Kämpfe im Irak

omar1986

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dieser krieg ist ein unberechtigter krieg. die leute die dort sterben, sterben einen sinnlosen tod. die usa dürfte niemals dort sein. sie hat keine freiheit oder demokratie in dieses land gebracht, sondern krieg und alle dunkelen seiten die es darin gibt.

ich frag mich ob wirklich jemand glaubt das die amerikaner wirklich freiheit und demokratie für ihre irakischen FREUNDE wollten?
natürlich war saddam genauso ein schlechter mensch wie es bush ist, aber terror kann man nicht mir terror bekämpfen.

irak wird noch lange bluten.
danke usa
 

kaka

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samhain schrieb:
@spriessling

Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen. Ich sehe auf dem Bild lediglich einige sitzende Marines. Eine Schlafplatzhalle sieht wohl etwas anders aus.

ich finde es gar nicht entscheidend, ob die da nun schlafen oder nicht.
es geht eher um die mal wieder typische eroberermentalität, die botschaft die dieses bild transportiert. für wirlich gläubige ist das wahrscheinlich so, als würde hier jemand ins weihwasserbecken oder auf den altar pissen.

/

lol samhain, du experte. ich möchte dich einmal sehen, wenn du unter feuer von rpg 7, propeller getrieben granaten und 7,62 mm vollmantelgeschossen aus ak 47 stehst. ich wette, dass dir dein "linkes" herzlein in die hose rutschen würde und dir die kultur und die reaktion der bürger in diesem moment scheiss egal wäre.
 

Kasimir

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Aber kaka du Experte, wenn samhain 1500m entfernt ist kann die Ak 47 in nicht gefährlich werden. :lol:




El Kasi 8)
 

kaka

Großmeister
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Ismael schrieb:
wenn sie den iran angreifen und kaputtbomben und hinterhersagen "och ne war ne lüge aber gut das das regime weg ist"

ich wette du wirst der erste sein der beifall klatscht....

ich würde vielleicht kein beifall klatschen, aber es wäre mir im grundsätzlichen schon recht. die menschen im iran versuchen schon lange mehr freiheit zu erlangen und die demokratiebewegungen werden auf das schärfste bekämpft. ich wäre aber eher für eine subtilere methode, die direkte und indirekte unterstützung der demokratiebwegung. ist allemal besser, als ein krieg.
 

_Dark_

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das wird denke ich auch so passieren..
mit den usa im nachbarland werden sich die mullahs ganz schön anschauen, wenn die liberalen und demokratischen studenten während der revolution vor den palästen stehen... :twisted:
 

samhain

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@kaka

ich möchte dich einmal sehen, wenn du unter feuer von rpg 7, propeller getrieben granaten und 7,62 mm vollmantelgeschossen aus ak 47 stehst.

genau so wirkt das bild auch- als wenn sie sich gerade voller panik getrieben, aus angst zusammenkauernd da reinflüchten mussten...zumindest für dich... :lol:
 

_Dark_

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nochwas

Samhain schrieb:
ist ja gut dark, wir wissen ja nun, das du fest entschlossen bist, mit einschleimerei in den breiten (angeblich warmen, so deine illusion) hintern der macht und anpassung auf teufel komm raus durchs leben zu segeln.
dieses wort schleimerei passt mir nicht..
es ist einfach nicht zutreffend..

politik besteht aus dem pflegen der beziehungen zu ländern, die man braucht, und dem ziehen seines vorteiles aus der weltlage...
nicht aus dem bemitleiden von falludschas zivilbevölkerung..

das ist grausam, aber es ist so..
mit schleimen hat das nichts zu tun...
 

forcemagick

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_Dark_ schrieb:
dieses wort schleimerei passt mir nicht..
es ist einfach nicht zutreffend..

politik besteht aus dem pflegen der beziehungen zu ländern, die man braucht, und dem ziehen seines vorteiles aus der weltlage...
nicht aus dem bemitleiden von falludschas zivilbevölkerung..

das ist grausam, aber es ist so..
mit schleimen hat das nichts zu tun...

politik wird von wikipedia wie folgt umschrieben
Allgemein bezeichnet Politik den Prozess, durch gezieltes Handeln mehrerer Akteure, (Interessengruppen, Parteien, Organisationen oder Personen) zu allgemein verbindlichen Entscheidungen zu kommen. Meist wird Politik auf Parteien, Politiker und Entscheidungen, die für einen Staat oder mehrere Staaten (Internationale Politik) gelten, bezogen. Politik bestimmt jedoch auch die Beziehungen einzelner gesellschaftlicher Gruppen, Unternehmen und Organisationen zueinander. Ebenso betreiben auch Gruppen mit verschiedenen Interessen innerhalb einer Organisation durch gezieltes Argumentieren und Agieren Politik, um ihre Ziele zu erreichen. Manche weiten den Begriff der Politik selbst auf die Privatsphäre aus (expansionistischer Politikbegriff), siehe zum Beispiel partizipatorische Demokratie oder Frauenbewegung.

Früh befassten sich Gelehrte damit, wie Politik auszusehen hat, dabei waren die Fragen: 'Was ist eine gute und gerechte Staatsordnung?' und 'Wie erlangt man wirklich Macht im Staat?' im Mittelpunkt der Diskussion. Schon im Altertum vergleicht beispielsweise Aristoteles (384 bis 322 v. Chr.) alle ihm bekannten Verfassungen (Politische Systeme) und entwickelte eine auch heute viel zitierte Typologie in seinem Werk 'Politik'. Neben der Anzahl der an der Macht Beteiligten (einer, wenige, alle) unterschied er zwischen einer guten gemeinnützigen Ordnung (Monarchie, Aristokratie, Politie) und einer schlechten eigennützigen Staatsordnung (Tyrannis, Oligarchie, Demokratie). Erste geschriebene Gesetze belegen, dass Politik sich nicht nur mit den Herrschenden, sondern auch früh schon mit sozialen Regeln befasste, die bis heute überliefert wurden. Der Codex Hammurapi (Babylon, etwa 1700 v. Chr.) oder das Zwölftafelgesetz (Rom, etwa 450 v. Chr.) sind Beispiele verbindlicher Regeln, die sicher als Ergebnis von Politik gewertet werden können. Befasst man sich mit den Politikern der Römischen Republik und dem Römischen Kaiserreich, erkennt man viele Elemente damaliger Politik auch heute noch. Es wurde mit Kreide Wahlwerbung an die an Hauswände geschrieben (etwa in Pompeji). Es gab einen komplexen Regierungsapparat und hitzige Rivalität zwischen den Amtsträgern. Korruption war ein Thema der Gesetzgebung und römischer Gerichtsverhandlungen. Briefe Ciceros an einen Verwandten belegen, wie gezielt die Wahl in ein Staatsamt auch taktisch vorbereitet wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Politik#Geschichte_der_Politik

Demokratie (von griech. demos "Volk" und kratia "Macht, Herrschaft, Kraft, Stärke"), ursprünglich von Aristoteles abwertend im Sinne von "Herrschaft des Pöbels" gebraucht,

http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie

Politie ist laut Aristoteles die Bezeichnung für ein Gemeinwesen, das von den Vernünftigen, Besonnenen unter den ihm Angehörigen gelenkt bzw. geleitet wird. In Aristoteles Politik gehört die Politie zu den guten Herrschaftsformen (-> die Herrschaft aller).

Nach der ersten Staatsformenlehre des Aristoteles ist sie eine der drei guten Verfassungen. Als Kontrast zur Politie steht die entartete Demokratie (die nicht deckungsgleich mit unserem Verständnis von Demokratie ist, da beispielsweise die attische Demokratie keine Gewaltenteilung kannte).

In der zweiten Staatsformenlehre (die auf empirischen Beobachtungen beruht) ist die Politie eine Mischverfassung zwischen der Oligarchie und der Demokratie, wobei die Beamten gewählt werden sollen (und nicht gelost, wie in der Demokratie Athens), aber keine oder nur eine geringe Schranke für die Zulassung der Wahlbeteiligten existieren soll (dies wiederum an der Demokratie angelehnt).

http://de.wikipedia.org/wiki/Politie

wie auch immer ist politik also wohl in erster linie ein entscheidungsprozess.

entscheidungen werden meistens wohl getroffen um vorteilhafte situationen herbeizuführen.

wie aber passt das zum irak?

wo besteht da der vorteil?

der von der völkergemeinschaft nicht legitimierte angriffskrieg auf den irak unter vorspiegelung ganz offenbar falscher tatsachen hat teils erst zu dem geführt was einst als kriegsgrund angegeben wurde... eine verbindung zwischen irak und islamistischen terroristen.

der krieg war unvernünftig.

einerseits brutal rational betrachtet mag die auslöschung von menschlichem leben ja vorteile bringen, doch politik ohne jegliche moral kann wohl auch nicht wirklich das wahre sein.

die bevölkerung einer stadt zu selektieren und dabei alle potentiellen waffenträger in der stadt zu halten um dann anschließend die stadt mit größtmöglicher brutalität zu säubern ist eine sauerei.
verletzte kämpfer hinzurichten ist ein verbrechen wenn es sich um zivilisten handelt dann erst recht.
mit einem imperium zu kooperieren, dass dieses verhalten begünstig kann nicht richtig sein.
die usa sind inzwischen ein solches imperium.

politik heißt dialog und austausch von ansichten um zu einer entscheidung zu gelangen... sich einfach dem diktator zu unterwerfen hat nichts mit politik zu tun.. das ist schlicht herrschaft und unterdrückung.

der herrschaft des imperiums vereinigter provinzen von nordamerika sollte man schon etwas entgegensetzen.

wenn du der meinung bist, die welt ist grausam und ungerecht und es gilt dies zu akzeptieren und sich zu fügen, so muss ich dir sagen begehst du den gleichen fehler, den die deutschen einst begangangen haben als sie sich der herrschaft der nazis unterwarfen.. augen zu und durch und so gut wie möglich mitmachen um zu profitieren.

zum glück gibt es zu dieser geisteshaltung noch widerstand.

eines tages mag deine geisteshaltung die einzige sein, die noch legal ist.. eines tages werden wir anderen vielleicht gezwungen sein im untergrund zu arbeiten...

aber noch ist es nicht so weit ;)
 

kaka

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Kasimir schrieb:
Aber kaka du Experte, wenn samhain 1500m entfernt ist kann die Ak 47 in nicht gefährlich werden. :lol:




El Kasi 8)

ah, kasimir der waffenexperte. die maximale schussweite der ak47 beträgt übrigens 1500 m, nur zu deiner information.

@ samhain: wer weiss, sie lange sie unter feuer standen und wie lange sie unterschlupf gesucht haben. magst du das anhand dieses fotos beurteilen?
 

Kasimir

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kaka schrieb:
ah, kasimir der waffenexperte. die maximale schussweite der ak47 beträgt übrigens 1500 m, nur zu deiner information.
Sag ich doch wenn er 1500m entfernt ist kann in die AK 47 nicht gefährlich werden :wink:






El Kasi 8)
 

kaka

Großmeister
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lol. ok, wir machen den test :9 du bist die überzeugte versuchsperson. ich wette, dass die kugel nicht nach 1500m flug an deiner brust abprallen wird, sondern dir ein schönes loch als andenken macht ;)
 

Kasimir

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kaka schrieb:
lol. ok, wir machen den test :9 du bist die überzeugte versuchsperson. ich wette, dass die kugel nicht nach 1500m flug an deiner brust abprallen wird, sondern dir ein schönes loch als andenken macht ;)
Ich werde angeschoßen aber die Schlagkraft der Geschoße ist um ein 10 faches weniger! Und warum wegen der Entfernung!










El Kasi 8)
 

Gurke

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Nur zur Info. Es besteht ein kleiner Unterschied zwischen maximaler und effektiver Reichweite. AKm hat auch nur Visiereinstellung bis 1000m, ganz zu schweigen, das schon bei 500m ein manngroßes Ziel verdammt klein ist.
Muß also schon verdammt ausgleichen, und damit blind auf einen kleinen Punkt zielen.
 

_Dark_

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Forcemagick schrieb:
wie auch immer ist politik also wohl in erster linie ein entscheidungsprozess.
entscheidungen werden meistens wohl getroffen um vorteilhafte situationen herbeizuführen.
wie aber passt das zum irak?
wo besteht da der vorteil?

der vorteil besteht darin, dass sich die herrschende klasse, die in den usa wie in allen demokratischen staaten auch die politik macht, einen sieht..
dann stellt sich dür mich nicht mehr die frage, ob das nun toll oder nicht toll ist, sondern wie sich das mit den deutschen interessen decken kann..

und da komm ich nur auf den schluss, dass es besser ist, sich da anzuschließen, wenn auch nur moralisch, als gegenzuschwimmen..

Forcemagick schrieb:
doch politik ohne jegliche moral kann wohl auch nicht wirklich das wahre sein.
das ist auch schon was, über das ich mir in letzter zeit viele gedanken mache..
ich finde es wirklich abscheulich was da im moment abgeht..
und irgendwie geht es mir auch ziemlich gegen den strich..
aber andererseits bin ich immer noch so richtung: ich kann da nix machen, deswegen nehme ichs so hin..
wenn man drüber nachdenkt, dann komme ich zu dem schluss, dass es noch nie in der geschichte eine wirklich geglückte gegenströmung zum herrschenden system gegeben hat..
wieso sollte sich das ändern??
 

forcemagick

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_Dark_ schrieb:
der vorteil besteht darin, dass sich die herrschende klasse, die in den usa wie in allen demokratischen staaten auch die politik macht, einen sieht..
dann stellt sich dür mich nicht mehr die frage, ob das nun toll oder nicht toll ist, sondern wie sich das mit den deutschen interessen decken kann..

und da komm ich nur auf den schluss, dass es besser ist, sich da anzuschließen, wenn auch nur moralisch, als gegenzuschwimmen..

aber nur weil einge machthaber einen vorteil in einer sache sehen kann es doch nicht richtig sein diese art von moral anzunehmen und sie zu unterstützen.

letztlich sind wir immer noch individuen und wir haben die fähigkeit für uns selbst zu denken und das sollten wir auch tunlichst nutzen solange wir das noch können.

Forcemagick schrieb:
doch politik ohne jegliche moral kann wohl auch nicht wirklich das wahre sein.
das ist auch schon was, über das ich mir in letzter zeit viele gedanken mache..
ich finde es wirklich abscheulich was da im moment abgeht..
und irgendwie geht es mir auch ziemlich gegen den strich..
aber andererseits bin ich immer noch so richtung: ich kann da nix machen, deswegen nehme ichs so hin..
wenn man drüber nachdenkt, dann komme ich zu dem schluss, dass es noch nie in der geschichte eine wirklich geglückte gegenströmung zum herrschenden system gegeben hat..
wieso sollte sich das ändern??

herrschende systeme ändern sich ununterbrochen. ghandi hat nicht das geschafft was er sich erträumt hatte ( eine erleuchtete gesellschaft ) aber er hat immerhin die briten aus indien vertrieben ;) (und das ohne gewaltanwendung ) .... die schwarzen werden in den usa immer noch diskriminiert, aber eben nicht mehr so in dem maß wie das einst üblich war.. das ist der verdienst der menschen, die dagegen protestiert haben... der vietnamkrieg wurde letztlich auch in der us-heimat verloren... die antivietnam-bewegung gilt als wichtiger faktor ... nicht dass die amerikaner den krieg hätten gewinnen können, aber wer weiß wie lange das massaker sich noch fortgesetzt hätte....

was wäre geworden wenn alle gesagt hätten "wir ändern eh nichts.. die herrschende klasse herrscht eben also passen wir uns an .. das ist das vernünftigste"?

was wäre aus der welt geworden hätte es die französische revolution nie gegeben?

was wäre gewesen, wären die menschen im osten deutschlands nie auf die straße gegangen?

es stimmt schon.. die machtmenschen schaffen es immer wieder sich an die spitze zu schieben und ihre macht auszuüben, aber dennoch sind da auch immer die gegenbewegungen, die ihren einflus ausüben ... so oder so...

ich sehe heute unsere demokratien als sehr unvollkommene und wurmstichige gebilde an und dennoch bin ich froh dass wir wenigstens dieses bisschen haben und nicht mehr absolutistische herrscher.... dass wir eben keine absolutistischen herrscher mehr ertragen müssen und zumindest in europa einige mehr schlecht als recht funktionierende demokratien haben ist aber die folge der taten jener menschen, die widersprochen haben.

auch wenn greenpeace nicht die erfolge bringt, die sich die leute erhofft haben, es ist besser als nichts.. stell dir eine welt vor ohne widerspruch...

pfui deibel

das wäre kein spaß.
 

_Dark_

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Forcemagick schrieb:
auch wenn greenpeace nicht die erfolge bringt, die sich die leute erhofft haben, es ist besser als nichts.. stell dir eine welt vor ohne widerspruch...
pfui deibel
da hast du schon recht..

ich weiß nicht wie ich das formulieren soll..

keine ahnung, bin zu müde, aber allmählich kann ich die sichtweise die zu der meinen konträr ist, schon verstehen...
:?
 

samhain

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@kaka

wer weiss, sie lange sie unter feuer standen und wie lange sie unterschlupf gesucht haben.

na dafür wirken sie aber erstaunlich relaxt. eben harte kerle, kernige jungs- die schalten im bruchteil von sekunden im größten chaos auf entspannung um, nicht kaka?
und so kommen dann solche fotos zustande, die eine vollkommen falsche sicht der lage vermitteln.

magst du das anhand dieses fotos beurteilen?

aber du magst anhand dieses fotos beurteilen das es genauso war, oder was?
was du in dieses foto reinheimst ist für mich nicht nachzuvollziehen.
 

general

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_Dark_ schrieb:
Forcemagick schrieb:
wie auch immer ist politik also wohl in erster linie ein entscheidungsprozess.
entscheidungen werden meistens wohl getroffen um vorteilhafte situationen herbeizuführen.
wie aber passt das zum irak?
wo besteht da der vorteil?

der vorteil besteht darin, dass sich die herrschende klasse, die in den usa wie in allen demokratischen staaten auch die politik macht, einen sieht..
dann stellt sich dür mich nicht mehr die frage, ob das nun toll oder nicht toll ist, sondern wie sich das mit den deutschen interessen decken kann..

und da komm ich nur auf den schluss, dass es besser ist, sich da anzuschließen, wenn auch nur moralisch, als gegenzuschwimmen..

Forcemagick schrieb:
doch politik ohne jegliche moral kann wohl auch nicht wirklich das wahre sein.
das ist auch schon was, über das ich mir in letzter zeit viele gedanken mache..
ich finde es wirklich abscheulich was da im moment abgeht..
und irgendwie geht es mir auch ziemlich gegen den strich..
aber andererseits bin ich immer noch so richtung: ich kann da nix machen, deswegen nehme ichs so hin..
wenn man drüber nachdenkt, dann komme ich zu dem schluss, dass es noch nie in der geschichte eine wirklich geglückte gegenströmung zum herrschenden system gegeben hat..
wieso sollte sich das ändern??

Dark, dass Du darüber nachdenkst freut mich ehrlich. Weil ich bin der Meinung, dass die Welt massiv schlechter wär, wenn alle so denken würden wie Du. Fast gleichgültig oder zumindest unkritisch. Man hat mir schon vorgehalten, ich sei zu kritisch. Nunja, das mag sein, aber ich seh das als Stärke. Hinterfrage alles, vom System über seine Macher, seine Taten. Alles einfach so zu nehme wie es ist, auch wenns schlecht ist, ist imo ein gefährliche Sache. Hast Du denn keine Vision einer guten Welt, ohne Gewalt und Elend? Denkst Du wirklich so egoistisch nur an das Wohl, welches es im heutigen Umfeld einfach möglichst gut verdienen gilt. Egal wie?

Dass Du Dir Gedanken machst, ist sehr gut, und nimm mein Posting nicht als persönlichen Angriff sondern als Gedankenanstoss :) . Und Force kann ich nur zustimmen.

Erhebet Eure Stimmen :wink:
 

kaka

Großmeister
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samhain schrieb:
@kaka

wer weiss, sie lange sie unter feuer standen und wie lange sie unterschlupf gesucht haben.

na dafür wirken sie aber erstaunlich relaxt. eben harte kerle, kernige jungs- die schalten im bruchteil von sekunden im größten chaos auf entspannung um, nicht kaka?
und so kommen dann solche fotos zustande, die eine vollkommen falsche sicht der lage vermitteln.

magst du das anhand dieses fotos beurteilen?

aber du magst anhand dieses fotos beurteilen das es genauso war, oder was?
was du in dieses foto reinheimst ist für mich nicht nachzuvollziehen.

moment, du hast doch die erste beurteilung losgelassen, ich habe darauf hin erwidert, dass die situation auch anders gewesen sein könnte.
samhain, spring doch mal über deinen linken, antiiamerikansichen schatten und lies dir mal ein paar blogs durch von den ganz normalen soldaten.

hier ist übrigens das blog des reporters, der auch die ermordung des gefangenen in der moschee dokumentiert hat.

We hear gunshots from what seems to be coming from inside the mosque. A Marine from my squad yells, "Are there Marines in here?"

When we arrive at the front entrance, we see that another squad has already entered before us.

The lieutenant asks them, "Are there people inside?"

One of the Marines raises his hand signaling five.

"Did you shoot them," the lieutenant asks?

"Roger that, sir, " the same Marine responds.

"Were they armed?" The Marine just shrugs and we all move inside.

Immediately after going in, I see the same black plastic body bags spread around the mosque. The dead from the day before. But more surprising, I see the same five men that were wounded from Friday as well. It appears that one of them is now dead and three are bleeding to death from new gunshot wounds. The fifth is partially covered by a blanket and is in the same place and condition he was in on Friday, near a column. He has not been shot again. I look closely at both the dead and the wounded. There don't appear to be any weapons anywhere.

"These were the same wounded from yesterday," I say to the lieutenant. He takes a look around and goes outside the mosque with his radio operator to call in the situation to Battalion Forward HQ.

I see an old man in a red kaffiyeh lying against the back wall. Another is face down next to him, his hand on the old man's lap -- as if he were trying to take cover. I squat beside them, inches away and begin to videotape them. Then I notice that the blood coming from the old man's nose is bubbling. A sign he is still breathing. So is the man next to him.

While I continue to tape, a Marine walks up to the other two bodies about fifteen feet away, but also lying against the same back wall.

Then I hear him say this about one of the men:

"He's fucking faking he's dead -- he's faking he's fucking dead."

Through my viewfinder I can see him raise the muzzle of his rifle in the direction of the wounded Iraqi. There are no sudden movements, no reaching or lunging.

However, the Marine could legitimately believe the man poses some kind of danger. Maybe he's going to cover him while another Marine searches for weapons.

Instead, he pulls the trigger. There is a small splatter against the back wall and the man's leg slumps down.

"Well he's dead now," says another Marine in the background.

I am still rolling. I feel the deep pit of my stomach. The Marine then abruptly turns away and strides away, right past the fifth wounded insurgent lying next to a column. He is very much alive and peering from his blanket. He is moving, even trying to talk. But for some reason, it seems he did not pose the same apparent "danger" as the other man -- though he may have been more capable of hiding a weapon or explosive beneath his blanket.

But then two other marines in the room raise their weapons as the man tries to talk.

For a moment, I'm paralyzed still taping with the old man in the foreground. I get up after a beat and tell the Marines again, what I had told the lieutenant -- that this man -- all of these wounded men -- were the same ones from yesterday. That they had been disarmed treated and left here.

At that point the Marine who fired the shot became aware that I was in the room. He came up to me and said, "I didn't know sir-I didn't know." The anger that seemed present just moments before turned to fear and dread.

The wounded man then tries again to talk to me in Arabic.

He says, "Yesterday I was shot... please... yesterday I was shot over there -- and talked to all of you on camera -- I am one of the guys from this whole group. I gave you information. Do you speak Arabic? I want to give you information." (This man has since reportedly been located by the Naval Criminal Investigation Service which is handling the case.)

In the aftermath, the first question that came to mind was why had these wounded men been left in the mosque?

http://www.kevinsites.net/
 

Angel of Seven

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samhain schrieb:
ja, vielleicht so ähnlich. ab einer gewissen spendersumme wird dann der name desjenigen darauf verewigt. ich weiß nicht ob die atombomben auf japan menschliche namen trugen, aber bei anderen bomben ist das ganz "normal"...muss man dafür spenden oder läuft das über connections? ein netter brauch, so kriegt das ganze auch für die in der heimat verbliebenen eine ganz persönliche note.

Das Flugzeug welches die Bombe auf Hiroshima abwarf hieß "Enola Gay". die Bombe selbst "little Boy", ich finde das sagt alles!



LG


AoS
 

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