Multidimensionale Teilchen (Hypothese)

Gilgamesch

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Was hält ihr von der Hypothese Multidimensionaler Teilchen?

Die Grundlage dieser Hypothese bildet eine multidimensionale Vorstellung unseres Universums.
Die heute bekannten Teilchen haben ihre räumliche Ausdehnung in drei Dimensionen und einer energetischen Änderung in der vierten Zeit-Dimension.

Wenn das Universum aber aus mehr als vier Dimensione besteht, dann könnten sich Teilchen in diese verborgenen Dimensionen ausdehnen.
Somit könnte man z.B. aus wenigen Gramm eines hypothetischen Teilchens eine Unmenge an Energie gewinnen, ohne dass die Physik zusammenbrechen würde. Der Zusammensturz der multidimensionalen Struktur würde ungeheure Energien freisetzen.

So könnte es ein, dass sich in die Reihe der Isotope eines Elements auch solche einglierten, die aus exotischer Materie bestünden.

Die Basis dieses alternativen Periodensystems der Elemente wäre ebenfalls der Wasserstoff, den man als Hyper-Wassersoff bezeichnen könnte. Dieser Hyper-Wasserstoff hätte ähnliche Eigenschaften wie auch der normale Wasserstoff, nur dass dieser sich energetisch noch in zusätzlichen Dimension ausdehnen würde.

Solche Hyper-Wasserstoff Atome und dessen Abkömmlinge, könnten sich in einer Supernova bilden, welches genug Energie aufbringen würde, um in den multidimensionalen Raum einzuwirken.

Ein indirekter Nachweis wäre die Beobachtung der Energiebilanz einer Supernova. Wenn weniger Energei frei würde, als berechnet. So könnte diese in Form von exotischer Materie gespeichert sein.
Auch in Teilchenbeschleunigern würde sich dieser Effekt bemerkbar machen.

Wie denkt ihr darüber? Welche Eigenschaften könnten solche Teilchen noch aufweisen?

Bitte nicht als Science-Fiction abwürgen. Dies soll eine Hypothesen-Diskussion werden.

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macmensa

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Hey.. auch ein ziemlich abgefahrener Gedankenansatz.... 8) Das meine ich voll und ganz im positiven Sinne !

Solche Teilchen würden mit Ihrer "exotischen Masse" vielleicht die fehlende Masse/Materie im Universum ausfüllen können... oder ?!

Würden wir bei Kernspaltung oder eher noch Kernfusion (Wasserstoff) selbst einen Zusammensturz der multidimensionallen Struktur erreichen können ?

Verursacht diese "exostische Masse" eine Krümmung des Raumes ? Welche Wechselwirkungen mit dem 4-D-Raum bestehen ?

Fragen über Fragen... Aber ein geiler Denkansatz @Gilgamesch... Sorry, wenn ich wenig an neuen Ideen einbringen konnte....
 

semball

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macmensa schrieb:
Hey.. auch ein ziemlich abgefahrener Gedankenansatz.... 8) Das meine ich voll und ganz im positiven Sinne !

Solche Teilchen würden mit Ihrer "exotischen Masse" vielleicht die fehlende Masse/Materie im Universum ausfüllen können... oder ?!

Würden wir bei Kernspaltung oder eher noch Kernfusion (Wasserstoff) selbst einen Zusammensturz der multidimensionallen Struktur erreichen können ?

Verursacht diese "exostische Masse" eine Krümmung des Raumes ? Welche Wechselwirkungen mit dem 4-D-Raum bestehen ?

Fragen über Fragen... Aber ein geiler Denkansatz @Gilgamesch... Sorry, wenn ich wenig an neuen Ideen einbringen konnte....

Kernspaltung und -fusion finden doch die ganze zeit im Universum statt. Wieso soll da was einstürzen.

Die String-theorie geht übrigens von 22 Dimensionen aus. Aber die kapiert eh kein normaler Mensch.
 

macmensa

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Nun, um an die Energiepotentiale der "exotischen Masse" zu gelangen, die ausserhalb der 4 Dimensionen unserer greifbarer Realität liegen, müsste man Zugriff auf die höher liegenden Dimensionen erlangen können...

semball schrieb:
Kernspaltung und -fusion finden doch die ganze zeit im Universum statt. Wieso soll da was einstürzen.

Daher meine Gegenfrage, warum sollte nichts "einstürzen" (vielleicht die falsche Vokabel dafür ?!)

Dieses ist nach dem Gedankengang von Gilgamesch aber erst möglich, wenn ich hierfür eine Energiemenge aufwende, die gross Genug ist gewisse Barrieren zu überspringen um Messbare Resultate zu erhalten...

Gilgamesch schrieb:
Solche Hyper-Wasserstoff Atome und dessen Abkömmlinge, könnten sich in einer Supernova bilden, welches genug Energie aufbringen würde, um in den multidimensionalen Raum einzuwirken

Ergo würde in dem Moment, in dem ich beginne Messbare Energiemengen aus der multidimensionalen Struktur abzuzapfen (mehr, als ich reinstecke) eine Veränderung der vorher neutralen Wechselwirkungen zum 4-D-Raum auftreten... Eine Supernova ist nicht grad eine kleine Energiemenge die ich dafür aufbringen würde... Und die Kernfusion ist, um wieder auf die Auswirkung von Teilchen (darum ging es ja) zurückzukommen, in Relation auch eine sehr grosse Energiemenge... Somit würde hier doch sicher auch eine Messbare Energieveränderung nachweisbar sein... Oder innerhalb von Teilchenbeschleunigern während der Kollision ?! Mehr rein als raus ?!

Ich hoffe ich habe damit auch dem Gedankengang von Gilgamesch Rechnung getragen und bin nicht auf n´em vollkommen falschen Weg gerannt...

Nun ja, wie gesagt... Physik ist schon wieder einige Jahre her... Und mein z.T. "Pseudo Wissen" beruht auf angelesenen Sachen die mich interessiert und faszinierd haben...
 

JJJK

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Ich versuche seit Längerem in mehr Dimensionen zu denken und den Dimensionsbegriff besser zu verstehen... das Interessante ist dass öfters mal Ergebnisse rauskommen die ich irgendwo schon mal gehört hab, zB in der Quantentheorie (ich bin also auf dem richtigen Weg).
Leider bin ich kein Physiker, vielleicht würde mir das diesen Prozess erleichern.

Von dieser String-Theorie hab ich auch mal gehört, wenn ich neue Ergebnisse hab prüf ich das auch mal nach :D
...wenn das klappt lern ich Physik...

Ich stimme der Vorstellung von mehr als 4 Dimensionen vollkommen zu, kann gar nicht mal glauben dass es Leute gibt die das nicht für möglich halten.

@Gilgamesch:
Wenn ich das richtig verstehe willst du Energie aus uns unzugänglichem Dimensionsgefüge in unserem konzentrieren, so dass es so aussieht als hätte man Energie dazugewonnen... warum nicht :wink:
 

niceday

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Ein eleganter Weg um den Energieerhaltungssatz zu umgehen, der dann damit ungültig werden würde :D

Um diesen dennoch weiterhin zu honorieren muss man die neue Energie wieder in die Dimensionen verlieren, wo man sie herhat. Dann hätte man aber keinen Nutzen daraus.

Hmm...komplex, komplex die Sache.
 

struppo_gong

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ich kann deine hypothese nicht ganz nachvollziehen, gilgamesch. vor allem deswegen weil ich denke , dass es so gut wie bewiesen ist, dass allle teilchen sich in mehr als die uns bekannten dimensionen ausdehnen. atome umfassen ja elektronen, protonen , neutronen, quanten, bosonen?, können sich in energetisch in energie umwandeln lassen, zumindest teilweise. also das da teile von mit sicherheit sich in mehr als die 3 raumdimension und zeit ausdehnen ist glaub ich sicher. insofern sind vermutlich alle teilchen hyperteilchen.
ich hatte auch mal ein paar ideen wie man vielleicht der weltformel näher käme und hab mir n paar physiker und mathmatiker gewünscht. aber mit der zeit und mit lesen relativiert sich das irgendwie, und am ende ist man sich gar nicht mehr so sicher ob und wo sich solche gedanken einordnen lassen. Trotzdem denk ich sie sind ganz gute ideen.
 

JJJK

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niceday schrieb:
Ein eleganter Weg um den Energieerhaltungssatz zu umgehen, der dann damit ungültig werden würde :D

Um diesen dennoch weiterhin zu honorieren muss man die neue Energie wieder in die Dimensionen verlieren, wo man sie herhat. Dann hätte man aber keinen Nutzen daraus.

Hmm...komplex, komplex die Sache.

wie gesagt, bin kein physiker, aber sagt dieser satz nicht einfach nur aus dass keine Energie verlorengeht? Würde sie ja so gesehen nicht tun... nur woanders hinbefördert werden, und das passiert eh überall und immer (übrigens fällt mir auf dass unsere sprache für multidimensionale angelegenheiten nicht gemacht ist, ich hab ja schon probleme mich in 4D auszudrücken :) )
 

niceday

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JJJK schrieb:
niceday schrieb:
Ein eleganter Weg um den Energieerhaltungssatz zu umgehen, der dann damit ungültig werden würde :D

Um diesen dennoch weiterhin zu honorieren muss man die neue Energie wieder in die Dimensionen verlieren, wo man sie herhat. Dann hätte man aber keinen Nutzen daraus.

Hmm...komplex, komplex die Sache.

wie gesagt, bin kein physiker, aber sagt dieser satz nicht einfach nur aus dass keine Energie verlorengeht? Würde sie ja so gesehen nicht tun... nur woanders hinbefördert werden, und das passiert eh überall und immer (übrigens fällt mir auf dass unsere sprache für multidimensionale angelegenheiten nicht gemacht ist, ich hab ja schon probleme mich in 4D auszudrücken :) )

Ja, 4D-xD Sprache dauert schon noch ein paar hundert Jahre. Wir brauchen sie ja noch nicht :)

Ich verstehe das so: Nimmst du laut dieser Theorie Energie aus einer anderen Dimension und nutzt sie in unserer, fügst du ja unserer "Welt" Energie hinzu. Das geht nicht, ohne dass diese Energie auch wieder verschwindet. Das ist die momentane Lehrmeinung vom Energieerhaltungssatz. Dieser muss ja nicht stimmen, obwohl man in der klassischen Forschung sich schon auf diese Erkenntnisse berufen sollte, da man ja ansonsten überhaupt nicht weiterkommt in der Forschung.

Alle sagen, es gibt x Energie im Universum. Diese Energiemenge lässt sich nicht verändern oder verändert sich auch von selbst nicht. Ich frage mich jedoch wer so anmassend sein kann, so etwas zu behaupten?

Klar, auf der Erde ist das nachweisbar, so funktioniert unsere Umwelt. Aber allein die Frage, wo denn diese Energie herkommt, nämlich aus dem Urknall (laut aktueller Auffassung) widerspricht diesem doch. Energie aus dem Nichts, hmmm?

Na ja, ich denke, Experimentalforschung auf Gebieten, die nicht anerkannt sind geht nicht, wenn man sich auf die klassische Lehrmeinung verlässt.
 

JJJK

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was meinst du mit "verschwindet"?
ich meinte ja nicht wirklich verschiedene welten... es sähe für uns nur so aus, weil wir nur einen bestimmten teil der realität kennen

euch ist sicher schon aufgefallen dass wissenschaft und religion gar nicht so weit auseinander liegen, die leute verhalten sich da ziemlich ähnlich (man sehe sich nur den zwiespalt von alten und jungen wissenschaftlern an)
ich schlage vor absolut NICHTS kategorisch abzulehnen. und was die dimensionen angeht, experimentiere ich grad mit folgender denkweise herum:
-ALLES als wirkung ansehen, nie als ursache
-trotzdem nicht an ursache-wirkung festhalten sondern als ganzes sehen (ich glaub an der stelle sind wir bereits bei 5D)
-menschliches dimensionsverständnis benutzen um weiterzukommen

zum letzten punkt: das bedeutet, dimensionen so abzuarbeiten als wären sie zeit (1 dimension) und dann raum (n-1 dimensionen). beispiel:
eine linie ist ein sich bewegender punkt
eine fläche ist eine sich bewegende linie (die wiederum ein sich bewegender punkt ist)
ein körper ist eine sich bewegende fläche (siehe oben...)
ein vierdimensionales objekt ist ein sich bewegender körper (soweit noch ganz einfach)
ein fünfdimensionales objekt ist ein sich bewegendes vierdimensionales objekt (hier sind die begriffe bereits ausgegangen)
und so weiter...
sieht mir sehr nach mathe aus... hat sicher schon jemand erfunden *g*

bewegung ist für uns sozusagen eine hilfe und gleichzeitig blockade für unser verständnis
 

Gilgamesch

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niceday schrieb:
Ein eleganter Weg um den Energieerhaltungssatz zu umgehen, der dann damit ungültig werden würde :D

Um diesen dennoch weiterhin zu honorieren muss man die neue Energie wieder in die Dimensionen verlieren, wo man sie herhat. Dann hätte man aber keinen Nutzen daraus.

Hmm...komplex, komplex die Sache.

Energie geht nicht verloren. Sie wäre eher in multidimensionalen Strukturen gespeichert.
Durch gewisse Techniken könnte man diese Energie anzapfen. So könnte man z.B. aus Wasser durch wenig Energieeinsatz das vielfache herausholen. Das ist kein Perpetuum-Mobile! Ein Teil der Energie einer Supernova wäre im Wasserstoff oder anderen Elementen gespeichert.

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Gilgamesch

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struppo_gong schrieb:
ich kann deine hypothese nicht ganz nachvollziehen, gilgamesch. vor allem deswegen weil ich denke , dass es so gut wie bewiesen ist, dass allle teilchen sich in mehr als die uns bekannten dimensionen ausdehnen. atome umfassen ja elektronen, protonen , neutronen, quanten, bosonen?, können sich in energetisch in energie umwandeln lassen, zumindest teilweise. also das da teile von mit sicherheit sich in mehr als die 3 raumdimension und zeit ausdehnen ist glaub ich sicher. insofern sind vermutlich alle teilchen hyperteilchen..

Kein ernsthafter Physiker ist mit der bekannten Beschreibung zufrieden. Es mag für den Hobby-Physiker vielleicht leicht verständlich sein, sich 3D-Elementarteilchen vorzustellen, die Realität geben sie aber nicht wieder.

Man sollte nicht vergessen, das die Elemente selber in Isotope eingeteilt werden. Sie sehen gleich aus, reagieren gleich, aber im Kern sind sie doch anders. Und genau diese Andersartigkeit war die Grundlage für die Atomeneregie.

Eine ähnliche "Isotopie" könnte sich auch in den übrigen Dimensionen verstecken. Sie könnte sich durch schockartige Einflüsse bilden. Eine plötzliche und hohe Energiezufuhr auf Elemente, die diese Energie dann wie eine Antenne in höherer Dimensionen leiten, wo diese dann "gerinnen", aber mit der Materie noch gekoppelt sind.

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JJJK

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hat energie in mehr als 4 dimensionen eigentlich die gleiche bedeutung wie in 4?
wär es nicht möglich dass energie selbst eine dimension ist?
(vielleicht versteh ich die beiden begriffe ja falsch)
 

Gilgamesch

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Ich denke, dass die Energie unabhängig ist von der jeweiligen Dimensionen, obwohl sie mit dieser interagiert.
Ich denke, dass man auch Zeit nicht im Sinne einer Dimension verstehen sollte. Es ist etws ähnliches.
Wenn ich von Dimensionen rede, dann denke ich an zusätzlichen räumlichen Ausdehnungen und das Materie überschüssige Energie in diese Räume verlagern kann.

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macmensa

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Hi Gilgamesch...:)

Hilf mir doch mal auf die Sprünge... deine Ansicht mal weiter gedacht...

Gilgamesch schrieb:
Ich denke, dass die Energie unabhängig ist von der jeweiligen Dimensionen, obwohl sie mit dieser interagiert.
Ich denke, dass man auch Zeit nicht im Sinne einer Dimension verstehen sollte. Es ist etws ähnliches.
Wenn ich von Dimensionen rede, dann denke ich an zusätzlichen räumlichen Ausdehnungen und das Materie überschüssige Energie in diese Räume verlagern kann.

Die Vorstellung von mehr als den uns bekannten, greifbaren 4 Dimensionen (inkl. Zeit) basiert doch auf der Quantenforschung, 26Dimensionen, Quarks, Stringtheorie, etc... --- sprich dem Kleinen...

Das Problem aller für eine GT hängt ja nun daran das auf das Grosse (--- sprich dem Universum) inkl. der Gravitation zu übertragen...

Nach Deiner Vorstellung, die ich auch bildlich einigermassen nachvollziehen kann, sind auch unsere drei Raumdimensionen nur innerhalb eines Geflechts weiterer Dimensionen "aufgerollt" oder ineinander verwoben... Und innerhalb dieses Zustandes interagieren Zeit und Energie auf einer anderen Ebene mit diesen Dimensionen... Autark sozusagen....

Eine Interaktion wird allerdings wie ich auch denke nur bei aussergewöhnlichen Energiemengen oder Gesamtzuhängen passieren... also sehr selten...

Gilgamesch schrieb:
Sie könnte sich durch schockartige Einflüsse bilden. Eine plötzliche und hohe Energiezufuhr auf Elemente, die diese Energie dann wie eine Antenne in höherer Dimensionen leiten, wo diese dann "gerinnen", aber mit der Materie noch gekoppelt sind.

Wenn dem so ist, wäre dann Zeit immer noch linear wie ich mal glaube gelesen und verstanden zu haben ?! In sich verwoben würde doch beinhalten das es kein Anfang und kein Ende gäbe...

Nun, würde dieser Gedankengang das Zeit nicht linear wäre in dein Modell passen ? Dann könnte ich für mich diese Vorstellung von Dimensionen auch auf das Grosse übertragen... Nur muss nur noch die Gravitation reinrutschen... Oder liege ich ganz daneben ?

Sonnige Grüsse... Mac
 

Gilgamesch

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In Bezug auf Materie und Energie sehe ich die Zeit als linear an. Von einer imaginären Bedeutung der Zeit möchte ich hier noch nicht sprechen.
Ich sehe die zusätzlichen Dimensionen als Expansionsbereiche für Materie und somit für Energien und Kräfte an. Sie sind aber alle der Zeit untergeodrnet. Keine Bewegung oder Energieveränderung ohne Zeit!

Die Gravitation sehe ich mehr der Zeit zugeordnet, als der Materie oder den Dimensionen.

Die Hyperzustände von Materie kann man sich ungefär so vorstellen:
Nehmen wir ein H-Atom und betrachten diese. Eine Betrachtung benötigt Zeit. Wen wir dieses Atom innerhalb einer Sekunde wahrnehmen, so sehen wir nicht ein Atom, sondern eine Perlenschnur von Atomen, die diese Zeitspanne wiedergeben. Nur in der kleinsten Zeiteinheit ist das Atom als einziges Objekt sichtbar. So sehr können wir die Zeit aber nicht auflösen, so dass wir immer ein getrecktes Objekt in der Raumzeit vorliegen haben.

Wirken nun ungeheure Energien auf dieses Atom ein, so wirken diese Kräfte innerhalb einer Zeitspanne. Dies kann dazu führen, das ein und dasselbe H-Atom aus den verschiedenen Zeitebenen zu einer verschmelzen. Wenn eine Sekunde 10 Zeiteinheiten ausmachen würde, so würde man 10 H-Atome beobachten, die sich aus verschiedenen Zeitebenen aufeinander zubewegen und überlagern. So wie aus mehreren Quadraten sich durch bestimme dimensionale Anordnung ein dreidimensionaler Würfel bildet, so überlagern sich die H-Atome zu einem Hyper-Wasserstoff-Atom.

Auf unsere Ebene wäre dieser Wasserstoff kaum von den anderen zu unterscheiden. Ein Würfel in zwei Dimensionen zeigt sich ja auch nur als normales Quadrat.

Da der Hyperwasserstoff aber aus mehrern überlagerterten Atomen besteht, die sich in höheren Diemensionen verstecken, müßte sich dieser Wasserstoff in irgendeiner Weise vom normalen Wasserstoff unterscheiden.
Die Unterscheidung wäre im umgebenden verzerrten Zeitfeldes zu finden.
Dies ist so zu verstehen:

Ein normales H-Atom umgibt ein Feld der Normzeit. Beim Hyperwasserstoff vereinigen sich die Felder der Normzeit zu einer. Der Zeittakt dieses Atoms wäre also ein anderer.

Um den Takt eines Atom zu bestimmen, muß man seine Oszillation messen. Dazu könnte man z.B. NMR-Detektoren einsetzen. Die Oszillation müßte ein wenig langsamer verlaufen, als die der Norm-Materie.

Diese Beobachtungen sind sicherlich auch schon getätigt worden, jedoch werden aus unzähligen Messwerten Mittelwerte abgeleitet, die dann einen spezifischen Wert für ein bestimmtes Atom abgeben. Hier müßte man nochmal genauer hinschauen.

So läßt sich mit etwas Glück nicht nur eine unerschöpflicher Energiequelle ausmachen, es könnte sich auch klären, warum nach dem Urknall nur so wenig Materie zu beobachten ist. Die Energie des Urknalls wäre in Hyper-Matrie gespeichert und somit in allem, was wir sehen beínhaltet


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macmensa

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Nun, ich kann Dir folgen.. denke ich... aber nun stellt sich mir die nächste Frage dazu...

Lassen wir die Zeit einmal so stehen, wie du sie definiert hast... Das Sie imaginär vorhanden wäre meinte ich auch nicht, sondern nur ob Sie weiter linear wäre... aber weiter...

Innerhalb deines Denkmodels ist Zeit (wie auch die Energie) eine Grösse, die in jeder Dimension dieselben Auswirkungen und Interaktionen hat bzw. bewirkt...

Wenn aber nun die Zeit nur in unseren drei Raumdimensionen diese Eigenschaften hat ? Die Definitionen von Zeit basieren ja nur auf den Theorien und Beobachtungen des Dreidimensionalen Raumes... (auch wenn einige Beobachtungen vielleicht auch schon Schlüsse auf weitere Dimensionen zulassen)

Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, das die Zeit auch in anderen Dimensionen diesen Gesetzmässigkeiten unterliegt, oder ?!

Solange ich ein H-Atom nicht beobachte ist es trotzdem da... somit auch ohne eine Perlenkette... und ohne zeitliche Verschiebung... das heisst es ist nur ein "absolutes" (wahrscheinlich irreführender Begriff) H-Atom mit seinen weiteren Dimensionen vorhanden... Solange nur ein Austausch von Masse oder Energie stattfindet, muss nicht zwansgläufig die Zeit (oder zumindest nur in unserem 3-D-Raum) eine beeinflussende Grösse in den anderen Dimensionen sein... Oder wenn, dann vielleicht in einer anderen Art und Weise also sie in unserem System gilt... Ist Sie dann noch linear ?!

Innerhalb dieses Konstrukts (welches die fehlende Masse nach dem Urknall gut Ausfüllen könnte !) wäre demnach für mich die Zeit nur innerhalb unseres 3-D-Raumes linear...

Weiter gesponnen: Das H-Atom könnte durch extreme Einflussnahme (Supernova) Energie (Masse ?) in unseren "Raum" abgeben oder aufnehmen... Da diese versteckte "exotische" Masse auch der Gravitation unterliegen wird/würde, könnte eine nicht unerhebliche Auswirkung auf unser System und Beobachtungen haben... Oder eine Interaktion der Gravitation fände sogar ohne dieses Extremereigniss statt...

Nach diesem Verständniss könnte man jede Dimension als eine Art Feld ansehen, das Auswirkungen auf das Gesamtkonstrukt aus x-Dimensionen hat... Durch Masse, Energie, etc.... und zum Teil auch die Zeit...

Wimasong... Mac
 

JJJK

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"interaktion" ist bloss immer mit zeit verbunden... ich würde irgendwie mehr von "betrachtung" ausgehen

übrigens, KANN es denn überhaupt objekte mit einer begrenzten anzahl an dimensionen geben?
wenn man von unseren sichtbaren 4 dimensionen ausgeht... hab ich bisher noch nie etwas gesehen oder von etwas gehört das nur in 2D existierte... ein 3-dimensionales objekt dürfte es ja nur in einem unendlich kurzen Zeitraum geben.
Für uns nicht wahrnehmbar, da es keinerlei Auswirkungen auf irgendwas haben würde.
Andererseits kann man nichts wirklich verschwinden lassen.
Bloss diese Geschichte mit Animaterie und diesem Schaum... könnte doch gut sein dass dort einfach nur "Materie" durch unsere bekannte Realität geht... wie zB eine Kugel die eine Ebene passiert (wobei wir nur die Schnittfläche erkennen können)
Die Kugel könnte man sich vierdimensional vorstellen (auch wenn es 4 "andere" dimensionen sind...), bildlich gesprochen eine bewegte Kugel. Die von uns betrachtete Welt zeigt dann bloss ein Muster das aussieht wie ein Kreis der grösser und wieder kleiner wird.
Mit einer Dimension mehr wäre es bereits eine Kugel die wie aus dem "Nichts" auftaucht und wieder kleiner wird und verschwindet...

JA!
Ich habs endlich aufgeschrieben! Mir geisterte dieses Modell schon lange durch den Kopf, ich habs bloss nicht ausdrücken können!

Was ich sagen wollte (um wieder zum Thema zurückzukommen): Es gibt eigentlich NUR multidimensionale Teilchen.
Man kann bloss gucken ob bestimmte Teilchensorten sich durch ihre höherdimensionale Form grundlegend von anderen unterscheiden. Ich würde nach meinem (eben aufgeschriebenen) Modell sagen, dass Teilchen die "auftauchen" und "verschwinden", einfach in einem anderen Winkel zu unserer Welt liegen, sozusagen linear unabhängig sind (*g*... hat der MAthe-Grundkurs also doch was gebracht).
 

macmensa

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Nun, da sehen wir mal wieder, welche angesprochenen Probleme wir doch haben uns verbal bei mehr als 4 Dim. auszudrücken...:) Das Vokabular und die Vorstellung ist nicht einfach...:) Auch bei mir...

Ich meinte schon Interaktion... und diese hat meiner Meinung nach nicht zwangsläufig etwas mit Zeit zu tun... Nach unserem Verständniss muss jede Aktion innerhalb eines Zeitraumes passieren, aber es gibt auf der Quantenebene auch Interaktionen die ausserhalb der Zeit zu passieren scheinen...

Sicher kennt jemand hier das Experiment mit dem Spin(Winkel? Polarität?) von Teilchen und deren anschliessenden Messung... (ich kenne leider nicht mehr genau den Namen des Experiments und die daran beteiligten Personen... daher vielleicht etwas ungenau jetzt...)

Danach haben ein geteiltes/gespaltenes Teilchen (Cern lässt es mal wieder knallen:) ) einen gewissen Winkel/Spin/Polarität ?!, welches wir erst kennen, wenn wir es Messen... Trotz des eintretenden Unschärfeneffekts, können wir entweder die Energie (Spin/Winkel) oder den Ort des Teilchens messen... Aber nicht beides... (Hier beobachten wir aktiv und wirken auf das System ein...!) Und hierbei ist die Zeit eine relevante Grösse für unsere Beobachtungen...

Solang wir den Spin nicht Messen, könnte es bei beiden Teilen entweder +1 oder -1 sein (der Einfachheit halber)... Und die Wahrscheinlichkeit zum auftreten eines dieser Zustände ist immer gleich gross... Nur das diese Teilchen immer denselben identischen Spin haben... wie verständigen Sie sich also schneller als mit c ???

Wenn die Zeit also nun nicht irrelevant ist, aber nur innerhalb des 3-D-Raumes ihre Gesetzmässigkeiten hat, dann wäre über den Umweg der höheren Dimensionen eine Kommunikation möglich... In diesem Fall aber, wäre die Zeit nicht linear innerhalb unseres System, da ein Ereigniss zur selben Zeit an zwei Orten durch Interaktion eintritt...

Wimasong... Mac
 

JJJK

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Nun, da sehen wir mal wieder, welche angesprochenen Probleme wir doch haben uns verbal bei mehr als 4 Dim. auszudrücken... Das Vokabular und die Vorstellung ist nicht einfach... Auch bei mir...
Sag ich doch *g*
Allerdings schaffst du es besser als ich, ich verheddere mich bloss dauernd in meinen Gedanken :?
Die Verständigung mit Wesen die von Geburt an in mehr Dimensionen denken als wir dürfte so gut wie unmöglich sein. (nur mal so nebenbei)

Ich meinte schon Interaktion... und diese hat meiner Meinung nach nicht zwangsläufig etwas mit Zeit zu tun... Nach unserem Verständniss muss jede Aktion innerhalb eines Zeitraumes passieren, aber es gibt auf der Quantenebene auch Interaktionen die ausserhalb der Zeit zu passieren scheinen...
Du hast vollkommen recht, und da wir für unser Verständnis immer die Zeit für die höchste betrachtete Dimension nehmen, sollte es möglich sein auch weiterhin unsere Sprache zu benutzen. Man muss bloss vorher sagen von welchem Raum man ausgeht.

Das mit der Verständigung von Teilchen hat mich auch schon beschäftigt... es deutet ziemlich klar auf eine höherdimensionale Verbindung hin. Ich denke da sollten wir weiter drüber nachdenken, das könnte nämlich ein guter Einstieg in das multidimensionale Verständnis sein :D
Was wäre denn wenn diese Teilchen besonders eng verbunden wären, also aus einer bestimmten Dimension betrachtet eins wären? Also in einer ähnlichen Weise wie zB ein Stein von einem bestimmten Zeitpunkt mit dem Stein von vor einer Minute verbunden ist.
Ich denke da hat die Lichtgeschwindigkeit wohl kaum etwas mit zu tun... jedenfalls nicht auf die klassische "die Information fliegt jetzt da hin"-Weise
 

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