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Schewardnadse offenbar gestürzt
Georgien steht vor einem Machtwechsel. Anhänger der Opposition haben am Samstag das georgische Parlament gestürmt und Präsident Eduard Schewardnadse zur Flucht gezwungen.
Fernsehbilder zeigten, wie Schewardnadses Leibwächter den 75-Jährigen aus dem Saal brachten, als er eine Rede hielt. Zwischen seinen Anhängern und eingedrungenen Oppositionellen brach ein Handgemenge aus. Zuvor hatten 25.000 Demonstranten in der Hauptstadt Tiflis seinen Rücktritt gefordert.
Tausende Polizisten versuchen derzeit, den Sturm der Massen auf das Parlamentsgebäude zu verhindern. Zur Absperrung eingesetzte Linienbusse werden demoliert.
Eine Abordnung der Demonstranten unter Führung von Oppositionschef Michail Saakaschwili war zuvor zum Amtssitz des Präsidenten marschiert. Soldaten und Polizisten, die meisten von ihnen mit Schlagstöcken bewaffnet, hatten die Straßen um das Parlamentsgebäude zunächst abgesperrt.
Aufforderungen zum Rücktritt hat Schewardnadse wiederholt zurückgewiesen. Auslöser der Proteste waren Parlamentswahlen, bei denen es nach Ansicht der Opposition zu Wahlbetrug gekommen sein soll.
Die Vorgänge in Georgien werden im Westen mit Sorge verfolgt, weil eine Pipeline durch das Land verlegt wird. Diese soll 2005 Öl für den westlichen Markt vom Kaspischen Meer in die Türkei leiten.
-quelle N-TV-
Schewardnadse offenbar gestürzt
Georgien steht vor einem Machtwechsel. Anhänger der Opposition haben am Samstag das georgische Parlament gestürmt und Präsident Eduard Schewardnadse zur Flucht gezwungen.
Fernsehbilder zeigten, wie Schewardnadses Leibwächter den 75-Jährigen aus dem Saal brachten, als er eine Rede hielt. Zwischen seinen Anhängern und eingedrungenen Oppositionellen brach ein Handgemenge aus. Zuvor hatten 25.000 Demonstranten in der Hauptstadt Tiflis seinen Rücktritt gefordert.
Tausende Polizisten versuchen derzeit, den Sturm der Massen auf das Parlamentsgebäude zu verhindern. Zur Absperrung eingesetzte Linienbusse werden demoliert.
Eine Abordnung der Demonstranten unter Führung von Oppositionschef Michail Saakaschwili war zuvor zum Amtssitz des Präsidenten marschiert. Soldaten und Polizisten, die meisten von ihnen mit Schlagstöcken bewaffnet, hatten die Straßen um das Parlamentsgebäude zunächst abgesperrt.
Aufforderungen zum Rücktritt hat Schewardnadse wiederholt zurückgewiesen. Auslöser der Proteste waren Parlamentswahlen, bei denen es nach Ansicht der Opposition zu Wahlbetrug gekommen sein soll.
Die Vorgänge in Georgien werden im Westen mit Sorge verfolgt, weil eine Pipeline durch das Land verlegt wird. Diese soll 2005 Öl für den westlichen Markt vom Kaspischen Meer in die Türkei leiten.
-quelle N-TV-