lacrime_mundi
Geselle
- Registriert
- 28. März 2004
- Beiträge
- 99
Natürlich gibt es Nationalstolz und es ist ein ganz normales Gefühl,
wenn man sich mit dem Staat und der Kultur in der man lebt verbunden
fühlt.
Bei sportlichen Erfolgen z.B. freut man sich als Fan, wenn die deutsche
Mannschaft gewinnt und ist traurig oder gar wütend, wenn sie verliert.
Ich denke, dass dieses Gefühl auch wichtig ist für die eigene Identität.
Das 3. Reich hat auch der deutschen Identität sehr geschadet und wir leiden heute noch darunter.
Aber auch bei Kritik aus dem Ausland fühle ich mich meinem Land verbunden(sofern
der Angriff ungerechtfertigt ist natürlich).
Das betrifft aber auch das persönliche Erleben in der Gesellschaft.
Gestern z.B. in der Straßenbahn hatte ich ein sehr ärgerliches Erlebnis.
In der übervollen Bahn wurde eine Bekannte von einem ca. 6-jährigem türkischen Kind ständig
absichtlich auf den Fuß getreten. Meine Bekannte bat daraufhin die Mutter des
Kindes, doch dafür zu sorgen, dass es damit aufhört.
Keine Reaktion. Das Treten ging weiter. Daraufhin sagte meine Bekannte freundlich jedoch resolut zu dem Kind,
es solle bitte damit aufhören, denn es täte ihr weh.
Was passierte dann? Das Kind hörte zwar auf zu treten, meine Bekannte wurde jedoch von der Mutter als Nazi bezeichnet,
und im Nachsatz wurde ihr noch "alle Deutschen Nazis" an den Kopf geworfen.
Nun, ich war daran nicht beteiligt, hatte keinen Anteil daran, doch fühlte mich ziemlich angegriffen
durch solch einen schwachsinningen Vorwurf. Niemand in der Bahn reagierte darauf und mein Einwand, warum sie denn dann noch hier sei, wenn doch eh alles Nazis sind, folgten irgendwelche Beschimpfungen auf Türkisch.
Das ist zum Beispiel ein Fall, bei dem ich weder Schuld trage, noch in irgendeiner Weise daran beteiligt
war, aber der pauschale Rundumschlag hat mein Nationalgefühl verletzt.
lacrime_mundi
wenn man sich mit dem Staat und der Kultur in der man lebt verbunden
fühlt.
Bei sportlichen Erfolgen z.B. freut man sich als Fan, wenn die deutsche
Mannschaft gewinnt und ist traurig oder gar wütend, wenn sie verliert.
Ich denke, dass dieses Gefühl auch wichtig ist für die eigene Identität.
Das 3. Reich hat auch der deutschen Identität sehr geschadet und wir leiden heute noch darunter.
Aber auch bei Kritik aus dem Ausland fühle ich mich meinem Land verbunden(sofern
der Angriff ungerechtfertigt ist natürlich).
Das betrifft aber auch das persönliche Erleben in der Gesellschaft.
Gestern z.B. in der Straßenbahn hatte ich ein sehr ärgerliches Erlebnis.
In der übervollen Bahn wurde eine Bekannte von einem ca. 6-jährigem türkischen Kind ständig
absichtlich auf den Fuß getreten. Meine Bekannte bat daraufhin die Mutter des
Kindes, doch dafür zu sorgen, dass es damit aufhört.
Keine Reaktion. Das Treten ging weiter. Daraufhin sagte meine Bekannte freundlich jedoch resolut zu dem Kind,
es solle bitte damit aufhören, denn es täte ihr weh.
Was passierte dann? Das Kind hörte zwar auf zu treten, meine Bekannte wurde jedoch von der Mutter als Nazi bezeichnet,
und im Nachsatz wurde ihr noch "alle Deutschen Nazis" an den Kopf geworfen.
Nun, ich war daran nicht beteiligt, hatte keinen Anteil daran, doch fühlte mich ziemlich angegriffen
durch solch einen schwachsinningen Vorwurf. Niemand in der Bahn reagierte darauf und mein Einwand, warum sie denn dann noch hier sei, wenn doch eh alles Nazis sind, folgten irgendwelche Beschimpfungen auf Türkisch.
Das ist zum Beispiel ein Fall, bei dem ich weder Schuld trage, noch in irgendeiner Weise daran beteiligt
war, aber der pauschale Rundumschlag hat mein Nationalgefühl verletzt.
lacrime_mundi