Mythologie "Die Alten"

Shiva2012

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Kennt jemand Mythen über "Die Alten", irgendwelche Sites oder Bücher ?
Brad Steiger verweist in folgendem Auszug auf Mythen der Tibeter und der Navajo.

LEGENDS OF THE OLD ONES

There are persistent legends in nearly every culture that tell of the Old Ones, an ancient race who populated the earth millions of years ago. The Old Ones, an immensely intelligent and scientifically advanced race, have chosen to structure their own environment under the surface of the planet and manufacture all their necessities.

The Old Ones are hominid, extremely long-lived, and pre-date Homo sapiens by more than a million years. The Old Ones generally remain aloof from the surface peoples, but from time to time, they have been known to offer constructive criticism; and it has been said, they often kidnap human children to tutor and rear as their own. There is scarcely a culture known to man that does not have at least one segment of their folklore built around troll-like creatures that live underground and do their best to steal the children of surface folk.

In virtually all the legends, the Old Ones have gone underground to escape natural catastrophes or the hidden death that exists in the life-giving rays of our sun. At this point a persistently propagated theory of Atlantis crosses the path of the Old Ones, the mysterious Teachers from the Caves, which declares that those Atlanteans who survived the great cataclysm learned to perpetuate themselves in underground caverns.

An alternate theory has it that the Cave Masters are surviving colonies of spacemen, who after walking the earth in god-like mien, grew disgusted with Homo sapiens and retreated to underearth bases from which they might watch over the primitive species' intellectual and cultural development. The Buddhists have even incorporated Agharta, a subterranean empire, into their theology and fervently believe in its existence and in the reality of underworld supermen, who periodically surface to oversee the progress of the human race.

Among the American indians, the Navajo legends teach that the forerunners of man came from beneath the earth. The ancient ones were possessed of supernatural powers and were driven from their caverns by a great flood (yet another echo of the traditional Atlantis myth). Once on the surface, they passed along great knowledge to humans before they once again sought secret sanctuary.

The Pueblo Indians' mythology places their gods' place of origin as being an inner world connected to the surface people by a hole in the north. Mesewa, according to the Pueblos, was succeeded as leader of the gods by his brother, Oyoyewa, which some researchers have pointed out is quite similar to the Hebrew Yahweh. Quelle

Die "Old Ones" des Necronomicon scheinen etwas anderes darzustellen.
Leider habe ich den Link einer RP Site wieder verloren, in der die "Old Ones" als eine Gruppe von Wesen beschrieben wurden, die ohne Körper im Raum existieren. Sie lebten einst auf der Erde in einer hoch technisierten Gesellschaft. Über den Geist kommunizieren sie mit den Menschen.
Hatte in meinem Thread "Bruderschaft der Schlange" schon mal nachgefragt - da ist das wohl aufgrund der Textmenge untergegangen.
Ich suche in einer bestimmten Richtung und liefere deshalb ein Bild, wie es sich mir bei meinem "Kontakt" (Oberton-Trance, intensiviert mit Psychedelika) zeigte:
Uralte Wesen, die im menschlichen Körper inkarnieren. "Gleichzeitig" behalten sie ihren Sitz in einer zeitlosen Dimension. In ihren Augen spiegelt sich der Kosmos, wie Fenster ins Weltall - allein dieses Detail machte es unmöglich, sie in einer Zeichnung abzubilden. Die Körperform war menschlich.
Die Bezeichnung "Die Alten" kam in einem Satz, den ich selber dachte, der aber einen "eingepflanzten" Eindruck machte.

Auf Buch von Hlger Kalweits "Die Welt der Schamanen" ist ein Bild, das der Erscheinung nahekommt :
shaman.jpg
 

streicher

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Die "Old Ones" des Necronomicon scheinen etwas anderes darzustellen.
Sumerische 'Gottheiten' den Namen nach, nicht wahr?

Uralte Wesen, die im menschlichen Körper inkarnieren.
Vielleicht sollten wir im Vorgriff klären, was mit Reinkarnation genau gemeint ist. Es könnte ja auch sein, dass sie von den Menschen Zugriffsrechte bekommen, der Körper eines Menschen also zur Hülle oder zum Gefäß wird, in dem sie oder durch den sie agieren/operieren können. Bei Reinkarnation schwingt bei mir die Vorstellung mit, dass sie nochmal heranwachsen müssten. :wink:
 

Leviathan

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"die alten" ...sind dies nicht einfach die mythologischen vorfahren?

zum beispiel bei den aborigines:

Die Aborigines nennen die Kräfte und Mächte, die die Welt geschaffen haben, ihre «Creative Ancestors» - ihre Schöpferischen Ahnen. Sie sind der Überzeugung, daß unsere wunderbare Weit nur in Übereinstimmung mit der Kraft, der Weisheit und den Absichten dieser ersten Ahnen so perfekt geschaffen werden konnte. Während der Epoche, in der dies geschah - der Traumzeit -, bewegten sich die Ahnen über eine kahle, eintönige Fläche, ähnlich wie auch die Aborigines durch ihr riesiges Land wandern. Die Ahnen zogen hierhin und dorthin, sie jagten, schlugen ihr Lager auf, kämpften und liebten, und so schufen sie aus einem formlosen Land eine topographische Landschaft. Vor ihren Wanderungen legten sie sich schlafen und träumten die Abenteuer und Ereignisse des folgenden Tages. Auf diese Weise, indem sie ihre Träume in die Tat umsetzten, schufen die Ahnen Ameisen, Grashüpfer, Emus, Krähen, Papageien, Wallabys, Känguruhs, Echsen, Schlangen, alle Nahrung sowie die Pflanzen. Sie schufen alle Elemente der Natur, die Sonne, den Mond und die Sterne, und sie schufen auch die Menschen, die Stämme und Clans. All dies wurde von den Ahnen gleichzeitig erschaffen, und jedes Ding konnte sich in ein anderes verwandeln. Eine Pflanze konnte zu einem Tier werden, ein Tier zu einer Landschaftsform, eine Landschaftsform zu einem Mann oder einer Frau. Ein Ahne konnte zugleich Mensch und Tier sein. Diese Umwandlungen gingen hin und her, je nachdem, wie es die Geschichten der Traumzeit verlangten. Alles wurde aus derselben Quelle geschaffen - den Träumen und den Taten der großen Ahnen -, und alle Stufen, Phasen und Zyklen waren in der Traumzeit gleichzeitig gegenwärtig. Während die Welt Form annahm und sich mit den Arten und vielfältigen Ausgestaltungen erfüllte, die sich aus den Umwandlungen der Ahnen ergaben, wurden die Ahnen müde und gingen in die Erde, in den Himmel, die Wolken und die Geschöpfe zurück, um gleich einer Kraft in allem nachzuhallen, was sie geschaffen hatten.
 

Rosskeule

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Ist wahrscheinlich (in Mangel an Ahnung) richtig off topic, aber trotzdem erwähnenswert:

3462023802.03.LZZZZZZZ.jpg
 

Shiva2012

Großmeister
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@Leviathan
so "einfach" ist das für mich nicht, vielleicht bist du da mehr drin in der Denkweise / Weltbild. (oder vielleicht sind das für dich einfach nur erfundene Geschichten, wodurch keine Notwendigkeit besteht, ihre Wirklichkeit in einen geistigen Überbau einzugliedern)

Auf jeden Fall vielen Dank für die Anregung - so hab ich mir das vorgestellt. :)
In diesem Fall war es sogar eine Erinnerung an eine Spur, die ich schon wieder vergessen hatte :
Kurze Zeit nach der Erfahrung gelangte mir Bruce Chatwins "Traumpfade" in die Hände. Darin ist die Schöpfungsgeschichte der Aborigenes aufgeführt, die mich damals (ca.´97/´98) sehr bewegte.

Am Anfang

Am Anfang war die Erde eine unendliche, finstere Ebene,
getrennt vom Himmel und vom grauen Salzmeer und in
schattenhaftes Zwielichtgetaucht. Es gab weder Sonne noch
Mond, noch Sterne. Doch in weiter Ferne lebten die
Himmelsbewohner. jugendlich unbekümmerte Wesen, mit
menschlicher Gestalt, aber den Füßen von Emus, und ihrgol-
denes Haar glitzerte wie Spinnweben im Sonnenuntergang;
zeitlos und ohne zu altern lebten sie seit eh und je in ihrem
grünen, wasserreichen Paradies jenseits der westlichen Wol-
ken.

Auf der Oberfläche der Erde waren die einzigen Merkmale
einige Höhlungen, die eines Tages Wasserlöcher sein würden.
Es gab keine Tiere und keine Pflanzen, doch um die Wasserlö-
cher ballte sich eine breiige Fülle von Materie: Klumpen von
Ursuppe - lautlos, blind, nicht atmend, nicht wach und nicht
schlafend -, und jeder einzelne trug die Substanz des Lebens
oder die Möglichkeit der Menschwerdung in sich.

Unter der Erdkruste jedoch glitzerten die Konstellationen,
die Sonne schien, der Mond nahm zu und nahm ab, und alle
Formen des Lebens lagen schlafend da: das Scharlachrot
einer Wüstenwicke, das irisierende Licht auf einem Schmet-
terlingsflügel, der zuckende weiße Schnurrbart des Alten
Känguruhmannes - sie ruhten wie Samen in der Wüste, die
auf einen vorbeiziehenden Regenschauer warten müssen.

Am Morgen des ersten Tages hatte die Sonne das Verlan-
gen, geboren zu werden. (Am selben Abend sollten Sterne und
Mondfolgen.) Die Sonne brach durch die Oberfläche, über-
flutete das Land mit goldenem Licht, wärmte die Höhlun-
gen, unter denen jeder Ahne schlief.

Anders als die Himmelsbewohner waren diese Alten nie
jung gewesen. Es waren lahme, erschöpfte Graubärte mit
steifen Gliedern, und sie hatten in Abgeschiedenheit ewige
Zeiten durchschlafen.

So kam es, daß an diesem ersten Morgen jeder schlum-
mernde Ahne die Wärme der Sonne auf seinen Augenlidern
lasten spürte und spürte, wie sein Körper Kinder gebar. Der
Schlangenmann spürte, wie Schlangen aus seinem Nabel
glitschten. Der Kakadumann spürte Federn. Der Witchetty-
mann spürte ein Schlängeln, die Honigameise ein Kitzeln,
das Geißblatt spürte, wie seine Blätter und Blüten sich öffne-
ten. Der Bandikutmann spürte, wie junge Bandikuts unter
seinen Armhöhlen hervorquollen. Alle »lebenden Ge-
schöpfe«, ein jedes an seiner eigenen, gesonderten Geburts-
stätte, streckten sich dem Licht des Tages entgegen.

Auf dem Grund ihrer Höhlungen (die sich jetzt mit Wasser
füllten) bewegten die Alten ein Bein, dann das andere Bein.
Sie schüttelten ihre Schultern und reckten ihreArme. Sie rich-
teten ihre Körper aus dem Schlamm empor. Ihre Augenlider
platzten auf. Sie sahen ihre Kinder im Sonnenschein spielen.

Der Schlamm fiel von ihren Schenkeln, wie Plazenta von
einem Neugeborenen. Dann, dem ersten Schrei eines Neu-
geborenen ähnlich, öffnete jeder Ahne den Mund und rief
»ICH BIN!« »Ich bin Schlange... Kakadu... Honigameise...
Geißblatt!« Und dieses erste »Ich bin!«, diese uranfängliche
Namensgebung, galt - in diesem Augenblick und für alle
nachfolgende Zeit - als die geheimste und heiligste Strophe
des Ahnen-Lieds.

Jeder der Alten (die sich jetzt im Sonnenlicht wärmten)
setzte seinen linken Fuß voran und rief einen zweiten Namen.
Er setzte seinen rechten Fuß voran und rief einen dritten Na-
men. Er benannte das Wasserloch, die Riedbeete, die Gummi-
bäume - er rief nach rechts und nach links, er rief alle Dinge
ins Dasein und verwob ihre Namen zu Versen.

Die Alten sangen ihren Weg durch die ganze Welt. Sie san-
gen die Flüsse und Bergketten, die Salzpfannen und Sanddü-
nen. Sie jagten, aßen, liebten, tanzten, töteten: wo immer ihre
Pfade hinführten, hinterließen sie eine musikalische Spur.

Sie hüllten die ganze Welt in ein Liednetz ein, und als die
Erde schließlich gesungen war, fühlten sie sich müde. Wieder
spürten sie in ihren Gliedern die eisige Bewegungslosigkeit
ewiger Zeiten. Einige versanken in der Erde, auf der sie stan-
den. Einige verkrochen sich in Höhlen. Einige schleppten sich
zu ihrer »ewigen Heimstatt«, zu den uralten Wasserlöchern,
die sie geboren hatten.

Alle kehrten sie »zurück ins Innere«.

@Streicher
Sumerische 'Gottheiten' den Namen nach, nicht wahr?
Yep - und so unvereinbar sind die Mythen auch nicht, wenn man unter Schöpfung die Trennung von Ordnung und Chaos versteht. Ordnung und Form, die durch das Wort entsteht. (Marduk)

Im zweiten Teil sprichst du die Theorie des "Walk-in" an.
Die Walk-Ins behalten einen Grossteil ihres interdimensionalen Bewusstseins bei und können sich so mit wesentlich höherer Geschwindigkeit durch dysfunktionale Muster hindurchbewegen.
Quelle : E.T. 101 - Zweitausendeins (ein Genuss dieses Buch - who the fuck is wilson ?)

Obwohl ich das auch für möglich halte, hatte ich den Eindruck, das es sich um den Vorgang handelt, den man meistens mit Reinkarnation verbindet :
Eine Seele inkarniert in einem Körper. Die entstehende Persönlichkeit ist nur eine kleine Teilmenge der Essenz / des Wesenskerns - mehr wie ein Bild, gemalt mit den Farben der Seele. Durch Bewusstseinstechniken ist es möglich, die Grenzen der Persönlichkeit zu überschreiten, so das die Absichten der Seele erfasst und aktiv verfolgt werden können (entspannter als passiv)

Wo ich die Schöpfungsgeschichte der Abos nochmal lese - "Einige versanken in der Erde, auf der sie standen. Einige verkrochen sich in Höhlen." - fällt mir noch eine Erfahrung (Holotropes Atmen) ein, in der ich einen Aborigene sah, der mit einem Didgeridoo in der Hand aus einem Loch in der Erde "herausflog". Ich hatte ein paar Wochen vorher angefangen Didgeridoo zu spielen - drei Jahre später war die Sache so in Fahrt, das ich auf Parties vor bis zu 20000 Leuten auftrat.

@Rosskeule
Ob es offtopic ist, lässt sich aufgrund eines Covers schlecht bewerten.+
Gross Ahnung setze ich nicht voraus - nur das lesen des 1. Eintrages (um selbst über den Sinn einer Antwort urteilen zu können - und uns diesen möglichst zu erläutern)
Puzzleteile finden sich manchmal in den verücktesten Bereichen.
Falls es nicht nur ein Scherz war, liefere doch bitte mal einen Link oder Info zum Buch (bei Amazon gabs das nicht mehr)

Edit : interessanten Link gefunden.
Was ist das für ein Durchgeknallter ? Soweit ich das verstanden habe ist das Fiction - aber sehr gut recherchiert und zusammengemixt.
(auch der Rest der Site lohnt sich)
 

Shiva2012

Großmeister
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noch ein Bild aus meiner Lieblingsgallerie :
painting_035.jpg


Fands für diesen Thread ganz passend.

Die Brille, durch die der Künstler gesehen hat, habe ich auch schon aufgehabt.
Ich könnte in den Rentnerclub in der oberen Bildsektion die Alten reininterpretieren
(etwas blass für südamerikanische Verhältnisse ).
Im Kreis könnte man Agartha erkennen.
Interessant auch die Objekte am Himmel - Ufos ?
 

Locke

Geselle
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hi shiva!
ich bin mir nicht sicher, ob dir das was bringt, aber in den 'john sinclair'-büchern von jason dark wird auch von 'großen alten' berichtet! nicht immer, aber manchmal... aber richtig 'legende' ist sowas ja nicht... :?
 

Laurin

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also, ich kenne die altn nur aus der irischen mythologie....dort wird das reich der mythischen wesen als old world beispielsweise bezeichnet.

es ist ebenfalls beschrieben, dass die völker unter der erde und in seen leben, zurückzuführen auf einen kampf zwischen kelten könig und dem alten könig irlands. trotz einer menge magie verlor dieser, und so mussten sich die alten völker sich in die Hügel zurückziehen.


ich persönlich nehme hat einfach an, dass es es ein gewisser urglaube der menschen ist, zurückzuführen auf zeiten in denen man nicht alles wissenschaftlich erklären konnte und deswegen diese mythen erfand. was sollte sonst erklären, dass sie in den viele kulturen so ähnlich sind.


Laurin
 

LordGosar

Großmeister
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Hoffentlich irre ich mich da nicht, aber steht bei H.P. Lovecraft nicht auch etwas davon im Zusammenhang mit Cthullu?
 

Shiva2012

Großmeister
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Laurin schrieb:
was sollte sonst erklären, dass sie in den viele kulturen so ähnlich sind.
..vielleicht die Existenz der Alten ?

Zur Zeit meiner Erfahrung konnte ich schon einiges wissenschaftlich erklären, dachte auch nicht währenddessen über Erklärungen nach.

Falls du Links zu irischer Mythologie in Bezug auf "die Alten" hast - immer her damit.

@Locke
Schön, das du es erwähnt hast, versucheerstmal alles an Infos zu sammeln.
Glaube aber nicht, das es Sinn macht, dem Autor weiter unter die Lupe zu nehmen. Es muss kein Schamane sein, dessen Fantasie in tiefe Schichten des kollektiven Bewusstseins vordringt ( Bsp. Hesse ), aber Fliessbandautoren gehören meiner Meinung nicht dazu.

@LtHinterheimer
sollte ich in dieser Richtung mal Fragen haben, komme ich auf dich zurück. :wink:
Das Bild habe ich spasseshalber mal entbuntet. Mag solche Farben auch lieber.

@LordGosar
Yep. Die chaotischen Götter (Nekronomikon). Crowley schreibt über dieselben.
(Angeblich hat Hubbards "Babalon Working" auch damit zu tun.)
Nur ne Disinfo-Kamgagne der Illus. :lol:
 

Laurin

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neeee....internetquellen hab ich da leider nicht.

habs auf dem "alten" weg gelesen...nämlich in büchern...kann vielleicht zu hause schauen, ob ich die autoren rausfinde.


@shiva:


glaubst du an die existenz der alten???


Laurin
 

Shiva2012

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@Laurin
halte ihre Existenz zumindest für möglich, möchte aber zu meiner Erfahrung nicht mehr schreiben als im Eingangspost.
Für mich persönlich das heisseste Thema.

Dabei ist für mich noch einigermassen offen, was die Alten sind, wenn es sie gibt. Wohin ich tendiere, habe ich oben beschrieben.

Würde mich freuen, wenn du die Autorennamen findest.
 

Shiva2012

Großmeister
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@willi
interessante link, vor allen die doormann und die w-f-g seite

"In der Zeit vor der Zeit, im Zeitalter ehe Himmel und Erde an ihre Stellen gesetzt wurden, als die Alten die Herrscher alles dessen, was existiert und was nicht existiert, waren, da war nichts als Dunkelheit. Kein Mond war da. Keine Sonne war da. Keine Planeten waren da und keine Sterne. Kein Korn, kein Baum, keine Pflanze wuchs. Die Alten waren die Meister des Raumes - des nun unbekannten und vergessenen -, und alles war CHAOS."

das nekronomikon hatte ich schon wieder beiseite gelegt, weil mir die wesen zu fantasy- und monsterhaft waren.

wie gesagt, ich hatte zumindest einen menschenähnlichen und positiven Eindruck.
will auch den kontakt nocheinmal herstellen (ticket schon im Reisebüro besorgt :wink: )
arbeite seit einigen Wochen wieder am 4-stimmigen Obertongesang, bei dem sich die Erfahrung einstellte.

Fraglich, ob es sich um die gleichen mythologischen Wurzeln handelt, nur weil der Begriff "die Alten" benutzt wird - aber immer her mit den Quellen.
Gerade, wenn es in Richtung der Stelle geht, die ich zitiert habe.

@Glaurung
Die Agartha Sache haqben wir schon im "Bruderschaft der Schlange" Thread aufgerollt. Eine Verbindung schliesse ich nicht aus.
 

Imhotep

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Zu den Alten

"Die Alten waren, die Alten sind und die Alten werden sein. Sie kamen von den dunklen Sternen, bevor der Mensch geboren war. Unbemerkt und schrecklich stiegen Sie zur jungen Erde hinab."

"Unter dem Meer lagen Sie auf der Lauer, während die Äonen vergingen, bis zu dem Tage, da Ihr Land sich aus den Wellen erhob. Und Sie schwärmten aus in Ihrer Mannigfaltigkeit und Dunkelheit herrschte über der Erde."

"An den kalten Polen errichteten Sie mächtige Städte und an Orten hoch droben erbauten Sie Tempel Denen, die da hausen in den lichtlosen Kammern des Chaos, vor Ewigkeiten von den Göttern verflucht."

"Und die Brut der Alten bedeckte die Erde und Ihre Abkömmlinge überdauerten die Zeitalter. Die Shantaks von Leng sind das Werk Ihrer Hände und die Ghasts, die in den urzeitlichen Gewölben von Zin hausen, verehren Sie als Ihre Herrscher. Sie zeugten den Ha-Hag und die unheimlichen Dürren, die auch durch die Finsternis reiten."

"Der Große Cthulhu ist Ihr Bruder und die Shagotten sind Ihre Sklaven."

"Die Dholen, die da kriechen in dem umnachteten Tal von Pnoth, huldigen Ihnen, und die Gugs unter den Gipfeln des uralten Throk singen Ihr Lob."

Sie durchmaßen die Fernen der Sterne und auch die Erde kannte Ihre Schritte. Irem, die Stadt der tausend Säulen in der großen Wüste, hat Sie gekannt, Leng, in der kalten Einöde hat Sie vorbeiziehen sehen und der von der Zeit gemiedene Turm auf den umnebelten Gipfeln des unbekannten Kadath trägt Ihr Zeichen."

"Unaufhaltsam gingen Sie die Pfade der Dunkelheit und Ihre Blasphemien überzogen die Erde. Die Schöpfung verneigt sich vor Ihrer Macht, denn sie kannte die Bosheit der Alten."



"Und die Älteren Götter öffneten Ihre Augen und sahen die Abscheulichkeien Jener, die die Erde verwüsteten. In Ihrem Zorn erhoben Sie die Hand gegen die Alten und geboten Ihnen Einhalt. Sie verbrannten die Alten in die letzte Leere jenseits der Welten, wo das formlose Chaos regiert. Und die Älteren Götter versiegelten das Tor, und die Kraft der Alten vermag nicht, es wieder zu öffnen."

"Der abscheuliche Cthulhu erhob sich aus den Tiefen der See und wütete gegen die Wächter der Älteren. Doch Sie banden Seine giftigen Klauen mit noch mächtigeren Zaubern und schlossen in ein in R´lyeh, wo er den Schlaf des Todes träumt, bis zu der Zeit, da sich das Äon dem Ende entgegen neigt. Nun lauern die Alten jenseits des Tores; nicht in den Räumen, die uns bekannt sind, sondern dazwischen. Im Außen erwarten Sie die Zeit Ihrer Rückkehr, denn die Erde haben Sie beherrscht und über die Erde werden Sie wieder herrschen, wenn die Sterne richtig stehen."

"Und die Alten nennen den fauligen formlosen Azathoth Ihren Meister, mit dem Sie in der schwarzen Kaverne im Herzen aller Unendlichkeit warten, wo Er gierig nagt in ultimatem Chaos, inmitten des tosenden Gedröhns verborgener Trommeln, des melodielosen Pfeifens abscheulicher Flöten und des unaufhörlichen Heulens der blinden Idioten-Götter, die auf ewig ziellos wandern und gestikulieren."

"Die Seele Azathoths wohnt in Yog-Sothoth und Er wird es sein, der die Alten herbeiholen wird, wenn die Zeit gekommen ist, da die Gestirne Ihre Rückkehr ankündigen. Yog-Sothoth ist das Tor, durch das Jene aus der Leere zurückkehren werden. Yog-Sothoth kennt das Labyrinth der Zeit, denn die Zeit ist Eins in Ihm. Er weiß, wo die Alten einst hervorbrachen und wo Sie wieder hervorbrechen werden, wenn der Kreis vollendet ist."

"Dem Tag folgt die Nacht. Die Tage des Menschen werden vergehen, und die Alten werden dort herrschen, wo Sie einst herrschten. Als Fäule wirst Du Sie um dich wissen, wenn Ihre Verfluchtheit die Erde wieder befleckt."
 

Glaurung

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also ich habe noch etwas interessantes auf
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite1343.php
gefunden, altsumerische quellen berichten von einem "reinigungsgewitter"
das bei einer bestimmten sternenkonstellation eintreten werde und der apokalypse aehnelt. diese sternkonstellation kommt in der zweiten haelfte des juli's diesen jahres zustande.
 

Glaurung

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ach ja, die homepage beschaeftigt sich natuerlich auch mit der bruderschaft der schlange und infos ueber atlantis etc
 

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