Garnicht. Es geistert nur dieses blöde Fake-Bild rum, auf dem angeblich jemand ein Kaninchen mit GFP kloniert hat, das dann komplett grün fluoresziert. Lustigerweise leuchten auf dem Photo nicht nur die Teile mit GFP sondern der Rest auchholo schrieb:... wie hell leuchten die denn (*energiesparfrag*) ;-)
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=eu&id=523919Pröll rügt EU-Behörde als "kritiklos"
(diepresse.com) 02.12.2005
Umweltminister Josef Pröll fordert eine Grundsatzdiskussion in der EU zum Zulassungsverfahren von gentechnisch veränderten Produkten.
Umweltminister Josef Pröll (VP) will eine Grundsatzdiskussion in der EU zum Zulassungsverfahren von gentechnisch veränderten Produkten initiieren. Pröll kritisierte insbesondere die Rolle der EU-Lebensmittelbehörde EFSA. Die Behörde sei "kritiklos" und "geht auf nationaler Ebene nicht auf Bedenken, auch wissenschaftliche, ein", so Pröll beim Treffen der EU-Umweltminister. "Das ist eine strategische Debatte von großer Wichtigkeit."
In jüngster Vergangenheit hatte sich die EU-Kommission bei der Zulassung neuer GVO-Produkte immer wieder auf die Gutachten der EU-Lebensmittelbehörde gestützt. Die Kommission kann diese Produkte autorisieren, wenn im EU-Ministerrat eine Pattstellung herrscht. Dies war zuletzt immer der Fall. Auch am Freitag würden sich die Minister nicht auf eine klare Haltung zu dem Monsanto-Genmais "Mon 863 x 810" einigen, sagte Pröll. Dadurch liegt der Ball wieder bei der Kommission.
http://www.transgen.de/aktuell/meldungen_europa/200512.doku.html05. Dezember 2005
Nichts Neues im Ministerrat: Keine Entscheidung über gv-Mais MON863xMON810
Erneut hat ein Entscheidungsvorschlag der EU-Kommission über die Zulassung eines GVO-Produkts im Ministerrat keine qualifizierte Mehrheit gefunden. Diesmal ging es um die Einfuhr von gv-Mais, der aus einer Kreuzung der beiden gv-Linien MON863 und MON 810 hervorgegangen ist. Die EU-Kommission hatte eine Zulassung empfohlen und sich dabei auf das wissenschaftliche Gutachten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gestützt. Da der Antrag nach der Freisetzungs-Richtlinie 2001/18 gestellt wurde, lag die Entscheidung beim Umweltministerrat: Vierzehn Länder stimmten gegen die Zulassung, acht dafür, drei enthielten sich. Da die in den Europäischen Verträgen festgelegte qualifizierte Mehrheit nicht zustande kam, kann nun die EU-Kommission die vorgeschlagene Zulassung in Kraft setzen.
Most Offspring Died When Mother Rats Ate GM SoyThe Russian scientist planned a simple experiment to see if eating genetically modified (GM) soy might influence offspring. What she got, however, was an astounding result that may threaten a multi-billion dollar industry.
Die Seite ist mir zu undifferenziert negativ.Zerchs Quelle schrieb:Auf beides sichern sich diese Konzerne das Patent, so dass kleine Bauern, vornehmlich aus der sogenannten Dritten Welt gezwungen sind, den fragwürdigen Doppelpack zu kaufen. Die Bauern müssen das Saatgut jedes Jahr neu erwerben, da die Pflanzen so manipuliert wurden, dass sie sich nicht fortpflanzen können. Ein schlauer Trick der Konzerne, welcher die Anhängigkeit der Bauern nochmals in die Höhe treibt.
Und wenn sie das nicht kaufen müßten, sondern das Saatgut fertil wäre, wäre das böse, weil es veränderte Gene in der Umgebung verteilt. Das hatten wir erst eine Seite vorher.Zerch schrieb:Mag zwar sein , dkr , aber es ist nunmal so , daß das veränderte Saatgut immer neu erworben werden muss......allein schon weil sich die Pflanzen nach einigen Generationen weiter verändern , evtl. sich sogar wieder Richtung Ursprung zurückentwickeln , was noch einer der angenehmsten Fälle wäre.
Es wird aber gerne geleugnet/ignoriert, dass überhaupt Vorteile existieren könnten.Aber Differenzierung findet auf mehreren Ebenen statt. Und es ist schon differenzierend , wenn in Erwägung gezogen wird , daß gewisse Nachteile mögliche Vorteile überschatten.
Zudem wird von den Wissenschaftlern alles als Vorteil angepriesen.-Wieso sollten dann noch die möglich positiven Aspekte hervorgehoben werden?-wenn diese sowieso von den möglichen Gefahren überschattet werden?
Vielleicht werden ja die Utopien in 20 Jahren wirklichkeit. Heute sind sie halt noch nicht. Oder man kloppt die ganze Idee in 5 jahren in den Papierkorb. Man weiß es nicht.-Es ist ja alles nur zu unserem Guten und Besten.....wers glaubt soll sich halt in Zukunft überraschen lassen.
-wir sind nur Produzenten , Konsumenten und Versuchskaninchen in einem Guss.....alle die von dem Endprodukt profitieren werden , werden auserwählte Wenige sein , welche sich auf den Gebeinen der Menschheit und Tierwelt ausruhen und sanieren werden.
(Der Schein trügt , wenn das Leben eines Menschen durch einen Versuch verlängert wurde , es ist nicht alles Gold das glänzt .... und schon gar nicht zum Besten aller)-Das sollen wir nur glauben , da wir ja sonst nicht mitmachen würden.
Wir reden hier von Konzernen, deren erklärter Daseinszweck ist es Gewinn zu erwirtschaften.Zudem vergessen immer wieder einige , daß das was wir davon zu unserem Besten erhalten könnten nur durch Geld ermöglicht wird , alle wieder nur profitieren wollen und wer nicht zahlen kann soll an seinem meist fremd zugefügten Leid sterben.
dkR schrieb:Und wenn sie das nicht kaufen müßten, sondern das Saatgut fertil wäre, wäre das böse, weil es veränderte Gene in der Umgebung verteilt. Das hatten wir erst eine Seite vorher.Zerch schrieb:Mag zwar sein , dkr , aber es ist nunmal so , daß das veränderte Saatgut immer neu erworben werden muss......allein schon weil sich die Pflanzen nach einigen Generationen weiter verändern , evtl. sich sogar wieder Richtung Ursprung zurückentwickeln , was noch einer der angenehmsten Fälle wäre.
Wenn die Veränderungen nicht stabil sind, wo haben dann die Konzerne das Saatgut her, das sie verkaufen?
Das ist eine gute Frage. Vielleicht wird wegen ausschlaggebenden Degenerationen immer wieder genetisch erneuert. Oder sie haben wirklich stabile Sorten.
Jedenfalls kommen die fremden Gene so oder so in die Umwelt.....schliesslich wird das Zeugs gegessen , oder verrotten gelassen was nicht verkauft wird.
Und wieso sollte das fremde Erbgut letztendlich nicht fortpflanzbar sein , wenn den natürlichen Nutzpflanzen von den Befürwortern sowieso keine Zukunft vorhergesagt wird?.
Es bleibt die Frage , ob das was unter gewissen Vorwänden betrieben wird auch unter diesen wiederum notwendig ist?....dabei nichtmal erwähnt , ob die Vorwände ansich einer Ehrlichkeit entsprechen.
Es wird aber gerne geleugnet/ignoriert, dass überhaupt Vorteile existieren könnten.Aber Differenzierung findet auf mehreren Ebenen statt. Und es ist schon differenzierend , wenn in Erwägung gezogen wird , daß gewisse Nachteile mögliche Vorteile überschatten.
Zudem wird von den Wissenschaftlern alles als Vorteil angepriesen.-Wieso sollten dann noch die möglich positiven Aspekte hervorgehoben werden?-wenn diese sowieso von den möglichen Gefahren überschattet werden?
Es wird geleugnet? Ich sehe von offizieller Seite hauptsächlich nur die Vorteile vorgeschwärmt.....derart , daß sie gar nicht ignoriert werden können.
Ich würde eher sagen , daß gewisse Risiken geleugnet und ignoriert werden.-Ganz klar , das ist das Wechselspiel zwischen den harten Fronten der Befürworter und der Gegner......doch scheinen die Befürworter alles in allem die dominierenden zu sein.
Die Kritiker haben ihre Gründe , obwohl sie die Vorteile kennen....und die Befürworter haben ihre Gründe , obwohl sie die Nachteile kennen.
Für mich ist allein schon das wohlere Gefühl natürliche Nahrungsmittel zu sich zu nehmen ausschlaggebend......aber sie brauchen die Produkte nur nicht kennzeichnen und schon isst man doch bevor man an Hunger verreckt.....ist einem dann egal was drinnen ist , auch wenn es das Leben gegenüber zuvor verkürzen würde , lebt man doch länger als ohne etwas essen zu können.
Nun.....ich sehe eine Zukunft , in der es nichts wie zuvor gewohntes mehr zu essen gibt.......überall Designerfood , sogar auf dem Acker und im Stall.
Vielleicht werden ja die Utopien in 20 Jahren wirklichkeit. Heute sind sie halt noch nicht. Oder man kloppt die ganze Idee in 5 jahren in den Papierkorb. Man weiß es nicht.-Es ist ja alles nur zu unserem Guten und Besten.....wers glaubt soll sich halt in Zukunft überraschen lassen.
-wir sind nur Produzenten , Konsumenten und Versuchskaninchen in einem Guss.....alle die von dem Endprodukt profitieren werden , werden auserwählte Wenige sein , welche sich auf den Gebeinen der Menschheit und Tierwelt ausruhen und sanieren werden.
(Der Schein trügt , wenn das Leben eines Menschen durch einen Versuch verlängert wurde , es ist nicht alles Gold das glänzt .... und schon gar nicht zum Besten aller)-Das sollen wir nur glauben , da wir ja sonst nicht mitmachen würden.
Das ist auch aus meiner Sichtweise gesehen korrekt.
Wir reden hier von Konzernen, deren erklärter Daseinszweck ist es Gewinn zu erwirtschaften.Zudem vergessen immer wieder einige , daß das was wir davon zu unserem Besten erhalten könnten nur durch Geld ermöglicht wird , alle wieder nur profitieren wollen und wer nicht zahlen kann soll an seinem meist fremd zugefügten Leid sterben.
Wir reden hier von Konzernen , welche ebenso nur ein Instrument sind....egal ob sie in ihrer Profitgier davon wissen oder nicht.
Geld und die Profitgier des Kapitalismus ist ja nur der Hauptantrieb des ganzen Prozesses.
Zudem hocken auffällig viele Politiker in den Vorstandschaften der grossen Konzerne , bzw. haben Anteile an ihnen.
Sie können nicht nur profitieren , sie können auch steuern....eigensinnig und auch fremdbestimmt , und auch beides zusammen.
Wir kaum funktionieren, du kannst schlecht bei mehrere hundert Tonnen Saatgut jährlich jedes Korn einzeln manipulieren. Geht nicht, wie genau das funktioniert, weiß ih auch nicht, wird ein Betriebgeheimnis sein.Vielleicht wird wegen ausschlaggebenden Degenerationen immer wieder genetisch erneuert. Oder sie haben wirklich stabile Sorten.
Jedenfalls kommen die fremden Gene so oder so in die Umwelt.....schliesslich wird das Zeugs gegessen , oder verrotten gelassen was nicht verkauft wird.
Das sind Bitteschön die PR und Marketing Abteilungen, die Firmen müssen ja irgendwo Geld verdienen.Es wird geleugnet? Ich sehe von offizieller Seite hauptsächlich nur die Vorteile vorgeschwärmt.....derart , daß sie gar nicht ignoriert werden können.
QuelleLetters
GE crops burden farmers unfairly
December 10, 2005
I am writing to let people know about an upcoming piece of Vermont legislation that I think is very important. It is called the Farmer Protection Act and is scheduled to be voted on by the full House during the first week of January.
This bill deals with the issue of who is liable for pollen drift of patented seeds. To date, the St. Louis-based Monsanto Corp. has filed more than 90 lawsuits against farmers for patent infringements, winning judgments totaling over $15 million. Since the farmers have no control over winds that blow pollen over their fields from farms that are growing genetically engineered crops (from Monsanto), it seems to me to be unfair in the extreme that they should be liable when these crops appear on their lands.
The bill before the Vermont House in January would protect all farmers whether they grow engineered crops or not. It simply says that the manufacturer should assume the liability.
Please let your local representatives know that you support the Farmer Protection Act.
http://www.gmwatch.org/archive2.asp?arcid=6038French court acquits anti-GMO protesters (10/12/2005)
EXCERPT: The judges said the protesters "proved that they committed voluntary acts of damage on the goods of a third party in response to the needs of the situation ... a necessity driven by the uncontrolled release of modified genes that constitutes a real and present danger, and may be a source of undesired contamination and pollution".
ReutersSouth Korea's most renowned stem cell scientist fabricated key parts of a ground-breaking paper and is seeking to have the work withdrawn, a close collaborator told South Korean media on Thursday.
[...]
Hwang is best known in scientific circles for cloning the first human embryos for research and the landmark study published earlier this year about developing tailored stem cells that could lead one day to cures for ailments such as severe spinal cord injuries.
GM WatchIf these allegations turn out to be true, then it's a powerful warning as to what can happen during the pursuit of science's glittering prizes. And there's already evidence aplenty as to what can happen when there's money involved!
"All policymakers must be vigilant to the possibility of research data being manipulated by corporate bodies and of scientific colleagues being seduced by the material charms of industry. Trust is no defence against an aggressively deceptive corporate sector." - The Lancet
Germany begins sowing GM seedsIn a sharp departure from existing policy, Germany's new agriculture minister is promoting genetically modified technology instead of organic farming.
Marktdruck erschwert wissenschaftliche Arbeit
Der frühere Vorsitzende des Nationalen Ethikrates, Spiros Simitis, machte in der "Berliner Zeitung" den hohen Wettbewerbsdruck in der Forschung mitverantwortlich für den Fälschungsskandal um Hwang. "Dies ist ein besonders sensitiver Bereich wegen der Hoffnungen auf Heilung und Linderung von Krankheiten, die damit verbunden sind", sagte Simitis. Oft handle es sich um Entwicklungen, die patentiert werden. Durch die wirtschaftliche Verwendbarkeit steige der Druck noch, und die Forscher wüssten um die Erwartungen, die an sie gerichtet sind. Hwang werde daher sicher kein Einzelfall bleiben.
http://www.newratings.com/analyst_news/article_1182311.htmlMonsanto (MON) and Dow AgroScience (DOW) Wednesday entered a global agreement to cross-license property rights and product licenses. This is also positive for Syngenta (SYT) as both companies also settle their legal disputes, says Dresdner Kleinwort Wasserstein analyst Christian Faitz.
Passauer Neue PresseGroßteil der gemeldeten Felder zurückgezogen - Doch Versuchsanbau findet statt
[...]
Damit entspannt sich die Situation unter den Landwirten, doch ihre Forderungen gehen wesentlich weiter: „Der Genmais muss ganz weg aus der Region Osterhofen“, fordert Hans Hasreiter, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft Osterhofen und Umgebung für Qualitätsgetreide und Speisemais, stellvertretend für die rund 80 Mitglieder und den Landhandel. Geht es nach ihnen, soll weder ein großflächiger Anbau des gentechnisch veränderten Saatguts noch - auf wesentlich kleinerer Fläche - ein Versuchsanbau stattfinden. Denn dies könnte für sie „enorme wirtschaftliche Einbußen bedeuten“, befürchtet Hasreiter, garantiere der Erzeugerring doch bislang seinen Kunden gentechnikfreie Ware. Sei dies nicht mehr gewährleistet, müssten die Bauern ihren Mais billiger verkaufen, als Futtermais beispielsweise - falls der Markt die 200 000 Doppelzentner, die in der Region jährlich produziert werden, überhaupt aufnehmen könne. Die Versuche sollen in einer anderen Region stattfinden, in der kein Anbau von Speisemais erfolgt, fordert deshalb Hans Hasreiter. Zumal im Raum Osterhofen der Maiszünsler, gegen den der Genmais resistent sein soll, eine ganz geringe Rolle spiele.
[...]
Ruth Paulig widerspricht dem [d.h. den entsprechenden Ausführungen von Mosanto] vehement: Schon der Erprobungsanbau 2005 sei von Landwirtschaftsminister Josef Miller nur noch damit begründet worden, dass die Ergebnisse von 2004 abgesichert werden müssten: „Der eigentliche Zweck des staatlichen Erprobungsanbaus liegt nur darin, mit der fortgesetzten Aussaat gentechnisch manipulierter Organismen vollendete Tatsachen zu schaffen und damit der Agro-Gentechnik den roten Teppich auszurollen“, kritisiert sie.
Iran's nuclear scientists get all the ink. But the country's biologists are making some strides that could shake up agriculture.
The Iranians commercialized the first variety of genetically engineered rice last year.
No one expects this rice to leave the country. Iran doesn't produce enough rice as it is, and the type modified is a locally important variety.
But the crop is a landmark development in biotechnology nonetheless.
Die Athener Regierung hat entgegen den Anweisungen und Richtlinien der EU-Kommission die Produktion von gentechnisch verändertem Mais in Griechenland für weitere 18 Monate untersagt. Wie der Rundfunksender NET am Montag weiter berichtete, handelt es sich um 31 Sorten. Darunter ist auch die Sorte (Hybrid) "Monsanto 810" die von der EU genehmigt worden war.
[...] Zur Begründung hieß es, das genmanipulierte Mais gefährde zahlreiche nützliche für die Landwirtschaft Insekten wie die Bienen.
Die Zukunftsaussichten für den Anbau genveränderter Nutzpflanzen sehen, so sieht man es in der Branche und wohl auch in der US-Regierung, gut aus. Im nächsten Jahrzehnt sollen die Zuwachsraten, die jetzt im zweistelligen Prozentbereich liegen, weltweit noch steigen. Für die nächsten 10 Jahre sieht ein Bericht der International Service for the Acquisition of Agri-biotech Applications (ISAAA), auf den auch vom US-Außenministerium hingewiesen wurde, die bestehenden Hindernisse für den Anbau von Gen-Pflanzen im schwarzen Kontinent, wo sie nur in Südafrika angebaut werden, schwinden. In Mali haben sich allerdings die Bauern erst einmal gegen die Einführung von genverändertem Saatgut ausgesprochen.
[...]
So erklärte der Kleinbauer Birama Kone, der Mitglied in der Jury war: "Genveränderte Pflanzen sind mit einer Art der Landwirtschaft verbunden, die die gegenseitige Hilfe und Kooperation unter den Bauern und unser soziales und kulturelles Leben an den Rand drängt." Manche waren sich auch ganz sicher, dass sie niemals GMOs im Land haben wollen. Gefürchtet wird die Belastung der Böden mit den toxischen Produkten der Bt-GMOs, das Verschwinden der traditionellen Sorten, die möglichen Folgen für Tiere und Menschen und die Kontrolle, die die GMO-Hersteller über die Bauern ausüben könnten. So hatte auch die Mehrzahl der Experten darauf hingewiesen, dass GMOs für die Bauern nicht kostengünstiger seien, sondern sie jedes Jahr das Saatgut von Konzernen wie Monsanto oder Syngenta neu kaufen müssten."Warum wollen sie uns etwas aufzwingen, das wir nicht wollen?", fragte Dramane Dembélé, für die GMOs eine neue Art der Versklavung darstellen. Das Nein der Jury ist nicht bindend, dürfte aber einen Einfluss auf die Entscheidung der Regierung haben.