Vor vielen Millionen Jahren eigneten sich die Drachen magische Kenntnisse an. Über viele Tausend Jahre waren sie die Herrscher. Doch als der Mensch kam, wussten sie, dass sie ihm trotz ihrer Macht nicht gewachsen war und dass er ihr Untergang sein würde und doch gab es einige, die sich mit ihnen anfreundeten. Nach und nach starben die Drachen aus und je weniger es gab, desto größer wurde ihre Macht. Und so kam es, dass es zum Schluss nur noch einen gab: Feodor. Der Legende nach soll er grenzenlose Macht gehabt haben. Doch er war auch weise. Er wusste, dass es ihm nichts bringen würde, wenn er versuchen würde, seine Art zu retten oder sich an den Menschen zu rächen. Er war einer derjenigen, die sich mit den Menschen angefreundet hatten. Als er merkte, dass die Zeit seines Abschiedes gekommen war, traf er sich ein letztes Mal mit seiner Menschenfreundin Rivinia. Bei dieser Gelegenheit biss er sie und übertrug durch einen Zauber seine gesamte Macht auf sie. Und dann starb mit 900 Jahren, nach vielen Millionen, der letzte der Drachen. In den nächsten Jahren übertrug Rivinia ihre Macht auf ihre Kinder, diese wiederum auf ihre und auf gute Freunde, die sie auch weitergaben, bis nach ca. 1000 Jahren die gesamte Menschheit ein kleines bisschen Macht besaß. Dann konzentrierte sie sich wieder bis nach weiteren ca. 1000 Jahren eine direkte Nachfahrin Rivinias, deren Familie bis heute besteht, als einzige die Magie besaß. So ging es über Jahrtausende bis heute und es wird immer weitergehen.
Aus den Aufzeichnungen Rahins
Aus den Aufzeichnungen Rahins