Kaufempfehlung Apple Notebooks

Trasher

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Sensoe schrieb:
ajO...die Frauen scheinen son Äpfelchen auch zu mögen...anders kann ich mir die aufdringlichen Blicke nicht erklären.... :lol:
Du solltest Fernsehwerbung machen. Musste grad an diese "Chad Kroski"-Geschichte denken. :mrgreen:
 

DrJones

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Am schlimmsten sind allerdings diese Applejünger
die beselt vor Glück sind wenn sie mit ihren Fingern auf
ihren I-Pods rumfahren können und schwärmen wie
glücklich sie damit sind...

Ich persönlich kam mit dem Mac nicht sehr gut zurecht, was wohl eher
daran liegt das ich einfach an Windows gewöhnt war.
 

ghostrider

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Ich verwende seit ca 1,5 Jahen ein iBook G4, welches privat genutzt wird. (im Büro gibt's nur Windoof)
Nachdem es die airPort Karte drin hat, hab ich mir gleich dazu noch einen airPortExpress geleistet. (Also w-lan)
Innerhalb einer Zigarettenlänge war alles konfiguriert (für DSL) und funktioniert.
Zuvor hab ichs damals mit nem Windoof Lapi versucht. Fehlanzeige. Grund? Nicht kompatibel (Name fällt mit gerade nicht ein). Ich behaupte jedoch, mich noch genug auszukennen; ich habe damals in der Handelsakademie noch das CISCO Zertifikat dazu gemacht.

Jetzt wollt ich mal spaßhalber den alten Win Lapi ans airPort Netz hängen. Geht nicht (theoretisch gehts, praktisch nicht), weil die (nagelneu gekaufte) W-lan Karte gerade mal WEP verschlüsselt :lol:

Mein Bruder ist Windows Verfechter, hat ca. 4-5 Virenscanner installiert und setzt die Kiste monatlich neu auf (wegen Viren) :rofl:

Einmal Mac, immer Mac! ;)
 

Angel of Seven

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Giacomo_S schrieb:
Ich arbeite seit Jahren mit Macs und PCs.
Im Vergleich bringen mich die Windows-Betriebssysteme oft zur Weissglut. Kompliziert, Anfällig, unübersichtlich.
MacOS X ist in meinen Augen der große Wurf.

Ich habe vorgestern wieder an den "großen Wurf" einen halben Tag lang rumgefrickelt. Der Kollege konnte nach dem automatischen Update auf 10.4.7 weder auf dem Sever abspeichern, noch was löschen oder einen Ordner anlegen.
Im Internet habe ich nach einer Lösung gesucht, da waren nur zig Leidensgenossen denen es ähnlich erging. Einer hatte 30 Macs und 17 WinXP- Rechner in einer Grafik-Design-Firma, die konnten nicht mehr miteinander kommunizieren und auf den Macs konnten sie auf ihre QuarkExpress- und Photoshop- Daten nicht zugreifen bzw. abspeichern, antworten auf seinen Hilferuf... null...
Anscheinend kann das AFP-Protokoll in bestimmten Fällen nach dem Update keine Rechte mehr vernünftig erkennen, gerade das sollte aber laut MAC-Homepage mit dem Update beseitigt sein, Pustekuchen.
Auch treiben die Mitarbeiter die Inkompabilitäten von MacOS9 und MacOS10 zum Wahnsinn. Ältere Dokumente sind einfach verschwunden oder lassen sich nicht öffnen. Packt man MAC-Dokumente auf einen handelsüblichen Memory-Stick, liest sie unter Windows, packt den Stick wieder im Apple--- alles verschwunden, auf Windows und auf Apple. :(
Irgendwie funktionieren die Ressorce-Forks wohl nicht richtig....
Ich schaff die Macs in unserer Firma komplett ab, zu teuer, zu unflexibel, Kommunikation zur Außenwelt mangelhaft.
Ich frag mich echt warum man jetzt auf den neuen Teilen auf einmal auch Windows aufspielen kann... :D

Edit: das beste habe ich vergessen: Fragt man einen Mac-User in unserer Firma, ob er mal Probleme hatte oder hat, nein.. noch nieee... läuft alles bestens... Ich glaub die Erinnerung an die Fehler und Abstürze, verschwindet mit den verschwundenen Daten...
Irgendwie sind die Dinger zu Fetischobjekten mutiert, denen man alles mögliche verzeiht.



LG


AoS
 

Giacomo_S

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Angel of Seven schrieb:
Ich habe vorgestern wieder an den "großen Wurf" einen halben Tag lang rumgefrickelt. Der Kollege konnte nach dem automatischen Update auf 10.4.7 weder auf dem Sever abspeichern, noch was löschen oder einen Ordner anlegen.

Ehrlich gesagt habe ich nie behauptet, daß das alles vollkommen und perfekt läuft. Andererseits habe ich aber unter den Betriebssystemen im Großen und Ganzen keine Probleme, weder unter 10.3.9 noch unter 10.4.7.
Mit Windows gibt's hier in meiner Werbeagentur im Großen und Ganzen auch keine Probleme, allerdings werden die verschiedenen Rechner-Archtitekturen auch zu verschiedenen Zwecken eingesetzt.

Wie sich allerdings typische Windows-PCs unter der branchenüblichen, schludrigen Arbeitsweise von Grafikern und Designern, unter Verwendung von 100en von Schriften gleichzeitig auf System-Ebene mit Programmen wie Quark, Illustrator oder Photoshop, verhalten - nun, darüber möchte ich lieber nicht nachdenken.
Ganz zu schweigen von einer vernetzen Situation, in der entweder ein Haufen Sicherheitsmauern oder aber grassierende Viren jede Kommunikation unmöglich machen.

Angel of Seven schrieb:
Auch treiben die Mitarbeiter die Inkompabilitäten von MacOS9 und MacOS10 zum Wahnsinn. Ältere Dokumente sind einfach verschwunden oder lassen sich nicht öffnen.

Zum Einen würde mich einmal interessieren, was für einen Grund man eigentlich haben soll, noch mit MacOS 9 zu arbeiten ? Das 9er Betriebssystem ist mittlerweile seit mehr als 5 Jahren ausgemustert ...
Dann würde ich gern einmal wissen, was denn bittesehr unter einem "MacOS9-Dokument" zu verstehen ist ? :gruebel:
Ehrlich gesagt, habe ich keinerlei Probleme, "ältere" Dokumente zu öffnen. Bei einer kürzlichen Katalogisierung meiner Datenbestände, ist mir sogar aufgefallen, daß wir noch PostScript-Fonts von 1987 in Verwendung haben.
 

Giacomo_S

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Nachtrag:
Aber ehrlich gesagt kann ich mit den beiden Systemen, ob nun MacOS X oder Windows XP, ganz gut leben. Denn im Großen und Ganzen funktioniert wenigstens das, was sie zu leisten versprechen.

Was mich allerdings in den schieren Wahnsinn treibt, ist Linux.
Leider haben sich meine Chefs von so einem "Experten" einen Linux-Server auf's Auge drücken lassen. Verwendet wird dieser hauptsächlich als Server für Grafik- und Buchhaltungsdaten.
Das ist leider der Status Quo und mit dem muß ich leben.

Mal weigert sich die Kiste eine Datei zu überschreiben, denn man habe nicht die Zugriffsrechte (10 Sek. und 3 Versuche später geht es dann auf einmal), mal wird ein größerer Dateivorgang abgebrochen, weil eine (unbedeutende, versteckte) Datei nicht gefunden werden kann, dann können Dateien nicht kopiert werden, weil unsere Dateinamen angeblich nicht igrendwelchen Vorgaben entsprächen oder Dateien weigern sich hatnäckigst, gelöscht zu werden. Oder es verschwinden Dateien einfach im Orkus, auch das ist schon vorgekommen (und das kann schmerzhaft sein, wenn man an einem 24-Seiter schon tagelang gearbeitet hat).
Sucht man Hilfe, landet man letztlich doch wieder bei der Kommandozeile (Ja ! Willkommen im 21. Jahrhundert ! Die Rückkehr der kryptischen, ,unverständlichen Befehle ! Das ist doch mal wieder ein richtiger Computer !).
Oder noch besser: Die selbsternannten "Experten" zucken mit den Schultern und einer schiebt es mal wieder auf den anderen.

Ich bin Computeriot der 1. Stunde. Ich hätte für vieles Verständnis, wenn es sich denn um komplizierte Vorgänge, Maschinensteuerungen o.ä. handeln würde.
Ab er nach nunmehr fast 30 Jahren kommerzieller Mikrocomputer sollten - und ja, ich bin dieser Meinung - die einfachsten Kinderarbeiten: Kopieren, Verschieben, Lesen und Löschen von Dateien einmal reibungsfrei gelöst sein.
Denn Probleme habe ich genug, ich brauche Lösungen und kein Techno-Gefrickel. Und ich will auch nicht dauernd auf diese Wichtigtuer von Experten angewiesen sein. Es soll einfach nur funktionieren und unter welchem System und welchem Rechner ist mir eigentlich so etwas von wurscht.
 

Angel of Seven

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Giacomo_S schrieb:
Wie sich allerdings typische Windows-PCs unter der branchenüblichen, schludrigen Arbeitsweise von Grafikern und Designern, unter Verwendung von 100en von Schriften gleichzeitig auf System-Ebene mit Programmen wie Quark, Illustrator oder Photoshop, verhalten - nun, darüber möchte ich lieber nicht nachdenken.

Kann ich dir sagen:auf meinen 850€uro PC, allerdings mit 2GByte Ram, laufen Photoshop, Illustrator, InDesign, Visio, Word, Opera mit zig Tabs, Photoverwaltungsprogramm und diverse Tools, alle parallel im Multitask. Da unsere Firma kein Geld hat muß ich neben der Administration des gesamten Netzwerkes nun auch noch die A0-Werbeplakate und diverse Broschüren erstellen. :(
Ab und zu, aber eher selten, stürzt Indesign ab, aber nur wenn ich zuviele Klicks und Funktionen zu schnell und gleichzeitig mache. Danach starte ich es neu und ohne Datenverluste ist alles wieder da, der Vorgang dauert ca. drei Sekunden. Das liegt aber eher an InDesign als an XP. Ob ich jetzt ein Programm oder alle gleichzeitig laufen habe, ehrlich gesagt: ich sehe da keinen Geschwindigkeits-Unterschied.

PC:

Intel 3,2 GHz, Dual-Core
Asus-Board
2 GByte-Ram Dual-Channeling,
Samsung S-ATA 74 MB/s Durchsatz

Was ich damit sagen will ist, daß die Zeiten wo anspruchsvolles Grafikdesign nur auf Macs lief, vorbei sind.

Ganz zu schweigen von einer vernetzen Situation, in der entweder ein Haufen Sicherheitsmauern oder aber grassierende Viren jede Kommunikation unmöglich machen.

In einem gut konfigurierten Netzwerk gibt es keine unüberwindbaren Sicherheitsmauern die die Kommunikation der angemeldeten User behindert. Etwaige Viren grassieren nicht, sondern werden sofort eliminiert. Der Administrator sieht am Server welcher Client eventuell Virenprobleme hat um Gegenmaßnahmen zu ergreifen, in der Regel hat das Virenschutzprogramm die Arbeit schon erledigt.
Sicherheitsupdates werden zentral und vollautomatisch von einen Server auf die Clients verteilt, fast wie bei Apple. :)


Zum Einen würde mich einmal interessieren, was für einen Grund man eigentlich haben soll, noch mit MacOS 9 zu arbeiten ? Das 9er Betriebssystem ist mittlerweile seit mehr als 5 Jahren ausgemustert ...
Dann würde ich gern einmal wissen, was denn bittesehr unter einem "MacOS9-Dokument" zu verstehen ist ? :gruebel:

Nun... der Grund ist zb. das sich alte Rag-Time3 Dokumente mit MacOSX nicht mehr öffnen lassen. Oder zb. das alte CAD-Zeichnungen die auf MACOS9 unter Claris erstellt wurden auf MacOSX gar nicht mehr geöffnet werden können, bei MacOS9 geht es zwar noch, aber seit MacOSX parallel auf den Macs läuft, sie sich nicht mehr ausdrucken lassen. :?
Die Arbeit um nun alle Zeichnungen und Dokumente zu aktualisieren, nur damit OSX sie öffnet, ist bei weitem größer als sich mit dem alten OS9 rumzuschlagen.

Ein MacOS9-Dokument ist ein Dokument welches noch unter MacOS9 zb. mit RAG-Time erstellt wurde. Den Begriff habe ich allerdings so nicht benutzt. :wink:

Ehrlich gesagt, habe ich keinerlei Probleme, "ältere" Dokumente zu öffnen. Bei einer kürzlichen Katalogisierung meiner Datenbestände, ist mir sogar aufgefallen, daß wir noch PostScript-Fonts von 1987 in Verwendung haben.

PostScript ist ja auch übergreifend und läuft auch auf Windows mehr oder weniger gut. Auf jeden Fall gibt es da genug Probleme seit Apple das Dateisystem ab irgendeiner der letzten 9er Versionen verändert hat welches nun auch auf X läuft. So hat mir es wenigstens ein "Mac-Experte" versucht zu erklären.

Zu Linux:

Also meines Erachtens läuft Linux als Serverbetriebssystem recht gut und stabil, wenn es einmal gut eingerichtet ist! Wohlgemerkt als File_Server, als Domänencontroler zur Benutzerverwaltung möchte ich gar nicht erst zur Diskussion stellen.
Als Desktopsystem kann man es aber unmöglich einführen weil die meisten Mitarbeiter zu unflexibel und unbeholfen sind. Jedenfalls bei uns.
Gimp als Photoshop-Ersatz? Kann man meiner Meinung nach alles vergessen...... wieviel Zeit ging drauf um die Mitarbeiter zu schulen?
Und dann der Druck an den unterschiedlichsten Druckern....usw....


Nachtrag:

Denn Probleme habe ich genug, ich brauche Lösungen und kein Techno-Gefrickel. Und ich will auch nicht dauernd auf diese Wichtigtuer von Experten angewiesen sein. Es soll einfach nur funktionieren und unter welchem System und welchem Rechner ist mir eigentlich so etwas von wurscht.

Für die Lösungen deiner Probleme bist eigentlich nicht Du, sondern der entsprechende Firmenadmin zuständig, und das auch so, ohne das Du von irgendwelchen Technikgefrickel überhaupt einen Hauch mitbekommst. So habe ich es zumindestens gelernt und so praktiziere ich es auch. Ich sage den Mitarbeitern auch nicht was ich jetzt gerade getan habe oder was ich vorhabe zu tun. Je weniger die wissen umso besser. Das schlimmste ist Halbwissen von irgendwelchen Usern, am besten noch aus der Computerbild und heimischen PC-Hobby. :evil:
Damit meine ich jetzt nicht Dich speziell, aber wenn Probleme da sind: Admin anrufen, wenn der nicht helfen kann oder Probleme der Mitarbeiter ignoriert, ist er fehl am Platz. Wenn Du diese Probleme lösen kannst, läuft in der Firma was falsch, und du wirst unterbezahlt....


LG


AoS
 

Giacomo_S

Ehrenmitglied
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Angel of Seven schrieb:
Nun... der Grund ist zb. das sich alte Rag-Time3 Dokumente mit MacOSX nicht mehr öffnen lassen. Oder zb. das alte CAD-Zeichnungen die auf MACOS9 unter Claris erstellt wurden auf MacOSX gar nicht mehr geöffnet werden können, bei MacOS9 geht es zwar noch, aber seit MacOSX parallel auf den Macs läuft, sie sich nicht mehr ausdrucken lassen. :?

nun, ich müßte wirklich überlegen, wann in den letzten Jahren ich etwas von Ragtime gehört habe ... prinzipiell möchte ich einmal annehmen, Ragtime die Schuld daran zu geben ...
Auch andere Programme sind leider oft nicht abwärtskompatibel. Z.B. habe ich mit FileMaker einmal diese Erfahrung machen dürfen, daß eine auf früheren Versionen erstellte Datenbank nur mit Gekurbel über 3 Versionen "upzudaten" war und im Anschluß auch murksich lief.
Ähnliches kann man derzeit mit QuarkXPress 7 erleben: Werden 6er-Dokumente geöffnet, kann es schon mal "Fehlinterpretationen" geben.
Gut, Quark 7 ist mistneu. Warten wir auf die obligatorischen Updates.
Überhaupt: Mein persönlicher Eindruck ist, daß immer mehr - auch von rennomierten Firmen - Bananensoftware entwickelt wird (reift beim Kunden). Hauptsache, man wirft dauernd neue Features auf den Markt, ob die nun ausgereift sind, oder nicht.
Um auf Ragtime zurück zu kommen: Ich möchte einmal annehmen, daß es sich bei Version 3 um eine steinalte Version dieser (nicht mehr weiterentwickelten) Software handelt. Im Grunde kann man da nicht viel machen, außer Datenarchälogie zu betreiben - ein Problem, daß sich leider mit Altdaten im Bereich Grafik manchmal stellt. Es ist die Zeitzone zu erkennen, in der sich Softwares und Technologien ablösen und in dieser Zeit ist das Überspielen der Daten vom alten auf das neue System zu leisten. Es ist schon besser geworden, aber immer daran denken: Selbst die Daten der Mondlandung sind heute nicht mehr lesbar. Man wüsste auch gar nicht, wie denn die Bänder zu interpretieren wären.
Oder kannst Du Bilddaten im .IMG - Format (GEM) lesen ? Ich nicht so ohne weiteres, dabei war der Atari ST in den 80ern und frühen 90ern ein millionenfach verkaufte Maschine und galt als sog. semiprofessionelle Maschine.
Kompatibilität bis zum Sankt-Nimmerleinstag und technischer Fortschritt stehen sich eben diametrial gegenüber.

Angel of Seven schrieb:
Als Desktopsystem kann man es aber unmöglich einführen weil die meisten Mitarbeiter zu unflexibel und unbeholfen sind. Jedenfalls bei uns.
Gimp als Photoshop-Ersatz? Kann man meiner Meinung nach alles vergessen...... wieviel Zeit ging drauf um die Mitarbeiter zu schulen?
Und dann der Druck an den unterschiedlichsten Druckern....usw....

Man kann nicht immer alles wieder umwerfen. Viele Mitarbeiter sind froh, wenn sie ihre Programme im Griff haben. Selbst Updates können schon einmal den Fluß unterbrechen, aber die Entwicklung geht schließlich weiter.


Angel of Seven schrieb:
Für die Lösungen deiner Probleme bist eigentlich nicht Du, sondern der entsprechende Firmenadmin zuständig, und das auch so, ohne das Du von irgendwelchen Technikgefrickel überhaupt einen Hauch mitbekommst. So habe ich es zumindestens gelernt und so praktiziere ich es auch. Ich sage den Mitarbeitern auch nicht was ich jetzt gerade getan habe oder was ich vorhabe zu tun. Je weniger die wissen umso besser. Das schlimmste ist Halbwissen von irgendwelchen Usern, am besten noch aus der Computerbild und heimischen PC-Hobby. :evil:
Damit meine ich jetzt nicht Dich speziell, aber wenn Probleme da sind: Admin anrufen, wenn der nicht helfen kann oder Probleme der Mitarbeiter ignoriert, ist er fehl am Platz. Wenn Du diese Probleme lösen kannst, läuft in der Firma was falsch, und du wirst unterbezahlt....

Natürlich könnte ich einfach "Admin!" brüllen, aber leider gibt es keinen.
Und da unter den Blinden der Einäugige König ist, bin ich dann der Admin.
Es wie so oft in kleineren Werbeagenturen: Für einen wirklichen Admin ist der Betrieb zu klein. In der Praxis ärgern sich dann alle mit den Unzulänglichkeiten herum, oder aber ein Reinzeichner wie ich kümmert sich um diese Angelegenheiten eben mit. Eigentlich nur um so wichtige Dinge wie z.B. BackUp, denn alle jammern zwar immer wie notwendig und wichtig das sei, aber kümmern tut sich dann eben doch keiner darum.

Und schließlich finde ich es übertrieben, daß es immer einen Admin geben muß, nur weil in einer Firma mal ein paar Rechner herumstehen.
Warum eigentlich ?
Wir haben uns so sehr mit den Unzulänglichkeiten der Computertechnologie abgefunden, daß wir die Existenz solcher Experten bereits stillschweigend voraussetzen. Manchmal erinnert mich das an die Anfänge des Automobils, wo derjenige, der ein Auto besaß, auch immer gleich einen Mechaniker hatte.
Ich finde, man kann erwarten, daß die Installation eines Rechners und von Software von jedermann einigermaßen Vorgebildetem zu leisten ist (und über diesem Level stehe ich definitiv), daß nach Installation die Technologien sauber laufen und auch in Zukunft im Großen und Ganzen tun werden. Daß man sich mit Technologien auseinandersetzen muss, ist klar, aber die meisten Soft- und Hardwares sind halb so wild (und im Prinzip läuft es, wenn man sich etwas darum kümmert, auch ganz okay).

Nervig wird es im allgemeinen immer nur dann, wenn bei Technologien "gespart" wird, wo man am Ende gar nichts spart. Ein Geschäftsfreund von mir hat z.B. seinen vormaligen PC-Server rausgeschmissen und stattdessen einen Mac-Server aufgestellt. Ob der nun besser oder schlechter ist möchte ich einmal dahingestellt sein lassen, entscheidend für ihn ist aber: Den kann er (mit seiner Vorbildung/Fähigkeiten) selbst bedienen und konfigurieren. Dafür spart er sich den (ansonsten von extern kommenden) "Admin" wieder ein: Auf Dauer spart er dabei Geld - und nicht, weil der PC nun ein paar Hundert EUR billiger war.

Und genau den Verdacht habe ich, warum Linux bei so vielen Server-"Experten" so beliebt ist:
- In der Anschaffung erstmal "preiswert"
- Im Anschluss muß aber immer so ein bezahlter Wichtigtuer reinkommen, denn die Alternative wäre, das sich jemand erst einmal Jahre mit #%&?§ - Linux und seiner wunderbaren Kommandozeile auseinandersetzt.
 

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