Moral-Frage Thema "Arbeit"

Booth

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Hidratos schrieb:
Das ein schließt das andere nicht aus
Nicht zwangsläufig - aber in der Realität in erschreckendem Maße sehr oft, was letztlich auch logisch ist. Wer die Priorität auf materiellen Dingen legt, vernachlässigt sehr oft die immateriellen Dinge.

Und für seine Tochter illegale Taten zu begehen, um mehr materielle Güter "bieten" zu können, aber dadurch das Risiko in Kauf zu nehmen, erwischt und im schlimmsten Fall ins Gefängnis zu wandern... da wird es etwas schwierig, Nähe zum Kind aufzubauen.

Übrigens - ähnliches habe ich in meinem Verwandtenkreis erlebt. Ein Vater, der aus Stolz keine finanziellen Einbussen auf Grund einer schlechten Entwicklung in seinem Gewerber für sich und seine Familie in Kauf nehmen wollte. Er begann andere Menschen zu betrügen. Ende vom Lied waren 3 Jahre Gefängnis. Seltsame Form der Liebe...

gruß
Booth
 

Ellinaelea

Großmeister
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Henry_Schinasky schrieb:
Hört sich ja wie Rotlicht an...
ne, irgendwas import/export mit indien. Mehr weiss ich nicht.

Aber wie gesagt, die Stelle ist futsch. Ende Juli ist er da raus. Er sucht schon was Neues. Meine Freundin versucht sogar, ihm in der Schweiz was zu besorgen. Aber ob der dann mitsamt Kind umziehen kann, wird ne ganz andere Frage werden.

Ich les übrigens grad "Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft" von Jeremy Rifkin. Sehr interessant in Anbetracht der weltweiten Veränderungen im Arbeitsmarkt.
 

Ein_Liberaler

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Rifkin...! Noch deprimierender ist Horst Afheldt, "Wohlstand für niemand". Richtig was für Regentage.
 

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