Laserdrucker spionieren für den US-Geheimdienst

[OxO]

Die Microwelle ist ne gute Idee, denn die Geldscheine (€) dürften keinen Schaden nehmen. SIe bestehen aus einem Baumwoll-Papiergemisch. Das ziemlich widerstandsfähig ist.
Den einzigen Vorteil den RIFD dem Verbraucher gibt, ist das seine Reichweite sehr eingeschränkt ist.

 

[Lazarus]

Die Microwelle ist ne gute Idee, denn die Geldscheine (€) dürften keinen Schaden nehmen.

so - wer hier hat denn schon einmal ein RFID in einer Microwelle bis zur funktionslosigkeit bearbeitet?? :-_-:

 

[Marc]

Die Microwelle ist ne gute Idee, denn die Geldscheine (€) dürften keinen Schaden nehmen. SIe bestehen aus einem Baumwoll-Papiergemisch. Das ziemlich widerstandsfähig ist.

Na ja das Stück Papier was noch an dem Stück Butter klebte das ich auftauen wollte sah nicht aus als hätte es keinen Schaden genommen.
Metalle machen sich in der Mikrowelle immer schlecht und bei Euroscheinen ist ja auch eine mit Metall bedampfte Folie eingebracht.
Vielleicht klappt das ja aber ich denke die Chanse ist recht groß das dir der Schein abfackelt.

 

[OxO]

@Lazarus,
ich denke das der RIFD Transponder schon Schaden nimmt. Aber ich werde das gerne mal testen, wenn wir ein paar Exemplare für Testphasen bekommen sollten.
@Mark,
Das Papier was die Butter umgiebt ist ja auch nicht mit dem "Papier" der Banknote zu vergleichen. Oder wickelst du die Butter in einen Tenner?
Die Hologrammfolie ist aus Kunststoff. Meines Wissens nach ist der Iriodinstreifen die einzige Legierung, vielleicht reicht es ja für Funkenflug
Vielleicht sollte man es einfach mal auf nen Versuch ankommen lassen. Was ist schon Geld???
Probieren geht über Studieren...

 

[Lazarus]

@Lazarus,
ich denke das der RIFD Transponder schon Schaden nimmt. Aber ich werde das gerne mal testen, wenn wir ein paar Exemplare für Testphasen bekommen sollten.

Mach das mal, wirst dich wundern. Der Chip meldet sich nämlich wenn er seine Funktion aufgibt - mit einer kurzen, teilweise recht heftigen Flammenbildung.

Wählt man eine sehr kurze "Bestrahlungszeit" - also vor diesem fatalen Ende, zeigt sich der Chip in seiner Funktion unbeeindruckt.

Zu 99,9% ist der Chip weiderstandsfähiger als das Produkt "in" dem er sich befindet...

Ist überigens nicht schwer an Chips und Lesegeräte zu kommen, letztere sind für den PC schon recht günstig zu bekommen.....

 

[Marc]

Meines Wissens nach ist der Iriodinstreifen die einzige Legierung, vielleicht reicht es ja für Funkenflug

Vielleicht reicht es ja auch für einen kleinen Blitz.

Vielleicht sollte man es einfach mal auf nen Versuch ankommen lassen. Was ist schon Geld???
Probieren geht über Studieren...

Na dann fang mal an.

 

[OxO]

@Lazarus,

klar sind sie für den Hausgebraucht zu bekommen aber diese sind nicht geeignet um sie für Zwecke zu verwenden, wie z.B. Geldscheine, Konsumartikel etc.
Für Konsumartikel müssen sie sehr dünn, klein und billig sein. Die Größe macht den Schutz vor Strahlungen sehr schwer, außerdem kann nicht jegliche Strahlung abgewand werden. Sie funktionieren ja auch nur in einem bestimmten Frequenzbereich der sie aktiviert. Andere Frequenzbereiche im GHz Bereiche schaden ihnen, da sie auf solche Art und WEise beim erfolgten Kauf der Ware, durch einen Impuls unbrauchbar gemacht werden.
So ähnlich stelle ich mir das bei GEldscheinen auch vor.

 

[Lazarus]

Sie werden nicht "unbrauchbar" gemacht, es werden (angeblich) lediglich die relevanten Produktdaten gelöscht.

Allerdings kommt es dabei darauf an was für ein Typ RFID verwendet wird - es gibt durchaus "read only" Typen - da bringt dieser Impuls garnichts. Und ich denk in Geldscheinen usw wird eher dieser Typ zum einsatz kommen. Da bleibt dann nur die Brandloch Methode....

 

[OxO]

Für den Consumer Bereich müßten sie schon unbrauchbar gemacht werden, da sie nicht nur zur Verarbeitung des Produktweges genutzt werden.
Sondern auch die Diebstahlsicherung im RFID müßte deaktiviert werden. UNd wenn der Chip Read and Memory hätte, wäre die Anlage zu teuer. Alles müsste gesondert bearbeitet werden.
Die Zulassung der RFID für den Handel ist zwar nur noch eine Frage der Zeit aber so lange es verboten bleit, haben wir ja noch eine Weile Ruhe. Und anschließend die Möglichkeiten und Versuche, uns dem gläsernen Image zu entledigen...

 

[Lazarus]

müßte, wenn und hätte... darf ich fragen in wie weit überhaupt dein Wissen über diese Technologie geht? Schonmal einen in der Hand gehabt?

Von einem "Verbot" ist mir auch nichts bekannt - im Metro Future Store werden sie ja schon verwendet - und auch in vielen anderen Firmen im Bereich der Logistig...

Verboten soll dem Bürger allerdings das scannen oder blocken jener Schnüffelchips werden... sogenannte "Blogger" sind meines wissens nach in der BRD schon verboten.

 

[OxO]

Die Verwendung ist aber auch nur auf den Metro Versuchsmarkt begrenzt, denn die Verwendung wurde für Kundenkarten angestrebt und untersagt.
Die Verwendung im Consumerbereich ist dahingehend verboten, daß die Käuferfreiheit gewahrt bleiben muß. Also keine RFID´s in den Produkten im Einkaufswagen.
Mein Wissen bezüglich der Technologie ist dahingehend nicht vertieft, da ich sie nicht baue aber bei einem potentziellen Verbauer beschäftigt bin. Und wir uns doch schon etwas eingehender mit der Anwendung im "realen" Geschäftsbetrieb beschäftigt haben.
Du wirst bestimmt Recht haben, daß einige Logistik Firmen mit der Technik arbeiten.

 

[holo]

Sieht aus, als hätte die EFF ein Fass aufgemacht:

ACLU-Direktor Anthony Romero soll gemäss dem 'Hamburger Abendblatt' herausgefunden haben, dass die US-Bundespolizei FBI insgesamt 1173 bedruckte Seiten der Bürgerrechtsunion und anderer Organisationen wie Greenpeace und Muslim Public Affairs Council hat und diese untersucht. Das FBI bestritt den Vorwurf nicht und erklärte, dass es neun Monate brauche, um die Seiten zurückzugeben.

Die EFF hat nun angekündigt, gegen das FBI klagen zu wollen.

Sieht aus, als gerät erst jetzt ein Stein in Bewegung...

Die Erfolge der EFF:
Liste der Drucker

Ein Indiz von 2002 dafür, wie lange es diese Punkte schon gibt:

Stattdessen befindet sich, im Bereich von Gelb und Grün besonders deutlich, ein in der Regel deutlich sichtbarer, knapp einen halben Millimeter breiter Streifen in einem Gelbton, der dort nichts zu suchen hat. Der schwarzweiße Strahlenkranz vermag dagegen mit den meisten Testkandidaten mitzuhalten. Lediglich zum Zentrum hin zeigt er Schwächen, die jedoch auch einige "1200er” unter den Probanden nicht besser hinbekommen haben. Auch unser Kreis mit dem Farbverlauf von Weiß nach Schwarz erscheint akzeptabel, wenngleich er erkennbare Ringe aufweist. Dennoch verdient der Farbverlauf die Bewertung "einigermaßen konstant”. Bei einem Blick durch die Lupe offenbaren die Ausdrucke übrigens, dass auch dieser Drucker unter der verbreiteten "Gelbsucht” leidet. Unregelmäßig über die ganze Seite verteilt finden sich winzige gelbe Punkte.

Die Vermutung der EFF:

Auch ein Firmensprecher von Xerox bestätigte auf Anfrage, dass die Codierung wie geschildert eingesetzt werde, "auf Anfrage einer Behörde". Das, glaubt die EFF, geschehe seit mindestens zehn Jahren. Ob die "Wasserzeichen" je zur Überführung von Geldfälschern führten, ist hingegen nicht bekannt.