Macht Religion glücklich?

PhyRokar

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Macht Religion Glücklich ???? JA!!!!

Man muss sich einer hierbei einer Sache bewusst sein alle Weltreligionen sagen im Endeffekt das gleiche aus und zwar vom Taoismus bis zu den Juden.

Das rationale denken das materieller Reichtum Glücklich macht ist eben so falsch wir der Glaube das die Bush
Regierung den Terror bekämpfen will.

Man unterscheide zwischen Glück und Vergnügen. Wenn man eine Frau Heiratet und man mit ihr eine wirkliche schöne Zeit erlebt (Ein Haus , Job bei beiden gut , Toller Sex usw.) ist das trotz aller Freude vergänglich. Sie könnte sich beispielsweise in einen anderen Verlieben Teure Scheidung, streit und am wichtigsten von allen arten der Vergnügens kein Sex. Glück hingegen ist ein fester zustand der unveränderlich durch weltliche Ereignisse ist. Es zu erreichen ist schwer und man braucht eine lange zeit ( das ganze leben reicht bei den meisten nicht) um es zu erlangen aber das ist Glück . Alles andere wir zb materieller Wohlstand ist Vergnügen und ist vergänglich.

Über eins muss man sich bewusst sein wenn du dir ein Auto kaufst willst du nach einer Woche ein besseres.

Sobald man die Dinge zum leben hat die man Grundlegend brauch (die eigenen vier wende eine Gesellschaftlich zu vereinbarenden Kleiderschrank usw.) Hängt alles nur noch von der Seele ab. Buddhistische Mönche sind mit diesen wenigen was sie haben auch Glücklich und zwar mehr wie mansche Prinzen die Selbstmord begehen.

Ich denke eine Religion hat Drei Hauptfunkionen :

1: Hilfe bei der Selbsterkennung

2: Lehre der Zwischenmenschlichkeit

3: Lehre über das was Rational nicht erklärbar ist

Ich denke das sind die Dinge die ein Wesen Braucht um Rational das zu tun um auch Irrational Glücklich zu werden.

Egal an welche Religion man glaubt wenn man die Kernaussagen aller einmal begriffen hat erkennt man was gemeint ist.

Religion hilft wenn man nur an die Lehre und nicht an die Organisationen glaubt (Beispiel Bibel ist heilig, hingegen die katholische Kirche ein Bauwerk des Teufels) den Weg zum Glück zu finden.

Und wie wir ja alle hoffentlich wissen der Sinn des Lebens besteht bei allen Wesen auf dieser erde im streben nach dem Glück !!!

thx an mein Katana Oni Ryu , PhyRokar
 

Wowbagger

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Ahoi...

Zu Punkt 1:

Bei der Selbsterkennungmag einem eine Religion durchaus hilfreiche Gedankengänge aufstoßen.
Wobei ich mich frage, wie authentisch eine von Religion angeschobene Selbsterkennung wohl sein mag...?
Aber das ist wohl ein generelles Problem, welches bei der Beschäftigung mit dem Selbst auftritt.

Zu Punkt 2:
Auch hierbei vermag das Studium religiöser Schriften wohl hilfreich sein - wobei ich das Problem der vernarrten Fanatiker nicht unterschätzen würde.
Scheinbar sind solche Lehren in der Lage, bei einigen Leuten den "gesunden Verstand" auszuschalten und können zu Überreaktionen führen.
(Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren... Ja, wen den eigentlich???)
Ist hierbei nicht die Gefahr zu sehen, dass ein "Student" jener Lehren so sehr in die Überzeugung abgleitet, dass die in Punkt 1 angeführte Selbsterkennung wieder in Zweifel gezogen werden muss?
Ist nicht vielmehr die Religion (rein statistisch) eine der Kriegsursachen Nummer 1???

Zu Punkt 3:
Ja!

Ganz allgemein sehe ich bei klassischen Religionen das Problem, dass deren Anhänger fast immer davon ausgehen, die "Wahrheit" auf ihrer Seite zu haben. Überzeugung...blablabla...Fundamentalismus.
Wer einen Glauben hat, ist wohl meistens weniger aufnahmebereit für Neues, als wer an nichts glaubt - bzw. wer sich bisher von Religion fern hielt.

Grübelnde Grüße.......
 

Lyle

Großmeister
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Die Frage ob Religion glücklich macht lässt sich wohl kaum pauschal beantworten. Zunächst sollte differenziert werden, wie auch schon angesprochen wurde, ob "Religion" oder "Glaube" gemeint ist. Auf Grund der Fragestellung neme ich mal an, dass mehr der Glaube gemeint ist.
Aber auch nach dieser Präzisierung kann nur schwer eine eindeutige Antwort gegeben werden.
Ein Glaube verursacht in gewissen Grenzen eine Befriedigung realer oder eingebildeter Bedürfnisse, was zum Glück oder besser zur Zufriedenheit beitragen dürfte. Nebenbei - hat nicht mal jemand gesagt, dass Zufriedenheit die höchste Form des Glücks sei? Andererseits kann ein Glaube aber auch weitere ungestillte Bedürfnisse erzeugen, und somit wieder gegenteilig wirken. Es ist auch möglich, dass er Angst und ähnliche Emotionen hervorruft.
Der Umgang mit des Gläubigen mit dem Glauben ist ebenfalls ein nicht zu vernachlässigender faktor. Je nachdem wie seine Lebensführung mit dem Glauben übereinstimmt, können wieder Befriedigung aber auch Schuldgefühle resultieren.
Als weiteres kommen noch "übernatürliche Aspekte" ins Spiel. Auch wenn Atheisten Glauben und seine Auswirkungen prinzipiell nur über die Psychologie und Physiologie des menschen erklären wollen, sollte man von einem neutralen Standpunkt doch mögliche Auswirkungen höherer Mächte auf den Gemütszustand nicht ausschließen.
Nicht vergessen sollte man auch den Charakter und die Umstände der betreffenden Person. Manche sind einfach von Natur (+Erziehung + etc.) aus auf glücklich gepolt und andere eher auf das Gegenteil. Aber auch diejenigen Menschen mit der größen Veranlagung zum Glücklichsein können in Situationen kommen, wo sie unglücklich sind.
Na ja ich könnte noch weiterschreiben, aber im Endeffekt läuft es wohl auf folgendes hinaus:

Man kann mit Glauben glücklich und unglücklich sein und man kann ohne Glauben glücklich und unglücklich sein.

Ich sollte dabei aber noch erwähnen dass diese Frage meiner Ansicht nach nicht die höchste Priorität beim Nachdenken über den Glauben besitzen sollte. Viel wichtiger finde ich nämlich folgende Frage:

Stimmt das woran ich glaube, oder stimmt es nicht?



Man muss sich einer hierbei einer Sache bewusst sein alle Weltreligionen sagen im Endeffekt das gleiche aus und zwar vom Taoismus bis zu den Juden.
Kannst Du mir erklären, wie Du auf so eine Aussage kommst?
 

PhyRokar

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zu Wowbagger

Ich gebe dir schon recht wenn du sagst das man sich nicht blenden laßen soll . Es stimmt Weltreligionen sind der Grund für die meisten Kriege , Attentate usw.

verstehe mich nicht falsch ich bin der Meinung das Religion bew. Glauben immer hilfreich sein kann. Um allerdings nicht in Fanatismus oder Unaufmersamkeit zu verfallen muss man immer die Lehre und Schriften Hinterfragen und im zweitel einfach nicht an den angezweifelten Teil glauben und wo anders nach einer antwort suchen.

Allerdings denke ich auch das ein Mensch der an nichts glaubt schwach ist und zerbrechlich wie ein Kartenhaus.

Egal woran aber an irgendwas muss man glauben, es muss noch nicht mal eine Religion sein.

Aber im Grunde hast du schon recht wenn du behauptest das die meisten Menschen die an eine Religion Glauben blind sind und nichts außer ihrer eigenen Religion akzeptieren.

Innos zum Gruß , PhyRokar
 

Wowbagger

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PhyRokar schrieb:
Allerdings denke ich auch das ein Mensch der an nichts glaubt schwach ist und zerbrechlich wie ein Kartenhaus.
Egal woran aber an irgendwas muss man glauben,...

Ahoi zusammen...

Ist nicht vielmehr ein Mensch, der an etwas glaubt, dadurch automatisch zerbrechlicher?
Der Glaube schafft doch erst die Möglichkeit, dass "etwas in einem brechen kann".
Wo kein Glaube (Standpunkt, Überzeugung, usw.) ist, da ist auch keine Angriffsfläche.

Wenn ich "das Glauben" an irgend etwas mit Hoffnung in Verbindung bringe - Hoffnung, dass das eigene Dasein mal besser wird, dass Träume wahr werden, dass die Welt Frieden findet...
Jenes Wort "Hoffnung / Glaube/ ..." könnte man auch lediglich als blumige Umschreibung für "Realitätsflucht" betrachten, oder?
Bleibt die Frage, ob es tatsächlich sinnvoll sein mag, sich seiner Sinneswahrnehmungen ungewiss zu sein und Zuflucht in einem ungewissen Konstrukt zu suchen...???

Beste Grüße.......
 

InsularMind

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Hm, diese Form von Glücklichkeit könnte man also auch mit *Zufriedenheit* gleichstellen, dann überschätzen die meisten Leute Glücklichkeit oder überpositivieren den Begriff.

@Wowbagger:
Bei den Glaubensfähigen ist es nun ja wohl so, dass sie hier die Rollen vertauschen -- also das Konstrukt in dem Fall in ihrer Überzeugung ( wie auch immer sie überzeugt sein können, oder was sie so überzeugt ist wieder ein anderes Rätsel ) die "Wahrheit" ist, und das Leben der Wirklichkeit oder die Wahrnehmung davon eine Art von Konstruiertheit, von Verkünstlichung oder Entfernung vom wahren Kern bedeutet, den sie durch eine Erkenntnisfindung aus ihren Lehren ziehen.
Zumindest scheinen sich die Buddhisten so etwas zu interpretieren, denn die streben danach diese Konstruiertheit des Seins aufzulösen.

Für mich sagt das trotzdem wieder das Gleiche aus -- Glücklichkeit über Flucht in eine vermeintliche Wahrheit hinter der vermeintlich unwahren Wirklichkeit. Nur halt eine Ecke abgehobener :wink:

Aber weshalb 'muss' man an ( irgend ) etwas glauben? Oder ist diese Art von ausgeglichener Glücklichkeit nur dann erreichbar, wenn man sich gut genug selbst etwas vormachen kann?
 

arius

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Re: Macht Religion Glücklich ???? JA!!!!

PhyRokar schrieb:
Das rationale Denken das materieller Reichtum Glücklich macht ist eben so falsch wir der Glaube das die Bush-Regierung den Terror bekämpfen will.

Ich denke eine Religion hat 3 Hauptfunkionen :

1: Hilfe bei der Selbsterkennung

2: Lehre der Zwischenmenschlichkeit

3: Lehre über das was Rational nicht erklärbar ist

Egal an welche Religion man glaubt, wenn man die Kernaussagen aller einmal begriffen hat erkennt man was gemeint ist.

Religion hilft wenn man nur an die Lehre und nicht an die Organisationen glaubt (Beispiel Bibel ist heilig, hingegen die katholische Kirche ein Bauwerk des Teufels), den Weg zum Glück zu finden.

Und wie wir ja alle hoffentlich wissen der Sinn des Lebens besteht bei allen Wesen auf dieser erde im streben nach dem Glück !!!

thx an mein Katana Oni Ryu , PhyRokar

Da kann ich Dir voll zustimmen, PhyRokar, wenn das mehr Menschen jetzt schon wüssten und nicht erst in einiger evt. längerer Zeit, würde der Zerfall der heutigen Kirchen als Vertreter der Satans schneller sich vollziehen, die religiösen fanatischen Auseinadersetzungen verschwinden und die Menschen würden Gott loben und preisen und dann auch von seinen Boten beglückt und inniger beschützt.

Doch was hat man zum Beispiel aus der christlichen Lehre gemacht ?
Wie stark hat man die Bibel erfälscht ? Daher ist es nicht leicht, den Menschen die geistige Wahrheit nahe zu bringen. Denn viele wollen diese Wahrheit gar nicht erfahren !

Wie viele Gläubige sind nicht belehrbar, weil sie eine vorgefasste eigene Meinung hegen! Schon von Kind auf hat man sie in einer ganz bestimmten Glaubensrichtung erzogen; nun sind sie in ihr so verwurzelt, dass sie sich allem Neuen verschliessen.

Daneben gibt es Menschen, die in ihrem Glaubensfanatismus meinen, den Himmel für sich gepachtet zu haben. Sie sind überzeugt, nur sie allein hätten ein Anrecht darauf, in den Himmel zu kommen und dort die besten Plätze zu besetzen. Solche Fanatiker besitzen im Grunde genommen gar keine eigene, persönliche Auffassung, sondern sie haben ihre Glaubensmeinung entweder von irgendwoher übernommen, oder diese ist ihnen mit Gewalt aufgenötigt worden. So versuchen sie nun, diese Lehre gewaltsam weiter zu verbreiten.

Betrachtet man auch die verschiedenen Religionsgemeinschaften, die voller Fanatismus den christlichen Glauben überhaupt ablehnen. Hat sich jedoch die geistige Entwicklung einmal vollendet, dann wird die ganze Menschheit die Wahrheit kennen und wieder den ursprünglichen christlichen Glauben besitzen. Es wird noch lange dauern, bis die Menschheit die Wahrheit in sich aufgenommen hat.

Die heutigen Religionen sind verkrustet von Dogmen und besitzstrebendem materialistischen Denken, daraus kann sich kein Glück ergeben. Nur duch RELIGIO, was übersetzt "Wieder-Verbindung" mit Gott.

Das sagt schon einiges aus und gibt deutlichen Hinweis auf den Wiederaufstieg nach dem Engelsturz, den wir alle gehen müssen und bei dem wir uns gegenseitig mit Verständnis und Demut helfen müssen.


Gruss

Arius
 

Centauri

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Man sollte aber auch nicht vergessen...
Es gibt auch Menschen die nichts mehr in ihrem Leben haben als den Glauben und die Religion.
Es ist Mittelpunkt,Haltestange und eben alles in ihrem Leben,es gibt ihrem Leben erst einen Sinn.
Manche Menschen müßen das eben so haben,es gibt bestimmt einige die sich schon selbst umgebracht hätten,hätten sie ihren glauben an Gott nicht,hätten sie dieses Standbein nicht in ihrem Leben.
Und man sollte nicht vergessen das die Kirche jeden willkommen heißt,jeden,egal ob Penner oder andere am Lbene gescheiterte Persönlichkeiten,jeder kann jeder Zeit wieder zu Gott kommen,er ist für jeden bereit,äußeres zählt nicht.
Man kann jeder Zeit um die Vergebung seiner Sünden bitten und Gott wird einen immer wieder aufnehmen,immer wieder egal was man gemacht hat.
Und wenn keiner mehr da ist,wenn die Zeiten schlecht sind,wenn man angst hat,dann beten viele Menschen ganz plötzlich zu Gott,wo sie doch vorher immer meinten das wäre nur etwas für Charakterschwache Personen und sie brächten das nicht.
Dann ist es der Strohalm,der Fels,das letzte Licht.
Man weiss nie in welche Situation man selber mal kommt,wodurch auch immer.
 

arius

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Centauri schrieb:
Man kann jeder Zeit um die Vergebung seiner Sünden bitten und Gott wird einen immer wieder aufnehmen,immer wieder egal was man gemacht hat.

Ok, Centauri, für manche ist die Kirche eine Krücke, die sie brauchen, aber auch nicht mehr, man sollte sie ihnen auch nicht wegnehmen, wenn sie damit zufrieden sind...

aber zum obigen muss ich antworten:

Es ist nicht egal, wie jemand gelebt, entsprechend seiner Taten wird er aufgenommen an dem dafür bestimmten Platz. Du wirst doch nicht glauben, dass ein verbrecher diesselber Wohnung erhält wie ein sich um seine Mitmenschen verdient gemachter guter Mensch wie zum Beispiel Albert Schweitzer? Dieses Gesetz der Aufnahme ist selbstverständlich allgemeingültig, aber die Frage ist eben wo einer in der Aufstiegsleiter angekommen ist und welche Wohnung inenrhalb seiner Ebene er erhält.

Es ist eine irrige Ansicht, wie ich oben schrieb, wenn manche fanatischen Menschen meinen, allein den Anspruch auf den Himmel gepachtet zu haben oder sich durch äusseres Sichtbarmachen einer Zugehörigkeit zu einer Kirche im 7. Himmel zu fühlen, sie sind schwer enttäuscht, wenn sie heimkehren in die Geisteswelt und die Verhältnisse dort nicht ihren Vorstellungen entsprechen !

Gruss

Arius
 

Wowbagger

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Ahoi zusammen...

Centauri schrieb:
Es gibt auch Menschen die nichts mehr in ihrem Leben haben als den Glauben und die Religion.
Es ist Mittelpunkt,Haltestange und eben alles in ihrem Leben,es gibt ihrem Leben erst einen Sinn.

Ich persönlich finde es ziemlich fragwürdig, den Sinn (s)einer Existenz an irgendeiner fiktiven Sache festzumachen.
Müsste ein Sinn nicht wenigstens nachvollziehbar sein?
Aber auf welche Weise kann einem "Ungläubigen" gegenüber denn argumentiert oder bewiesen werden, dass die "Sache mit dem Glauben und Gott usw..." denn so funktioniert, wie der Gläubige sie sieht und empfindet?
Oder anders formuliert: Wenn man in einen Abgrund zu stürzen droht, dann greift man doch nach einer haltbaren, festen, reellen Sache um sich daran festzuhalten - und nicht nach einer verschwommenen, unklaren Rettung.

Centauri schrieb:
Und wenn keiner mehr da ist,wenn die Zeiten schlecht sind,wenn man angst hat,dann beten viele Menschen ganz plötzlich zu Gott,wo sie doch vorher immer meinten das wäre nur etwas für Charakterschwache Personen und sie brächten das nicht.

Tja, Not macht eben erfinderisch! ;-)

Beste Grüße.......
 

Centauri

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@arius,

Egal ist es nicht, wie jemand gelebt hat,da hast du recht.

Aber,und das muß man unterstreichen,aber es wird in der christlichen Religion so beigebracht das jeder Mensch,egal wie er gelebt hat und wie er lebt wieder zu Gott finden kann und immer wieder von ihm aufgenommen wird,egal,und ganz egal was er gemacht hat.

Es gibt ein Kirchenlied aus dem Kindergottestdienst,ich weiss nicht ob du das kennst,ich kann mich nur so gut dran erinnern weil ich als Kind immer im Kindergottesdienst war.

Darin heißt es,
sein Haus hat offene Türen,er ruft uns in Gedult,
will alle zu sich führen,auch die in Not und Schuld.
Komm sag es allen weiter,ruf es in jedes Haus hinein,
komm sag es allen weiter,Gott selber läd uns ein.

Ich kann mich warscheinlich so gut dran erinnern weil es mich teiweise schon sehr geprägt hat das mir immer wieder gesagt worden ist das jeder Mensch zu Gott kommen kann,jeder.
Gott macht keine unterschiede.

Er kann dir alles verzeihen,wenn du deine Sünden bereust und ihn darum bittest sie dir zu vergeben.
Ich habe das als Kind immer und immer wieder gehört,und noch heute fallen mir beim putzen oder bei Hausarbeiten solche Lieder ein,die ich dann plötzlich anfange zu singen und das macht mir dann richtig Freude,weil ich mich immer wunder was man nicht alles so behält und wie man als Kind geprägt wird.

Ein Mörder kann seine Tat nicht wieder gut machen,er kann aber um Vergebung seiner Sünden bitten,ob es dann dazu kommt können wir nicht mehr nachvollziehen.
In der Bibel,Jesus war grade für die armen und die schwachen da.
Für Menschen die niemand mehr haben wollte,Zacharias der Zöllner oder auch selbst Petrus hat er vergeben.

Menschen finden in der Kirche oft die Hilfe die sich woanders nicht finden würden,sieh dir doch mal unsere Gesellschaft an.

Heute hatte ich noch so ein Erlebniß an der Haltestelle.
Ein alter Mann der kaum noch stehen konnte wollte in den Bus,da der Bus aber bereits voll mit Schulkindern war mußte er wieder aussteigen,er paßte nicht mehr rein.
Obwohl er kaum noch stehen konnte war keins der Schulkinder im alter 12 bis 15 bereit aus dem Bus aus zu steigen damit der Mann mitfahren konnte,keines Blickes haben sie ihm gewürdigt.

Das ist eben unsere Gesellschaft,das sind die Menschen die in 10,20 Jahren erwachsen sein werden und meinst du dann werden sie anders handeln?
Ich glaube nicht dran.

Das ist eben das schlimme,die Menschen haben 1 oder 2 Kinder die sie total verwöhnen,die Rücksicht nicht mehr kennen,die alles bekommen von Mama und Papa,wieso sollten sie dann noch an andere denken?
Wozu?
Man sieht deutlich in welche Richtung unsere Gesellschaft sich bewegt.




@Wowbagger

Der Sinn ist nachvollziehbar für die Person die daran glaubt das der Sinn nachvollziehbar ist.

Glaubst du an eine Sache,dann kann sie noch so dubios sein,noch so verrückt,wenn du daran glaubst dann macht es dich glücklich.

Ich sag immer jeder Mensch baut sich so seine eigene kleine Welt in der er lebt und bastelt sich zurecht was richtig und was falsch ist in seinen Augen.

Ich weiss nicht ob du dieses Schaubild kennst mit dem Mikrokosmos und dem Makrokosmos.

In der Mitte des Bildes sieht man einen in sich geschlossenen Raum.
Alles ist in diesem Raum so wie es sein muß.

Der Besen steht in der Ecke,der Fernseher in der anderen Ecke und auch das Internet ist in einer Ecke dieses Raumes zu sehen.
Das ist unsere eigene kleine Welt.

Manche Menschen bleiben ihr ganzes Leben in dieser kleinen Welt,in ihren vier Wänden frei nach dem Motto,mein Zuhause ist mein Schloß,da hab ich alles,da ist alles so wie es sein soll,da bin ich König.

Das ist der Mikrokosmos,der eigene kleine Mikrokosmos den man sich selbstbestimmt erschaffen kann.
Da hat man sein Fernsehen,sein Internet und sein Besen aber auch seine Religion und seinen Glauben.

Dort ist alles so wie man es sich wünscht.

Es gibt Menschen die ihr ganzes Leben so verbringen,in dieser kleinen Welt,in der alles in Ordnung ist.
Wo alle sich lieb haben und wo alles so ist wie es eben sein muß.

Um diesen kleinen Raum befindet sich der Makrokosmos.

Dort sieht man die Werbung angeordnet,aber auch die Gehirnwäsche der Werbung und alles was tagtäglich auf uns einfließt.
Die Realität,was wirklich los ist in der Welt,das Wirkliche.

Manche Menschen verschließen ihre Augen davor,sie wollen das nicht sehen,dann müßten sie ihren geschloßenen Raum verlassen.

Und sie denken sich eben ich muß zufrieden sein mit dem was ich hab.
Stimmt aber nicht,sei nie zufrieden mit dem was du hast,denn das bedeutet Stillstand und das bringt dich nicht weiter.

Komisch ist aber das viele Menschen die vorher nie was mit Gott zu tun hatten auf dem Sterbebett oder bei Katastrophen plötzlich an Gott glauben,nach ihm rufen oder ihn bitten zu helfen.
Und woher weiss man denn ob es ihn nicht doch gibt?

Wir wissen nicht ob wir alles wahrnehmen können,wir nehmen nur so viel wahr wie wir können,aber es kann doch sein das da noch mehr ist,das wir es nur nicht sehen.

Kann es nicht so wie mit dem Mikro und Makrokosmos sein?

So wie Menschen in ihrer kleinen Makrokosmoswelt leben immer glatt an der Realität vorbei,mit Küßen hier und Küßen da und alles friede freude Eierkuchen,ürbigends etwas was ich überhaupt nicht verkraften kann dieses getue mit dem ewig lieb haben,kann es nicht sein das es da noch einen Makrokosmos gibt den wir nicht wahrnehmen können?

Den wir nicht sehen können und trotzdem wissen wir eben das da noch etwas ist,etwas Höheres?

Ich bin mir sicher das es viele Sachen gibt die man auf den ersten,zweiten und dritten Blick nicht sehen kann aber trotzdem ist dort was.
Diese Gedanken weiter denken,dazu bin ich jetzt zu müde.
 

yume

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Ach, Ich bin ein mÄnsch der an nichts glaubt, und der zerblechlich ist so wie ein Kartenhaus, und wünschte mir nichts sehnlicheres als würdet ...
hab aber irgendwann gelesen , dass Religion stammt aus dem Wort Bindung - religio- , und dann denk ich einsames Arschloch Mir . bleib ich doch lieber einsam als zu träumen von dem so malerischen glücklichsein mit dem glücklichsein mit dem, ach ich weiss nich so glücklich ... aber gebunden und , nie, niemals frei ! Dann doch lieber weiterabkotzen !
Echt! Ich hasse Gott.
 

Wowbagger

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Ahoi zusammen...

Centauri schrieb:
@Wowbagger
Der Sinn ist nachvollziehbar für die Person die daran glaubt das der Sinn nachvollziehbar ist.

Naja, damit baut sich die Möglichkeit auf, dass es einen individuellen, aber eben nicht unbedingt einen allgemein geltenden "Sinn (des Lebens)" gibt.
Ist ja als solches schon mal interessant und nicht unbedingt Jedermann´s Gedankengut.

Centauri schrieb:
Wir wissen nicht ob wir alles wahrnehmen können,wir nehmen nur so viel wahr wie wir können,aber es kann doch sein das da noch mehr ist,das wir es nur nicht sehen.

Dennoch baut sich eine Überzeugung, Religion oder was auch immer auf etwas auf, wovon gesagt werden kann, dass "wir" nicht in der Lage sind, es wahrzunehmen. Es zu begreifen, gar.
Ist doch eigentlich ein guter Witz - dass etwas "flüchtiges" als Basis hergenommen wird.
Niemand ist in der Lage oder Willens, irgendeine Religion soweit auf den Punkt zu bringen, dass es keine Widerworte mehr geben kann.
Gibt es also lediglich eine Handvoll Auserwählte?
Muss die Masse der Menschheit in Verdamniss enden, weil irgendwelche Zeichen sie nicht erreicht haben?
Klingt für mich, als wäre Religion eine recht unfaire Angelegenheit.
Oder knüpft diese Schiene nicht vielleicht an die höchst menschliche Funktionsweise an, einen Vorteil zu erkennen und ihn für sich zu sichern?
Nach dem Motto: "Muss ja nicht stimmen. Aber was man hat, hat man!" ;-)


Beste Grüße.......
 

Centauri

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Einen allgemein geltenen Sinn des Lebens gibt es doch sowieso nicht.
Jeder Mensch hat doch seinen eigenen Sinn des Lebens,einen Sinn,den Sinn des Lebens zu finden das ist doch eben der Grund warum man lebt.
So sehe ich das in meinen etwas verworrenem denken.

Jetzt stell dir vor jemand hat das vergessen,das der eigendliche Sinn seines Lebens dieser ist,den Sinn darin zu finden das man lebt,er würde sich mit allem zufrieden geben,das meinte ich doch.

Wenn man sich mit allem zufrieden gibt so wie es eben ist,immer nach dem Motto,kann man nichts machen,ist eben so,dann hat man den eigendlichen Sinn seines Lebens doch völlig verfehlt.

Irgendwie sollte man doch immer wieder nach was neuem suchen,nach was anderem,nach etwas interessanten was einen weiter bringen kann.

Religion und die Bibel kann immer auf verschiedene Art und Weisen ausgelegt werden,je nachdem was der jenige der es interpretiert daraus ersieht.

Wiederworte kann man immer geben,egal worum es geht,nur hat man dazu auch irgendwann vielleicht auch einfach keine lust mehr und nimmt die Religion so wie sie einem vorgekaut dargeboten wird.

Erstmal ist es immer so das des Menschen wille sein Himmelreich ist,das bedeutet wenn ich mir einrede es ist gut so wie es ist,dann ist es das auch.
Die selbstsugestion hat eine hohe Macht über uns.

Ich für meinen Teil glaube das es da noch etwas gibt,es gibt da noch etwas.

Und unfair,unfair,was ist denn heute bitteschön noch fair?
Nichts.

Von daher,was solls,das Leben ist kurz und man muß eben das beste draus machen.
 

Wowbagger

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Ahoi...

Centauri schrieb:
Einen allgemein geltenen Sinn des Lebens gibt es doch sowieso nicht.
Jeder Mensch hat doch seinen eigenen Sinn des Lebens,einen Sinn,den Sinn des Lebens zu finden das ist doch eben der Grund warum man lebt.
So sehe ich das in meinen etwas verworrenem denken.

Naja, diese Herangehensweise bei der Suche nach dem Sinn, setzt voraus, dass man sich persönlich ziemlich ernst (oder wichtig) nimmt.
Man kann genauso gut davon ausgehen, dass der Sinn einfach nur darin besteh, eine Art "Spielplatz" für vorhandene Energien zu sein... eine Art Ventil... für wen oder was auch immer.
Eine Lebensform, welche nicht das Bewusstsein hat, um sich philosophisch zu betätigen, kann doch dennoch sinnvoll in ihrer Existenz sein - auch, wenn sie lediglich das schwächste Glied einer Nahrungskette bildet.

Beste Grüße.......
 

Centauri

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@Wowbagger

Man muß sich seines eigenen Wertes einfach bewußt werden.
Ich für meinen Teil bin der Überzeugung das niemand umsonst hier ist,es hat seine Gründe warum ein Mensch auf diese Erde geboren wird.

Ich bin darauf gekommen als ich mir überlegt habe warum ich hier bin.
Warum gibt es mich? Und warum bin ich hier?
Das ist schon länger her das ich mich das intensiv gefragt habe.

Wenn man dann zum Ausgangspunkt des ganzen zurückgeht dann überlegt man sich warum gerade aus dieser einen Samenzelle und dieser einen Eizelle die dazu nötig sind um einen Menschen entstehen zu lassen gerade die eine Samenzelle und die eine Eizelle zueiandergefunden haben,wo eben die Gene des Menschen enthalten sind aus denen gerade wir entstanden sind,oder du oder ich.

Und das kann doch alles nicht nur auf Zufällen basieren,das hat seinen Grund.

Nachher habe ich mir dann überlegt,wenn ich schon hier bin und das alles seinen Grund hat und das so sein sollte,dann will ich auch etwas für andere Menschen tun,dann möchte ich auch meine Arbeitskraft nicht vergolden,dann möchte ich wirklich auch einen Zweck hier erfüllen,und daraufhin bin ich Krankenschwester geworden.
Jeder Mensch kommt wohl mal an den Punkt an dem er sich fragt warum gerade er hier ist und kein anderer,und das hat seinen Sinn.

Noch mal daruf zurück zu kommen,meine Mutter mußte erstmal geboren werden,dann mein Vater,sie mußten sich kennenlernen,dann mußte eine Eizelle in den zwei Wochen herranreifen in der sie heranreift,der Samen mußte direkt in dem Moment auf die Eizelle treffen mit dem Genmaterial das mich ausmacht,oder dich,oder eben jeden anderen der hier exestiert,und das mußte alles innerhalb der vier Tage geschehen an denen die Eizelle befruchtungsfähig ist.

Man mußte eine neunmonatige Schwangerschaft überstehen,heranwachsen,lernen.

Und deswegen ist eben jeder Mensch etwas ganz besonderes,jeder.

Jeder sollte sich zumindest so ernst nehmen das er sich fragt was sein Sinn hier ist,und wenn man ihn nicht gezeigt bekommt dann sollte man sich etwas suchen das einen sinnvoll macht.

Man soll hier sein,also ist es gut so,man ist gewollt auf dieser Erde entstanden genauso wie jedes andere Lebewesen auch.
Nichts entsteht durch reinen Zufall,dazu müßen einfach zu viele Kriterien stimmen.

Wenn man wirklich davon ausgehen würde das man eine Art Spielplatz für Energien darstellt dann wäre man eine Marionette.
Ich glaube schon das jeder Mensch eine Energie hat,aber das ist seine eigene.

Energei fließen durch unseren Körper.
Ich hab doch auch gar nicht geschrieben das eine Lebensform die sich nicht philosophisch betätigen kann nicht sinnvoll ist.
Ganz im Gegenteil,alles hat seinen Sinn und jedes Tier und Lebewesen hat ein Recht auf Leben.
 

arius

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bringt Fröhlichkeit und Harmonie

Sentinel schrieb:
Happiness is a choice !

Happiness = Fröhlichkeit und Harmonie !

Im Umgang mit Mitmenschen habe die Erfahrung gemacht, dass bei einseitig denkenden, sogenannten streng­gläubigen Menschen oft die falsche Mei­nung herrscht, man dürfe sich keine frohe Stunde, keine Fröhlichkeit leisten. Unser Leben wurde jedoch so eingerichtet, dass wir im Rahmen der Gebote und des Erlaubten vieles geboten bekommen, was uns beglücken darf.

Die geistige Welt verlangt keineswegs, dass wir stets beten und eine traurig-ernste Miene auf­setzen sollen. Nein, man soll ausgleichend han­deln.
Die Voraussetzung dafür ist, dass die Seele harmonisch ist, dann ist es auch der ganze Mensch. Ist aber die Seele erfüllt von Hader, Unzufrie­denheit, Eifersucht und Ehrgeiz, so kommt dies durch den Menschen nach außen zum Ausdruck. So begegnet man harmonischen und unharmonischen Men­chen; man begegnet liebenswerten und eigen­sinnigen Menschen. Es ist jedoch schwer, mit un­harmonischen und eigensinnigen Menschen aus­zukommen.

Wenn sich ein geistgläubiger Mensch die­ser oder jener Schwächen bewusst ist, dann soll er doch die Kraft zu deren Überwindung auf­bringen. Man sollte versuchen, seiner kranken Seele selbst Heil zuzuführen. Mit gutem Willen und edler Gesinnung ist dieses möglich. Dazu braucht es aber die ganze Einsicht des Menschen. Ein fanatischer Mensch ist nicht imstande, eine Harmonie in sich aufzubauen; er wird mit sich stets unzufrieden sein.

Ein harmonischer Mensch ist nicht nur selbst glücklich, er erlebt auch das Glück der Mitmen­schen und verhilft ihnen sogar dazu. Er freut sich über das Glück der anderen und kennt keinen Neid. Die Kraft zur Überwindung dieser Schwä­chen findet man im tiefgründigen Glauben.

Wenn doch der Mensch die Krone der Schöp­fung Gottes ist, dann sollte er - bildlich gespro­chen - zur Ausschmückung dieser Krone etwas beitragen. Menschliches Leben ist wahrlich kost­bar und die Krone der Schöpfung. Ist man sich auch wirklich bewusst, welch bedeutende Stel­lung man in der Schöpfung Gottes einnimmt? Wäre man sich dessen tatsächlich bewusst, dann würde man sein Leben oft anders gestalten. So genügt es eben nicht, nur 'Heiland, Heiland!' zu rufen. Man muss das Seinige dazu tun. Und was ist wichtiger für die Umwelt als ein harmonischer Mensch? Ein harmonischer Mensch ist begeh­renswert; er wird geschätzt und geachtet, er wird geliebt. Ein unharmonischer Mensch jedoch wird gemieden und oft sogar verachtet.

Es muss aber klar gesagt werden: Auch der un­harmonische Mensch ist ein Erbe Gottes. Doch dieser Erbe wird keinen Platz in den vordersten Rängen zugewiesen bekommen, sondern er wird in die hinteren Ränge verwiesen und wird einen langen Weg durchschreiten müssen, um zu die­sem kostbaren Erbe zu gelangen. Weil man nicht fähig war, das Erbe zu würdigen und zu heiligen, kommt man in der Erbfolge eben erst später zum Zuge.

So soll der Mensch in Erfüllung seiner Aufgaben doch auch seine Freu­de und Fröhlichkeit zeigen. Denn Gott wünscht, dass alle seine Kinder frohgemut sind.

Ein schönes Wochende allerseits !

Arius
 

Blue

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Religion macht nicht glücklich, sondern nur der Glaube allein. Religion hat etwas politisches an sich...kann wie eine Partei sein... Ob ich jetzt für die Partei bin bzw. für diese Religion, oder ob ich lieber eine andere nehme. Und wem die Weltreligionen nicht passen, der bastelt sich seine eigene, was dann meist in irgendeiner Sekte endet...


MfG
Blue
 

Wowbagger

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Ahoi zusammen...

Centauri schrieb:
Und das kann doch alles nicht nur auf Zufällen basieren,das hat seinen Grund.

Genau das!!! Das meine ich in diesem Zusammenhang als höchst arrogante Selbstbewertung erkennen zu dürfen!!!

Die Gewichtung beginnt beim Grund - bei der Suche, wenn man so will...
Ich - also ICH - als Individuum... mit meinen einmaligen geistigen, philosophischen Fähig- und Möglichkeiten kann doch unmöglich sinnlos existieren! *dröhn* ;-)
Hallo??? *tocktock*
Nur, weil es vielleicht unsere Fähigkeiten überschreitet, einen anderen Sinn in unserem Dasein zu erkennen, als den, der uns darin zur Hauptfigur macht, müssen diese Gedankengänge doch noch lange nicht richtig sein... (!) ???
Wie wäre es denn zur Abwechslung, wenn diverse Großkotze sich ausnahmsweise damit begnügten, dass sie einfach da sind?
Und sich anschließend fragten, wem oder was sie vielleicht dienen...?
Aber nein! Die Herrschaften gehen davon aus, der Nabel des Universums zu sein...

Aus meiner Sicht zeugt das eher von der Angst, unbedeutend und ziemlich egal sein zu können...

ICH BIN WAS ICH BIN! SOLANGE ICH FÜHLE UND DENKE! UND ICH BRAUCHE WEDER GÖTTER NOCH IDEEN UM MICH VON IHNEN ZU NÄHREN!!!

Und ich suche auch kein Heil in irgendeinem angeblich wartendem Paradies...
Dieses Dasein ist das meine... die darauf folgende Welt mag mich mit neuen Problemen konfrontieren, aber.......
(???)

ICH bin unwichtig!!! Und klein... und eigentlich schon vergessen in den Weiten des Universums das nach mir kommt............ (und kaum wahrgenommen in den Möglichkeiten der Zukunft, welche vor sein könnten...)

Aber vielleicht bin ich ja ein Großer??? *sabber*
Einer von den wenigen, welche...
Ein Auserwählter???
SCHNICKSCHNACK!!!

Was soll das schon bringen?
Irgendeine Type hat mal was gesagt und massenweise haben andere Leute es gefressen und weitergetragen...
Wenn man genug Idioten findet, kann wohl jede Religion erfolgreich sein...

Der letzte Satz war schön genug, um damit zu schließen!

Beste Grüße.......
 

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