Warum nicht?
Und du weißt jetzt das die armen Schweine(sorry) die da festsitzen diese hilfe ablehnen?croat schrieb:marc
Warum nicht?
gerade deswegen weil sie essentielle hilfe ablehnen welche dringender ist als eine geldspende.
Das ist ein Grund vorsichtiger zu sein aber mehr auch nicht.croat schrieb:simple man hat auch einen grund angegeben.
Und du weißt jetzt das die armen Schweine(sorry) die da festsitzen diese hilfe ablehnen?
Das ist ein Grund vorsichtiger zu sein aber mehr auch nicht.
Sonst dürftest du gar keine Geld ausgeben weil es ja schließlich überall Betrüger gibt.
Und warum dann nicht für diese Leute spenden?croat schrieb:Und du weißt jetzt das die armen Schweine(sorry) die da festsitzen diese hilfe ablehnen?
Diese armen lehnen sie bestimmt nicht ab, aber wie man sieht die Regierung sehr wohl.
Weil die Betrüger für dich offenbar ein Kriterium waren kein Geld herzugeben.croat schrieb:wie? :gruebel:Sonst dürftest du gar keine Geld ausgeben weil es ja schließlich überall Betrüger gibt.
Was hat das mit geldausgeben im Allgemeinem zu tun?
Und warum dann nicht für diese Leute spenden?
croat hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sonst dürftest du gar keine Geld ausgeben weil es ja schließlich überall Betrüger gibt.
wie? grübel
Was hat das mit geldausgeben im Allgemeinem zu tun?
Weil die Betrüger für dich offenbar ein Kriterium waren kein Geld herzugeben.
In welchem Zustand befindet sich die vielgerühmte amerikanische Zivilisation, wenn der Staat bei seiner wesentlichsten Aufgabe, das Leben seiner Bürger zu schützen, so versagt? Kommen die Segnungen der amerikanischen Gesellschaft heute nur noch den (Erfolg-)Reichen zu Gute? Haben die Mächtigen in Washington über ihren weltpolitischen Visionen die Realität im eigenen Land aus dem Auge verloren? Darüber spricht Tilman Jens mit dem amerikanischen Schriftsteller Gore Vidalan an seinem italienischen Wohnsitz.
...Wir haben ja in Amerika keine Kultur, wir haben eine Lebensart, so nennen wir das. Und unsere Lebensart ist einfach der absolute Konsum, für alle. Wir sind keine Staatsbürger, wir sind Konsumenten; so sieht uns die Regierung. Und in dem Maße, in dem die Regierungen dümmer und dümmer werden und ungehobelter, wird es immer mehr offensichtlich, mit welcher Verachtung sie die Menschen behandeln. Ganz egal, wie wir andere Länder behandeln, es geht darum, wie wir unsere eigenen Menschen behandeln. Und das ist ziemlich furchtbar. ( ... ) Wir sind längst keine Republik mehr; wir sind so etwas wie eine Maschine für die Reichen.
...Bush setzte Teile eines Bundesgesetzes ausser Kraft, nach dem die Empfänger öffentlicher Aufträge ortsübliche Löhne zahlen müssen. Diese Entscheidung galt für die Katastrophengebiete in Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida. Die Demokraten forderten Bush auf, die Anordnung umgehend zurückzunehmen. «Hurrikan 'Katrina' hat ihnen ihre Jobs genommen, und jetzt will Präsident Bush ihnen ihre Löhne nehmen, wenn sie neue Jobs finden», sagte die demokratische Fraktionsvorsitzende im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi.
Die Zeit schrieb:...Die große Mehrheit glaubt, alle Armen, Kranken oder Einsamen seien an ihrem Schicksal selbst schuld. Es ist amerikanischer Brauch, die Reichen und Mächtigen zu bewundern, von den Schwachen und Armen hingegen abgestoßen zu sein - sogar dann, wenn man selbst zu den Schwachen und Armen gehört.
Das Ergebnis ist eine politische Kultur, in der alle Unterstützung für die Benachteiligten - etwa Sozialhilfe, allgemeine Krankenversicherung oder die bevorzugte Einstellung von Angehörigen ethnischer Minderheiten - als Eingriff in die natürliche Ordnung der Dinge betrachtet werden.
...Das geht sogar so weit, dass im Jahr 2001 eine Mehrheit der Amerikaner forderte, die bundesweite Erbschaftsteuer abzuschaffen. Damit siegte das Prinzip, dass Menschen nicht nur das Recht haben, das von ihnen Verdiente zu behalten, sondern auch das Recht, es vollständig an die eigenen Kinder und Enkel weiterzugeben.
Weil dem amerikanischen Staat damit Steuergeld verloren ging, mussten die Katastrophenhilfe des Bundes sowie soziale Programme zusammengestrichen werden.
Die Vorstellung, Armut und Reichtum seien naturgegebene Zustände, spiegelt eine grundlegende Verwirrung über das Verhältnis von Staat und Gesellschaft wider. Eine gewichtige Strömung innerhalb der amerikanischen politischen Kultur hat niemals zugegeben, dass dem Staat bei der Ordnung der Gesellschaft eine bedeutende Rolle zukommt. Diese Strömung ist einem romantischen Liberalismus verfallen. Wer sich ihr zurechnet, glaubt, dass private Beziehungen und Tugenden - die Familie, der Markt, die Kirchen und die Vereine - für die Gesellschaft nicht nur wichtig sind, sondern auch, dass sie ganz allein ausreichen, um die Gesellschaft dauerhaft zu erhalten. Der Staat hingegen erscheint bestenfalls als Quelle der Einmischung und Ineffizienz, schlimmstenfalls als Urheber von Tyrannei.
Diese Doktrin des romantischen Liberalismus ist wie geschaffen für die Rechtfertigung eines schlampigen Staates. Es ist die Doktrin von George W. Bushs Republikanischer Partei.
Dabei existiert der Staat doch gerade, um das zu tun, was private Bürger üblicherweise nicht bewältigen wollen oder können: um gemeinsames Handeln zu planen und zu verwirklichen, um drohende und ungewisse Gefahren abzuwehren.
...Diese libertäre Gleichgültigkeit verleugnet die Tatsache, dass private Sicherheit und private Tugend in einer komplexen Gesellschaft letztlich immer davon abhängen, ob der Staat sein Gewaltmonopol durchsetzt. Ihr privates Leben führen die Menschen selbst dort, wo sie es am ausgiebigsten, fantasievollsten und freiesten praktizieren, immer vor dem Hintergrund staatlicher Macht. Das ist die Macht, die private Verträge durchsetzt, die über die Verteilung privaten Besitzes bestimmt und jeden ins Gefängnis steckt oder sogar tötet, der widerrechtlich in das Haus eines anderen Menschen eindringt. Ohne diese Sicherheit werden die Menschen einander zur Gefahr - nicht etwa, weil die meisten von ihnen Räuber wären, sondern weil einige von ihnen Räuber sind.
Es geht mir auch mehr darum das du gesagt hast du würdest nicht Spenden wegen den Verfehlungen der Regierung.croat schrieb:Und warum dann nicht für diese Leute spenden?
Wie ich schon sagte: Betrüger gibt es überall auch da wo man sie nicht vermutet. Scheinst du überlesen zu haben oder verstehst meinen Standpunkt nicht.
Ach - gibt es etwa irgendwelche Unternehmen, die nicht mit Etats arbeiten?Ein_Liberaler schrieb:Das ist die freiheitliche Einstellung, die unseren deutschen Etatisten nicht paßt
Ich muss jetzt mal den Croat unterstützen. Ich spende grundsätzlich nichts, so lange ich nicht weiss, wo die Spendengelder landen. Wenn ich spende, dann für die Opfer und nicht für die Regierung. Ich fürchte aber, in den USA werden nur ein paar Spendenverwalter reicher, weil sie Teile davon abzweigen und als Lohn für ihre Arbeit oder so deklarieren.Marc schrieb:Warum nicht spenden?
Nur weil Bush ein A........ ist?
Du kannst ja dem THW etwas zukommen lassen: THW-StiftungEllinaelea schrieb:Ich spende grundsätzlich nichts, so lange ich nicht weiss, wo die Spendengelder landen. Wenn ich spende, dann für die Opfer und nicht für die Regierung.
[url=http://michaelmoore.com/words/message/index.php?id=185 schrieb:Michael Moore[/url]]Sunday, September 11th, 2005
A Letter to All Who Voted for George W. Bush from Michael Moore
To All My Fellow Americans Who Voted for George W. Bush: On this, the fourth anniversary of 9/11, I'm just curious, how does it feel?
How does it feel to know that the man you elected to lead us after we were attacked went ahead and put a guy in charge of FEMA whose main qualification was that he ran horse shows? That's right. Horse shows. (...)
(...) Just look me in the eye and tell me our President did the right thing after 9/11 by naming a horse show runner as the top man to protect us in case of an emergency or catastrophe. I want you to put aside your self-affixed label of Republican/conservative/born-again/capitalist/ditto-head/right-winger and just talk to me as an American, on the common ground we both call America.
Are we safer now than before 9/11? When you learn that behind the horse show runner, the #2 and #3 men in charge of emergency preparedness have zero experience in emergency preparedness, do you think we are safer? (...)
(...) And on this sacred day of remembrance, do you think we honor or shame those who died on 9/11/01? If we learned nothing and find ourselves today every bit as vulnerable and unprepared as we were on that bright sunny morning, then did the 3,000 die in vain?
Our vulnerability is not just about dealing with terrorists or natural disasters. We are vulnerable and unsafe because we allow one in eight Americans to live in horrible poverty. We accept an education system where one in six children never graduate and most of those who do can't string a coherent sentence together. The middle class can't pay the mortgage or the hospital bills and 45 million have no health coverage whatsoever. (...)
EXPLOSIVE RESIDUE FOUND ON FAILED LEVEE DEBRIS!
Ruptured New Orleans Levee had help failing
New Orleans, LA -- Divers inspecting the ruptured levee walls surrounding New Orleans found something that piqued their interest: Burn marks on underwater debris chunks from the broken levee wall!
One diver, a member of the U.S. Army Corps of Engineers, saw the burn marks and knew immediately what caused them. When he surfaced and showed the evidence to his superior, the on-site Coordinator for FEMA stepped-in and said "You are not here to conduct an investigation as to why this rupture occurred, but only to determine how best to close it." The FEMA coordinator then threw the evidence back into the water and said "You will tell no one about this."
At that point, the diver went back down to do more inspection of the levee. On the second dive, he secreted a small chunk of the debris inside his wet suit and later arranged for it to be sent to trusted military friends at a The U.S. Army Forensic Laboratory at Fort Gillem, Georgia for testing.
According to well placed sources, a military forensic specialist determined the burn marks on the cement chunks did, in fact, come from high explosives. The source, speaking on condition of anonymity said "We found traces of boron-enhanced fluoronitramino explosives as well as PBXN-111 embedded in the debris. This would indicate at least two separate types of explosive devices."
The levee ruptures in New Orleans did not take place during Hurricane Katrina, but rather a day after the hurricane struck. Several residents of New Orleans and many Emergency Workers reported hearing what sounded like large, muffled explosions from the area of the levee, but those were initially discounted as gas explosions from homes with leaking gas lines.
If these allegations prove true, the ruptured levee which flooded New Orleans was a deliberate act of mass destruction perpetrated by someone with access to military-grade UNDERWATER high explosives.
@holo: Du warst zwar schneller, aber ich will nicht umsonst getippt haben.FreeBird schrieb:[url=http://michaelmoore.com/words/message/index.php?id=185 schrieb:Michael Moore[/url]]Sunday, September 11th, 2005
A Letter to All Who Voted for George W. Bush from Michael Moore
To All My Fellow Americans Who Voted for George W. Bush: On this, the fourth anniversary of 9/11, I'm just curious, how does it feel?
How does it feel to know that the man you elected to lead us after we were attacked went ahead and put a guy in charge of FEMA whose main qualification was that he ran horse shows? That's right. Horse shows. (...)
(...) Just look me in the eye and tell me our President did the right thing after 9/11 by naming a horse show runner as the top man to protect us in case of an emergency or catastrophe. I want you to put aside your self-affixed label of Republican/conservative/born-again/capitalist/ditto-head/right-winger and just talk to me as an American, on the common ground we both call America.
Are we safer now than before 9/11? When you learn that behind the horse show runner, the #2 and #3 men in charge of emergency preparedness have zero experience in emergency preparedness, do you think we are safer? (...)
(...) And on this sacred day of remembrance, do you think we honor or shame those who died on 9/11/01? If we learned nothing and find ourselves today every bit as vulnerable and unprepared as we were on that bright sunny morning, then did the 3,000 die in vain?
Our vulnerability is not just about dealing with terrorists or natural disasters. We are vulnerable and unsafe because we allow one in eight Americans to live in horrible poverty. We accept an education system where one in six children never graduate and most of those who do can't string a coherent sentence together. The middle class can't pay the mortgage or the hospital bills and 45 million have no health coverage whatsoever. (...)
Guter (und zugleich trauriger) Text wie ich finde. Und sorry Elea, bisher keine Übersetzung verfügbar. Aber vielleicht hat holo ja Zeit und Lust...?
MfG
Bird
Die zwei sind also für nationale Katastrophen verantwortlich und laufen immer noch frei rum? Äußerst interessant.holo schrieb:dass die Nummer 2 und 3, die für nationale Katastrophen verantwortlich sind,
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