job gesucht??

azorro

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für alle möchtegern-rambos gibt es jetzt einen tollen job, die ausbildung wird von der agentur für arbeit finanziert und die verdienstmöglichkeiten sind ausgezeichnet.

Die in Lübeck ansässige »Baltic Safety Network«-Akademie (BSN), eine der führenden deutschen Sicherheitsagenturen, vermittelt Bodyguards nach Afghanistan, aber auch in den Irak. »Wir können die Anfragen aus den Krisengebieten Irak und Afghanistan gegenwärtig gar nicht befriedigen«, erklärte der Chef des Unternehmens, Björn-Michael Birr, unlängst gegenüber der Presse. Sein Unternehmen läßt verlauten: Wegen der besonderen Anforderungen im krisengeschüttelten Irak gebe es zur Zeit zu wenig Personenschützer, die dieser Aufgabe gewachsen seien. Innerhalb der nächsten drei Monate werde die Sicherheitsakademie deshalb zusätzlich knapp 30 Personenschutzfachkräfte speziell für den Irak-Einsatz ausbilden. Insgesamt habe man zur Zeit zwölf Personenschützer im Irak, aber die Nachfrage sei groß. Um die zu befriedigen, kann die Akademie laut Birr auf einen Absolventenpool von 308 bereits ausgebildeten Sicherheitskräften zurückgreifen.

Die Kosten für die über 5 000 Euro teure achtwöchige Vollzeitausbildung können von der Bundesagentur für Arbeit übernommen werden, und die Prüfung zur »Personenschutzfachkraft« wird vor der Industrie- und Handelskammer in Lübeck abgelegt. Ausdrücklich weist die »Baltic Safety Network« in ihrer Werbung auf die Förderung durch die Agentur für Arbeit oder die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte hin. Angenommen werden nur Personen, Frauen wie Männer, die zwischen 19 und 32 Jahre alt sind. Bevorzugt werden Bewerber, die bereits eine militärische Ausbildung bei Polizei oder Bundeswehr absolviert haben. Gute körperliche Verfassung wird ebenso gefordert wie Englischkenntnisse und Sanitätserfahrungen. Die Lehrgangsteilnehmer werden nicht nur im Umgang mit automatischen Waffen trainiert, sondern auch der Häuser- und Bunkerkampf wird simuliert. Zudem gibt es einen Islam-Unterricht, der auf die Sitten und Gewohnheiten in der Region vorbereiten soll. Ein eigens engagierter arabischer Sprachlehrer soll den Söldnern etwa erklären, wo die Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten liegen und was es mit dem Fastenmonat Ramadan auf sich hat. »Eine von uns gut ausgebildete Sicherheitskraft«, so Akademieleiter Birr, »kann im Irak locker 1 000 bis 2 000 Dollar am Tag verdienen.« Die New York Times schätzt, daß von den 18 Milliarden Dollar, die von der US-Regierung zum Wiederaufbau pro Jahr in den Irak transferiert werden, gut 4,5 Milliarden Dollar an die privaten Sicherheitsdienste fließen.

http://www.jungewelt.de/2004/05-05/001.php

den armen leuten, die nach 8 wochen ausbildung da runter geschickt werden kann man nur bedauern, zum vergleich eine ausbildung zum bäckereifachverkäufer dauert meines wissens 2 jahre!!
 

Paran

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Goil! Krieg eh viel zu wenig Taschengeld!

Spass beiseite! Nach den Amis sind die privaten Sicherheitsdienste so viel ich weiß die größte Besatzungsmacht im Irak mit ungefähr 20.000 Mann. Die fühlen sich dann auch nicht wirklich an die Genfer Konventionen gebunden. Erinnert mich irgendwie an den 30-jährigen Krieg wo Söldnerheere ganze Landstriche entvölkerten, aber ganz so schlimm ist es natürlich nicht!
 

forcemagick

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:twisted: :lol: na also.. das ist ja schon wieder fast komisch...

unsere tolle agentur für arbeit hat jetzt endlich einen weg gefunden die verfluchten arbeitslosen abzubauen ;) für nur 5000 euronen kann man so einen nichtstuer einfach in den krieg schicken.... toll :lol:

sorry.... ich werd schon wieder zynisch...

ich find es eigentlich ziemlich schlimm, dass hier unsere arbeitsvermittler sowas nun auch unterstützen... schließlich sind gerade die "privaten krieger" in letzter zeit stark in verruf geraten.... auch die folteraktionen im irak sollen ja zu einem guten teil auch auf das konto privater verhörspezialisten zurückgehen ( zum teil wie gesagt.. kein freispruch für die us-armee ) ... unter dem schönen begriff bodyguard werden wohl eher söldner rekrutiert.... und dann noch auf staatskosten ausgebildet....
 

Lightning-Angel

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Naja seien wir dopch mal ganz ehrlich, 1000 - 2000 Euro am Tag :roll:

Das kriegste dann wenn du einen Scheich beschützt, nicht aber einen kleinen Geschäftsmann :twisted: andererseits was will man mit dem Geld wenn man tot ist?Herzlichen glückwunsch 8)
 

forcemagick

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Lightning-Angel schrieb:
:twisted: andererseits was will man mit dem Geld wenn man tot ist?Herzlichen glückwunsch 8)

naja vielleicht kann man das geld gleich anlegen und das testamentarisch so festlegen, dass man ein nettes firmenbegräbnis bekommt ... mit firmenflagge und so ;)
 

Paran

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Wenn mans überlebt hat man ein bißchen Kohle! Ein bißchen Mut gehört halt dazu :wink:
 

Lightning-Angel

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Naja für den Falls das ich irgendwann nicht mehr weiss was ich machen soll, tauch ich unter beusuch diesen Verein und geh dann in den Irak ;)

Wenn ich sterbe interessierts mich auch nicht mehr :roll: und wenn ich überlebe hab ich (evtl. :lol: ) ein bissel Geld verdient allerdings find ich den Wert irgendwie komisch

Angenommen: ich bin 3 Jahre da (hoffentlich gehts net solang) verdien 2000 € täglich dann komm ich als Millionär wieder weil ich dann 2.190.000 € verdient hab 8O

Frage: Lohnt es sich für Geld zu töten oder zu sterben?
 

OTO

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Du musst ja wenn du glück hast nicht töten noch wirst du getötet.

Also wenn ich nicht grade fest an meine Arbeit gebunden währe sofort.
Ne ziehe die Arbeit auf einer Ölborinsel da dann doch lieber vor.

Ist doch ein Himmelfahrtskomando wenn du nicht militärisch ausgebildet bist zB Einzelkämpfer oder ehemliger Legionär etc.
 

Kraligor

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Na prima, die BGS-Schule ist auch in Lübeck.. dann kann man ja direkt nach abgschlossener Ausbildung/Studium als frischgebackener Söldner nach Afghanistan...

BTW: Söldnergruppen sind doch nix neues?? Unternehmen wie DynCorp sind schon seit dem Krieg im Irak für die Bewachung von u.a. Ölbohrtürmen zuständig.
Der Unterschied zu BSN besteht darin, dass DynCorp zum großen Teil aus Ex-Marines und anderen Vetranen besteht und nicht aus "möchtegern-Rambos".

MfG,
 

Flowing_tears

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Ist doch toll , war doch früher schon so ,dass wenn man keinen Sinn mehr sieht ,man zur Fremdenlegion geht. Nu heisst das ganze eben "Sicherheitsdienst" xD
 

Tyler-Durden

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Ich möchte doch mal stark bezweifeln das man innerhalb von acht Wochen so gut ausgebildet werden kann, dass man einen Ernstfall bei dem es dann darum geht jemanden zu beschützen und das ganze auch noch selbst zu überleben, unbeschadet überstehen kann.
Deshalb wundert es mich schon mal gar nicht das sie Leute mit einer militärischen Ausbildung bevorzugen, aber da steht ja nur bevorzugen, also wird eigentlich niemand wirklich ausgeschlossen.

Was Fremdenlegionäre betrifft, so kann man nicht einfach da hingehen und behaupten das man aus der Fremdenlegion kommt. Soviel ich weiß sind die auf der Innenseite ihres Oberarms gekenzeichnet so das man es eigentlich nicht sehen kann. Ausserdem ist es heute nicht mehr so das man dort einfach hingehen kann wenn man nun mal schnell untertauchen muss oder einfach nichts besseres zu tun hat. Jemand der bei der Fremdenlegion war wäre auch sicher nicht so dämlich sich für 2000 $ in den Irak schicken zu lassen da er durch geknüpfte Kontakte während seiner Zeit in der Fremdenlegion viel leichter und schneller an eine größere Summe Geld kommen kann. Vorrausgesezt der Söldner ist nicht auf den Kopf gefallen....
 

Planetar

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Tyler-Durden schrieb:
Was Fremdenlegionäre betrifft, so kann man nicht einfach da hingehen und behaupten das man aus der Fremdenlegion kommt. Soviel ich weiß sind die auf der Innenseite ihres Oberarms gekenzeichnet so das man es eigentlich nicht sehen kann. Ausserdem ist es heute nicht mehr so das man dort einfach hingehen kann wenn man nun mal schnell untertauchen muss oder einfach nichts besseres zu tun hat. Jemand der bei der Fremdenlegion war wäre auch sicher nicht so dämlich sich für 2000 $ in den Irak schicken zu lassen da er durch geknüpfte Kontakte während seiner Zeit in der Fremdenlegion viel leichter und schneller an eine größere Summe Geld kommen kann. Vorrausgesezt der Söldner ist nicht auf den Kopf gefallen....

Wer hat Dir denn den Blödsinn mit der Kennzeichnung des Innenarms erzählt??? Ja, viele Legionäre lassen sich Ihr Regimentsabzeichen irgendwohin tätowieren, aber das ist kein Zwang! Bei der Legion verdienste am Anfang ca. 1000 €. Mit Auslands- und Einsatzzulagen bekommste irgendwann mal wenn Du Glück hast round about 3000 € im MONAT..Für den Kosovo-Konflikt wurden Ex-Legios für 900 $ im Monat angeworben. In den meisten Ländern, in denen Söldner angeworben werden, ist Geld Mangelware....wieso sollte also ein Ex-Legio nicht für 2000 € am Tag da runter gehen?

@ Flowing_Tears

Man geht nicht zur Legion, weil man in irgendetwas keinen Sinn mehr sieht! Das ist nicht mehr wie früher, wo nur Verbrecher und Gestrandete in die Legion gegangen sind. Solche Leute werden heute gar nicht mehr genommen! Es bewerben sich ca. 1000 Männer im Monat bei der Legion. Sprich, die Legion kann es sich aussuchen, wen sie nimmt!! Ausserdem ist die Legion Bestandteil der franz. Streitkräfte....Sprich, wir sind auch keine Söldner! Das ist ein ganz verschwindent geringer Teil, der nach der Legion Söldner oder Bodyguard eine columbianischen Schneehändlers wird!

LEGIO PATRIA NOSTRA

Planetar
 

OTO

Erleuchteter
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Die Männer der SS und Waffen SS hatten Tättowierungen.

Das ist mir auch unbekannt das Legionäre sich "markieren" müssen. :roll:
 

Flowing_tears

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Planetar schrieb:
Tyler-Durden schrieb:
Was Fremdenlegionäre betrifft, so kann man nicht einfach da hingehen und behaupten das man aus der Fremdenlegion kommt. Soviel ich weiß sind die auf der Innenseite ihres Oberarms gekenzeichnet so das man es eigentlich nicht sehen kann. Ausserdem ist es heute nicht mehr so das man dort einfach hingehen kann wenn man nun mal schnell untertauchen muss oder einfach nichts besseres zu tun hat. Jemand der bei der Fremdenlegion war wäre auch sicher nicht so dämlich sich für 2000 $ in den Irak schicken zu lassen da er durch geknüpfte Kontakte während seiner Zeit in der Fremdenlegion viel leichter und schneller an eine größere Summe Geld kommen kann. Vorrausgesezt der Söldner ist nicht auf den Kopf gefallen....

Wer hat Dir denn den Blödsinn mit der Kennzeichnung des Innenarms erzählt??? Ja, viele Legionäre lassen sich Ihr Regimentsabzeichen irgendwohin tätowieren, aber das ist kein Zwang! Bei der Legion verdienste am Anfang ca. 1000 €. Mit Auslands- und Einsatzzulagen bekommste irgendwann mal wenn Du Glück hast round about 3000 € im MONAT..Für den Kosovo-Konflikt wurden Ex-Legios für 900 $ im Monat angeworben. In den meisten Ländern, in denen Söldner angeworben werden, ist Geld Mangelware....wieso sollte also ein Ex-Legio nicht für 2000 € am Tag da runter gehen?

@ Flowing_Tears

Man geht nicht zur Legion, weil man in irgendetwas keinen Sinn mehr sieht! Das ist nicht mehr wie früher, wo nur Verbrecher und Gestrandete in die Legion gegangen sind. Solche Leute werden heute gar nicht mehr genommen! Es bewerben sich ca. 1000 Männer im Monat bei der Legion. Sprich, die Legion kann es sich aussuchen, wen sie nimmt!! Ausserdem ist die Legion Bestandteil der franz. Streitkräfte....Sprich, wir sind auch keine Söldner! Das ist ein ganz verschwindent geringer Teil, der nach der Legion Söldner oder Bodyguard eine columbianischen Schneehändlers wird!

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Planetar

Wieder das gelernt . Dangö
 

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