Iran beschlagnahmt drei britische Kriegsschiffe

Danie

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samhain schrieb:
na, was hast du denn, so ganz konkret, zum eigentlichen thema zu sagen?
Ich könnte z.B. Vermutungen äußern.
Aber schön das wenigstens du mehr als einen gut zum eigendlichen Thema passenden Satz geäußert hast.
 

Danie

Großmeister
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sechsplusneungleichacht schrieb:
Ob die eine Meldung mit der Anderen zu tun hat ???
Möglich wäre das aber so wie ich das verstanden habe ging es in der Übung um die Abwehr von kleinen Schnellbooten und nicht um den Angriff mit ihnen.

Das behaupten übrigens die Engländer was den Grund angeht:
Dabei hätte ein Patrouillenboot für die neue irakische Flusspatrouille von Umm Kasr nach Basra überführt werden sollen. Die Boote seien nicht bewaffnet gewesen, nur die Besatzung habe ihre persönlichen Waffen getragen.
http://de.news.yahoo.com/040621/281/4323v.html

Die Soldaten sollen vor ein Gericht gestellt werden:
Iran will die acht Soldaten laut einem Fernsehbericht dennoch vor Gericht bringen. Die an einem geheimen Ort Festgehaltenen müssten sich wegen des illegalen Eindringens in iranische Hoheitsgewässer verantworten, berichtete der arabischsprachige Nachrichtensender El Alam.
http://www.n-tv.de/5256603.html

Ich weiß jetzt nicht wie britische Soldaten und Patrouillenboote allgemmein ausgerüstet sind aber müssten sich solche Grenzübertretungen nicht vermeiden lassen wenn man sich Mühe gibt?
 

NoToM

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Interessant zu sehen, wie die wildesten Spekulationen anhand spärlichster Informationen entstehen... :roll:


Keine offiziellen Kommentare
Wie der arabisch-sprachige Nachrichtensender am Montag berichtete, wurden an Bord der Schiffe Waffen und Karten beschlagnahmt.

Wow, auf einem Millitär-Boot gibt es Waffen und Karten, wer hätte das gedacht...

Die Briten hätten zugegeben, dass sie "einen Fehler" gemacht hätten, berichtete der Fernsehsender weiter.

Vielleicht vom Kurs ab gekommen ? Genau, ein Fehler....
 

_Dark_

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Sentinel schrieb:
PanAmerikanischeuropäischisraelischen

Zusammenhaltsgefühl
... das meiner meinung nach nicht wirklich existiert..
sicher, es gibt es schon, aber nicht so extrem und gefühlsmäßig geprägt, wie das beim arabischen der fall ist. da kommt noch die komponente islam dazu, die ich wie jede andere religion auch ablehne.
durch sie werden die menschen zu sehr von den tatsachen und fakten, auf die die welt aufgebaut ist, abgelenkt.
warum gibt es wohl extrem hasserfüllte demos in den indonesischen großstädten, wenn die usa den irak überfallen???
weil sich diese leute mit den irakis verbunden fühlen, weil sie auch muslime sind. diese komponente gibt es bei uns nicht, kann es ja auch teilweise (israelis!!) nicht geben...
 

Sentinel

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Ich denke schon, daß es ein Zusammengehörigkeitsgefühl gibt, jedoch ist dieses bei uns nur am Rande und indirekt auf unsere jüdisch/ christliche Religion zurückzuführen.
In unserer mittlerweile atheistischen/nihilistischen westlichen Gesellschaft, definiert sich dieses Gefühl eben mehr durch die neue "Religion" Konsum ( :twisted: ) und Demokratie, oder zumindest das, was die Leute dafür halten. Also "Individualisierung", extremes Ausleben jeglicher Triebhaftigkeiten und die hochgepriesene "Freiheit" zwischen Coca Cola und Pepsi wählen zu dürfen, von unserem gemeinsamen Finanzsystem zu schweigen.
Dies widerspricht natürlich den muslimischen Wertvorstellungen zutiefst, so wie dir ihrigen den unseren widersprechen.
Dies sind auch nach Kommittee der 300 Mitglied Samuel Huntington die wesentlichen Punkte im sog. "Clash of Civilisations" (Kampf der Kulturen),
mit dem er Anfang der 90er für Furore sorgte.
Hinzu kommt die für den Westen nötigen Expansionen, um die Illusion vom stetigen wirtschaftlichen Wachstum aufrecht erhalten zu können, so daß wir nun an unsere gesellschaftlichen und territorialen Grenzen stoßen.

:arrow: Auch wenn jeder von uns glaubt an seinem eigenen Strang zu ziehen, ziehen wir alle an einem. So ensteht unser Zusammenhalt, ob gewollt, oder auch nicht.
 

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