Karten legen - Hand lesen

antimagnet

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
9.676
hehe - mist, ich wollte ja eigentlich, dass da jemand antwortet, dass es da sehr wohl einen unterschied gibt. denn dann hätte ich fragen können, wieso es ihn gibt... naja, vielleicht will ja noch einer...
 

Ramses

Großmeister
Registriert
2. Januar 2004
Beiträge
505
Ich lege mir auch ab und an mal die Karten. Es ist immer faszinierend, wie eindeutig (zum Teil) die Karten sind ...

Einmal hab ich auch die Karten einer Bekannten von mir gelegt, ich wollte die Frage gar nicht wissen, ich habe ihr nur die gelegten Karten erklärt und interpretiert. Sie war jedenfalls sehr überrascht (Skeptikerin!!), wie die Karten auf ihre Fragestellung passte.

Mit Handlesen hab ich es auch mal probiert. Ihr wisst gar nicht, wie scharf manche darauf sind, einem die Hände dann unter die Nase zu strecken und man soll sofort in der Lage sein, eine Persönlichkeitsanalyse zu erstellen. Auf alle Fälle lernt man dann die süßen Mädels SEHR gut kennen ... :wink:

Ich bin überzeugt, es funktioniert. Doch man sollte es nicht übertreiben. Man sollte auch noch in der Lage sein zu handeln, auch ohne Karten ...
 

Zottelfritz

Großmeister
Registriert
27. November 2002
Beiträge
788
Re: Paladin!

Paladin schrieb:
Klientelle der Wahrsager:
Menschen die in der Krise Stecken und nach jedem Strohhalm greifen.
Kann sein, dass solche Menschen eher zum Wahrsager gehen, aber kann man es ihnen verdenken?
Paladin schrieb:
Menschen die Angst haben.
Wer kann behaupten, keine Angst vor gar nichts zu haben? Du etwa?
Paladin schrieb:
Menschen mit Problemen.
hier gilt das gleiche. Hast du keine Probleme?
Paladin schrieb:
Menschen die den Kontakt zu Gott verloren haben und ihr heil im Okultismus suchen.
Man könnte auch sagen: Menschen die die Wahrheit überall suchen, nicht bloß an einem Ort, wie der Kirche.
Paladin schrieb:
Menschen mit geringer Bildung.
Das ist definitiv falsch. Die meisten Esoteriker die ich in meinem Leben bereits kennengelernt habe waren sehr gebildete Menschen. Liegt aber auch daran, dass wenn man sich ernsthaft mit Esoterik beschäftigt, sich sehr viel Lesestoff gegenüber sieht. Ich selbst habe durch mein Interesse dafür bereits mehr gelesen als in der gesamten Schulzeit inclusive Abitur. Und zwar nicht nur "einschlägige" Esoterik-Literatur sondern auch vieles andere, was gesellschaftlich anerkannter ist und dennoch mit Esoterik in Verbindung steht.
Und selbst wenn jemand eine geringe Bildung hat, was ist daran schlecht wenn er zu ner Wahrsagerin geht? Ist eine Wahrsagerin dadurch unglaubwürdiger, nur weil ihre Kunden geringe Bildung haben?
 

pilatus

Meister
Registriert
4. Januar 2004
Beiträge
198
Pizumna schrieb:
Ich habe dabei den Eindruck, das jede der Karten so offen und vielseitig zu deuten ist, dass der Fragesteller eigentlich bei jeder Anordnung von Karten zum selben Endergebnis kommt - nämlich dem, dass er im Unterbewusstsein schon die ganze Zeit kennt
und genau das meine ich mit "spiegel der seele" (klingt halt cooler *g*): die karten führen dir auf logische weise exakt genau das vor augen, was man unterschwellig ohnehin --zumindest zum teil-- bereits "sieht".

nun mag man fragen, wozu man denn dann überhaupt noch karten legt, oder sie legen lässt...

nun: es ist die bereits erwähnte logik. oftmals ringt man um der simpelsten dinge und findet keinen "überblick", es mangelt an objektivität.
die karten (ich rede eigentlich gerade vom "sich selbst die karten legen") weisen dich an, nicht nur bestimmte aspekte zu betrachten, sondern dein leben stets ganzheitlich zu betrachten.
jedes kleine - oftmals ausser acht gelassene - detail kann, bzw. muss in kontext gebracht werden.
dabei helfen die karten, bzw. die legemethoden selbiger.

Pizumna schrieb:
(darum soll man auch nicht nach der Zukunft fragen, sondern nach Hintergründen und Ursachen für die Gegenwart und Vorschlägen bzw. Empfehlungen für die Zukunft).
korrekt.
denn unter anwendung bereits beschriebener logik wird es möglich,
etaige "zukünftige" dinge --in form von entscheidungen-- zu beeinflussen..

wenn man so will, verhelfen einem die karten (bzw. das auslegen selbiger!) zu einer soll/ist-analyse. bereits gewesenes wird akuten und aktuellen fakten gegenübergestellt und in kontext zu "erstrebten" faktoren gebracht.
den "schlussstrich" zieht man jedoch ausschliesslich selbst, bzw. derjenige, der die karten auslegt und deutet.

Pizumna schrieb:
Dadurch sind die Karten in meinen Augen nicht unbedingt magisch
tarot hat auch nichts mit "magie" zu tun. (zumindest dann nicht, wenn man sie als "orakel" benutzt. vom "grossen kabbalistischen schlüssel des tarot" sprechen wir ja hier nicht 8) )
das kartenlegen ist deutlich "nüchterner", realer, als sein ruf.
es ist viel mehr eine der astrologie gleichzusetzende, psychologisch/kosmologische -wissenschaft- (ja, möge man mich steinigen...hehe...ob meiner blasphemischen worte. doch de facto basiert der tarot auf URaltem wissen. ergo ist es eine -wenn auch noch okkulte- wissenschaft *G*)

Pizumna schrieb:
Was die Wahrsagerin in Pilatus Beispiel angeht, so ein Mensch ist mir leider noch nicht begegnet sonst würd ich auch an übersinnliches glauben. :wink:
hehe. ich "glaube" an niemand anderes, als an mich selbst,
alles andere basiert auf -meinem wissen-.

diese von mir beschriebene frau hatte schlichtweg eine absolute universalmenschenkenntnis.
sie war etwas, wie ein "guter psychologe".
sie nahm ihre umwelt, ihre mitmenschen, das GESAMTE leben einfach BEWUSST wahr.
sie lebte (pardon, ich hoffe, sie LEBT noch immer !) offenen auges, offenen ohres und offenen geistes.
sie war ausgesprochen sensibel.
aber sie sagte mir selbst, dass sie keine "wunderfrau" sei.
im gegenteil: sie offenbarte mir, dass "ihre gabe" prinzipiell jedermann frei stünde. man müsse nur die augen (auch - und vor allem - die inneren!) öffnen.
sie "sagte mir weis", dass ich die gleichen kräfte besässe, sogar noch viel stärker ausgeprägt, als ihre eigenen.
sie wiess mich an, eben diese zur "heilung" zu benutzen.
sie meinte, ich "könne es besser, als sie selbst". (dabei hab ich eigentlich nur bauklötze gestaunt, als ich bei ihr war...hehe)

nochmals zum zusammenfassen: kartenlegen und handlesen hat NICHTS mit "übersinnlichen" (eher feinsinnlichen) dingen gemein.
es obliegt REIN der rationalität!

leider gottes gibt es hier eine unmenge an scharlatanen, deren schindluder seit generationen dazu beiträgt, dass diese hochsensitiven fähigkeiten ----die VIEL MEHR menschen erlernen könnten, wenn sie nicht so verpönt wären!!!---- als "humbug" oder "hokuspokus" oder "falscher zauber" abgetan und verlächerlicht werden.
 

pilatus

Meister
Registriert
4. Januar 2004
Beiträge
198
:?:

und was willst du mir damit sagen?
erstens habe ich, wie du lesen kannst, von mir geschrieben und
deine zitate nur als -->aufhänger für erleuternde, weiterführende worte benutzt.
zweitens sehe ich genau darin den sinn einer -->diskussion.

und was willst du uns damit denn nun sagen:
Pizumna schrieb:
wir sind uns alle viel zu einig
:?:

aber da du folgendes gerade wieder aufgegriffen hast, lass uns die diskussion meinethalben wieder ad absurdum führen:
anitmagnet schrieb:
gibt es eigentlich einen unterschied zwischen tarot-karten-lesen und kaffeesatz- bzw. vogeleingeweide-lesen?

ich wollte ja eigentlich, dass da jemand antwortet, dass es da sehr wohl einen unterschied gibt. denn dann hätte ich fragen können, wieso es ihn gibt
deiner wortwahl ist die augenscheinliche ansicht implementiert, dass es deiner meinung nach keinen unterschied gibt.
falls dem so sei, erkläre es uns doch einfach!
 

antimagnet

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
9.676
so wie es hier dargestellt wird, gibt es keinen unterschied:

tarot ist ein weg, über subjektive interpretationen zu sich selbst zu finden.

das kann man mit kaffeesatz-lesen, eingeweide-lesen, buch-lesen, film-ankucken, kommunikation, psychotherapie, drogen-nehmen auch. ach ja, und mit 0190er-tarot kann man das auch.

wenn tarot (objektiv) besser sein soll als andere methoden, würde ich gerne wissen, warum das besser sein soll. dann kämen wir nämlich zu einer theorie, die erklären sollte, über welche wege tarot (im gegensatz zu den anderen methoden) bezug auf die welt nimmt. ergibt sich der zugang zur welt nur über die subjektive interpretation (was sagen die karten für mich und nur für mich - das meine ich mit subjektiv), dann gilt das eben für jede andere form auch (was sagen mir die eingeweide, das buch, der film, die drogen?). gibt es einen objektiven link zwischen tarot und der welt, würde ich gerne wissen, wie dieser link aussieht...
 

SentByGod

Ehrenmitglied
Registriert
10. April 2002
Beiträge
2.189
Ich mein das ist ja alles gut und schön, nur wenn man anfängt sein Leben von Kartenlegen und Handlesen beeinflussen zu lassen, dann sollte man ernsthaft über sein Selbstvertrauen und den Geisteszustand nachdenken.
 

pilatus

Meister
Registriert
4. Januar 2004
Beiträge
198
antimagnet schrieb:
tarot ist ein weg, über subjektive interpretationen zu sich selbst zu finden.

ich glaub, ich weiss nunmehr, worauf du hinaus willst.
(ich hab gerade nen ellenlangen text gelöscht, weil mir aufging, was du tatsächlich meinst *g*)

und ich muss dir recht geben.

in anbetracht der dinge, die man bereits unbewusst mit sich herumträgt,
ist es durchaus egal, mit welcher "methode" man sein unterbewusstsein dazu bewegt, sich ins -bewusstsein- zu begeben...

dies gilt jedoch in der tat ausschliesslich für den "hausgebrauch",
bzw. ist darauf beschränkt, dass der anwender ausschliesslich "antworten zu seinem eigenen leben erhält". (kurz: fragender und antwortender sind identisch!)

es ist -für mich selbst- völlig irrelevant, ob ich "meine weisheit" in von mir gesteckten rastern eines kaffeesatzes deute oder mich durch tiereingeweide wühle, sofern ich MEIN raster darin erkenne.
MEINE "antworten" darin sehe. (nebenher: ich persönlich kenne keinerlei aspekte, die beim deuten etwaiger därme oder kaffeerückstände zu beachten wären *g*)

aber da der tarot schlichtweg eine -generelle- form der "deutung" mit einer "universalformel" ist, lässt sich die lehre des tarot (und die des handlesens ebenso) auf JEDEN menschen beziehen. (und zwar von jedem menschen für jeden menschen. fragender und antwortender müssen NICHT identisch sein)

ich kann, sofern ich im besitz einer ausgeprägten "menschenkenntnis" bin, durchaus anhand des tarot auch für ANDERE menschen denselben deuten, bzw. auslegen.

nun gibt es sicherlich einwände, dass es ja unzählige wahrsager/innen gibt,
die sich der obskuren "medien" des kaffeesatzes und ähnlich sinnloser (weil keinem logischem schema unterstellten!) methoden bedienen
und ihre orakeleien dem volke feilbieten.

nun: ich wage zu bezweifeln, dass eine kaffeesatzdeuterin auch nur im ansatz eine derart präzise deutung eines ---anderen--- menschen abliefern wird, als es ein/e geschulte/r tarot-deuter/in kann.

aber die punkte, die potentiell "ins schwarze treffen", sind nunmehr wieder mit der bereits beschriebenen "menschenkenntnis" erklärbar.

somit könnte ich, sobald ich jemanden eine kurze weile "betrachtet" habe, auch aus den fetzen eines beliebigen stofftieres dessen "leben beschreiben".
allerdings obliegt die interpretation zu 100% bei mir selbst, ohne richtlinie(n).
es gibt schlichtweg keine regeln für kaffeesatzeleien und für organgematsche.
daher ist die gefahr, einem scharlatan anheim zu fallen, bei derart ominösen methoden durchaus wahrscheinlicher, als wenn man sich an einien erfahrenen astrologen und tarotkundigen wendet. ;)
 

pilatus

Meister
Registriert
4. Januar 2004
Beiträge
198
SentByGod schrieb:
Ich mein das ist ja alles gut und schön, nur wenn man anfängt sein Leben von Kartenlegen und Handlesen beeinflussen zu lassen, dann sollte man ernsthaft über sein Selbstvertrauen und den Geisteszustand nachdenken.
weshalb denn das?

wie hier bereits beschrieben wurde, ist der tarot nur ein weg zu sich - und seinen potentiellen entscheidungen zu finden, indem man GANZHEITLICH an die fragestellung herangeführt wird.
(bzw. sich selbst dort heranführt)

es gehört KEINERLEI "magie" dazu, sondern schlichtweg die fähigkeit, zu lernen und zwischenzeilig zu lesen. ;)


somit sind es nicht die karten, die "einfluss auf dein leben haben", sonder ausschliesslich DU SELBST!

es geht niemals um "die zukunft wiiiird düüüüüster mein sohn, du wirrrrrst bald steeerrrben" oder derlei schabernack,
es geht stets um das "hier und jetzt" unter berücksichtigung sämtlicher vergangener, aktueller (gleich vergangen begonnen, jedoch ins jetzt hineinreichend) und akuter aspekte.
in kontext derselben ist durchaus auch eine erwartung an das kommende zu stellen.
es obliegt jedoch dem menschen selbst, sich der ganzheit dieser aspekte anzunehmen und daraus entscheidungen für "morgen" zu treffen.

tarot/handlesen ist keine hellseherei.

zwischen wahrsagen und hellsehen ist ein grosser unterschied. 8)
 

antimagnet

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
9.676
hi pilatus (& @all),

vielleicht können wir uns ja darauf einigen (zwischenfrage: ist es nötig, sich weiter zu einigen, wenn man sich schon einig ist?):

tarot ist ein systematischer weg, um menschen zu helfen, zu sich selbst zu finden. das kann man mit sich selber machen (fragender = antwortender), das kann auch mit zwei personen geschehen (fragender ungleich antwortender). im gegensatz zu eingeweidengemantsche und kaffeesatzleserei gibt es bei tarot eine reihe von regeln, die es zu berücksichtigen gilt, die aber nicht in form von gesetzen vorliegen. eher in der form: wenn du zu dir selber finden willst, beachte dies und beachte das. diese regeln sind mannigfaltig und haben eine geschichte.

bei der kaffesatzleserei und eingeweiderumsauerei fehlen diese regeln und jeder kann, was und wie er will, interpretieren. dies wäre also kein systematischer weg, sondern ein individueller - bevor missverständnisse auftauchen: mit systematisch meine ich nicht, dass die erkenntnis zu einem besseren leben zwangsweise kommen muss, sondern dass es systematiken gibt, wie die karten zu legen sind, und welche dinge überhaupt alles angesprochen werden. mit individuell meine ich, dass es diese regeln nicht gibt, sondern jeder für sich selbst regeln aufstellt, wie man die eingeweide liest.

so ähnlich wie die hilfe durch einen guten psychologen, der systematisch bestimmte dinge aufs tapet bringt, und nicht aus versehen was unterschlägt versus die hilfe durch das alltägliche gespräch mit uns mitmenschen, die wir eh alle hobbypsychologen sind, aber durchaus mal wichtige dinge vergessen oder halt lieber doch nicht ansprechen wollen...


vielleicht sollten "die wissenschaftler" etwas mehr die "subjektive kraft" des tarots würdigen - allerdings auch die tarot-jünger die "objektive kraft" der etablierten wissenschaften. d.h. ein guter tarot-leger sollte seine fragenden bei schweren problemen darauf hinweisen, dass ein psychologe hier vielleicht besser das problem lösen könnte, ja manchmal sogar kann.

grüße,
a. :wink:
 

pilatus

Meister
Registriert
4. Januar 2004
Beiträge
198
yo. alles in butter 8)

nur eins noch:
man sollte nicht stets die "Problematik" als eine schwerwiegende sehen, wenn "zu den karten gegriffen wird".

im grunde ist der tarot immer noch "kartenspiel".
ich persönlich bin kein "schwerenöter", der sich der karten bedient, um sich "rat zu holen", als viel mehr jemand, der sich gern die karten auslegt, um sich bereits beantwortete fragen nochmals in einem ganzheitlichen rahmen zu stellen/beantworten. (es kickt immens, wenn man seine bereits gefällten entscheidungen in einem "mystischen kontext" abermals in der gleichen weise dargelegt bekommt..hehe)

so sehen das, denke ich, viele der "leger".

allerdings, zugegeben, ist die dunkelziffer derer, die im tarot eine "übernatürliche, magische antwort" erwarten/sehen, gewiss gross.

es obliegt somit wiederum der gesinnung eines menschen selbst, wie er mit den umständen, bzw. mit sich selbst, umzugehen pflegt.
ist er eher labil, birgt das tarotspiel, bzw. das damit einhergehende "immer-wieder-auslegen", durchaus seine "gefahren".
8)
 

ogukuoo

Meister
Registriert
1. Juni 2003
Beiträge
401
Auch wenn der letzte Beitrag einige Zeit her ist, möchte ich diese Thematik doch gerne wieder aufgreifen.

Ich war heute auf einem Mittelaltermarkt hier in der Umgebung und stieß auf eine "Wahrsagerin", die auch aus der Hand liest. Eigentl. bin ich in dieser Hinsicht eher skeptisch, dachte aber, dass ich es ja mal probieren könne.

Und was mir die Dame aus der Hand gelesen hat, über meinen Charakter, Neigungen etc. hat zu 100% gestimmt. Dinge, die, abgesehen von meinem besten Kumpel(bzw. Eltern), niemand wissen kann.

Dinge über meine "Vergangenheit" etc.

Ich bin immernoch etwas sprachlos und unbeholfen das alles zu verarbeiten.

Ein sehr nachdenklicher ogukuoo
 

erik

Erleuchteter
Registriert
4. April 2004
Beiträge
1.557
@ogukuoo

Kannst du detaillierte Angaben machen, oder möchtest du es für dich behalten, es ist sonst bißchen schwierig dazu ne Meinung zu haben, ob es wirklich persönliche Details, oder eben doch einfach Lebenserfahrungen sind, die jeden in einem bestimmten Alter bestimmen und die man geschickt allgemein-persönlich formulieren kann um damit "Wahrsage-Eindruck" zu schinden.
 

Shishachilla

Ehrenmitglied
Registriert
10. April 2002
Beiträge
4.310
Bzw. vllt hast du Antworten auf Fragen von ihr gegeben, die unscheinbar klingen, aber doch so viele Aussagen enthalten, um damit Eindruck zu schinden, indem man sie leicht verändert genauso wiedergibt.
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
Wen man sich sagt, daß Wahrsager ihr Geld damit verdienen, ihre Kunden zu verblüffen, und entsprechende Profis sind, wird alles weniger geheimnisvoll und beeindruckend. Derselbe Effekt wie bei Bühnenmagiern.
 
G

Guest

Guest
Ich war vor 20 Jahren mal bei so ner Kartentante.

Entgegen meiner Erwartung hatte sie gewöhnliche Schafkopf Karten und kein Tarot.

Sie hat auch gesagt, daß die Karten nicht so wichtig sind - eher ein Hilfsmittel. Sie könnte das auch mit einem Memory Spiel oder irgendwas anderem machen.

Danke, NIE WIEDER!

Was die über meine Vergangenheit und momentane Situation wußte war mehr als unheimlich. Was sie mir vorhergesagt hatte ist weitgehend so eigetroffen (und nein, das war keine selbsterfüllende Prophezeihung)

Es verwirrt mich bis heute, weil ich nicht glauben will, daß es

1. sowas gibt
2. mein Leben - wenigstens in groben Zügen - vorhersagbar, wenn nicht vorherbestimmt ist.

Es widerspricht allem was ich glaube sowie meinem wissenschaftlichen Verständnis.

Trotzdem, so war`s..... :O_O:
 

erik

Erleuchteter
Registriert
4. April 2004
Beiträge
1.557
Wieso ergehen sich alle immer nur in Andeutungen über die Prophezeiungen, Voraussagen und Lebenssituationen?

Mal Fakten auf den Tisch.

Sonst halte ich das für Spekulation.

Ich habe letztes Jahr mal einen von der Sorte "U habe a lucky face, man" getroffen.
Mit Blume und Zhal und so aufschreiben...
Das war auch beeindruckend, aber erschöpfte sich in großen Banalitäten.

"u will be very happy soon" (Glück ist ja relativ)
"u will get rich in the next three months" (natürlich nicht eingetroffen)
 

ogukuoo

Meister
Registriert
1. Juni 2003
Beiträge
401
Sie hat damit angefangen, was ein Typ Mensch ich bin :

In meiner Hand steht geschrieben, dass ich ein Schön- und Freigeist bin, Bücher und Musik liebe und eine sehr starke Beziehung mit dem Element Wasser, insbesondere mit dem Meer habe. (Zutreffend)

Das ich somit mehr mit dem Kopf (Bücher,..) , als mit der Hand arbeite (Kreativität etc.) Wobei das eine ja nicht das andere ausschließt.
Womöglich kann man sowas aber auch an meinen zarten Händen ablesen :D

Weiterhin hat sie "abgelesen", dass mir zwei Frauen insgesamt drei Kinder gebären werden.

Ahja, und ich soll auf meine Gelenke achten. (Was mir vor Jahren schon ein Arzt bescheinigt hat)

Es hat mich nur sehr geschockt, als sie anfing über meinen Tod zu reden. Er wird kurz und schmerzlos sein...nur viel zu früh....

Wieso sagt man sowas einem Menschen ?! (Einer meiner Kritikpunkte)

Ich hoffe, dass reicht für einen ersten Eindruck, da ich etwas unter Zeitdruck stehe.

Wenn ich was vergessen habe(natürlich habe ich das :D) werde ich es noch ergänzen.

*edit*
@shechinah

Was die über meine Vergangenheit und momentane Situation wußte war mehr als unheimlich.

Dito!
Es verwirrt mich bis heute, weil ich nicht glauben will, daß es

1. sowas gibt
2. mein Leben - wenigstens in groben Zügen - vorhersagbar, wenn nicht vorherbestimmt ist.

Es widerspricht allem was ich glaube sowie meinem wissenschaftlichen Verständnis.

Somit kommt man dann letztendlich wieder an den Punkt : Sind wir selbstständig in unserem Handeln, oder werden wir (Fern-)gesteuert...


Ich muss los .. [/quote]
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
Hat sie sich auch mal vertan und dann schnell umgesteuert? Oder etwas bestätigt, was Du ihr gesagt hast, so nach dem Motto, ja, genau das lese ich auch gerade hier in der Lebenslinie?

Trick 1: Schön- und Freigeist und Kopfarbeit usw. ist ja nur ein Spielen mit immer demselben Thema: Du bist ein Intellektueller. Wenn man da eimal richtig gelegen hat, kann man sich leicht in dieser Richtung vorarbeiten, immer wieder dasselbe sagen.

Trick 2: Gegenwärtiges bleibt diffus, Zukünftiges ist kristallklar - weil nicht überprüfbar.

Deinen Beruf kann sie Dir nicht auf den Kopf zusagen, wohl aber, wie viele Kinder Du haben wirst.

Trick 3: Zu welchem Element soll man denn eine besondere Beziehung haben, wenn nicht zum Wasser? Die Gruppe der Wassersportler und Badeurlaubliebhaber ist sicher weit größer als die der Bergarbeiter und Feuerwehrleute.
 

Ähnliche Beiträge

Oben