Simple Man
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Die Gewerkschaften der Metallindustrie und die Bahngewerkschaften Transnet und GDBA sind mit hohen Tarifforderungen in die Verhandlungen gegangen. Die Forderungen entstanden zu einer Zeit, als die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft in dem jetzt stattfindenden Maße bzw. dem erwarteten Umfang noch nicht absehbar waren.
Nur stellt sich jetzt die Frage, ob das jetzt ein Grund ist auf die Forderungen zu verzichten? Als es nämlich einen Aufschwung gab, hieß es, zu hohe Forderungen der Gewerkschaften würden zu einem Abschwung führen, auf jeden Fall aber den Aufschwung bremsen. Jetzt wo der Konjunkturverlauf nach unten zeigt heißt es, die Forderungen befeuern den Abschwung - d.h. sowohl beim Aufschwung als auch beim Abschwung sollte man auf zu hohe Lohnsteigerungen verzichten, es könnte ja schaden.
Aber könnten nicht gerade die Lohnsteigerungen zu einer Ankurbelung der Konjunktur dienen, da die Leute dann mehr Geld in der Tasche haben, das sie dann für den Konsum ausgeben? (Gut, sie könnten es natürlich auch horten)
Was meint ihr? Sind die Forderungen zu hoch? Oder sind sie berechtigt? Oder findet ihr Gewerkschaften an sich sind schon falsche Institutionen, da jeder Arbeitnehmer für sich den Lohn aushandeln sollte?
Nur stellt sich jetzt die Frage, ob das jetzt ein Grund ist auf die Forderungen zu verzichten? Als es nämlich einen Aufschwung gab, hieß es, zu hohe Forderungen der Gewerkschaften würden zu einem Abschwung führen, auf jeden Fall aber den Aufschwung bremsen. Jetzt wo der Konjunkturverlauf nach unten zeigt heißt es, die Forderungen befeuern den Abschwung - d.h. sowohl beim Aufschwung als auch beim Abschwung sollte man auf zu hohe Lohnsteigerungen verzichten, es könnte ja schaden.
Aber könnten nicht gerade die Lohnsteigerungen zu einer Ankurbelung der Konjunktur dienen, da die Leute dann mehr Geld in der Tasche haben, das sie dann für den Konsum ausgeben? (Gut, sie könnten es natürlich auch horten)
Was meint ihr? Sind die Forderungen zu hoch? Oder sind sie berechtigt? Oder findet ihr Gewerkschaften an sich sind schon falsche Institutionen, da jeder Arbeitnehmer für sich den Lohn aushandeln sollte?