Krokodil-DNA = Heilmittel für alle Krankheiten?

Fry

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v3da schrieb:
Abgesehen davon ist die Pharmaindustrie nicht an Mitteln interessiert die den Menschen komplett heilen da sie sich somit ihre Existenzgrundlage entziehen würde.

So wird weiterhin an Symptomen herumgedoktort und alternativer Medizin werden weiterhin Steine in den Weg gelegt.

Nur solange Krankheiten da sind läuft der Kies in dieser fertigen Welt.


Wie ist es aber, wenn ein neues Forscherteam da weiter forscht und vllt. doch ein Mittel gegen alles findet.
Sie würden die Patente bekommen und zwar auf einem vollkommen neuen Markt, und nebenbei wäre dieses unternehmen auch ein Monopol.

Ist das nicht verlockend?
 

blackbox

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nicht Viren sondern Bakterien

Hallo !

Kleine Korrektur am Rande, das Blut der Krokodile wirkt gegen Bakterien nicht aber gegen Viren - ist ein RIESEN Unterschied.

BlackBox
 

v3da

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Wie ist es aber, wenn ein neues Forscherteam da weiter forscht und vllt. doch ein Mittel gegen alles findet.
Sie würden die Patente bekommen und zwar auf einem vollkommen neuen Markt, und nebenbei wäre dieses unternehmen auch ein Monopol.

Ist das nicht verlockend?

Doch ist es. Die Realität sieht leider anders aus.

Siehe: Neue Medizin von Dr. med. Ryke Geerd Hamer


gruss
v3da
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Ein Traum, der mich bewegte,
Weckte mich
Und folgte in den Tag.

Ich sah die Welt voll Sonnenschein
Mit glücklich freien Menschen,
Welche sangen, pflückten
In der Fülle
Schöner Tempelgärten.

Die Welt sah anders
Aus als heute
Und ich war nicht dabei
 

elvissa

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also, ich hab einen teil der doku gesehen.
es ist wohl in der tat so dass kroks eine ganz spezielle fähigkeit haben, irgendwas in ihrem blut was bewirkt dass sie nach VERLETZUNGEN, die auch durch ANDERE TIERE entstehen können keine BAKTERIELLE infektion davontragen, obwohl sie in verseuchten schlammlöchern hausen verheilt alles ganz toll.
die wissenschaftler wollen dann aber nicht das krokoblut menschen injizieren, sondern daraus, falls sie den speziellen stoff im blut finden, ein antibiotikum herstellen.
und das ist ja nun nichts so sensationelles dass man da eine verschwörung der pharmaindustrie vermuten müsste die das verhindern würde oder dergleichen
 

SentByGod

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v3da schrieb:
Tiere werden nur da krank wo der Mensch einwirkt (ausser in Folge von Verletzungen).

Also da bist du auf dem Holzweg. Es gab Bakterien und Viren schon zu der Zeit als man noch nicht mal an den Affenvorfahren des Menschen zu denken gebraucht hätte! Also bitte schieb sowas nicht den Menschen in die Schuhe, Krankheitserreger hat es immer gegeben und es wird sie (mit oder ohne) Mensch auch immer geben!
 

v3da

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Also da bist du auf dem Holzweg. Es gab Bakterien und Viren schon zu der Zeit als man noch nicht mal an den Affenvorfahren des Menschen zu denken gebraucht hätte! Also bitte schieb sowas nicht den Menschen in die Schuhe, Krankheitserreger hat es immer gegeben und es wird sie (mit oder ohne) Mensch auch immer geben!

Und was genau macht dich so sicher?

Bakterien und Viren führen nicht zwangsläufig zur Krankheit.
 

SentByGod

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v3da schrieb:
Also da bist du auf dem Holzweg. Es gab Bakterien und Viren schon zu der Zeit als man noch nicht mal an den Affenvorfahren des Menschen zu denken gebraucht hätte! Also bitte schieb sowas nicht den Menschen in die Schuhe, Krankheitserreger hat es immer gegeben und es wird sie (mit oder ohne) Mensch auch immer geben!

Und was genau macht dich so sicher?

Bakterien und Viren führen nicht zwangsläufig zur Krankheit.

Viren auf jeden Fall, da sie nur dadurch überleben indem sie Zellen infizieren die dann für die Viren die Vermehrung übernehmen. Das führt Zwangsläufig zum Tod der Zelle und hat somit einen Negativen einfluss auf das ganze, was sich wiederum in verschiedenen Stadien nach aussen hin zeigt!

Die Bakterien die eigenständig und ohne Wirtskörper überlebenkönnen sind keine Krankheitserreger, da muss ich dir zustimmen. Aber es gibt noch genug die durch ihre Vermehrund mehr Schaden an anderen Lebewesen anrichten als für einen gesunden Organismuss zuträglich ist!
 

hives

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SentByGod schrieb:
v3da schrieb:
Bakterien und Viren führen nicht zwangsläufig zur Krankheit.

Viren auf jeden Fall, da sie nur dadurch überleben indem sie Zellen infizieren die dann für die Viren die Vermehrung übernehmen. Das führt Zwangsläufig zum Tod der Zelle und hat somit einen Negativen einfluss auf das ganze, was sich wiederum in verschiedenen Stadien nach aussen hin zeigt!
Nein, Viren müssen ihre Wirtszellen nicht zwangsläufig zerstören - wenn dies auch meistens der Fall ist.
Bei der "persistierenden Infektion" bleibt zb. die Zellzahl erhalten: wenige Zellen sterben ab und werden durch neue ersetzt - ein Gleichgewicht bildet sich: Parasiten müssen ja nicht ihren Wirt töten...
Auch Retroviren, die bis zum natürlichen Tod des Wirtskörpers passiv in der DNA verweilen, wirken in diesen Fällen nicht unmittelbar krankheitserregend.
 

sillyLilly

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SentByGod schrieb:
v3da schrieb:
Also da bist du auf dem Holzweg. Es gab Bakterien und Viren schon zu der Zeit als man noch nicht mal an den Affenvorfahren des Menschen zu denken gebraucht hätte! Also bitte schieb sowas nicht den Menschen in die Schuhe, Krankheitserreger hat es immer gegeben und es wird sie (mit oder ohne) Mensch auch immer geben!

Und was genau macht dich so sicher?

Bakterien und Viren führen nicht zwangsläufig zur Krankheit.

Viren auf jeden Fall, da sie nur dadurch überleben indem sie Zellen infizieren die dann für die Viren die Vermehrung übernehmen. Das führt Zwangsläufig zum Tod der Zelle und hat somit einen Negativen einfluss auf das ganze, was sich wiederum in verschiedenen Stadien nach aussen hin zeigt!

Es gibt ne ganze Menge Viren die wir so in uns tragen, ohne daran zu erkranken.
DAs ist noch immer eines der großen Rätsel denen die Medizinier auf die spur zu kommen versuchen. Warum erkranken einige an Infektionen währende andere es nicht tun? An den Erregern alleine liegt es nicht.

Zum Thema Krokodil DNA.
Ich nehme eher an das das Immunsystem von Krokodilen aufgrund ihres Lebensraumes sehr "trainiert" ist, so das dem Blut die üblichen Bakterien nichts anhaben können.
So wie auch Menschen ihr immunsystem den Lebensumständen anpassen und anfälliger werden, wenn sie in einer sterilen Umgebung aufwachsen.

Namaste
Lilly
 

IMplo

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veda schrieb:

"Wie ist es aber, wenn ein neues Forscherteam da weiter forscht und vllt. doch ein Mittel gegen alles findet.
Sie würden die Patente bekommen und zwar auf einem vollkommen neuen Markt, und nebenbei wäre dieses unternehmen auch ein Monopol.

Ist das nicht verlockend?"

Weißt Du? Mit tödlicher Sicherheit werden die eher sterben, ehe sie die Welt erlösen können....die Pharmas werden das nicht geschehen lassen!

Ich lass mich nat. gern vom Gegenteil überzeugen, allein mir fehlt der Glaube; denn Geld regiert diese Welt...

Greetz!
IMplo
 

blablabla666

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ich hab irgendwie das gefuehl das hier einige das ganze ein bisschen zu naiv sehen.
1. wenn der mensch so ungesund lebt, warum ist er dann das einzige lebewesen, das staendig die eigene lebensdauer verlaengert.... was glaubt ihr denn warum es die menopause gibt, als unser ganzes koerpersystem entstand GAB es gar keine menopause, weil alle schon frueher gestorben sind... es waere also voellig unsinnig zo viele eizellen herzustellen.
2. Tiere sind gesund, weil nur die gesunden ueberleben. fuer den menschen ist die evolution sozusagen kuenstlich ausgeschaltet, und das einzige was sich weiterentwickelt ist das gehirn. bei den menschen wird ein schwacher nicht gefressen oder zurueckgelassen, sondern gehegt und gepflegt, damit er nicht stirbt.
3. Tiere koennen auch ohne menschlich mithelfe ziemlich geisteskrank werden. es gibt zum beispiel notorisch agressive affen, psychotische Maeuse und aehnliches. ausserdem muessen tiere einen gewissen intelekt haben um geistes krank werden zu koennen, oder glaubt hier jemand das ein regenwurm alzheimer bekommt?
4. TIere leben auch nicht im einklang mit der natur, was glaubt ihr warum herden weiterziehen? weil sie wo sie lebten alles kahl gefressen haben natuerlich. und ueberbevoelkerung spueren sie nicht, die reguliert sich selbst, wenn es nen bestimmtes raubtier zu viel gibt, wird die bneute knapp und die tiere verhungern einfach, gibt es zu viele beutetiere vermehren sich die raubtiere auch ganz schnell wieder um die tiere zu fressen. das ist ein staendiger sich selbst regulierender kreislauf, der aber bestimmt nicht von den tieren gespuert oder gesteuert wird.
5. Bakterien und Viren sind normalerweise einzeller oder simple zellstrukturen die garantiert schon jahrmillionen vor uns auf der erde existierten. sobald virtskoerper mit einer ausreichenden groesse vorhanden waren haben sich auch viren und bakterien entwickelt, bakterien garantiert sogar noch viel frueher als viren ( es gibt auch autarke bakterien)
6. wie soll der mensch denn all die krankheiten geschaffen haben?
7. der mensch ist auch nur ein tier, da brauch man sich nichts vorzumachen.

schoenen gruss aus den USA :king:

blablabla
 

InsularMind

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Dass Tiere und auch Reptilien ebenfalls krank werden, weiß man schon von versteinerten Skelettfunden aus der Saurierzeit, wo rheumatische Veränderungen oder Arthrose, Tumorwucherungen in Knochen und Ähnliches noch sichtbar sind.

Auch Seuchen sind unter Tieren nicht selten.
Vermehrt sich eine Population ins Extreme, sorgen Stressfaktoren oft für anfällige Immunsysteme der Einzelnen, und Erreger haben es einfacher, die bereits geschwächten Tiere zu 'besetzen'.
Die Hasenpopulation wird fast regelmäßig bei Übervermehrung von einer bestimmten Krankheit heimgesucht, bei Ratten oder Seehunden gibt es Ähnliches.
Ratten ( Wildtiere ) tragen auch etliche Krankheitserreger mit sich herum, die sie selbst kaum stören.

Von Geschichten, dass das Auftragen von Krokoblut auf Wunden schwellungs - oder infektionshemmend wirken soll, hab ich schon vor 10 oder 15 Jahren mal gehört, halte das aber für eine ebenso gefährliche wie nützliche Sache -- wenns überhaupt bei Menschen was nützt, dann kanns wahrscheinlich ebensogut Erreger mit in die Wunde bringen, auf die Krokos nicht reagieren aber wohl Menschen.
Ob die Anteile des Krokoblutes dann alle Erreger abtöten ist ja noch nicht gesagt, schätz ich.

Die Sache mit den auswechselbaren Zähnen finde ich auch bei Haien interessant.
Bei Hasen und Nagetieren wachsen die Schneidezähne auch beständig nach --- aber wenn ich mir in Gedankenspiel nun Menschen vorstelle, die ständig irgendwas zernagen müssen, damit die Abnutzung zustande kommt ... :lol:
 

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