Mystery Park / Erich von Däniken

streicher

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Im schweizerischen Interlaken werden Rätsel der Welt gesammelt und die Ufo-Forschung hat sich ein Denkmal gesetzt. Kein Problem, machen andere Forschungen auch. Wird die Welt jetzt darüber nachdenken, ob die Ausserirdischen schon tatsächlich da waren - oder sogar noch da sind?! Spähen die Abhörgeräte der Weltraumforschung (beinahe schon demonstrativ) zu weit ins All? Zeigt die Zukunft den Weg in die Geschichte? Oder zeigt die Geschichte den Weg in die Zukunft? Ist alles ein Rätselraten? Oder ist die Lösung - ob es sie nun gibt - bei einigen schon längst in der Tasche? Eine Lösung in der Schwebe. Wenn das alles gelöst ist, dann muss der Park aber umgenannt werden. ;->
Indiana Jones von Interlaken
 

Leviathan

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am 23.5. werd ich mir frei nehmen, um an der eröffnung dabeizusein!

ich hoffe nur, dass von däniken kein "disneyland" für den massentourismus geschaffen hat, sondern die grossen rätsel dieser welt wirklich spannend und informativ darstellen wird...
 

streicher

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Wer sie noch nicht kennt, hier ist die offizielle Seite des Mystery Park. Die großen Rätsel dieser Welt spannend darzustellen, das ist eine Herausforderung. Der Park soll wohl unterhaltend zum Nachdenken anregen... Vielleicht geht die eigentliche Spannung dann erst so richtig los, wenn man nämlich probiert, den Rätseln selbst auf die Spur zu kommen.
Ansonsten, viel Spaß bei der Eröffnung!
 

captainfuture

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däniken macht seit jahren kohle mit menschen-verarsche und das ist eine neue, amerikanisierte stufe davon - das wage ich nun mal einfach so vorurteilsbehaftet, durch vorberichte und däniken-lebenslauf begründet, zu behaupten, ohne selbst dort gewesen zu sein.
 

streicher

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'Amerikanisiert'? Es wird auf jeden Fall etwas für zum Konsumieren angeboten. Wenn jedoch der Mystery Park dazu beiträgt, dass Leute in den Göttern lediglich nur noch Aliens sehen, hätten sich die Amerikaner nicht selbst ein Bein gestellt? Der ganze Fundamentalismus geht den Bach runter. :->
 

Wolwerin

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Ich glaube nicht an Auserirdische da ich an der Zufalls Theorie hänge.
Diese besagt das unsere ERde durch sehr vielen zufällen zu das geworden ist das es nun ist . Also einem Bewohnbarem Planeten . Und somit gibt es keine anderen Lebewesen es sei denn sie benötigen keinen Sauerstoff.
 

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Wenn es keine Ausserirdischen gebe, wäre es doch auch nur Zufall.
 

captainfuture

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streicher schrieb:
'Amerikanisiert'? Es wird auf jeden Fall etwas für zum Konsumieren angeboten. Wenn jedoch der Mystery Park dazu beiträgt, dass Leute in den Göttern lediglich nur noch Aliens sehen, hätten sich die Amerikaner nicht selbst ein Bein gestellt? Der ganze Fundamentalismus geht den Bach runter. :->

amerikanisiert = entertainment like disney land, water world & hollywood - no matter if it's truth or fiction.
 

dubio

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ich muss sagen, dass Dänikens Theorie zwar weit hergeholt klingt, aber der Typ hat wirklich gute Argumente. Ich war mal bei einem vrotrag vo erm und hab ma a video kauft.

Da gibts "Beweise", die ihn bekräftigen zB des Foto aus Val Camonica, Italien (angeblich aus der steinzeit)


http://www.weltverschwoerung.de/upload/austronaut_ita.jpg

Es gab auch vor ungefähr zwei Jahren ne austellung in Wien über Mysteriöse Sachen ("Unsolved Mysteries"), wo ich auch selber gewesen bin.

Unter anderem war dort ein eisenhammer der laut datierungen 140 Mio. Jahre alt sein soll!!!!!! oder eine Eisenkugel, die auf ein Alter von 1 Milliarde Jahre geschätzt wird!!!
DA gabs aber noch lang keine Menschen, wer also hat das hergestellt???

Oder auch den Kopf mit geschossenem Helm!! (angeblich 600-400 v.Chr.)

http://www.weltverschwoerung.de/upload/austronaut1.jpg



www.unsolved-mysteries.net
 

captainfuture

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dubio schrieb:
ich muss sagen, dass Dänikens Theorie zwar weit hergeholt klingt, aber der Typ hat wirklich gute Argumente. Ich war mal bei einem vrotrag vo erm und hab ma a video kauft.

Da gibts "Beweise", die ihn bekräftigen zB des Foto aus Val Camonica, Italien (angeblich aus der steinzeit)


http://www.weltverschwoerung.de/upload/austronaut_ita.jpg

Es gab auch vor ungefähr zwei Jahren ne austellung in Wien über Mysteriöse Sachen ("Unsolved Mysteries"), wo ich auch selber gewesen bin.

Unter anderem war dort ein eisenhammer der laut datierungen 140 Mio. Jahre alt sein soll!!!!!! oder eine Eisenkugel, die auf ein Alter von 1 Milliarde Jahre geschätzt wird!!!
DA gabs aber noch lang keine Menschen, wer also hat das hergestellt???

Oder auch den Kopf mit geschossenem Helm!! (angeblich 600-400 v.Chr.)

http://www.weltverschwoerung.de/upload/austronaut1.jpg



www.unsolved-mysteries.net

http://www.weltverschwoerung.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&p=150424&highlight=#150424

buchtip : markus pössel : phantastische wissenschaft
 

Traenenreiter

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däniken macht seit jahren kohle mit menschen-verarsche und das ist eine neue, amerikanisierte stufe davon - das wage ich nun mal einfach so vorurteilsbehaftet, durch vorberichte und däniken-lebenslauf begründet, zu behaupten, ohne selbst dort gewesen zu sein.

Kann man so sehen, zugegeben. Ich bitte allerdings eines zu bedenken:

An welcher Universität kann man sich mit den Thesen der Paläo Seti auseinandersetzen? Welcher Professor bekommt Mittel zur Forschung auf diesem Gebiet zugestanden?

Ich bleibe nicht nur bei Däniken, es sind eine Menge mehr kluger Menschen, die sich mit diesem Thema befassen, finanziell aber keine Unterstützung erfahren.

So gerät man, auch Däniken, in einen Teufelskreis. Um zu Erkenntnissen zu kommen, benötigt man Geld. Geld bekommt man nur (da es keine Unterstützung gibt), indem man Bücher verkauft. Bücher verkauft man, indem man sie so schreibt, daß sie auch von einer breiten Menge gelesen wird. Das wiederrum erfordert eine populärwissenschaftliche Schreibweise. Was wiederrum den Vorwurd der Unwissenschaftlichkeit und den von amerikanistischen Methoden hervorruft.

Der Park wiederrum ist eindeutig kein Museum, sondern ein Themen und Vergnügungspark, der mit den gleichen Problemen zu kämpfen hat, wie Dänikens Bücher.

Ich würde mich aber streng davor hüten, von Verarsche zu sprechen. Man sollte die gesamte Problematik weitaus differenzierter betrachten!
 

captainfuture

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Traenenreiter schrieb:
däniken macht seit jahren kohle mit menschen-verarsche und das ist eine neue, amerikanisierte stufe davon - das wage ich nun mal einfach so vorurteilsbehaftet, durch vorberichte und däniken-lebenslauf begründet, zu behaupten, ohne selbst dort gewesen zu sein.

Kann man so sehen, zugegeben. Ich bitte allerdings eines zu bedenken:

An welcher Universität kann man sich mit den Thesen der Paläo Seti auseinandersetzen? Welcher Professor bekommt Mittel zur Forschung auf diesem Gebiet zugestanden?

Ich bleibe nicht nur bei Däniken, es sind eine Menge mehr kluger Menschen, die sich mit diesem Thema befassen, finanziell aber keine Unterstützung erfahren.

So gerät man, auch Däniken, in einen Teufelskreis. Um zu Erkenntnissen zu kommen, benötigt man Geld. Geld bekommt man nur (da es keine Unterstützung gibt), indem man Bücher verkauft. Bücher verkauft man, indem man sie so schreibt, daß sie auch von einer breiten Menge gelesen wird. Das wiederrum erfordert eine populärwissenschaftliche Schreibweise. Was wiederrum den Vorwurd der Unwissenschaftlichkeit und den von amerikanistischen Methoden hervorruft.

Der Park wiederrum ist eindeutig kein Museum, sondern ein Themen und Vergnügungspark, der mit den gleichen Problemen zu kämpfen hat, wie Dänikens Bücher.

Ich würde mich aber streng davor hüten, von Verarsche zu sprechen. Man sollte die gesamte Problematik weitaus differenzierter betrachten!

der begriff paläo-seti ist eine schöpfung von däniken und co selbst.

bücher verkauft man, indem man das schreibt, was die masse gerne lesen/hören möchte, und das entspricht meist nicht der realität. eine populärwissenschaftliche schreibweise wäre absolut kein problem, nur sind es leute wie däniken und buttlar, die auf halbem weg zum wissenschaftlichen ergebnis aufhören und dem leser ihre spekulationen und hirngespinnste (im falle däniken nicht einmal seine eigenen, sondern oft von anderen abgekupfert) als wissenschaftliche schlußfolgerungen verkaufen.

verarsche ist es deshalb, weil däniken seit vielen jahren der konfrontation durch die seriöse wissenschaft aus dem weg geht und längst widerlegte thesen dem heutigen publikum genauso brühwarm präsentiert, als wär's am ersten tag und hätte nie ein zweifel bestanden.

hier nochmal der buchtip : markus pössel - phantastische wissenschaft

die mittel zur forschung sind da, gestern wie heute, nur fällt das in das gebiet der allgemeinen archäologie, in der ein seriöser forscher nicht auf halbem weg halt macht und sich spekulationen hingibt, sondern am ende feststellen muss, dass die wahrscheinlichkeit von ausserirdischen einflüssen gegen 0 geht und damit fällt es aus dem bereich der paläo-seti heraus und in die stinknormale archäologie.

es gibt aber einen begriff, der treffend ist : pseudo-wissenschaft.
 

Traenenreiter

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Es ist doch immer wieder traurig und gleichzeitig schön, immer über das gleiche Streiten zu müssen, ohne das man etwas bewegen würde.
Dennoch möchte ich nicht alles meines Vorredners unkommentiert stehen lassen.
Natürlich ist der Begriff paläo-seti eine Wortschöpfung Dänikens. Doch letztendlich ist jeder, der eine neue Theorie veröffentlicht, versucht, einen Begriff zu finden. Die Bezeichnung paläo entstammt dem griechichen palaiós <alt>. Ähnlich wie die Bezeichnung Paläographie (Bildung im 18. Jhd.) nutzte man die Zusammensetzung mit SETI - dürfte eine bekannte Abkürzung sein. Wo ist da jetzt ein Vorwurf? Ich werfe den Begründern der Paläographie auch nicht vor, daß sie selbst den Begriff gebildet haben.

Auch mit dem zweiten Abschnitt meines Vorredners habe ich so meine Probleme:
...dem leser ihre spekulationen und hirngespinnste (im falle däniken nicht einmal seine eigenen, sondern oft von anderen abgekupfert) als wissenschaftliche schlußfolgerungen verkaufen.

Da hätte ich doch gerne einmal eine Stelle, eine einzige Stelle aus einem Buche Dänikens, wo er ausdrücklich darauf hinweißt, er ziehe eine wissenschaftliche Schlußfolgerung. Da bin ich ja mal gespannt.

Däniken legt seine Überlegungen daher nach wie vor einem interessierten Publikum (keiner ist gezwungen, seine Bücher zu lesen) vor, weil seine Thesen eben wissenschaftlich weder belegt noch !!!!!!!! wiederlegt wurden. Immerhin gibt Däniken eigene Fehler zu und veröffentlicht sie auch. (etwa im Buch: Habe ich mich geirrt?)
Auch ein Wort zum Ausweichen Dänikens gegenüber der Wissenschaft sei erlaubt:
Nicht von Däniken, von Dr. Reinhardt Helm und Thomas Richter wurde ein durch und durch wissenschaftliches Büchlein veröffentlicht, welches sich mit einem möglichen Luftraum der Antike und den heiligen Linien im Zentrum Pfaffenwinkel beschäftigt. In nunmehr 2 Jahren intensiver Suche fand ich keinerlei Rezension in den einschlägigen Fachzeitschriften. - Die zynische Bemerkung sei gestatte: kein Wunder, den dieses Büchlein müßte wohl gelobt werden, doch wer will sich schon mit solchen "Hirngespinnsten" auseinandersetzen?

Abschließend: Der letzte Absatz meines Vorredners ist für mich nicht nachvollziehbar. Welcher seriöse Archäologe ging den schonmal zum Graben mit der Hypothese, er könne etwas finden, was auf einen Einfluß von Außerirdischen zurückgeht? Wohl keiner, den sonst würde man ihn ja - wie wohl auch mein Vorredner - als unseriös bezeichnen.
Wegen mir soll man die Paläo - Seti als Pseudo - Wissenschaft bezeichnen. Im gewissen Sinne ist sie das auch. Keiner bringt dem Interessierten wissenschaftliche Arbeitsweise - was auch immer das sein soll - bei. Doch ist sie nicht weniger pseudo - wissenschaftlich in ihren Thesen, wie so manche These der Archäologen, Genealogen, Ethymologen, Paläographen, Chronologen ..... usw usw usw
 

captainfuture

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Traenenreiter schrieb:
Es ist doch immer wieder traurig und gleichzeitig schön, immer über das gleiche Streiten zu müssen, ohne das man etwas bewegen würde.
Dennoch möchte ich nicht alles meines Vorredners unkommentiert stehen lassen.
Natürlich ist der Begriff paläo-seti eine Wortschöpfung Dänikens. Doch letztendlich ist jeder, der eine neue Theorie veröffentlicht, versucht, einen Begriff zu finden. Die Bezeichnung paläo entstammt dem griechichen palaiós <alt>. Ähnlich wie die Bezeichnung Paläographie (Bildung im 18. Jhd.) nutzte man die Zusammensetzung mit SETI - dürfte eine bekannte Abkürzung sein. Wo ist da jetzt ein Vorwurf? Ich werfe den Begründern der Paläographie auch nicht vor, daß sie selbst den Begriff gebildet haben.

... dann ist es aber nicht verwunderlich, dass es für einen selbsterschaffenen "Forschungszweig" keine Forschungsgelder gibt, oder ?

Traenenreiter schrieb:
Auch mit dem zweiten Abschnitt meines Vorredners habe ich so meine Probleme:
...dem leser ihre spekulationen und hirngespinnste (im falle däniken nicht einmal seine eigenen, sondern oft von anderen abgekupfert) als wissenschaftliche schlußfolgerungen verkaufen.

Da hätte ich doch gerne einmal eine Stelle, eine einzige Stelle aus einem Buche Dänikens, wo er ausdrücklich darauf hinweißt, er ziehe eine wissenschaftliche Schlußfolgerung. Da bin ich ja mal gespannt.

weshalb bezeichnet er sich selbst dann als "sachbuchautor" ? seine rückschlüsse sind auch in keinster weise wissenschaftlich, aber es wird dem leser suggeriert. er wird mit halbwahrheiten bombardiert und die grenze zwischen tatsache und phantasie wird verwischt - bauernfängerei.

Traenenreiter schrieb:
Däniken legt seine Überlegungen daher nach wie vor einem interessierten Publikum (keiner ist gezwungen, seine Bücher zu lesen) vor, weil seine Thesen eben wissenschaftlich weder belegt noch !!!!!!!! wiederlegt wurden. Immerhin gibt Däniken eigene Fehler zu und veröffentlicht sie auch. (etwa im Buch: Habe ich mich geirrt?)

es ist auch weder belegt, noch widerlegt, dass im irak massenvernichtungswaffen zu finden sind, aber es wurde trotzdem ein krieg inszeniert, der, laut einigen führenden politikern, von gott abgesegnet ist und ein nicht unerheblich teil der us-bevölkerung nun durch verdummung und verarsche der ansicht ist, der irak hätte mit langstrecken-raketen us-städte angreifen können.

dieses "weder bewiesen noch widerlegt" ist ein katz und maus spiel und in der regel argumentation von scharlatanen - shiva hatte mich mal dezent auf die wissenschaftstheorie hingewisen und ich gebe diesen hinweis nun weiter.

es wird nie bewiesen werden, dass ausserirdische nicht auf der erde waren. aber um seriös zu sein, ist es aufgabe der befürworter, es (mehrfach) zu beweisen dass ausserirdische auf der erde waren.

Traenenreiter schrieb:
Auch ein Wort zum Ausweichen Dänikens gegenüber der Wissenschaft sei erlaubt:
Nicht von Däniken, von Dr. Reinhardt Helm und Thomas Richter wurde ein durch und durch wissenschaftliches Büchlein veröffentlicht, welches sich mit einem möglichen Luftraum der Antike und den heiligen Linien im Zentrum Pfaffenwinkel beschäftigt. In nunmehr 2 Jahren intensiver Suche fand ich keinerlei Rezension in den einschlägigen Fachzeitschriften. - Die zynische Bemerkung sei gestatte: kein Wunder, den dieses Büchlein müßte wohl gelobt werden, doch wer will sich schon mit solchen "Hirngespinnsten" auseinandersetzen?

dazu kann ich nichts sagen, weil ich das buch nicht kenne.

Traenenreiter schrieb:
Abschließend: Der letzte Absatz meines Vorredners ist für mich nicht nachvollziehbar. Welcher seriöse Archäologe ging den schonmal zum Graben mit der Hypothese, er könne etwas finden, was auf einen Einfluß von Außerirdischen zurückgeht? Wohl keiner, den sonst würde man ihn ja - wie wohl auch mein Vorredner - als unseriös bezeichnen.
Wegen mir soll man die Paläo - Seti als Pseudo - Wissenschaft bezeichnen. Im gewissen Sinne ist sie das auch. Keiner bringt dem Interessierten wissenschaftliche Arbeitsweise - was auch immer das sein soll - bei. Doch ist sie nicht weniger pseudo - wissenschaftlich in ihren Thesen, wie so manche These der Archäologen, Genealogen, Ethymologen, Paläographen, Chronologen ..... usw usw usw

siehe wissenschaftstheorie
 

Traenenreiter

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Forschungsgelder gibts dafür niemals, doch hat dies wohl kaum seinen Grund in der Namensgebung des selbigen.

Ein Sachbuch ist keine wissenschaftliche Abhandlung. Suggerierung erreicht man nur durch Stilmittel. Ich frage nochmals: Wo steht etwas von wissenschaftlicher Folgerung?
Oder, um es einfacher zu machen und eine Diskussionsgrundlage zu finden: nenne mir doch mal eine Halbwahrheit. Und zwar nach Möglichkeit wissenschaftlich, also nach Möglichkeit unter Verwendung der neuesten Ausgabe :wink:

Vielen Dank für das Verweisen auf die Wissenschaftstheorie. In unserem Fall also die Geschichtstheorie. Diese nämlich wiederlegt deine Kühne Behauptung, wonach es nie bewiesen werden wird, daß:

ausserirdische nicht auf der erde waren. aber um seriös zu sein, ist es aufgabe der befürworter, es (mehrfach) zu beweisen dass ausserirdische auf der erde waren.

Geschichte funktioniert, indem man Thesen formuliert, welche falsifizierbar sind. Nur durch diese abstrakte Denkleistung kann man zu Erkenntnis gelangen. Ist nämliche eine These nicht falsifizierbar, so ist sie denkbar und gilt so lange als These, bis sie wiederlegt ist.
Um es nochmals ganz klar zu sagen: Geschichte ist eine Geisteswissenschaft. Somit ist ihre Arbeitsweise nicht mit der der naturwissenschaftlichen zu vergleichen. Das liegt an der Gegenstandlosigkeit der Geschichte selbst. Dazu kann ich das Buch von Hans Werner Goetz: Einführung in die Geschichtstheorie zum lesen empfehlen.
Doch auch jeder Naturwissenschaftler würde wohl über dein "mehrfach" nur den Kopf schütteln. Reicht eine Beweisführung etwa nicht?

In jedem Fall kann ich Dir nur raten, unbedingt einmal in o.g. Büchlein zu schauen:

Helm, Reinharft, Riemer, Thomas, Von Heiligen Linien und Heiligen Orten, Das Religöse Zentrum Pfaffenwinkel, Der europäische Luftraum der Antike (Mysteria), Dortmund 1987.
 

captainfuture

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Traenenreiter schrieb:
Forschungsgelder gibts dafür niemals, doch hat dies wohl kaum seinen Grund in der Namensgebung des selbigen.

kann ich erwarten, wenn ich morgen statt paläo-seti (abgeleitet von der archäologie) ein hetero-yeti erfinde, forschungsgelder auf dem gebiet der hetero-yeti zu erwarten ? nein

kann ich forschungsgelder in der archäologie erwarten ? ja

Traenenreiter schrieb:
Ein Sachbuch ist keine wissenschaftliche Abhandlung. Suggerierung erreicht man nur durch Stilmittel. Ich frage nochmals: Wo steht etwas von wissenschaftlicher Folgerung?
Oder, um es einfacher zu machen und eine Diskussionsgrundlage zu finden: nenne mir doch mal eine Halbwahrheit. Und zwar nach Möglichkeit wissenschaftlich, also nach Möglichkeit unter Verwendung der neuesten Ausgabe :wink:

ok, dem thread zuliebe habe ich die alten schmöker ("erinnerungen an die zukunft") rausgezogen. bereits in der einleitung geht es los :
... Da findet man, viele tausend Jahre alt, elektrische
Batterien. Da gibt es seltsame Wesen in perfekten
Raumanzügen, die mit Gürtelschnallen aus Platin
geschlossen sind. Da gibt es - und kein Computer hat sie
hingeschrieben - fünf- zehnstellige Zahlenreihen. Im
grauesten Altertum werden wir einem ganzen Arsenal
von Unvorstellbarem begegnen. Woher aber nahmen
die Ur-Ur-Menschen jene Fähigkeiten, dies
Unvorstellbare zu schaffen? ...

dem leser wird hier bereits suggeriert, es handle sich um tatsachen, dass antike batterien gefunden wurden, wesen in raumanzügen (wie auch immer nachweisbar) existent waren und man für größere zahlen als 99.999 computer benötige.

die tatsachen sind allerdings, dass "vasen" gefunden wurden, die optisch heutigen batterien ähneln, dass darstellungen gefunden wurden, die astronauten ähneln und dass zahlenreihen gefunden wurden, die auf eine fundierte mathematik hinweisen.

es ist psychologisch erwiesen, dass das menschliche gehirn gelesenes in erster linie als "wahr" und gegeben hinnimmt und erst im zweiten "durchgang" verifiziert. diesen effekt nutzt herr däniken, indem er nach solchen behautungen gleich eine handvoll weiterführender fragen aufstellt (ohne die beweisführung der ursprünglichen behauptung abgeschlossen zu haben) und damit den verifizierungsprozeß im gehirn des lesers "überlastet".

ein sachbuchautor sollte genügend verantwortungsbewusstsein den lesern gegenüber haben und fakten von eigenen schlußfolgerungen zu trennen und auch so darzustellen.

und um auf meine ursprüngliche behauptung der verarsche zurückzukommen : es wurden objektbruchstücke gefunden, die an heutige batterien erinnern - däniken machte daraus ganz selbstverständlich batterien, obwohl selbst im günstigsten fall diese batterien nur 0,5 volt liefern konnten, aber egal. was däniken aber ignoriert sind weitere funde, die vollständig erhaltene stücke darstellen und anhand der öffnung solche "vasen" dänikens theorie der batterie widerlegt werden konnte und die these stützt, dass es sich um ritualgegenstände religiöser art handelt. diese tatsachen lässt herr däniken aber seit jahren unter den tisch fallen und predigt weiterhin seine batterien-gespinste.

das nur als ein punkt unter vielen anderen.

Traenenreiter schrieb:
Vielen Dank für das Verweisen auf die Wissenschaftstheorie. In unserem Fall also die Geschichtstheorie. Diese nämlich wiederlegt deine Kühne Behauptung, wonach es nie bewiesen werden wird, daß:

ausserirdische nicht auf der erde waren. aber um seriös zu sein, ist es aufgabe der befürworter, es (mehrfach) zu beweisen dass ausserirdische auf der erde waren.

Geschichte funktioniert, indem man Thesen formuliert, welche falsifizierbar sind. Nur durch diese abstrakte Denkleistung kann man zu Erkenntnis gelangen. Ist nämliche eine These nicht falsifizierbar, so ist sie denkbar und gilt so lange als These, bis sie wiederlegt ist.
Um es nochmals ganz klar zu sagen: Geschichte ist eine Geisteswissenschaft. Somit ist ihre Arbeitsweise nicht mit der der naturwissenschaftlichen zu vergleichen. Das liegt an der Gegenstandlosigkeit der Geschichte selbst. Dazu kann ich das Buch von Hans Werner Goetz: Einführung in die Geschichtstheorie zum lesen empfehlen.
Doch auch jeder Naturwissenschaftler würde wohl über dein "mehrfach" nur den Kopf schütteln. Reicht eine Beweisführung etwa nicht?

hypothese/theorie - experiment - erfolgreiche wiederholung - formel/gesetz.

da natürlich, wie du richtig angemerkt hast, in der "gegenstandslosen" geschichte keine experimente zu machen sind und daher keine wiederholung möglich, könnte man meinen, das trifft auf dänikens kreationen nicht zu. aber er ist es, der entdeckungen aus der vergangenheit auf die gegenwart projeziert (raumfahrt, technik), wodurch die geschichte in dem fall ihre "gegenstandslosigkeit" verliert und däniken sollte daher in der lage sein, diese dinge in der gegenwart so authentisch wie möglich nachzubauen, womit wir sehr wohl auf die oben genannte reihenfolge zurückgreifen können.

Traenenreiter schrieb:
In jedem Fall kann ich Dir nur raten, unbedingt einmal in o.g. Büchlein zu schauen:

Helm, Reinharft, Riemer, Thomas, Von Heiligen Linien und Heiligen Orten, Das Religöse Zentrum Pfaffenwinkel, Der europäische Luftraum der Antike (Mysteria), Dortmund 1987.

das werd ich auf jeden fall tun.
 

Traenenreiter

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Die Archäologie kann Deiner Meinung nach also Forschungsgelder erwarten, weil sie Archäologie heißt? Was ist das den für eine seltsame Subvention von Wissenschaft, wenn man nur denen Gelder gibt, die ältere Namen haben???? Fakt ist doch, daß es nicht um Namen geht, sondern um Inhalte. Die einen sind beliebt und werden daher gefördert, die anderen sind nicht erwünscht und bekommen im günstigsten Fall nur keine Gelder.

Ich habe nicht aus Spaß von einer neuen Ausgabe eines Buches geschrieben. Durch die Verwendung Dänikens ersten Buches lieferst Du mir Munition für meine Argumentation. Ich zitiere einmal Däniken:
(Däniken, Erich von, Habe ich mich geirrt? Neue Erinnerungen an die Zukunft, 3. Auflage, München 1991, S. 7 - 13.)
"Habe ich mich.... in entscheidenden Punkten geirrt? Ich war... unbefangen, vom Thema angetan und bei weitem nicht so selbstkritisch, wie ich es durch eigene Erkenntnisse wurde und wie es mir das Heer der Kritiker einbleute. Oftmals ging die Begeisterung mit mir durch, nur zu gern akzeptierte ich Informationen, die mir dienlich schienen, beim späteren Verifizieren erlebte ich manchmal böse Überraschungen. Oder ich verließ mich auf Texte eines seriösen Wissenschaftsautors, um hernach belehrt zu werden, daß die Ansichten dieses hochwohllöblichen Herrn längst wiederlegt seien.
...
Das sind Beispiele für meine Irrtümer, von dieser Art standen noch mehr in meinem Erstling, ich habe sie eingestanden, aber es ist kein Eckpfeiler meines Denkgebäudes zum Einsturz gebracht wurden. ... ich versah alle Fragen mit den ihnen zukommenden Fragezeichen: 323. ... Es gibt auch Bücher von Wissenschaftlern und Technikern, die mich - ganz oder partiell - bestätigen, ungern, aber immerhin!
...
In Erinnerungen an die Zukunft schrieb ich: "Zugegeben, die Spekulation ist noch ein Gespinst, das viele Löcher aufweist.""

Zu den Batterien, kannst du mir bitte den wissenschaftlichen Beitrag angeben, in welchem eindeutig die Batterie - These wiederlegt wurde?

Wenn ja, kann man eine weitere These von Dänikens Liste streichen. Sie ist immer noch lang.

aber er ist es, der entdeckungen aus der vergangenheit auf die gegenwart projeziert (raumfahrt, technik), wodurch die geschichte in dem fall ihre "gegenstandslosigkeit" verliert

Hier muß ich Dir wiedersprechen. Mit Gegenstandslosigkeit der Geschichte ist gemeint, daß man Geschichte nicht anfassen kann. Selbst der Versuch, seinen gestriegen Tag wiederzugeben, muß kläglich scheitern, ist einfach unmöglich.
Wie arbeitet der Geschichtswissenschaftler? (Er nimmt eine Quelle zu einem bestimmten Ereignis, sucht nach einer zweiten usw. Die Quellen sind Eckpunkte, an denen er sich orientieren muß. Die Aufgabe besteht nun darin, die Leerstellen zwischen diesen Eckpunkten zu füllen. Ein Beispiel (Ich versuche mich in einem konstruierten Beispiel): Man könnte einen Zusammenhang herstellen zwischen Luthers Thesenanschlag in Worms und dem Bauernkrieg. Ein Historiker könnte also zu der Argumentation kommen, Luther zeichne für den Bauernkrieg verantwortlich.
Ein andere Historiker aber findet ein paar Jahre später Luthers Flugschrift "Wieder den mörderrischen Horden". Es ist ein neuer Eckpunkt in das Theoriegebäude hinzugekommen. Die ursprüngliche Argumentation funktioniert nicht mehr, es gilt also, die neuen Lücken neu zu füllen.
Beim füllen dieser Lücken spielt der Zeitgeist immer eine entscheidende Rolle. So wäre vor 50 Jahren kein Historiker auf die Idee gekommen, die Sozialgeschichte in seine Überlegungen einzubeziehen.
Von daher ist es durchaus legitim, wenn Däniken seinen Zeitgeist - der ja seiner Überlegung zu Grunde liegt - mit einbezieht.

diese dinge in der gegenwart so authentisch wie möglich nachzubauen

Du sprichst hier die experimentelle Archäologie an, eine Methode, von der ich persöhnlich nicht all zu viel halte (aber das ist ein anderes Thema). In jedem Fall aber wurden die von dir erwähnten Batterien nachgebaut. Natürlich um unsere heutiges Wissen ergänzt, aber wenn Archäologen einen Römerzug nachspielen, müssen sie auch Lücken füllen, die sie mit dem Wissen unserer Zeit füllen.

Ich hoffe, du bekommst das Büchlein, ich glaube nämlich nicht, daß es nochmals aufgelegt wurde. Aber über Fernleihe deiner Bibliothek müßtest du es bekommen. Wenn das nicht klappt, kann ich Dir gerne auch mein Exemplar leihen.
 

NoToM

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Traenenreiter schrieb:
Zu den Batterien, kannst du mir bitte den wissenschaftlichen Beitrag angeben, in welchem eindeutig die Batterie - These wiederlegt wurde?

Das würde mich auch interessieren, so viel ich weiss, stand davon ein Exemplar (wie viele gibt es eigentlich davon?) in dem geplünderten Irakischen Museum und ist jetzt verschollen... :?

Gruss

NoToM
 

captainfuture

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Traenenreiter schrieb:
Die Archäologie kann Deiner Meinung nach also Forschungsgelder erwarten, weil sie Archäologie heißt? Was ist das den für eine seltsame Subvention von Wissenschaft, wenn man nur denen Gelder gibt, die ältere Namen haben???? Fakt ist doch, daß es nicht um Namen geht, sondern um Inhalte. Die einen sind beliebt und werden daher gefördert, die anderen sind nicht erwünscht und bekommen im günstigsten Fall nur keine Gelder.

ach ja, die übliche verschwörung ...

Traenenreiter schrieb:
Ich habe nicht aus Spaß von einer neuen Ausgabe eines Buches geschrieben. Durch die Verwendung Dänikens ersten Buches lieferst Du mir Munition für meine Argumentation. Ich zitiere einmal Däniken:
(Däniken, Erich von, Habe ich mich geirrt? Neue Erinnerungen an die Zukunft, 3. Auflage, München 1991, S. 7 - 13.)
"Habe ich mich.... in entscheidenden Punkten geirrt? Ich war... unbefangen, vom Thema angetan und bei weitem nicht so selbstkritisch, wie ich es durch eigene Erkenntnisse wurde und wie es mir das Heer der Kritiker einbleute. Oftmals ging die Begeisterung mit mir durch, nur zu gern akzeptierte ich Informationen, die mir dienlich schienen, beim späteren Verifizieren erlebte ich manchmal böse Überraschungen. Oder ich verließ mich auf Texte eines seriösen Wissenschaftsautors, um hernach belehrt zu werden, daß die Ansichten dieses hochwohllöblichen Herrn längst wiederlegt seien.
...
Das sind Beispiele für meine Irrtümer, von dieser Art standen noch mehr in meinem Erstling, ich habe sie eingestanden, aber es ist kein Eckpfeiler meines Denkgebäudes zum Einsturz gebracht wurden. ... ich versah alle Fragen mit den ihnen zukommenden Fragezeichen: 323. ... Es gibt auch Bücher von Wissenschaftlern und Technikern, die mich - ganz oder partiell - bestätigen, ungern, aber immerhin!
...
In Erinnerungen an die Zukunft schrieb ich: "Zugegeben, die Spekulation ist noch ein Gespinst, das viele Löcher aufweist.""

ich werde dem thread zuliebe auch die anderen schmöker rausziehen, wobei mich das vermutlich wieder einen schritt weiter zu der überzeugung bringt, dass das vielmehr aus geldmangel geschrieben wurde (weswegen auch der mystery park enstand - wie däniken selbst in einem spiegel interview zugeben musste ;))

Traenenreiter schrieb:
Zu den Batterien, kannst du mir bitte den wissenschaftlichen Beitrag angeben, in welchem eindeutig die Batterie - These wiederlegt wurde?

Wenn ja, kann man eine weitere These von Dänikens Liste streichen. Sie ist immer noch lang.

die "partherbatterie" wurde ursprünglich vom archäologen wilhelm könig in den 30er jahren entdeckt und in den 50ern von einem wissenschaftler names willam gray z.t. erfolgreich nachgebaut. es handelte sich um einen tonkrug, der ein kupfer und eine eisenelement enthielt, eine vorraussetzung für eine elektrolytische reaktion, falls man eine salz- oder säurelösung hinzufügt. die anordnung liefert bis zu 0,5 volt, solange sie nicht verschlossen wird, dann dadurch kommt die reaktion mangels sauerstoff zum erliegen. bei den funden handelt es sich allerdings durchwegs um verschlossene tonkrüge. unternimmt man den aufwand, oxidationsmittel hinzuzufügen, würde es dennoch funktionieren, wenngleich der aufwand in keiner relation zum ergebnis steht, könnte man dasgleiche durch nicht-verschlossene tonkrüge erreichen.

des weiteren stellt sich die frage, ob man in diesem sinne bereits von "batterie" sprechen kann, denn ein apfel, kupfer und eisen liefern das gleiche ergebnis - ist des deswegen eine batterie ? darüber kann man streiten ....

0,5 volt aus einer 50 cm großen "batterie" wäre zudem etwas unbefriedigend, um von "elektrizität" im nutzbaren sinne zu sprechen, wäre wohl ein nicht unerheblicher aufwand nötig gewesen und vor allen dingen, sind für eine solche entdeckung ausserirdische notwendig, vor allem in hinblick auf die apfel/metall reaktion ?

herr könig hat aber noch 10 weitere objekte dieser art gefunden, die von herrn däniken ingoriert werden. einige davon enthielten wieder metall-stäbe, andere aber papyrus-rollen, einige sogar glasscherben, meist jedoch bronze und eisen.

nun kommt aber ein textfund in's spiel :
wenn ein haus gebaut wird und das fundament gelegt wird .... wird 1 mine kupfer, 4 bronzenägel ein ein eisenhammer genommen. er legt das kupfer hinein, befestigt es an alle 4 seiten mit den nägeln. während er dies tut, sagt er folgendes : so wie dieses kupfer gesichert und fest ist, so möge das haus gesichert sein.
(übersetztes zitata aus "stromerzeugung oder magie" paszthory, 1985, englische vorlage aus "hittitie rituals, incarnations and description of festivals", goetze, 1955)

Traenenreiter schrieb:
Hier muß ich Dir wiedersprechen. Mit Gegenstandslosigkeit der Geschichte ist gemeint, daß man Geschichte nicht anfassen kann. Selbst der Versuch, seinen gestriegen Tag wiederzugeben, muß kläglich scheitern, ist einfach unmöglich.

hier geht es allerdings nicht um den gestrigen tag, sondern um physikalische objekte einer bestimmten funktion, die jederzeit rekonstruiert werden kann, falls die theorie zutrifft.
 
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