Kampf dem Terror - aber wie (nicht)

[Paran]

Durch groß angelegte Kriege wird man das Problem "Terrorismus" nicht lösen können! Die Aufgabe der Regierungen ist es jetzt ihre Geheimdienste auf die neuen Herausforderungen umzustellen, das heißt:
1. bessere Zusammenarbeit unter den Geheimdiensten
2. Rekrutierung von Arabern bzw. arabischstämmigen Spionen und Agenten
3. Bildung eigener Terror-Unterabteilungen usw.

Gleichzeitig muss man sich auch bemühen die Konflikte im nahen Osten in den Griff zu bekommen, das heißt:
1. Lösung des Palestinänser-Problems indem man einen eigenständigen Staat schafft
2. Ausübung von Druck auf die arabischen Staaten, die den Terror unterstützen bzw. heimlich finanzieren, Terroristen Unterschlupf bieten, lasch gegen sie vorgehen oder sie tolerieren.
3. Förderung der gemäßigt-islamischen bzw. liberalen Bewegungen in diesere Region
4. Bekämpfung der Armut im nahen Osten

 

[MrMister]

Rational gesehen springen einem direkt zwei Möglichkeiten ins Auge:

1. Dem Terror entgegenwirken! Das Ergebnis sehen wir in den USA... Wir stehen wieder als die Bösen da, und noch mehr Terror wird entstehen, weil sich die Gewaltspirale immer weiter dreht... Es funktioniert so also definitiv nicht, auch wenn das der Beckstein und wer noch alles gerne hätten... Zumal die meisten Menschen es wohl nicht schaffen, es einfach zu verdrängen und zu irgnorieren...

2. Ignorieren. Wie Notom bereits sagte, würde sie das wahrscheinlich nur noch schlimmere Attentate verüben lassen... Überlegt mal: Die Jungs haben ein konkretes Ziel, setzen Himmel und Hölle in Bewegung, investieren Geld, opfern ihr Leben und wir ignorieren sie... Was werden sie wohl tun? Na klar, sie bauen eine größere Bombe, bauen mher Bomben, plazieren sie in Kindergärten oder auf sonstigen Kinderhorten... Damit treffen sie uns mit sicherheit, und wenn nocht, dann jagen sie halt 2 Kindergärten hoch, oder 3... Sie werden es so weit treiben, bis wir einfach reagieren müssen!

Da bleibt wohl nur noch die dritte Lösung:

Frieden! Und zwar auf beiden Seiten. Der Westen sollet aufhören sich überall breit zu machen und alles und jeden auszunutzen, im Gegenzug hören sie auf, uns zu zerlegen... Nur so könnten wir dem ein Ende setzen!

 

[sdrulezagain]

zu param!nd wär noch zu sagen das ,glaube ich, die angehörigen der opfer ,oder die die sich betrofen fühlen,sich schwer tun werden mit der ignoranz der anschläge
das werden sicherlich genug sein um reaktionen hervorzurufen wo wir wieder bei der derzeitigen lage wären nur in kleinerem ausmaße

 

[ParaMind]

Ich habe keine persönliche Erfahrung damit, aber verschafft Rache (zudem an hauptsächlich Unschuldigen) ein besseres Gefühl, wenn man jemand wichtiges verloren hat?
Auch die Hinterbliebenen werden einsehen können, dass Anti-Terror-Maßnahmen im bisherigen Stil gänzlich ins Leere laufen, horrende Summen kosten, durch die entdemokratisierung Spannungen in den eigenen Reihen und letztendlich einen terroristischen Widerstand zur Folge haben und nach relativ kurzer, blutiger Zeit der Polizeistaat krepiiert und vorübergehend Chaos herrscht. In solchen Zeiten werden Verluste wie für die Angehörigen der Madrid-Opfer für uns alle an der Tagesordnung sein. Mir fällt kein einziges Alternatives Szenario ein.
Im Sande verlaufen wird der Terrorismus nicht, solange das Ziel erreicht wird.
Polizeiliche und Militärische Bekämpfung des Terrors ist nicht realisierbar, unabhängig der Gesetze und des Technischen Niveaus.
Wird das Volk die Versklavung dulden, sich nicht erheben, um in einem genauso unsicheren Staat wie zuvor leben zu dürfen? Höchst unwahrscheinlich, aber die einzig rein theoretisch denkbare Alternative.

@Nuance, ich kenne die Ziele von ETA, IRA, den palästinensischen und der meisten anderen Terroristen, und die Forderung ist immer etwas Verhandelbares, das Ziel ist verständlich, wennauch nicht der Weg.
Nenn mir eine vergleichbare Forderung der Al Quaida, irgendetwas, worüber man verhandeln, was man nachvollziehen könnte.
Osama bin Laden will nach eigenen Worten eine Ungerechtigkeit dieser Welt beseitigen: Der unmoralische, verdorbene Westen ist reich, während grosse Teile der islamischen Welt hungern. Deshalb will er den Westen in Elend und Chaos stürzen, damit wieder Gerechtigkeit in der Welt einkehrt, indem wir alle hungern müssen. Er will nicht sein Land in Wohlstand sehen, sondern einen krepiierenden Westen. Das ist kein verhandelbares Ziel, deshalb ist für mich der Al Quaida-Terror etwas völlig anderes als ETA, IRA, etcetera....

ParaM!nd

 

[Technoir]

@ParaMind

Du hast da ein paar echt gute Dinge zusammengefasst, aber einen Faktor hast du wohl vergessen:

Man versucht auch mit den Attentaten die Wirtschaft in den Keller zu drücken.

Der Versuch einer neuen globalen Depression frei nach dem Motto:
"Wenn wir nix zu fressen haben, solls euch auch nicht anders gehen"

Der Versuch, soviel Chaos und Unsicherheit zu erzeugen, daß er Weltmarkt irgendwann schlagartig oder auch peu a peu zusammenbricht.

Da man dem Westen militärisch nichts entgegenzusetzen hat, versucht man es eben auf diese Weise. Mit Erfolg wie ich meine.

 

[samhain]

über den folgenden artikel sollte man mal lange nachdenken...

Was geht uns der Hindukusch an?

Rudolf Maresch 17.03.2004

Es ist an der Zeit, "unsere Jungs" aus Afghanistan endlich zurückzuholen

Die Ankündigung des neuen, designierten spanischen Regierungschef José Luis Rodriguez Zapatero, im Sommer die spanischen Truppen aus dem Irak abzuziehen, könnte in Bälde auch für die Bundeswehr in Afghanistan Beispiel gebend sein Auch sie könnte sehr rasch der Ruf: "Kommt nach Hause, Jungs!" ereilen, vor allem, wenn sie oder Deutschland Opfer und Schauplatz eines vergleichbaren Anschlags wie dem in Madrid werden würden. Der deutsche Michel könnte sich bestärkt fühlen zu fragen, was seine Soldaten - fernab der Heimat und in unwirtlichem Gelände - eigentlich am Hindukusch unter Opiumschmugglern und Warlords zu suchen haben

...Seien wir mal ehrlich! Einem anonymen Terror ist weder mit Shock and Awe und preemptive strikes noch mit der Errichtung von Militärprotektoraten wie im Irak oder in Afghanistan beizukommen. Ein solcher permanenter, möglicherweise Jahrzehnte andauernde Abwehrkampf strapaziert nicht bloß die Geduld und die Aufmerksamkeit der Menschen, sie überfordert auch die finanziellen Mittel, die mentalen Kräfte und die militärischen Ressourcen der jeweiligen Länder. Nach den Spaniern werden das alsbald auch die Italiener und Polen sowie - in einigen Jahren - auch die Amerikaner einsehen und sich entnervt, erschöpft und ausgebrannt aus Bagdad zurückziehen. Bereits jetzt fordern die Veteranenverbände in den USA vehement die Rückholung ihrer Kameraden. Außer Spesen nichts gewesen - diese Rechnung wird der künftige Präsident seinem Volk sehr bald zu präsentieren haben...

http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/mein/16977/1.html

 

[Weinberg, Oliver]

Ich möchte an dieser Stelle vorschlagen, das deutsche
Wappentier, den Adler, endlich abzuschaffen, da er
ohnehin nur für eine hoheitliche Minderheit repräsentativ
ist und von einer mit ihm verknüpften unseligen Vergangen-
heit gedrückt wird...

Das neue deutsche Wappentier sollte das Schwein sein,
da es in seinen vielfältigen Aspekten dem mehrheitlichen
Wesen der Deutschen in weit größerem Maße entspricht
(und eine repräsentative Demokratie lebt auch von ihren
Symbolen, gelle?)

Ich denke, wenn wir DAS tun, erledigt sich vieles von ganz
allein...

 

[general]

Hi

@Param!ind
Gute Idee. Leider wird sie nicht umetzbar sein, wie keine Massnahme gegen den Terror was bringt. Ich könnte den Terror villeicht noch ignorieren. Das müssten dann aber auch alle Angehörigen, Opfer, Medien, Politiker, Militärs usw. Bestimmte Kreise, welche Interesse daran haben, wie Du schon schreibst, dass der Terror für sie arbeitet, werden die Ignoranz schon gar nicht erst aufkommen lassen.

@NoToM
Ich glaube, dass die Terroristen eben die Medien sehr stark brauchen. Ohne Medien kein globaler Terror. Wer würde sonst live das WTC zusammenstürzen sehen. Was hast Du da gedacht? Ich hatte das Gefühl, mein Gott, wir sind machtlos. Niemand ist denen gewachsen. Medien verfilmen die Macht des Terrors zu Kurzzusammenfassungen und Dokumentationen, welche wir dann sehen können. Was löste es aus? Ignoranz nicht!

@MrMister
Der Frieden wäre wohl die beste Möglichkeit den Terror zu stoppen. Aber der Frieden ist das Ziel und nicht der Weg. Ich glaube, kein Terrorist lässt mit sich verhandeln im Sinne von "sei vernünftig, ich tu Dir nichts aber tu Du uns auch nichts"

Terroristen von heute müsste man die Führung nehmen, sprich die militärischen und vorallem die geistlichen Führer der Terrororganisationen. Die Finanzierung müsste man unterbinden.

Gleichzeitig aber müssten die Terroristen von morgen in einem Umfeld aufwachsen können, welches nicht Gewalt als einzige Botschaft vermittelt.

Villeicht könnte so auf lange Sicht der Terror gestoppt werden?

Gruss
G.

PS: @Oliver Weinberg. Das Schwein als Wapentier Hätte villeicht tatsächlich abstossende Wirkung auf islamische Terroristen

 

[semball]

War ja klar, dass Beckstein wieder seinen Schwachsinn dazugeben würde.

Es sei nicht einzusehen, warum Leute, die [...] Bombenbastelanleitungen aus dem Internet herunterladen, im Land bleiben dürften.

Hast du irgendetwas anderes von ihm erwartet?
Von der Stoiber-Administration ist man doch nichts anderes gewöhnt...

Waffengesetz lockern das wir uns VERTEIDIGEN können! Wenn ich so einen Typ mit Skimaske aus einen Lieferwagen springen sehe der mit einer Tasche in den Bahnhof reinrennt überlege ich nicht lange und gib ihm ein paar 9mm in die Beine.

Und wo soll uns das bitte schön hinführen? Nach Columbine vielleicht, aber nicht in eine sichere Welt.

Durch groß angelegte Kriege wird man das Problem "Terrorismus" nicht lösen können! Die Aufgabe der Regierungen ist es jetzt ihre Geheimdienste auf die neuen Herausforderungen umzustellen, das heißt:
1. bessere Zusammenarbeit unter den Geheimdiensten
2. Rekrutierung von Arabern bzw. arabischstämmigen Spionen und Agenten
3. Bildung eigener Terror-Unterabteilungen usw.

Gleichzeitig muss man sich auch bemühen die Konflikte im nahen Osten in den Griff zu bekommen, das heißt:
1. Lösung des Palestinänser-Problems indem man einen eigenständigen Staat schafft
2. Ausübung von Druck auf die arabischen Staaten, die den Terror unterstützen bzw. heimlich finanzieren, Terroristen Unterschlupf bieten, lasch gegen sie vorgehen oder sie tolerieren.
3. Förderung der gemäßigt-islamischen bzw. liberalen Bewegungen in diesere Region
4. Bekämpfung der Armut im nahen Osten

*zustimm* Das sind gute praktische Vorschläge.

Eins noch:
Nachdem die Amis die panarabische Bewegung niedergerungen haben (siehe Nasser in Ägypten), hat der Islamismus erst so richtig Nährboden gekriegt.
Eine Wiederauferstehung des arabischen Nationalismus wäre weitaus angenehmer als weitere Mullah-fanclubs.
Im Prinzip ist jede nationale Bewegung nichts anderes als eine säkularisierte Ersatzreligion, wodurch der Islamismus geschwächt werden und vielleicht sogar ein Zeitalter der "orientalischen Aufklärung" einsetzen würde.

gruss semball

 

[Sleepor]

Nu allen zu helfen im Nahen Osten würde uns doch auch in denn Ruin stürzen bei der Wirtschaftslage. Es gibt noch andere Alternativen.

1. Keine Autos mehr Fahren bzw. endlich mal die Wasserstoffkarren die seit Jahren nur herumstehen in Massenproduktion geben. Das würde unsere Wirtschaft schwächen aber die der Arabaer zerstören.Die einzige sache woran die Geld machen ist Öl und Drogen.

2.Nahen Osten in einem Atomaren Bombenteppich versinken lassen.So schafft man das Problem sofort aus der Welt. Puff keine Terroristen mehr!
Wenn die Moslems bei uns dann stress machen einfach wegsperren oder einfach zurückschicken. hrhrhrhr

Ich mache mir jetzt wohl paar Feinde aber es währe eine lösung in der wir fast nichts verlieren.

Wir müssen halt genauso denken wie die Islamisten einfach denn Radikalsten und Brutalsten weg nehmem.

 

[general]

Hi

@Sleepor
So wie Du das lösen willst, wird das nichts.
Mit dem Autofahren geb ich Dir recht. Der Westen ist zu stark abhängig von der OPEC, aber scheinbar hat Amerika nicht die Absicht, vom Öl abzukommen, und solange das US-Militär mit Öl geschmiert wird, werden auch die anderen Staaten mit Öl fahren.

Deine nukleare Vision ist sehr fraglich. Wenn Du meinst, so alle Probleme zu lösen, täuschst Du dich. Ist Dir auch das Gebiet, welches Du atomar verseuchen möchtest im klaren? Von Nordwestafrika bis nach Pakistan?!?

Selbst wenn alle in dem Gebiet tot wären, stell Dir vor, alle Moslems in den westichen Staaten, was die wohl tun würden? Aufstand oder so?
Es gäbe Milliarden von Toten, und wenn das "Islam-Problem" gelöst wäre, gäbe es noch die IRA, ETA usw. Willst Du Spanien, Englang usw auch nuklear einäschern?




Gruss
G.

 

[Sleepor]

Soviele Moslems sind das net in denn Westlichen Staaten ich meine so vor 60 Jahren hatts auch fast geklappt was ich meine

Und wenn alle Weststaaten mithelfen gehts ruck zuck.

 

[general]

Du verwechselst wohl Juden mit dem Islam. Total verblendet. Warscheinlich ist es deiner Meinung nach falsch gelaufen, dass Adolf nicht fertig wurde mit seiner Endlösung was?

Informiere dich zuerst über gewisse Themen bevor Du so Quatsch quasselst. Weisst Du wie Atomwaffen funktionieren? Strahlung usw. betrifft uns ja nicht wenn um den halben Äquator Steinzeit herrscht...

Schade

Gruss an alle Vernünftigen
G.

 

[semball]

2.Nahen Osten in einem Atomaren Bombenteppich versinken lassen.So schafft man das Problem sofort aus der Welt. Puff keine Terroristen mehr!
Wenn die Moslems bei uns dann stress machen einfach wegsperren oder einfach zurückschicken. hrhrhrhr

Ich mache mir jetzt wohl paar Feinde aber es währe eine lösung in der wir fast nichts verlieren.

Wir müssen halt genauso denken wie die Islamisten einfach denn Radikalsten und Brutalsten weg nehmem.

Es lebe der Sozialdarwinismus :x

Das ist ja die reinste "Führer"-Mentalität...

 

[Tarvoc]

Nahen Osten in einem Atomaren Bombenteppich versinken lassen.So schafft man das Problem sofort aus der Welt. Puff keine Terroristen mehr!
Wenn die Moslems bei uns dann stress machen einfach wegsperren oder einfach zurückschicken. hrhrhrhr

Ich mache mir jetzt wohl paar Feinde aber es währe eine lösung in der wir fast nichts verlieren.

Wir müssen halt genauso denken wie die Islamisten einfach denn Radikalsten und Brutalsten weg nehmem.

Irrer befiel, wir (tragen die) folgen.

 

[sdrulezagain]

sleepor ist schon ein witzbold

wenn du denkst das die "moslems im westen " unter kontrolle zu bekommen sind ma da ja sein aber es guibt auch leute die keine moslems sind und gegen solche kranken ideen kämpfen wenn es sein muss
du held
dann fühlt sich wohl jeder dazu berechtigt leute die ihn stören zu töten weil es der einfachste weg ist
...
dann wärst du eigentlich von den methoden her eben diesen fundamentalisten ähnlich und dein heim bald ganz schön strahlend

Soviele Moslems sind das net in denn Westlichen Staaten ich meine so vor 60 Jahren hatts auch fast geklappt was ich meine

Und wenn alle Weststaaten mithelfen gehts ruck zuck.

bitte sperrt doch mal solche leute hier
aufruf zum völkermord???

 

[_Dark_]

hey, also ich glaube net dass der gute sleepor des so ernst gemeint hat, wies jetzt ausgelegt wird.

muss man denn immer danebenschreiben???

 

[Kendrior]

Sleepors darauffolgende Antworten waren auch nicht sehr viel anders, und selbst wenn es nur ironisch gemeint war, so waren das doch Witze der untersten Schublade.

Falls es NICHT ironisch gemeint war...
In diesem Fall empfehle ich Sleepor schnellstmöglichst sein Gehirn umtauschen zu lassen und anschließend in ein mehr oder weniger friedliches muslimisches Land zu ziehen, falls es sowas überhaupt noch gibt. Weißt du was der Grund dafür ist, dass viele Moslems den "Westen" hassen?
Leute wie du, Sleepor.

Euer höchst angewiderter Kendrior

 

[Hilda]

wenn es muslime oder araber gibt die irgendetwas hassen , dann die politik der usa oder einiger europäischer länder!
man sollte nicht so stark verallgemeinern finde ich!
schließlich geht es hauptsächlich um politik !
wir reden ja auch nicht von christen wenn wir über die usa sprechen ,sondern von den amerikanern!
ich weiss , ich bin wie immer ein wenig pingelig , aber glaubt mir , es führt zu einem besseren verständnis!

 

[Kendrior]

Wir mögen vielleicht so differenziert denken, Hilda. Nun ja.
Wenigstens einige von uns.

Aber was ist mit den Armen, den Ungebildeten, kurz den Menschen denen es richtig dreckig geht in der Dritten Welt? Denkst du, die sagen "Nun ja, die US-Regierung gehört ausgelöscht, doch vor dem amerikanischen Volk habe ich den größten Respekt."? Leider ist dem nicht so, doch ist das wohl kaum nur in der Dritten Welt so- sieh dich um, von überallher schallt es aus Kneipen, von Stammtischen, aus Foren "Scheiß Amis, Scheiß Juden, Scheiß Moslems, Scheiß Deutsche, Scheiß..."
Ich will damit nur sagen, dass eben nicht jeder in Graustufen denkt wie einige User hier im Forum, so wie es sein sollte.
In den Köpfen der Menschen auf der ganzen Welt hat sich die Schwarz-Weiß-Mentalität praktisch festgerastet, und das schon seit Jahrtausenden.

Dagegen was tun zu wollen ist praktisch unmöglich, auch wenn ich sagen muss, dass das nichts mit Dummheit zu tun hat- eher mit Denkfaulheit, eher damit, dass die Menschen nicht gerne weit denken, sondern lieber schnelle und einfache Lösungen für alles haben wollen.
So nunmal auch Feindbilder...