Um nochmal auf das Thema, man wüsste hochwertige Lebensmittel immer weniger zu schätzen zurückzukommen: Ich hatte eigentlich in den letzten Jahren eher den gegenteiligen Eindruck.
Zumindest hier in Berlin punkten Restaurants, wenn sie lokale Produkte von Fleisch bis Bier vermarkten.
Auch dass die Leute nicht "Aromabewusst" wären kann ich nicht finden. Ich kenne eigentlich kaum jemanden in meinem Bekanntenkreis, der nicht wert drauf legt frisch -möglichst am Markt- einzukaufen und auf MaggiFix u.ä. gänzlich zu verzichten. Im Gegenteil: Mir passiert es eher immer öfter, dass Leute in meinem Umfeld Vorträge über die geschmacklichen Vorzüge von Maldon Sea Salt gegenüber Fleur de Sel oder über abstruse Paprikasorten aus Spanien (Pimentón de la Vera, Piment d'Espelette) oder über Chilisorten schwadronieren.
Wenn ich mir einschlägige Foodblogs ansehe finde ich ein ähnliches Bild und ein Schuhbeck erzielt im Fernsehen hohe Einschaltquoten, indem er uns erklärt, dass wir mehr Geld für Speise- als für Motoröl ausgeben sollten und welche exotischen Pfeffersorten neben weiss und schwarz es gibt. Dazu macht er offenbar ordentlich Geld mit seinen hochpreisigen Gewürzmischungen: http://tinyurl.com/6449uw6.
Und selbst mein Edekaladen um´s Eck hat im Sommer neben den üblichen Kraft-Grill-Sossen irgendwelche hochpreisigen amerikanischen Barbecuesaucen im Angebot.
Und hey: Bei mir um´s Eck in Nord-Neukölln, praktisch gleich neben der Rütli-Schule mitten im sozialen Brennpunkt, hat ein fränkischer Bierladen aufgemacht, der um die 80 Sorten Landbier aus dem Bamberger Landkreis, sowie fränkische Wurstspezialitäten, Brote und Schnaps führt. Und der Laden brummt!
Zumindest hier in Berlin punkten Restaurants, wenn sie lokale Produkte von Fleisch bis Bier vermarkten.
Auch dass die Leute nicht "Aromabewusst" wären kann ich nicht finden. Ich kenne eigentlich kaum jemanden in meinem Bekanntenkreis, der nicht wert drauf legt frisch -möglichst am Markt- einzukaufen und auf MaggiFix u.ä. gänzlich zu verzichten. Im Gegenteil: Mir passiert es eher immer öfter, dass Leute in meinem Umfeld Vorträge über die geschmacklichen Vorzüge von Maldon Sea Salt gegenüber Fleur de Sel oder über abstruse Paprikasorten aus Spanien (Pimentón de la Vera, Piment d'Espelette) oder über Chilisorten schwadronieren.
Wenn ich mir einschlägige Foodblogs ansehe finde ich ein ähnliches Bild und ein Schuhbeck erzielt im Fernsehen hohe Einschaltquoten, indem er uns erklärt, dass wir mehr Geld für Speise- als für Motoröl ausgeben sollten und welche exotischen Pfeffersorten neben weiss und schwarz es gibt. Dazu macht er offenbar ordentlich Geld mit seinen hochpreisigen Gewürzmischungen: http://tinyurl.com/6449uw6.
Und selbst mein Edekaladen um´s Eck hat im Sommer neben den üblichen Kraft-Grill-Sossen irgendwelche hochpreisigen amerikanischen Barbecuesaucen im Angebot.
Und hey: Bei mir um´s Eck in Nord-Neukölln, praktisch gleich neben der Rütli-Schule mitten im sozialen Brennpunkt, hat ein fränkischer Bierladen aufgemacht, der um die 80 Sorten Landbier aus dem Bamberger Landkreis, sowie fränkische Wurstspezialitäten, Brote und Schnaps führt. Und der Laden brummt!