Jonastal, geheimer Führerbunker

Ring

Meister
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@superich

Thüringen ist nicht mehr Ausland, hat demzufolge keine eigene Vorwahl, ist jetzt auch BRD :wink:

@all

Ich selber komme aus der Gegend und halte diese ganzen Geschichten für extrem übertrieben. Wir waren als Kinder gern und oft in den Wäldern unterwegs und da hat man schon mal das ein oder andere Teil einer vergammelten Waffe gefunden. Dann haben wir uns zusammengesetzt und uns irgendwelche Schauermärchen über die NAZIS und verborgene Schätze erzählt. Und genau wie eine dieser erfundenen Geschichten hört sich diese hier an. Ich muß allerdings zugeben, dass sie einen gewissen Unterhaltungswert hat und viel Platz läßt für neue Spinnereien. :wink:

MfG

Euer Ring[/quote]
 

Thule

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Ist doch klar warum keiner ans Tel. geht!
Der Führer hat ISDN, geht nur ran wenn er die Nummer kennt. Z.B. der Göring aus Neuschwabenland! :wink:
Hab übrigens mal gelesen das im Jonastal Atomwaffenforschung vom 3.Reich betrieben wurde. Interessantes Buch dazu: Rätsel Jonastal
von Gerhard Remdt & Günter Wermusch. Beim Kopp-Verlag zu bestellen.
 

Zerch

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ich denke dass dort keine A-Bomben mehr liegen.die wurden schon über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen 8O (wer weiss).
doch ist es nicht auszuschliessen dort unten gut erhaltene Maschinenelemente und Waffenteile zu finden.da oft nur schnell das wichtigste ausgeräumt und danach schlampig der Eingangsbereich gesprengt wurde befinden sich im Jonastal wohl heute noch riesige und unversehrte unterirdische Hallen.

dort wo ich herkomme war mal ein unterirdisches Werk für Flugmotoren.jemand den ich leider nicht persönlich kannte soll gelegentlich mit Taucherausrüstung nach innen gekommen sein und hat so allerlei zeugs mitgenommen und anschliessend verkauft.dort unten sollen noch riesige drehmaschinen stehen , noch mit werkstück eingespannt und Meissel im Werkstoff , so als ob damals von jetzt auf sofort alles schlagartig verlassen wurde.auch sollen waffen und kleidung sich dort befunden haben.doch leider ist dieser abenteuerer(den mehrere gekannt haben wollen) ohne Bein und verblutet im nahen Wald aufgefunden worden....angeblich durch eine Stielhandgranate.Seitdem ist der Eingang zum teils durch Grundwasser überfluteten innenbereich zugemacht worden.
Ich denke das Jonastal ist noch viel interessanter als der Haslacher Vulkan , da dort alles mögliche produziert wurde...von der Me262 bis zur A4 Rakete.
 

Zerch

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ich denke dass dort keine A-Bomben mehr liegen.die wurden schon über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen 8O (wer weiss).
doch ist es nicht auszuschliessen dort unten gut erhaltene Maschinenelemente und Waffenteile zu finden.da oft nur schnell das wichtigste ausgeräumt und danach schlampig der Eingangsbereich gesprengt wurde befinden sich im Jonastal wohl heute noch riesige und unversehrte unterirdische Hallen.

dort wo ich herkomme war mal ein unterirdisches Werk für Flugmotoren.jemand den ich leider nicht persönlich kannte soll gelegentlich mit Taucherausrüstung nach innen gekommen sein und hat so allerlei zeugs mitgenommen und anschliessend verkauft.dort unten sollen noch riesige drehmaschinen stehen , noch mit werkstück eingespannt und Meissel im Werkstoff , so als ob damals von jetzt auf sofort alles schlagartig verlassen wurde.auch sollen waffen und kleidung sich dort befunden haben.doch leider ist dieser abenteuerer(den mehrere gekannt haben wollen) ohne Bein und verblutet im nahen Wald aufgefunden worden....angeblich durch eine Stielhandgranate so zugerichtet worden.Seitdem ist der Eingang zum teils durch Grundwasser überfluteten innenbereich zugemacht worden.
Ich denke das Jonastal ist noch viel interessanter als der Haslacher Vulkan , da dort alles mögliche produziert wurde...von der Me262 bis zur A4 Rakete , ebenso die ganzen Flugabwehrraketen wie "Rheinbote" oder "Wasserfall" .

hier eine Seite mit den meisten bekannten anlagen inkl. verlinkten Karten usw.

http://www.geocities.com/CapeCanaveral/1325/

übrigens wird Haslach wirklich mit einem "s" geschrieben und nicht mit zweien wie im link.im link steht auch dass dort Munition produziert wurde und keine Motoren.

das halbwegsdoppeltgemoppelte war ein missgeschick :oops:
 

Zwirni

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Interessant was da für Geschichten wieder zu Tage kommen :) Ich kenne das Jonastal seit meiner Kindheit. Damals sind wir einmal im Jahr mit dem Trabbi durch das Tal durch zu Verwandten gefahren (besonders der Weg hoch in südlicher Richtung hats da in sich ;) ). Zuletzt war ich im Februar letzten Jahres dort, leider aber auch wieder nur durchgefahren.

Das Tal selbst mag wohl streckenweise recht abschreckend wirken auf Besucher. Meist finden sich aber nur "Schatzsucher" und selbsternannte Höhlenforscher dort ein. Viel interessanter als die heutige Situation ist aber die Geschichte des Gebietes.

Richtig ist zumindest, dass es um das Jonastal herum eine Unmenge an Höhlensystemen geben muss. Die nahezu 40.000 Arbeiter aus nahegelegenen KZs müssen ja irgendwo tätig gewesen sein. Hierzu gibt es auch entsprechende "Beweisbilder", die aber meines Wissens immer nur die Höhleneingänge zeigen. Diese waren aber schon selbst recht imposant: der Haupteingang soll wohl mehr als 12 Meter hoch gewesen sein. Wer jetzt an irgendwelche großen Raketen denkt mag jedoch gleich wieder enttäuscht sein: vor den Eingängen der Höhlen waren Kilometerlange Eisenbahnschienen verlegt, zu einigen Eingängen führte nicht mal eine befahrbare Straße hin. Zwischen allerlei Felsen hindurch hätte wohl kaum eine große Trägerrakete komplett hindurch gepasst. Nur in Einzelteilen wäre dies möglich gewesen. Dumm ist nur, dass der gesamte Bunker scheinbar nie fertig wurde: die Alliierten haben die nahegelegenen KZs befreit kurz nachdem sie erste Erkunden im Jonastal machten. Die zeitliche Reihenfolge dieser Abläufe spricht gegen die Möglichkeit dass die Nazis da noch irgendetwas sichern konnten. Was da war könnten die US-Soldaten mitgenommen haben.

Vor etwas mehr als einem Jahr kam mal im MDR ein Beitrag zu diesem Mysterium. Da wurde auch die Stelle gezeigt an der sich die Explosion vom 4. März 1945 ereignet haben soll: ein völlig kahles Stück Land zwischne flachen Sträuchern - scheinbar ein Bombenübungsplatz. Was mich an diesem Teil der Geschichte wundert: wieso reden gleich alle von Atombomben wenn ein paar Anwohner scheinbar am nächsten Tag Nasenbluten etc. hatten. Eine "simple" nicht-nukleare Bombe kann dies auch anstellen - ist mir zumindest passiert beim Bund.

Was in dem oben genannten Spiegel-Artikel nicht genannt wird ist eine weitere der zahlreichen Geschichten um den Bunker: einige sowjetische Soldaten sollen in den 80ern ein Stromkabel entdeckt haben welches in einen der Schornsteine führte die damals noch zahlreich vorhanden waren (Teile des Belüftungssystems). Es floß Strom in eine unbekannte Höhle aus der auch Geräusche gekommen sein sollen hinab. Sie kappten das Ding und es herrschte Ruhe. Beschwert über fehlenden Strom hat sich nie jemand. 8O aber ist vielleicht auch nur eine weitere Geschichte ... die Schornsteine wurden spätestens Ende der 80er größtenteils zerlegt, die Öffnungen versiegelt.

Wer sich das Tal mal ansehen will dem empfehle ich diese Website:

http://www.jonastal.de

Und noch was für die Höhlenforscher unter euch: in Deutschland ist es strickt verboten in ungesicherte Höhlen zu gehen, das schließt auch künstlich angelegte ein. Wer mal eine der Höhlen im Jonastal ansehen will kann sich an eine der dortigen Vereine wenden, die sich der Erforschung des Phänomens verschrieben haben. Diese machen manchmal wohl auch heute noch Ausflüge in das Tal inclusive Zutritt in einen der Schächte. Fragt mich aber nicht wieviel das kostet - ohne deren Hilfe kann es gut euer Leben kosten. :oops:
 

Elbee

Großmeister
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Ich finde den Artikel überhaupt nicht besonders dolle. Diese pseudohafte Süffisanz scheint dauernd durch, der Autor macht sich über dieses unterirdisches System letzlich nur halbwegs lustig. Und dann die Nummer mit dem Anschluss, an dem dann aber kein Führer abgenommen habe. Ha ha ha. Elvis hatte er wohl erwartet ;-) Das wäre kein Problem, wenn es sich klar um einen Satire-Artikel handeln würde. Aber der Spiegel ist ja nicht gerade ein Satire-Magazin. Wozu das also? Entweder waren da damals Machenschaften, die nicht überirdisch veranstaltet werden konnten oder sollten, dann müsste man halt mal was Anständiges drüber recherchieren und schreiben. Oder da unten waren halt irgendwelche lustigen Freizeithöhlen, die man auch getrost zuschütten kann. Falls der Autor im story-schwachen Sommer dringend ein hübsches Loch-Ness-Thema gebraucht hat, um sich für seine paar Zeilen vom Spiegel die große Portion Eis bezahlen zu lassen, na dann hat er ja was gefunden ;-)
 

Gigafan03

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Man müsste........

Also man müste mal die geschichtzdaten auflisten zu welcher zeit die allierirten waren und was sie gemacht haben das selbe mit den Deutschen. Zu den Projekt Man kann akten ganz leicht fälschen nach dem eine rakete in einer höle ist kann man die höhle zuschütten es könne n aber auch massenvernichtungswaffen drin sein wer weiß Auserdem wenn ich Hitler wäre und wüßte ich verliere hätte ich das Bernsteinzimmer darin gesteckt und erstmal alle Gänge versiegeln lassen und zuschütten die pläne so ändern das die Kammer Gänge die zum Zimmer führen nicht nachvollziebahr sind dann hätte ich mein Ufo genommen und wäre ab in die Arktis wo die amis mich im 1 Golfkrieg mit ner Atombombe wegbomben :lol:

Warum nicht wer weiß die Uboote die damals unterwegs waren sind bis heute nicht aufgetaucht.Man müsste mal im Thüringerstadt archiv alles über das Jonastahl raussuchen und nen berricht und ne hp aufmachen (Ich helfe gerne ICQ:259747607 Email:KKK11960@Lycos.de)
und man bräuchte jemanden der im pentagon die missionsberrichte raussucht für die Us truppen die da waren dann mit zeugen reden die da lebten bzw. arbeiten
PS:das mit dem Pentagon wird wohl schwer aber der rest sollte man machen können oder????????
 

tsuribito

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Das mit dem Pentagon ist vielleicht sogar sehr einfach
Du brauchst nur einen US Staatsbürger. Da gibt es ein Gesetz, dass bestimme Informationen herausgegeben werden müssen, wenn man sie haben will. Ich weiss aber nicht, ob Jonastal noch als geheim eingestuft ist.
 

Giacomo_S

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Zwirni schrieb:
...einige sowjetische Soldaten sollen in den 80ern ein Stromkabel entdeckt haben welches in einen der Schornsteine führte die damals noch zahlreich vorhanden waren (Teile des Belüftungssystems). Es floß Strom in eine unbekannte Höhle aus der auch Geräusche gekommen sein sollen hinab. Sie kappten das Ding und es herrschte Ruhe. Beschwert über fehlenden Strom hat sich nie jemand.

Unverschämt !
Da kappen die unserm Führer einfach so den Strom ! Wie kann man nur ein über 90 Jahre alten Mann noch ein Dasein bei Kerzenlicht zumuten !
 

Erwin

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Wahrscheinlich geht deshalb auch das Telefon nicht mehr ...
Eine Unverschämtheit, was sich die da erlauben.
 

Gigafan03

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Ja das ist schon schlim was einen da zugemutet wird!!!Ich finde man müste das GANZE KOMPLATE gebiet einfach mal ausheben natürlich muss die öffentlichkeit dabei sein!!!
 

Zerch

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das ist nicht einfach und ausserdem schade um die fledermäuse die dort ihre plätzchen zum ruhen gefunden haben.
es soll aber noch stollen(bereiche) geben die von den nazis so gesprengt wurden , dass ein zugang fast unmöglich ist...das heisst es kann sich noch einiges an gerätschaft dort befinden.
 

Bushist

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Anmerkung:
Das geräumte Bunker gesprengt worden sind ist durchaus üblich. Dies soll verhindern, das man anhand der Architektur und Besonderheiten (z.B. Bohrungen in der Wand) Rückschlüsse auf den wahren Verwendungzweck ziehen kann.
Bei mir in DD gibt es einen stillgelegten russischen Millitärflugplatz mit einer grösseren Bunkeranlage. Der Eingang ist intakt, allerdings nur die ersten 4 Meter. Dann is schluss! Alles gesprengt! Wenn man über den Eingang in die Schonung hineinläuft sieht man in regelmässigen Abständen Trichter im Boden, so ca. 3-5m Durchmesser. Habe auch erst gedacht das die Russen dort Bombenpartys veranstaltet haben, aber ein Ex-Oberst hat mich dann aufgeklärt. Er meint das durch unterirdische Sprengungen des Bunkers zu Erdabsackungen kommt. Ist eine beachtliche Fläche die damit übersäät ist, könnte man locker ca. 700 Panzer parken.
Was ich damit sagen will:
Das man NUR den Eingang eines solchen Bunkers sprengt ist UNÜBLICH! Schlagt euch das mit der Expedition aus dem Kopf, das ist nur gefährlich und bringt nix! Man würde dort ehh nicht weit rein kommen, und buddeln ist das noch gefählicher weil niemand die Statik der verbliebenen Hohlräume einschätzen kann.
Und das man dort A-Waffen gebaut, bzw. die versucht hat bezweifele ich stark. Glaube eher das man dort auf die verabeitung von angereicherten Uran spezialisiert gewesen ist. Uran kommt dort soweit ich weiss in relativ hoher Konzentration im Erz vor. Die V2 wurde ja auch woanders gebaut, und nicht im Jonastal. Und in Peenemünde gab es auch keine Sprengköpfe für die V2. Die Nazis haben sehr darauf geachtet, das die Rüstungsindustrie möglicht dezentral arbeitet, bis zum Kleingewerbe. In meinem Stadtteil alleine gabe es nachweisbar ca. 50 Betriebe die direkt an der Aufrüstung der Wehrmacht beteiligt waren. Das ging von der kleinsten Schraube bis zu riesigen U-Boot Teilen, die nach Hamburg verschifft worden sind.
Interssant wäre es allerdings mal mit einem Geigerzähler dort alles abzusuchen und einen Radioaktiven Index auf einer Landkarte zu erstellen. Das dürfte zum Thema A-Bombe mehr aussgen als in irgendwelchen Löchern zu buddeln.
 

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