Krokodil-DNA = Heilmittel für alle Krankheiten?

cham

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Habt ihr euch eigentlich schonmal gefragt, was an der Krokodil-DNA so besonders ist?

Habt ihr schonmal ein krankes Krokodil gesehn?
Manchmal verliert eines im Kampf ein Bein - es heilt einfach ohne dass irgendetwas desinfiziert wird oder ähnliches. Es verblutet auch nicht!
Die Zähne wachsen ihnen immer nacht! egal wie oft sie sie verlieren!

Es muss doch irgendetwas besonderes an ihnen sein, denn es gibt ja fast keine vergleichbaren Tiere. Warum haben sie die ganzen Jahrtausende unverändert überlebt?!

Also imho ist haben die Krokodile etwas in ihrer DNA, was andere Tiere nicht haben, etwas, dass sie wiederstandsfähing gegen alle möglichen Krankheiten macht!

Dies könnte doch ein Heilmittel für viele bisher unheilbare Krankheiten sein, oder?

mfg,
cham
 

Munich

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Da hat jemand Ferngesehen vorher. Welcher Sender war das nochmal???

Also, wie du ja selber gesehen hast, haben sie dem Kroko Blut abgenommen, und im Reagenzglas den tödlichsten Virus mit diesem Blut in Verbindung gebracht und bald daauf war er tot (der Virus). Jetzt muss man nur noch überlegen wie man sowas dem Menschen ineziiert!

Munich
^°~
 

Kendrior

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Man muss sich auch überlegen, ob Säugetier- und Reptilienblut überhaupt irgendwie zusammenpassen können... gibt es da nicht irgendwie Probleme?
 

v3da

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Tiere werden nur da krank wo der Mensch einwirkt (ausser in Folge von Verletzungen).

Abgesehen davon ist die Pharmaindustrie nicht an Mitteln interessiert die den Menschen komplett heilen da sie sich somit ihre Existenzgrundlage entziehen würde.

So wird weiterhin an Symptomen herumgedoktort und alternativer Medizin werden weiterhin Steine in den Weg gelegt.

Nur solange Krankheiten da sind läuft der Kies in dieser fertigen Welt.
 

Wodan

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cham schrieb:
Die Zähne wachsen ihnen immer nacht! egal wie oft sie sie verlieren!

Das interessiert mich jetzt aber, warum Wachsen die denn immer in der Nacht? Schon komisch, aber ich glaube nicht, dass ihre DNA, weil ihre Zähne über nacht wachsen, ein Allheilmittel ist! :?
 

v3da

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@wodan

ich glaube er wollte damit sagen "die Zähne wachsen ihnen NACH. :wink:
 

Platibyte

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Kendrior schrieb:
Man muss sich auch überlegen, ob Säugetier- und Reptilienblut überhaupt irgendwie zusammenpassen können... gibt es da nicht irgendwie Probleme?

soweit ich weiss kann jede DNA mit jeder kombiniert werden, nur ob das das selbe resultat ergibt ist erst theorie.
Theoretisch stammen wir ja aus den gleichen eiweissen ab, von daher würd ich schon sagen das es möglich ist.
 

v3da

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@Mother_Shabubu

Doch allerdings haben sich genauso menschlichen Ursprung.


edit: Ich spreche nicht von Tieren die von Menschen gehalten und mit Industriefutter gefüttert werden sondern von Tieren die in freier Natur ohne Menscheneinwirkung ihr natürliches Leben leben und das essen was die Natur für sie bereit gestellt hat.
 

blaXXer

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genau das dachte ich auch (ich hab mir die "reportage!" NICHT angetan)

hab ich auch nicht, hab nur die vorschau gesehen, da ich a) die reportage (von der BBC) schon kannte und b) weg musste...
 

Mother_Shabubu

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v3da schrieb:
@Mother_Shabubu

Doch allerdings haben sich genauso menschlichen Ursprung.


edit: Ich spreche nicht von Tieren die von Menschen gehalten und mit Industriefutter gefüttert werden sondern von Tieren die in freier Natur ohne Menscheneinwirkung ihr natürliches Leben leben und das essen was die Natur für sie bereit gestellt hat.
Kannst Du mir auch sagen, woher Du das weißt bzw. was Dich da so sicher macht?
 

v3da

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Es ist ganz einfach. Vergiss alles was du je in der Schule, Medien, Eltern, Nachbarn, Foren oder sonstwem gehört hast und mach dir EIGENE Gedanken.

Glaub niemandem ausser dir selbst.

Dann bekommst du die Antworten die du suchst. Sie sind nämlich tief in dir drin, du brauchst nur die Bedeckungen und Fehlinformationen die du jeden Tag von allen Seiten empfängst loszuwerden.

Informationen werden leider meistens kritiklos weitergegeben und nicht überdacht, so entstehen Massenlügen.


Das heisst glaube auch nicht mir. :D


>Wer suchet, der findet!<
 

hives

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v3da schrieb:
Tiere werden nur da krank wo der Mensch einwirkt (ausser in Folge von Verletzungen).

Dazu müsstest du "Verletzungen" ganz allgemein als negative Beeinflussungen eines Organismus definieren, und die Autoimmunerkrankungen wären dann noch nicht berücksichtigt...
Und was ist mit Mutationen, die zu Krankheiten oder Defekten führen? Alles erst seit dem Menschen vorhanden?

Vielleicht verstehe ich auch nicht, was du meinst, aber bisher klingt das für mich wenig realitätsbezogen...
 

cham

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also ich hab leider die doku auf Pro7 nicht gesehn... ich frag mich das schon etwas länger und mein onkel brachte mich auf den Gedanken zurück ;)

Die Zähne wachsen nat. NACH und nicht über Nacht ;) war ein Tippfehler...
 

Mother_Shabubu

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v3da schrieb:
Es ist ganz einfach. Vergiss alles was du je in der Schule, Medien, Eltern, Nachbarn, Foren oder sonstwem gehört hast und mach dir EIGENE Gedanken.

Glaub niemandem ausser dir selbst.

Dann bekommst du die Antworten die du suchst. Sie sind nämlich tief in dir drin, du brauchst nur die Bedeckungen und Fehlinformationen die du jeden Tag von allen Seiten empfängst loszuwerden.

Informationen werden leider meistens kritiklos weitergegeben und nicht überdacht, so entstehen Massenlügen.


Das heisst glaube auch nicht mir. :D


>Wer suchet, der findet!<
Du meinst, meine Eltern haben mich angelogen und es ist gar nicht gefährlich, eine heiße Herdplatte anzulangen?
Tut mir leid, aber Deine Einstellung ist für mich eher eine "Opposition aus Prinzip" als eine gesunde Skepsis. Natürlich dürfen wir nicht alles kritiklos hinnehmen, was uns als Tatsache verkauft wird, aber warum haben wir eine Sprache, wenn die Weitergabe von Erfahrungen sowieso unmöglich ist? Darauf läuft es nämlich hinaus, wenn wir alle Informationen, die von unseren Mitmenschen kommen, als falsch oder unerheblich abtun.

Zu den Tierkrankheiten: Wenn Du geschrieben hättest, daß Tiere in freier Wildbahn normalerweise keine psychischen Schäden bekommen, hätte ich Dir geglaubt. Anders als in der Massentierhaltung spüren Wildtiere es schließlich recht genau, wenn Überbevölkerung droht und versuchen diese dann zu vermeiden. Die Krankheiten, die ich erwähnt habe, hängen aber nicht zwingend mit der Tierhaltung zusammen. Sie sind seit Jahrhunderten bekannt und befallen Wildtiere genauso wie Haustiere. Genaugenommen haben viele Infektionskrankheiten (hauptsächlich Tropenkrankheiten) ursprünglich nur Tiere befallen und sind erst später auf den Menschen übergegangen.
 

astraton2001

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krokodile hängen eben nicht ständig am handy und essen nicht den ganzen tag schädliches zeug. :lol:
sprich sie leben gesünder als menschen, wie so ziemlich jedes tier.

übrigens gibts noch mehr tiere die ein gutes (oder einfach nur intaktes)
imunsystem haben: z.b. Haie.
soweit mir bekannt, wurde mal versucht einem hai krebszellen zu injizieren.
aber vergeblich, die wurden sofort vernichtet.
bzw. wurden generell noch nie haie mit krebs entdeckt.
höchstens mit dem guten alten muschel-krebs :)

wie siehts eigentlich mit delphinen aus, oder mit elefanten?
oder ratten? oder vögel?

hunde und katzen können krebs kriegen wenn ich mich nicht irre.
leben ja auch in der regel nahe beim menschen!?

der mensch die wurzel allen übels? :cry:
 

dkR

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Der Mangel an kranken wilden Tieren liegt daran, dass solche Tiere recht schnell gefressen werden. Ein Zebra mit 2 1/2 Beinen hat gegen den nächsten Löwen schlechte Karten :twisted:
Hinzu kommt die daraus resultierende geringere Lebenserwartung mit all ihren Nebenwirkungen auf Krebs etc.
Während bei domestizierten Tieren diese Faktoren wegfallen, da die Tierchen vom Menschen hochgepäppelt und mit Antibiotika gemästet werden.

Außerdem: Wenn interessierts bitteschön, wenn Wilde Tiere Krebs haben?
Schiebt da jemand nen Tapir in den Kernspin, oder wie?
 

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