NEIN zu Solarenergie!

Angel of Seven

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dkR schrieb:
Boykottiert den deutschen Oekoschwachsinn!

Genau... unterstüzt das Wohl einiger Großkonzerne und deren Anhänger, die unfähig sind komplexe Zusammenhänge zu begreifen und schon eingetretene verheerende Katastrophen verharmlosen.... :lol:
Es sei denn sie würden es mal am eigenen Leib spüren.... :p
 

dkR

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Genau, Solarzellen sind kein Industrieprodukt, verusachen keine Umweltschaeden und hinterlassen keinen gigantischen Berg aus Sondermuell :)

btw: Wem ist denn durch steigende Energiepreise und Umweltschaeden dank verstaerktem Braunkohletagebau geholfen?

Angel of Seven schrieb:
Genau... unterstüzt das Wohl einiger Großkonzerne und deren Anhänger, die unfähig sind komplexe Zusammenhänge zu begreifen und schon eingetretene verheerende Katastrophen verharmlosen.... :lol:
Es sei denn sie würden es mal am eigenen Leib spüren.... :p
Das faellt doch schon wieder unter Theologie.
 

Angel of Seven

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dkR schrieb:
Genau, Solarzellen sind kein Industrieprodukt, verusachen keine Umweltschaeden und hinterlassen keinen gigantischen Berg aus Sondermuell :)

Dein letztes Statement bezog sich auf Fracking und den "Ökoschwachsinn" der so eine umstrittene Technologie verhindern will.

Energiegewinnung im großen Stil durch Solarenergie in Industrieländern der nördlichen Hemisphere sehe ich bestimmt genauso kritisch wie du.
In z.B. Afrika, Australien sieht die Sache ganz anders aus.

btw: Wem ist denn durch steigende Energiepreise und Umweltschaeden dank verstaerktem Braunkohletagebau geholfen?

Nach deiner bisherigen Argumentation gibt es doch keine gravierenden Umweltschäden durch fossile Brennstoffe? Co2 ist doch gar kein Treibhausgas, und selbst wenn, kann man davon in die Luft blasen was man möchte weil es kaum Wirkung auf die Atmosphäre hat?

Das faellt doch schon wieder unter Theologie.

Nee... das ist präzise Realitätserkennung.... :wink:
 

dkR

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Angel of Seven schrieb:
Nach deiner bisherigen Argumentation gibt es doch keine gravierenden Umweltschäden durch fossile Brennstoffe?
Natuerlich gibt es Umweltschaeden durch Bergbau und Industrieunfaelle. Das ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal fossiler Brennstoffe.
 

Angel of Seven

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dkR schrieb:
Natuerlich gibt es Umweltschaeden durch Bergbau und Industrieunfaelle. Das ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal fossiler Brennstoffe.

Richtig... allerdings Grundwasserverseuchung durch Fracking wären keine einzelnen Umweltschäden mehr, sondern eine Katastrophe für eine ganze Region. In diesem kleinen Land wohnen 80 millionen Menschen.....
Genauso ein Atomunfall alá Fukushima an der französischen Grenze. Aber eigentlich waren die Reaktoren von Fukushima viel sicherer als die Schrottmeiler in Frankreich....
8O
 

dkR

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Man macht sich als selbsternannte Klima- und Umweltschutznation/vorbild leider nachhaltig zum Gespött, wenn die gross angekündigte Energiewende zu EE darin besteht, Braunkohle aus Tagebau zu verfeuern. :rofl:

Angel of Seven schrieb:
dkR schrieb:
Natuerlich gibt es Umweltschaeden durch Bergbau und Industrieunfaelle. Das ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal fossiler Brennstoffe.

Richtig... allerdings Grundwasserverseuchung durch Fracking wären keine einzelnen Umweltschäden mehr, sondern eine Katastrophe für eine ganze Region.
Ja, wären. Um nicht zu sagen: "Wenn ich Käse hätte, könnte ich mir einen Schinken-Käse -Toast machen, wenn ich Schinken hätte. Und Toast."

Nach 65 Jahren und zehntausenden Frackingvorgängen ohne Grundwasserverseuchung sollte doch eigentlich klar sein, dass das Risiko tragbar (sprich vernachlässigbar, sprich nicht existent) ist.
Aber ich versteh das schon. Fracking verspricht weltweit spottbillige Energie fuer die nächsten Jahrhunderte. Damit ist die komplette EEG-Bewegung über Nacht obsolet geworden, das geht natürlich nicht, daher erfindet man irrationale Ängste und erzählt Märchen - das Vorgehen ist bekannt
 

Angel of Seven

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dkR schrieb:
Ja, wären. Um nicht zu sagen: "Wenn ich Käse hätte, könnte ich mir einen Schinken-Käse -Toast machen, wenn ich Schinken hätte. Und Toast."

Nach 65 Jahren und zehntausenden Frackingvorgängen ohne Grundwasserverseuchung sollte doch eigentlich klar sein, dass das Risiko tragbar (sprich vernachlässigbar, sprich nicht existent) ist.
Aber ich versteh das schon. Fracking verspricht weltweit spottbillige Energie fuer die nächsten Jahrhunderte. Damit ist die komplette EEG-Bewegung über Nacht obsolet geworden, das geht natürlich nicht, daher erfindet man irrationale Ängste und erzählt Märchen - das Vorgehen ist bekannt

Deine "Märchen" haben schon längst die Gerichtsbarkeit in den USA erreicht:

Fracking: Strafprozess in den USA zu langfristigen Umweltschäden

Die ExxonMobil-Tochter XTO Energy muss sich vor Gericht wegen Grundwasserverschmutzung verantworten

Mehr als 200.000 Liter chemisch versetztes Fracking-Abwasser in den Boden gesickert

Es geht in dem Fall um die Verschmutzung von Grundwasser in einem Fracking-Förderfeld in Pennsylvania ("Marcellus Shale drilling site"). Vorgeworfen wird XTO Energy, dass das Unternehmen im Zusammenhang der Fracking-Förderung im Jahre 2010 "zehntausende Gallonen (3,785 Liter)" von mit Chemikalien versetztem Fracking-Abwasser verklappt hat. Insgesamt sollen mehr als 200.000 Liter des "Wastewater" im Boden versickert sein.....

In Pennsylvania dürfen Mediziner nichts darüber verbreiten, welche chemischen Zusätze beim Fracking verwendet werden


http://www.heise.de/tp/artikel/40/40708/1.html

Jetzt kannst du dein Käse-Schinken-Toast genießen... Alle Zutaten sind vorhanden

EDIT: Hier noch mal alle Unfälle in Deutschland die es ja deiner Ansicht nach nie gegeben hat:

http://stoppt-fracking.de/herzlich-...oerdert-oder/bisherige-unfalle-beim-fracking/
 

dkR

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Moment. Das ist keine Folge der Technologie sondern kriminelles und dazu absichtliches Fehlverhalten des Betreibers. Großer Unterschied.
 

dkR

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Auch da lese ich nichts, dass das Grundwasser ganzer Regionen unverwertbar wurde.
Aber ich werde meinen Standpunkt entsprechend justieren, danke für den Link.
 

Giacomo_S

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dkR schrieb:
Nach 65 Jahren und zehntausenden Frackingvorgängen ohne Grundwasserverseuchung sollte doch eigentlich klar sein, dass das Risiko tragbar (sprich vernachlässigbar, sprich nicht existent) ist.

Das ein Risiko, welches mit dem massiven Einleiten von bekanntermaßen giftigen oder karzinogenen Chemikalien in das Erdreich verbunden ist, "vernachlässigbar" oder gar "nicht existent" ist - das kann uns niemand verbindlich zusagen.

dkR schrieb:
Fracking verspricht weltweit spottbillige Energie fuer die nächsten Jahrhunderte.

Das haben die Anbieter ihren Beteiligungs-Kunden vollmundig so versprochen, aber wieder einmal mehr handelt es sich offenbar um eine übertriebene PR-Blase, wie selbst einer der Betreiber zugeben muss:

Peter Vose, Konzernchef von Royal Dutch Shell, war einer der wenigen, die im vergangenen Jahr eine ehrliche Einschätzung abgaben: Gegenüber Reuters sagte er, dass „die Sache ganz klar nicht so erfolgreich war, wie wir gedacht haben“. In der Folge musste der Konzern etwa 2 Milliarden Dollar abschreiben und senkte seine mittelfristigen Gewinnerwartungen.
FAZ vom 16.1.14, Das Fracking-Wunder bleibt aus

Die Vorkommen systematisch, teilweise bis um 500 Prozent hochgerechnet, die Kosten kleingerechnet, seit 2008 mehr investiert, als Verkaufserlöse erzielt, das Öl ist aus dem Mittleren Westen nicht zu den Häfen transportierbar und wird deshalb abgefackelt ... für mich ist es nur eine Frage der Zeit, wann der ganze Fracking-Boom zerplatzen wird, wie andere Blasen vorher.

Also nix mit "spottbillig", und von "Jahrhunderten" der Energieförderung kann bei weitem nicht die Rede sein (mal ganz davon abgesehen, kann sicher wohl niemand ernsthaft Prognosen über Jahrhunderte abgeben):

Selbst die Internationale Energieagentur, die viele Prognosen der Unternehmen und des Staates ungeprüft übernommen hat, kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Auf den hinteren Seiten findet sich bereits ein Rückgang der Ölförderung in Fracking-Feldern wieder. Der Boom von Schiefergas und Ölsanden werde nicht über die 2020er Jahre hinaus anhalten, heißt es dort auch.
 

dkR

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Giacomo_S schrieb:
dkR schrieb:
Nach 65 Jahren und zehntausenden Frackingvorgängen ohne Grundwasserverseuchung sollte doch eigentlich klar sein, dass das Risiko tragbar (sprich vernachlässigbar, sprich nicht existent) ist.

Das ein Risiko, welches mit dem massiven Einleiten von bekanntermaßen giftigen oder karzinogenen Chemikalien in das Erdreich verbunden ist, "vernachlässigbar" oder gar "nicht existent" ist - das kann uns niemand verbindlich zusagen.
Ich finde, das ist kein Argument.
Das Problem existiert bei schlichtweg jeder Technologie und bei jedem Handgriff.
 

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