Jagen und alles was dazu gehört

Malakim

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Ich plane einen Jagdschein zu machen. Zumindest interessiert mich das drum rum sehr, da ich viel im Wald bin und mich gerne damit beschäftige. Auch stellt mein Sohn mir immer mehr Fragen zu Vögeln, Wild, Bäumen und allem was dazu gehört, daher kann da Bildung für mich sicher nicht schaden.

Für mich ist es wohl am sinnvollsten den Schein in Berlin zu machen, da dort kein praktisches Jahr im Revier absolviert werden muß (könnte ich zeitlich nicht schaffen).

Nun meine Frage an die Jäger hier:
Was muß man da als Grundausstattung alles haben wenn man denn wirklich auch jagen gehen will (nach erwerb des Scheines).
Büchse, Flinte und los? Was macht da Sinn? Kleidung? Was ist nötig ,.... usw. usw.

Wie oft geht man üblicherweise auf die Jagd? Wie geht das vor sich, also wird man da eingeladen? Muß man Jäger mit Revier kennen?

Fragen über Fragen :jubel:
 

Ein_Liberaler

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Okay, ich fange am einfachsten Ende an - was braucht man an Bekleidung und Ausrüstung. Wenig. Eine Menge Leute tragen altes Bundeswehr- oder NVA-Zeug, wobei Tarndruck oft nicht gern gesehen ist. (Für versnobte Taubenjäger gibt es natürlich jagdliche Spezialtarndrucke für viel Geld.) Gummistiefel, Faserpelzjacken, es geht nicht unbedingt fein zu. Hauptsache zweckmäßig.

Ein gutes Glas ist wichtiger als teure Waffen. "Ein Jäger kann ohne Waffe in den Wald gehen, aber nie ohne Glas." Was Du an Waffen brauchst, werden sie Dir beibringen, jedenfalls eine Flinte und eine Büchse. Mein Rat: Nimm die Flinte jedenfalls in Kaliber 12 und laß Dich nicht zu 16 überreden, das schießen sie nur noch in D und die Patronen sind entsprechend teuer. Große Hülsenlänge (12/70) ist besser als kleine, 12/76 ist auch nicht verkehrt. Büchse in einem Universalkaliber von Rehwild bis zu stärkerem Schwarzwild. Eine kombinierte Waffe ist sehr praktisch, ich ärgere mich bis heute, daß ich keine gekauft habe als ich noch Zeitsoldat war und Geld aus dem Fenster werfen konnte. Allerdings stehen zur Zeit viele Gebrauchte bei Frankonia.

Freunde Dich mit Jägern an (oder lern zumindest welche kennen). Mach Reviergänge. Das praktische Jahr ist garantiert mehr als nützlich, auch wenn ich nachvollziehen kann, daß man das nicht gezwungenermaßen und quasi als Bittsteller machen will.
 

Angel of Seven

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@ Malakim

Das überrascht mich wirklich...... ich kenne den Wald auch wie meine Westentasche. Aber niemals würde ich ein Bedürfniss entwickeln die Tiere die ich dort treffe, aus was für auch immer rationalen Gründen, abzuknallen und dabei Freude oder Befiedigung zu erlangen. Beim Liberalen ist das ja eh klar..... die Natur ist nur ein Selbstbedienungsladen, aber dich habe ich vollkommen anders eingeschätzt.... :?


LG

AoS
 

Malakim

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Angel of Seven schrieb:
@ Malakim

Das überrascht mich wirklich...... ich kenne den Wald auch wie meine Westentasche. Aber niemals würde ich ein Bedürfniss entwickeln die Tiere die ich dort treffe, aus was für auch immer rationalen Gründen, abzuknallen und dabei Freude oder Befiedigung zu erlangen. Beim Liberalen ist das ja eh klar..... die Natur ist nur ein Selbstbedienungsladen, aber dich habe ich vollkommen anders eingeschätzt.... :?

Das Bedürfnis dazu empfinde ich auch nicht. Wie ich angedeutet habe lernt man für einen Jagdschein sehr sehr viel sinnvolles und durch eine Prüfung auch unter Druck.

Gejagt habe ich selber bereits in Süd Afrika. Das töten macht mir keine Freude, Jagen hingegen schon (aufspüren, Spuren lesen, ...).
Ich bin Fleischesser und sehe es als Konsequent an ggf. auch das Tier töten zu können das man verzehrt. Aus Spaß oder Sport würde ich kein Tier töten, muß man aber ja auch mit Jagdschein nicht tun.

:roll:
 

Ein_Liberaler

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Jedenfalls nicht, wenn man kein Revier hat. Sonst muß man einen amtlichen Abschußplan erfüllen. Ein Revier kann man aber erst nach einigen Jahren pachten. Was zu der Frage führt, wie oft "man" jagt.

Und das ist halt völlig unterschiedlich, je nach Passion und Gelegenheit. Der eine ist hochpassioniert und wohnt im Revier, der andere nicht. Ich habe hier nie richtig Anschluß gefunden, aber nach Brandenburg könnte ich jederzeit fahren und auf Sauen ansitzen, aber das sind siebenhundert Kilometer. Man ist nicht gezwungen, auch tatsächlich zu jagen. Man geht allerdings mit offeneren Augen durch die Natur, ich zumindest.

Jagdgelegenheit... Die gibt es für Geld, Anzeigen in Wild und Hund oder der Jagdzeitschrift Deines Vertrauens. Viele Jagdausübungsbrechtigte sind auch ausgesprochen geizig damit. Erleg erstmal ein Dutzend Füchse, dann gibt es einen Knopfbock frei. Bei Manchen Pächtern vom Dorf muß man nur einen Fuß in die Tür bekommen, und wird zu Gesellschaftsjagden eingeladen. Mein Jagdpächter ist mehr als großzügig, aber der zahlt auch sehr wenig Pacht.
 

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Hallo Malakim,

wenn Du magst kannst Du mich ja hier auch mal besuchen kommen, lade dann gerne einen meiner Kumpel ein, der vor kurzem erst seinen Jagdschein in Brandenburg gemacht hat.

Er hat durchaus Kontakte in die örtliche Jagdszene und kann sicher was erzählen.

Und denk bitte neben der Ausrüstung auch an einen Jagdhund.

Viele Grüße

Kai
 

Ein_Liberaler

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Ein brauchbarer Jagdhund ist Vorschrift, sobald Du ein Revier pachten willst, bei Kindern im Hause aber natürlich auch ohne das eine schöne Sache.
 

Malakim

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Ein_Liberaler schrieb:
Ein brauchbarer Jagdhund ist Vorschrift, sobald Du ein Revier pachten willst, bei Kindern im Hause aber natürlich auch ohne das eine schöne Sache.

Ein Revier will ich wohl nicht pachten, aber ein Jagdhund ist sowieso im Gespräch ... obwohl ich ja auf Katzen stehe :schaem:

[Edit]
Nur so am Rande bemerkt ist doch das Zielfernrohr teurer als die Büchse oder?
Was hast Du denn eine Repetierbüchse?
[/Edit]
 

Ein_Liberaler

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Ich wurde ziemlich schnell nach bestandener Prüfung von einem unserer Ausbilder auf Tauben eingeladen und mußte mir eine Flinte zulegen, und als wir die Angustifundien in Brandenburg gekauft hatten, entstand die Notwendigkeit, eine Büchse anzuschaffen... Ich habe mich also nach was Gebrauchtem umgesehen und eine gefunden, die meinen Vorstellungen sehr entgegenkam. Das System von einem alten K98, fest eingebautes Magazin, unverlierbar, deutscher Stecher (mit zwei Züngeln), und, das beste, inklusive Zielfernrohr mit Suhler Einhakmontage. Die gilt zwar inzwischen als überholt, aber das ist der Neid der Besitzlosen, die ist nämlich teuer. Und dabei hat das Schnäppchen, alles zusammen, 720 Mark gekostet. Das Zielfernrohr war mehr eine Dreingabe, auchwenn es einen Dienst tut, aber eine Montage ist ja im Normalfall schon teuer genug.

Genug geprahlt. Für den Preis habe ich lieber einmal mehr probegeschossen, aber keinen Haken gefunden.

Ja, ein gutes Zielfernrohr kann natürlich richtig ins Geld gehen. Die sind auch alle neu produziert, während gute Büchsen aus Teilen von Wehrmachtskarabinern fabriziert werden können. Man sagt auch immer, mit einem Zeiss hat man dafür was fürs Leben, aber wenn man sich irgendwann anders entscheidet, hat man doch nur einen guten Wiederverkaufswert gehabt. Klein anfangen, würde ich sagen. Gebrauchtwaffen müssen nicht schlechter sein, geerbte Waffen schießt man ja auch. Ich habe jetzt bei Frankonia in Köln gebrauchte Kombinierte mit durchaus guten Zielfernrohren für überraschend günstige Preise stehen sehen, verramscht im Zuge der Waffenrechtsverschärfung.
 

Malakim

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Sag mal,
nachdem Du also so eine arme Sau erlegt hast,
wie verarbeitest Du das Fleisch?
Machst Du das selber? Kann man sowas zum Fleischer geben? :bahnhof:
 

Ein_Liberaler

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Ich habe kein eigenes Revier, also steht alles dem Revierinhaber zu. (Ich bin nicht einmal sicher, ob das Kleine Jägerrecht, also Lunge, Leber, Nieren, noch gesetzlich verankert ist oder ob ich das nur aus Tradition mitkriege.) Wie weit mein Revierpächter die Verwertung selbst übernimmt, weiß ich nicht genau. Teils, teils, glaube ich. Die gesetzlichen Bestimmungen sind in den letzten Jahren verschärft worden, was die Abgabe am Stück, oder küchenfertig zerwirkt, oder aus der Decke geschlagen an den spezialisierten Handel oder an Privatkunden angeht. Da fühle ich mich ohne Vorbereitung gar nicht befähigt, genauer Auskunft zu geben.
 

Malakim

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Ein_Liberaler schrieb:
Lunge, Leber, Nieren. Sog. Kleines Jägerrecht. Alles weitere müßte ich schlicht kaufen.

Herrje. Nur mit eigenem Revier gehört einem das erlegte Wild dann auch?
Bekommt man einen Vorzugspreis?

Was kostet ein Revier an Pacht und Arbeit?
 

Ein_Liberaler

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Ja, das Jagdrecht umfaßt das Aneignungsrecht am erlegten Wild und ist an den Grundbesitz gebunden. Das Jagdausübungsrecht kann aber nur erlangen, wer einen Jagdschein hat, entweder als Besitzer einer Eigenjagd oder als Pächter eines gemeinschaftlichen Jagdbezirks.

Eigenjagden sind zusammenhängende Flächen von mindestens 75 ha bzw. in BB 150 ha. In Bayern ist es irgendeine krumme Zahl, die sich aus alten Flächenmaßen ergibt, da gehen die Uhren anders...

Vorzugspreis? Verhandlungssache. Wer schlecht trifft und größere Wildbretzerstörung anrichtet, wird manchmal auch zum Kauf verpflichtet. Pachtpreise schwanken sehr und hängen in erster Linie von den vorkommenden Wildarten ab, aber auch ganz persönlichen Beziehungen und Charaktereigenschaften - die eine Jagdgenossenschaft verpachtet an den Meistbietenden, die andere zu einem symbolischen Preis an einen Jäger aus der Nachbarschaft, der immer erreichbar ist und sich um das Revier kümmert, denn Arbeit macht das natürlich sehr. Sonntagsjäger mit Geld setzen also einen Aufseher ein, der ihnen die eigentliche Arbeit abnimmt. Jagdgelegenheit gegen Mithilfe im Revier ist auch verbreitet.

Eine Niederwildjagd in Brandenburg ist wesentlich günstiger als ein Hochwildrevier in der Eifel.

Edit: Es gibt natürlich noch entgeltliche Einzelabschüsse. Vor ein paar Jahren hatte gerade einer im Landesforst für angeblich 15.000 Mark Gebühr einen Hirsch erlegt, als ich da war. Ich glaube, die deutsche Jagdzeitung hat diesen Monat günstige Einzelabschüsse als Titelthema.
 

Malakim

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So inzwischen habe ich den "Blase" einmal quer gelesen und bin positiv überrascht wieviel Umwelt- und Naturschutz zum Jagdwesen gehört. Zumindest von den Lerninhalten hat das mit wildem Tierabgeballer rein garnichts zu tun und auch die jagdliche Praxis ist sehr darauf ausgerichtet die Tiere mit Respekt und ohne Leid zu erjagen und auch zu verwerten.

In den einschlägigen Foren habe ich mich auch umgesehen und habe eine Frage zur Jagdpraxis.
Es gibt ja reichlich Diskussionen über das richtige Kaliber und die richtige Kugel. Einerseits um das Tier schnell und weidgerecht zu erlegen und andererseits um das Wildbret zu schonen. Dabei ist mir oft aufgefallen das als Argument gegen ein bestimmtes Kaliber gebracht wurde "damit willst Du in den Wald gehen? Und wenn Dich die Sau annimmt an dem Tag?". Gemeint war das dieses Kaliber nicht für Schwarzwild geeignet sei. Nun meine Frage, geht man denn nicht mit dem Vorsatz los "Ich jage heute Rehwild" und die Antwort auf obige Frage muß dann lauten "dann lasse ich die Sau einfach ziehen"?
Es klingt oft so, das "ungezielt" gejagt wird, also ein Jäger durch ein Revier streift und das erste Tier das Ihm vor die Flinte/Büchse kommt das geschossen werden kann/muß das ist es dann? Ausser in Bayern wo man sich der gerne der reinen Gamsjagd widmet scheint das so zu sein. Liegt das an den Quoten die erfüllt werden müssen?
 

Zerch

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Einige Menschen hier sind mehr als unheimlich. Aber das bin ich ebenso , denn es ist nur eine gesetzliche Grundlage , welche mir verbietet solche Menschen zu jagen. Für mich wäre es ein Sport , denn Menschen zu jagen die selbst nur Jäger aus Spass sind , ist mit absoluter Sicherheit die grösste Herausforderung , was das das Jagen als Disziplin anbelangt.
Das gefährlichste Säugetier auf diesem Planeten , der Mensch und sein Werkzeug.
 

Ein_Liberaler

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Also "annehmen" heißt attackieren. Dieses Argument war hoffentlich scherzhaft gemeint, man kann ja noch unbewaffnet in den Busch gehen, ohne von den Sauen gefressen zu werden. :plemplem:

Grundsätzlich weiß man schon, was man jagt. Ausnahme sind eher Fuchs und Marderhund, die man bei sich bietender Gelegenheit vielleicht gerne erlegen würde, auch wenn man eigentlich auf was anderes aus war - aber daß einem eine Sau vor die Flinte kommt und man über die verpaßte Gelegenheit jammern muß, ist vorbei, die werden ja immer mehr.

Mit einem reinen Rehwildkaliber ist man natürlich eingeschränkter, aber wer sich zwei, drei Büchsen leisten will, warum nicht?

(Abschußpläne für Schwarzwild gibt es nicht, aber in Schweinepestgebieten regelrechte Kampagnen.)
 

Malakim

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@Zerch
es ist nur das Gesetz das Dich davon abhält andere Menschen zu jagen die etwas tuen was Dir nicht gefällt? :roll: Erzähl mir alles über Moral und Anstand.

Töten zum Spaß, egal wen oder was finde ich (um es nochmal zu sagen) abstoßend! Da es beim Jagen aber um viele andere Motive geht, nicht zu letzt die Fleischgewinnung, weiß ich nicht recht worüber Du Dich nun so aufregst. Oder richtet sich ebensolcher Hass die gegen Menschen die Tiere einpferchen und ohne das so ein Tier je das Tageslicht gesehen hat schlachten lassen?

@Liberaler
Da gibt es ja recht große Glaubenskriege was Kaliber und Waffen betrifft und das was Zerch anspricht ist ja nicht zu letzt innerhalb der Jägerschaft auch ein Thema. Amerikanisches jagen mit Vollautomaten und draufhalten egal was ist ja hier sogar verboten und auf "Weidgerechtigkeit" wird großer Wert gelegt.
 

Ein_Liberaler

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Richtig, die Kaliberdiskussion kann sehr schnell abendfüllend werden. Weil ich selbst kaum Erfahrungen mit unterschiedlichen Kalibern habe (und diverse Laborierungen und Geschosse machen das Thema ja nicht einfacher) und sie, ehrlich gesagt, auch den meisten anderen abspreche, beteilige ich mich grundsätzlich nicht daran. Da werden mir zu oft anekdotenhafte Berichte und die Erfahrungen von Onkel Otto und Vetter Gustav zur Doktrin erhoben. (Diskussionsforen nicht überbewerten - auch in jagdlichen Foren kriegt sich eine Auswahl Fanatiker aus Prinzip über Nebensächlichkeiten in die Wolle, die im wahren Leben keine Rolle spielen. Echte Probleme wie die unfallträchtigen Kupfergeschosse sind imho schnell abgetan, weil es eben Fakten auszutauschen gibt, und gut ist.)

Apropos... Ob es Waidgerechtigkeit oder Weidgerechtigkeit heißen muß, ob eine der beiden Schreibweisen faschistisch ist und wenn ja welche, auch darüber gibt es ellenlange Diskussionen.

Wer bei meinem Revierächter mit der Pumpgun antanzt, kann gleich wieder gehen, unser Ausbilder damals war liberaler, vor hundert Jahren galten Zielfernrohre nicht unbedingt als weidmännisch, heute versuchen auf links gedrehte Förster das Streckelegen abzuschaffen...
 

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