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Meister
- Registriert
- 24. Februar 2003
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- 216
Krieg
Ein schwarzer Falter fliegt durch die Nacht,
setzt sich nieder auf ein Gewehr,
daneben ein Körper, er bewegt sich nicht mehr,
der Mann hat einen halben Tag im Todeskampf verbracht.
Endlich ist er entschlafen,
ist entronnen der Grausamkeit, entronnen dem Krampf,
beendet für ihn ist der schreckliche Kampf.
Womit kann man solche Gräueltaten bestrafen?
Denn während seine Eingeweide klatschend auf die blutrote Erde fallen,
sitzt irgendwo, besoffen lachend,
ein Staatsoberhaupt vorm Fernseher, Witze machend.
Sein Befehl in den Krieg zu ziehen, wird nie mehr verhallen.
Eingebrannt in die Schneisen der Zeit,
wird man es nie vergessen,
bleibt man vom Krieg besessen,
und erkennt man noch immer nicht diese Sinnlosigkeit!
Jeder Krieg ist inkorrekt,
nur der EINE nicht,
der der die Kriege auf ewig zerbricht!
Also zerstört dieses Krebsgeschwür, dieses todbringende Insekt!
Ein schwarzer Falter fliegt durch die Nacht,
setzt sich nieder auf ein Gewehr,
daneben ein Körper, er bewegt sich nicht mehr,
der Mann hat einen halben Tag im Todeskampf verbracht.
Endlich ist er entschlafen,
ist entronnen der Grausamkeit, entronnen dem Krampf,
beendet für ihn ist der schreckliche Kampf.
Womit kann man solche Gräueltaten bestrafen?
Denn während seine Eingeweide klatschend auf die blutrote Erde fallen,
sitzt irgendwo, besoffen lachend,
ein Staatsoberhaupt vorm Fernseher, Witze machend.
Sein Befehl in den Krieg zu ziehen, wird nie mehr verhallen.
Eingebrannt in die Schneisen der Zeit,
wird man es nie vergessen,
bleibt man vom Krieg besessen,
und erkennt man noch immer nicht diese Sinnlosigkeit!
Jeder Krieg ist inkorrekt,
nur der EINE nicht,
der der die Kriege auf ewig zerbricht!
Also zerstört dieses Krebsgeschwür, dieses todbringende Insekt!