Killer Sonne

Giacomo_S

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Leute aufpassen -

Die Sonnenaktivität ist derzeit so hoch wie seit 8.000 Jahren nicht mehr:

Höllen-Sonne heller denn je

Ich selbst habe mir - trotz Hut, T-Shirt und Sonnencreme - gestern bereits einen Sonnenbrand geholt. An den Unterarmen (leicht) und am Halsausschnitt (schlimmer und lästiger).

Im eigenen Interesse kann ich also jedem nur empfehlen, vorsichtiger zu sein.

Ach so nebenbei:
Gestern Nacht auf dem Heimweg (okay, aus der Kneipe) sah ich einen extrem großen (Fast-)Vollmond, in der heutigen Nacht wird der Vollmond wieder so zu sehen sein. Das hängt damit zusammen, dass der Mond z.zt. extrem niedrig über dem Horizont steht und somit die bekannte optische Täuschung erzeugt:

Mond
 

erik

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Äh, du liest aber die Artikel schon die die uns da so horrormäßig verlinkst?

Da heißt es nämlich:
Zur Beruhigung: Die Sonne war in den letzten 8000 Jahren schon mehrfach annähernd so aktiv wie jetzt. Das konnten Heidelberger Forscher durch Untersuchung von im Meerwasser konservierten Bäumen und Eisbohrkernen nachweisen.

Also nix mit "seit 8000 Jahren nicht mehr so heiß"...

Weiter heißt es:
Einen Sonnenbrand verursacht die UV-Strahlung im Bereich von 300 Nanometern Wellenlänge. Sie hat um wenige Prozent zugenommen. Zehnfach erhöht hat sich hingegen die kurzwelligere UV-Strahlung. Sie kann zum Glück nicht in die Haut eindringen

Also auch keine erhöhte Sonnenbrandgefahr...

Durch ein T Shirt dringen ja auch keine UV Strahlen durch... oder hattest du ein Netz Tanktop an? :twisted:

Sonnige Grüße, ich geh mich in selbige legen...
 

_Dark_

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also wenn das mit der sonnenbrandgefahr so schlimm wäre dann wäre ich jetzt nach einer woche spanien am strand liegen und zwar mit 20er sonnencreme nicht ohne sonnenbrand davongekommen
 

general

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Ich wünsch Dir Spass in der Sonne und Bräune statt Röte (nicht politisch gemeint :lol: )

Grundsätzlich ist dieses wie auch letztes Jahr und alle Jahre davor und in Zukunft mit der Sonne nicht zu spassen. Ich streich mich daher lieber mit Sonnencreme ein. Nach dem Motto: Lieber vom Krebs gebissen, als daran zu sterben...
 

Krimshore

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In dem Artikel steht,dass es diesen Sommer 45 Grad heiß werden könnte. Ich nehme mal an, das bezieht sich auf Deutschland?
Wcnn ja, dann würde ich sagen...nein. Wir hatten doch vor 2 Jahren diesen Jahrhundertsommer wenn ich mich recht erinnere, und da lagen die Spitzentemperaturen bei ca. 38 Grad. Dieser Jahrhundertsommer wurde allerdings schon vorher angekündigt.
Für dieses Jahr ist kein extrem heißer Sommer angekündigt worden.

Naja, wie auch immer. Sonnenbrand kann man auch mit Klamotten bekommen. Vielleicht hast du ja in nem Winkel zur Sonne gesessen, dass dein Nacken "freigelegt" war? Und nie vergessen, man kann auch im Schatten braun werden und sogar nen Sonnenbrand bekommen, dank der Lichtreflektion ^^

Ich persönlich steh ja auf gesunde Kellerbräune :p
 

Giacomo_S

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erik schrieb:
Äh, du liest aber die Artikel schon die die uns da so horrormäßig verlinkst?

Da heißt es nämlich:
Zur Beruhigung: Die Sonne war in den letzten 8000 Jahren schon mehrfach annähernd so aktiv wie jetzt. Das konnten Heidelberger Forscher durch Untersuchung von im Meerwasser konservierten Bäumen und Eisbohrkernen nachweisen.

Also nix mit "seit 8000 Jahren nicht mehr so heiß"...

Das Faktum stimmt.
Der Autor relativiert hier seine Aussage lediglich in der Form, dass er die (richtige) Aussage aufstellt, dass es auch in den letzten 8.000 Jahren Phasen gab, in denen annähernd eine sohe hohe UV-Strahlung erreicht wurde.


Einen Sonnenbrand verursacht die UV-Strahlung im Bereich von 300 Nanometern Wellenlänge. Sie hat um wenige Prozent zugenommen. Zehnfach erhöht hat sich hingegen die kurzwelligere UV-Strahlung. Sie kann zum Glück nicht in die Haut eindringen

Nun, auch wenige Prozent (was immer auch damit gesagt sein will) sind eine Erhöhung.
Und ja, ich muss zugeben, dass meine Sonnencreme nur einen Lichtschutzfaktor 6 hatte.
Allerdings galt dies in meiner Jugend (vor ca. 25 Jahren) bereits als sehr hoher Wert, ein übliches Sonnenschutzmittel hatte damals nur den Faktor 2-4. Und ich kann mich nicht erinnern, damals immer so schnell einen Sonnenbrand entwickelt zu haben.

erik schrieb:
Durch ein T Shirt dringen ja auch keine UV Strahlen durch... oder hattest du ein Netz Tanktop an?

Nein.
Ich sprach von Halsausschnitt. Diesmal warst Du es, der nicht genau gelesen hat.
Übrigens kann UV-Strahlung durchaus auch durch manches Kleidungsstück hindurchgehen.
 

arius

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Die Sonne ist mir auch viel zu stark (wundere mich dass sich die Baustellenangestellten gegen eine neu Gesetzgebung sträuben wollen, Shirts zu tragen wg. der hohen Hautkrebsrate), so ging ich gestern erst um 19 Uhr weg. Denn zur Zeit ergeben sich auch anderweitig interessante Beobachtungsmöglichkeiten:

Wir haben gestern Abend zum Beispiel den "Fast"-Vollmond (ist erst Mittwoch Früh) beobachtet, interessant die sehr südliche Bahn des Mondes jetzt zur Sonnenwende !

Außerdem ist am Abendhimmel sehr schön die Venus mit Merkur und Saturn zu beobachten. Während Merkur gestern noch 3 Grad weiter an der Sonne steht, ist Saturn gestern noch 7 Grad weiter von der Sonne entfernt von der Venus gestanden.

Am 26.6. bereits überholt dann bereits die Venus den Saturn und am 28.6. der Merkur die Venus. Da ist zu hoffen, dass nächste Woche das Wetter noch mitspielt.

Ein weiterer Höhepunkt wird dann die Begegnung von Venus und Jupiter am 2. September.

Gruß Arius
 

Ein_Liberaler

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arius schrieb:
wundere mich dass sich die Baustellenangestellten gegen eine neu Gesetzgebung sträuben wollen, Shirts zu tragen wg. der hohen Hautkrebsrate

Vielleicht, weil sie schlau genug sind, das selber zu beurteilen und sich nicht bevormunden lassen wollen?
 

arius

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Wie wäre dann der Vorschlag:
Man kann ja die Versicherungsbedingungen so abändern, dass Kassenleistungen bei selbst verschuldetem Hautkarzinom in diesen Fällen ausgeschlossen werden, so dass die Kosten gesenkt werden. Dann hätte man auch auf einen Schlag all die Sandstrandfans vom Teutonen-Grill mit erfasst ? :roll:

Im Übrigen, das habe ich vorher vergessen, ist die beste Beobachtungszeit für Venus, Merkur und Saturn am Abendhimmel zwischen 21:55 Uhr und 22:30 Uhr...
 

spriessling

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Toller Vorschlag, darauf rauche ich mir erstmal ne ordentliche Schachtel Roth Händle Ohne weg und leere dabei so 5-10 Flaschen Bier.
 

Ein_Liberaler

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Meine Lebensversicherung weiß, daß ich Nichtraucher bin und berücksichtigt das. Krankenversicherungen sollten es auch berücksichtigen dürfen. Wir geraten offtopic...
 

Giacomo_S

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Ein_Liberaler schrieb:
Vielleicht, weil sie schlau genug sind, das selber zu beurteilen und sich nicht bevormunden lassen wollen?

Ein_Liberaler schrieb:
Man kann ja die Versicherungsbedingungen so abändern, dass Kassenleistungen bei selbst verschuldetem Hautkarzinom in diesen Fällen ausgeschlossen werden, so dass die Kosten gesenkt werden.

Das sehe ich allerdings anders.
Wie sollte man denn den Beweis antreten, dass es kein "selbst verschuldetes" Karzinom war ? In der Praxis dürfte es wohl darauf hinauslaufen, dass die Kassen Hautkarzionome generell ablehnen, und der Versicherte seinen Anspruch einklagen darf. Und wie groß die Chancen eines Einzelnen sind, gegen die Rechtsabteilung einer Versicherung anzutreten, das kann man sich ja wohl ausmalen.

Andererseits ist es meiner Meinung nach der richtige Weg, das zur Behandlung durch die Kassen - Solidargemeinschaften - dann auch gehöhrt, dass Oberbekleidung als Sonnenschutz eben eine Auflage der Arbeitssicherheit wird.

In der Küche ist es auch heiss und trotzdem läuft da keiner halbnackt herum.
 

Ein_Liberaler

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Wie sollte man denn den Beweis antreten, dass es kein "selbst verschuldetes" Karzinom war ?

Ach herrjeh, die Vertragsbedingungen sollten wir am besten dem freien Spiel der Kräfte überlassen. Vielleicht stellt sich ja sogar heraus, daß niemand Bauarbeiter gegen Hautkrebs versichern will.

Andererseits ist es meiner Meinung nach der richtige Weg, das zur Behandlung durch die Kassen - Solidargemeinschaften - dann auch gehöhrt, dass Oberbekleidung als Sonnenschutz eben eine Auflage der Arbeitssicherheit wird.

Wenn mir das von einer selbstgewählten Kasse vertraglich vorgeschrieben wird, okay. Dem Staat räume ich dieses Recht nicht ein. Erst werde ich gegen meinen Willen versichert, und daraus folgt dann eine Regulierung jeder Lebensregung. Nein, das gefällt mir nicht. Das ist ein Weg zur Knechtschaft.
 

Giacomo_S

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Ein_Liberaler schrieb:
Wenn mir das von einer selbstgewählten Kasse vertraglich vorgeschrieben wird, okay. Dem Staat räume ich dieses Recht nicht ein. Erst werde ich gegen meinen Willen versichert, und daraus folgt dann eine Regulierung jeder Lebensregung. Nein, das gefällt mir nicht. Das ist ein Weg zur Knechtschaft.

Wenn Du glaubst, dass solche Auflagen "vom Staat" kommen, dann bist Du falsch informiert.
Auflagen zur Arbeitssicherheit werden in Deutschland von den Berufsgenossenschaften verhängt.
Die Berufsgenossenschaften sind Vereine, die von Arbeitnehmern und Arbeitgebern paritätisch besetzt sind.

Übrigens werden von den Berufsgenossenschaften Gebüren erhöht und gesenkt, abhängig davon, wieviele unfälle in einem Betrieb auftreten. Kümmert sich ein Arbeitgeber sehr um die Betriebssicherheit und hat daher weniger - oder keine - Unfälle, zahlt er auch weniger.
Liberaler geht's ja wohl kaum noch.

http://www.hvbg.de/d/pages/untern/beitrag/index.html schrieb:
Die gesetzliche Unfallversicherung ist wohl der am wenigsten bekannte Zweig der deutschen Sozialversicherung, obwohl allein bei den Trägern für die gewerbliche Wirtschaft, den Berufsgenossenschaften, 43 Millionen Beschäftigte und drei Millionen Betriebe versichert sind. Die gesetzliche Unfallversicherung gibt es schon seit mehr als 100 Jahren. Sie ist zurückzuführen auf Reichskanzler Otto von Bismarck, der im 19. Jahrhundert eine umfangreiche Sozialgesetzgebung entwickelte. Musste bis dahin ein Schadenersatz für einen Arbeitsunfall direkt gegen den Unternehmer geltend gemacht werden, so sind seitdem im Bereich der gewerblichen Wirtschaft die Berufsgenossenschaften zuständig.

Die Sozialversicherung wird durch Beiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmern anteilig finanziert. Ausnahme ist die gesetzliche Unfallversicherung: Hier leisten allein die Unternehmer die Beiträge, weil die Berufsgenossenschaften die Haftung für Risiken der Betriebe übernehmen.

http://www.hvbg.de/d/pages/untern/beitrag/index.html schrieb:
Organe des Hauptverbandes als eingetragener Verein sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Beide sind wie die Selbstverwaltung der Berufsgenossenschaften paritätisch besetzt.
 

Ein_Liberaler

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Die Berufsgenossenschaften wurden vom Gesetzgeber ins Leben gerufen und privilegiert, um ihm Detailarbeit abzunehmen. Die Mitgliedschaft ist Pflicht, Konkurrenz findet nicht statt. Das hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun.
 

Giacomo_S

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Ein_Liberaler schrieb:
Die Berufsgenossenschaften wurden vom Gesetzgeber ins Leben gerufen und privilegiert, um ihm Detailarbeit abzunehmen.
Ja genau: und zwar bereits von Otto von Bismarck.

Ein_Liberaler schrieb:
Die Mitgliedschaft ist Pflicht, Konkurrenz findet nicht statt. Das hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun.

Allerdings.
Mir leuchtet auch nicht ein, warum man ein System, dass sich über 100 Jahre gut bewährt hat, dem Goldenen Kalb der "freien" Marktwirtschaft opfern sollte.
Die "Konkurrenz" führt nicht automatisch für den Leistungsempfänger zu besseren Leistungen. Rechnet man gewisse Leistungen mit ein (z.B. die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, die nach einer Karenzzeit schließlich von den Krankenkassen geleistet wird), dann werden auch private Versicherungen empfindlich teuer. Ein Gewinn für die Versicherungsgesellschaft muss schließlich auch erzielt werden.

Vereine dürfen keine Gewinne erzielen.
Auch eine freiwillige Versicherung in der Berufsgenossenschaft ist für Arbeitgeber möglich. Ich kenne eine Reihe von Unternehmern, die dies auch tun - soweit es sie betrifft - da es auch günstiger ist, als sich über private Versicherungen gegen Arbeitsunfalls-Risiken abzusichern.
Im übrigen weiss ich aus eigener (Unternehmer-)Erfahrung, dass die Beiträge für die Berufsgenossenschaft erträglich sind (sofern man wenig Arbeitsunfälle hat).
 

Ein_Liberaler

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Giacomo_S schrieb:
Ein_Liberaler schrieb:
Die Berufsgenossenschaften wurden vom Gesetzgeber ins Leben gerufen und privilegiert, um ihm Detailarbeit abzunehmen.
Ja genau: und zwar bereits von Otto von Bismarck.

Bismarck hat zu unserem ganzen Wohlfahrtsstaat den Grundstein gelegt, und, eingedenk der Karikatur "Weichensteller Europas" in meinem alten Geschichtsbuch, die Weichen auf Paternalismus und Bevormundung gestellt, die vorher auf Laissez Faire und Freiheit standen. Muß natürlich nicht jeder was gegen haben.

Mir leuchtet auch nicht ein, warum man ein System, dass sich über 100 Jahre gut bewährt hat, dem Goldenen Kalb der "freien" Marktwirtschaft opfern sollte.

Ich würde auch bei anderen heilige Kühen anfangen, die mehr Schaden anrichten.

Die "Konkurrenz" führt nicht automatisch für den Leistungsempfänger zu besseren Leistungen.

Gratuliere, Du hast die Volkswirtschaftlehre neu erfunden. Leider mußt Du Dir den Nobelpreis mit einem Forumsgenossen teilen.

Vereine dürfen keine Gewinne erzielen.

Genau. Und weil sie außerdem auch noch Monopolisten sind, haben sie keine Veranlassung, zu rationalisieren.

Auch eine freiwillige Versicherung in der Berufsgenossenschaft ist für Arbeitgeber möglich. Ich kenne eine Reihe von Unternehmern, die dies auch tun - soweit es sie betrifft - da es auch günstiger ist, als sich über private Versicherungen gegen Arbeitsunfalls-Risiken abzusichern.

Weil private Versicherungen das Geschäftsfeld mehr oder weniger links liegen lassen?

[/quote]Im übrigen weiss ich aus eigener (Unternehmer-)Erfahrung, dass die Beiträge für die Berufsgenossenschaft erträglich sind (sofern man wenig Arbeitsunfälle hat).[/quote]

Sind sie in der Tat.

(Lassen wir das so stehen? Ich denke, die Standpunkte sind ebenso klar wie unvereinbar, und ich hoffe, ich habe nicht die feine Linie zur Beleidigung übeschritten.)
 

Giacomo_S

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Ein_Liberaler schrieb:
Genau. Und weil sie außerdem auch noch Monopolisten sind, haben sie keine Veranlassung, zu rationalisieren.

Das liberale Argument, dass Konkurrenz einen reglementierenden Einfluss auf Preise hat, setzt natürlich voraus, dass es überhaupt Konkurrenz gibt.
In vielen Bereichen der Wirtschaft ist die "freie Marktwirtschaft" in Deutschland eine Illusion, mehr nicht. Das fällt jedoch erst auf, wenn man selbst einmal versucht, ein neues Produkt im Markt einzuführen.
In meiner letzten Firma haben wir das versucht, im Lebensmittelbereich.
Da stellt man dann eben fest, dass die Regale der Supermärkte Nestle, Kraft und Oetker gehören, die sich mit ihren jeweils eigenen Bereichen nicht ins Gehege kommen.
Für Außenseiter ist da gar kein Raum - selbst wenn man den Einkäufer besticht, was auch nicht selten ist. Die haben nämlich alle ein Konto in Hong Kong.

Bei Tankstellen genau dasselbe. Da hat die Firma Lekkerland den Daumen drauf.
 

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