Impfen ..ja oder nein?

holo

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dkR schrieb:
Naja, zumindest bei Säuglingen kann man darüber diskutieren, ob die wirklich gegen Geschlechtskrankheiten (Hepatitis B) geimpft werden sollen. Davon abgesehen, dass die Wirkung einer Impfung bei einem Säugling ohne eigenes immunsystem eher einen fragwürdigen Effekt hat.

[url=http://www.netdoktor.de/krankheiten/fakta/hepatitis_b.htm schrieb:
Netdoktor[/url]]

  • Intimer, besonders sexueller körperlicher Kontakt. Hepatitis B zählt zu den sexuell übertragbaren Krankheiten. Etwa die Hälfte der Infektionen basiert auf sexuelle Kontakte.

    Unsterile Instrumente (Nadeln, aber auch Ohrdurchstecher, Maniküre, Akupunktur, Tätowierung) können die Erkrankung übertragen.

    Eine infizierte schwangere Frau kann ihr Kind unter der Geburt anstecken.

    Durch Transfusion von Blut oder Blutprodukten. Heute werden alle Blutproben untersucht, sodass die Infektionsgefahr sehr gering ist.

Gruß
Holo
 

Mother_Shabubu

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Dann wäre es aber mMn sinnvoller, die Mutter zu impfen oder, wenn zu spät, zu versuchen, sie vor der Geburt zu heilen.
 

Shishachilla

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Ich finde, man kann auch in jedem Furz ne Verschwörung oder Massenverarsche riechen.... Ich bin geimpft, die Versicherung bezahlt dat und ich hab noch nix schlimmes bekommen.... :wink:
 

Gammel

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sillyLilly schrieb:
Ich habe meine kinder nicht gegen Kinderkrankheiten impfen lassen und mußte mir aus diesem Grund auch einen anderen Kinderarzt suchen. Weil er der ansicht war das er die Kinder nur behandeln würde wenn sie gegen Masern & Co geimpft wären.

Angesichts der zwei Links von shikimate und antimagnet würde ich Die empfehlen deine Kinder impfen zu lassen und wieder zum alten Kinderarzt zurück zugehen, denn mit der Weigerung deine ungeimpften Kinder weiter zu behandeln, hat er anscheinend seine anderen Patienten schützen wollen. Und nichts ist besser, als ein Arzt, der 1. Ahnung hat und 2. das wohl seiner Patienten im Sinn hat.

Ich habe ja nichts dagegen, dass man sich selber Gedanken macht und sich informiert. Aber anstatt sich selber seine eigene Medizintheorie zurecht zu legen, blind alle seriösen Statistiken zu verwerfen um dann um so blinder die unseriösen Statisiken zu glauben bzw. seine eigenen "Hausstatisiken" aufzustellen, auf mehr oder minder seriöse Internetseiten zu verweisen oder dies in äußerst ominösen Foren zu diskutieren, solltest du Dich lieber da beraten lassen, wo die Leute sitzen, die Ahnung haben.

Bei deinem Arzt !

Alle Verschwörungstheorien hin und her:
Glaubst nicht, daß die meisten Ärzte das beste für ihre Patienten wollen ?
Dass sie sich in Ihrem Studium etwas intensiver mit den Dingen auseinander gesetzt haben als du ?
Dass die alle dumm sind ?

Es gibt sicherlich viele Ärzte, die den "Halbgott in weiß" raushängen lassen und nicht auf dich eingehen. Aber genau dies wird ja auch von vielen Patienten gewollt.
Wenn du auf eine andere Sorte Arzt stehst, musst du eben etwas suchen. Aber ein Arzt ist meiner Meinung nach hier der beste Ansprechpartner.

Investiere deine Zeit lieber darin, Dir einen Arzt deines Vertrauens zu suchen, der sich auch etwas Zeit nimmt und höre ihm dann auch zu.
Deinen Ausagen ist eindeutig zu entnehmen, daß das bisher nicht passiert ist d.h. entweder ist dein Arzt ne Pfeife, oder er nimmt sich nicht genügent Zeit oder du hast ihm einfach nicht zuhören wollen. Denn, ohne es böse zu meihnen, deine Aussagen strotzen nur so von Halb und Fehlwissen, welches ein guter Arzt, wenn du es zulässt, in einem Gepräch ausräumen bzw, berichtigen könnte.

Ein Arzt ist (bzw. sollte) genau die Ansprechperson sein, die Dir sagen kann, welche Impfungen abselut Notwendig sind und warum, und über welche Impungen man diskutieren kann.

Es macht sicherlich einen grossen unterschied, ob wir über eine Maserimpfung reden, oder ob wir über eine Grippeimpfung reden.

Wenn du wirklich ganz alleine selber entscheiden willst, dann solltest du vorher Medizin studieren. Denn deine Kinder sollten Dir schon soviel Wert sein, daß du über Ihre Gesundheit nicht aufgrund von Halbwissen entscheidest.


Vielleicht kennt ja hier jemand einen guten Kinderarzt in deiner Nähe ?
 

Traenenreiter

Meister
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:?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:

Hat sich einer der Impfkritiker schon mal gefragt, warum es die in früheren Jahrhunderten auftretenden Massenepidemien nicht mehr gibt? Stichwort:pOCKEN.

Warum Leute wie Robert Koch oder Louis Pasteur so verehrt werden?

Warum Kinderlähmung nur noch in Asien und Afrika häufig vorkommen?

Warum es 1922 175.885 Fälle von Diphterie in Deutschland gab und 1998 einen?

Warum es 1962 noch 503.282 Fälle von Masern gab und 1998 89?

Warum es 1998 noch 47.745 Fälle von Röteln gab, 1998 aber nur 345?

Glück? Zufall?

Wer sich nicht impfen läßt, handelt unverantwortlich und gefährtet seine Mitmenschen. Deshalb bin ich nicht nur fürs impfen, sondern auch für die Pflicht, sich impfen zu lassen!

Erst neulich gab es wieder einen größern Vorfall von Masern in Duisburg! Es gab zumindest ein totes Kind! Grund? Impffaulheit! Soetwas ist völlig unverantwortlich![/b]
 

holo

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Schwierig, Eltern von einem Kombiimpfstoff zu überzeugen, wenn sie eher an die oberflächlich plausibel erscheinenden Argumente der Impfgegner glauben mögen.
Da dürfen sich die Eltern selbst fragen, von wem sie die Weisheiten einer Impfparty oder die verharmlosende Bezeichnung "Kinderkrankheit" übernommen haben - wie weit sie sich mit Fachleuten auseinandergesetzt haben.
Für uns steht fest, dass wir nicht das Risiko einer Folgeerkrankung nach einer Maserninfektion eingehen wollen. Wir brauchen auch keine Pockennarben zur besseren Kennzeichnung - wir erkennen unser Kind auch so. Also entscheiden wir uns für einen Lebendimpfstoff und müssen uns nicht vorhalten lassen, dass wir untätig waren.

Ich frage mich gerade, ob es die totalen Schulmedizingegner gut finden würden, gäbe es keine pasteurisierten Produkte und (übervorsichtige) Lebensmittelhygiene. Ob sie dann immer noch meinen dass es nicht lohnt, vorsichtig zu sein?
Ob sie immer schön darauf achten, dass die Wohnung schön keimfrei gehalten wird, bevor sie das kleine Schnullermonster krabbeln lassen? Wenn ja, wovor haben sie Angst?

Gruß
Holo
 

Themis

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Hallo...

Aus aktuellem Anlass...

http://www.zeit.de/online/2006/20/masern

Natürlich läßt sich mit Impfstoffen Profit machen... aber diese Dinger sind nun mal zurecht gefragt. Und wo eine Nachfrage besteht (in diesem Fall noch nicht einmal eine künstlich kreierte Nachfrage), gibt es nunmal auch Profite.
Zu den NW:
Jedes Organismus reagiert individuell verschieden auf äußere Einflüsse. Manche sind überschiessend in ihrer Reaktion, bei anderen kann eine Reaktion komplett ausbleiben. Man muss halt Vor- und Nachteile abwiegeln... wie immer im Leben :wink:
 

sillyLilly

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@Gammel
Dank dir für deine Sorge um meine Kinder '(die mittlerweile übrigens schon 19 und 15 sind und dabei gesund und munter) 'Ich habe mich von anfang an bis zirka vor 2 Jahren ständig mit dem Thema auseinandergesetzt und habe außerdem eine medizinische Ausbildung.
Meine Impfskepsis fußt nicht auf irgendwelchen Verschwörungstheorien.
Ich wollte und will niemanden anders dazu überreden seine Kinder nicht impfen zu lassen, wenn er oder sie es denn möchte. Ich habe die Entscheidung für mich und meine Kinder getroffen und andere Eltern müssen das für sich und Ihre Kinder tun. Da gilt es persönliche Lebensbedingungen und Gesundheitliche Dispositionen miteinzubeziehen und deswegen habe ich auch keine pauschale Meinung dazu.
Das muß jeder abwägen. Aber man sollte es nicht nur einfach so machen.
Ich bin noch nicht mal generell gegen Impfen, aber ich finde die verharmlosung von Impfrisiken einfach skandalös. Die Impfberatung ist ein Witz ... denn die wenigsten Ärzte nehmen sich die Zeit für eine wirklich individuelle Beratung. (ich weiß nicht ob es noch so ist, aber bis vor einigen Jahren war es so, dass die Impfberatung dem Arzt nur bei danach erfolgter Impfung gezahlt wurd, was ein zusätzlicher Witz ist)
Es gibt eine ganze Menge Eltern die schwerstkranke Kinder haben seit Impfung und solche Fälle werden behandelt als wären es vereinzelte Vorkommnisse. .... eigentlich möchte ich da jetzt gar nicht so viel zu schreiben. Auf der unten genannten Seite (www.impfschaden.info)findest du sicher einiges an Informationen.
Menschen die eine allergische Neigung haben (was heutzutage nicht selten ist,) sollten sich sehr genau überlegen ob sie impfen und informieren wogegen sie impfen.
Bei der Imfpkritik geht es auch oft um Nebenstoffe die beim Impfen nicht bekannt gemacht wurden und werden. Bis vor ein paar JAhren war es völlig normal und trotzdem nicht allgemein bekannt, dass zur haltbarmachung quecksilberverbindungen in Impfstoffen waren. Ob Thiomersal jetzt überhaupt nicht mehr verwendet wird weiß ich noch nicht genau. Ich habe mich in den letzten 2 Jahren nicht mehr intensiv auf dem laufenden gehalten, was es da für Veränderungen gab.
Außerdem geht es auch um den Zeitpunkt. Oft werden Babys geimpft, deren Imunsystem erst noch eine gewisse Reife benätigt um mit dem Impfstoff umgehen zu können.



@Tränenreiter
Hat sich einer der Impfkritiker schon mal gefragt, warum es die in früheren Jahrhunderten auftretenden Massenepidemien nicht mehr gibt? Stichwort:pOCKEN.

Natürlich haben sich Impfkritiker das gefragt.
Aber ehe ich mir hier einen Wolf tippe gebe ich dir lieber einen Link auf dem du etwas zur Pockenimpfung lesen kannst.
http://www.impfschaden.info/index.htm?/Pockenimpfung.htm
Übrigens hast du dir mit Pocken ein nettes Beispiel genommen.
Es gibt heutzutagen keinen zugelassenen Pockenimpfstoff mehr, da die Nebenwirkungen (Erkrankungen und Todesfälle) sehr hoch waren.
Neue Impfstoffe wurden sogar von der sonst impffreudigen WHO nicht zur Durchimpfung empfohlen, als es die Debatte in den letzten Jahren wegen Terroranschlägen mit Pockenviren gab, weil sogar die meinten, dass Impfrisiko sei bei den Impfstoffen zu hoch und nicht abschätzbar.

Warum Leute wie Robert Koch oder Louis Pasteur so verehrt werden?
Natürlich ist es ein großer Durchbruch der Medizin gewesen, dass man überhaupt soetwas wie Krankheitserreger gefunden hat.
Vorher gab es die absrusesten Theorien von Krankheitsentstehungen und die hygenischen Bedingungen waren im allgemeinen und bei Ärtzen katastrophal.
Wasser kam nicht so sauber aus der Leitung wie heutzutage
Der morgendliche Stuhlgang wurde aus dem Fenster auf die Straße gekippt.
Essen wurde nicht in Kühlschränken aufbewahrt und mit Verfallsdatum ausgestattet und wenn es ein bischen komisch roch weggeschmissen.

Kleidung wurde getragen, bis man es in die Ecke stellen konnte.
und und und
Ärzte haben keine Ahnung davon gehabt, dass man sich zwischen 2 Patienten die Hände waschen könnte oder sollte.
Wenn es denn überhaupt ärztliche Versorgung gab.

Insgesamt mag man sich heutzutage die Hygenischen Bedingungen unter denen Menschen und damit auch die Krankheitserreger damals gelebt haben wohl kaum noch vorstellen. Krankheitszahlen der letzten 200 oder auch 100 Jahren mit heutigen in Deutschland zu vergleichen ist meiner Meinung nach mehr als unwissenschaftlich, weil die Lebensbedingungen überhaupt nicht miteinander zu vergleichen sind.


Übrigens hast du dich mal gefragt, was Pasteur mit der Aussage:
"Die Mikrobe ist nichts, das Milleu ist alles" gemeint hat?

Wie intensiv hast du dich mit Krankheitsentstehung und Krankheitserregern auseinandergesetzt?
Es war natürlich ein Durchbruch die Erreger zu endtecken, aber man kann auch in der Entwicklung der Krankheitsforschung in den letzten Jahrzehnten sehen, dass es teilweise nur noch in richtung Krankheitserreger geht und krankmachende Lebensumständen in die Überlegungen gar nicht miteinbezogen werden.
Es hat z.B. Jahrzehnte gebraucht um Vitaminmangelerkrankungen, wie Beriberi oder skorbut) zu erkennen und akzeptieren, weil die Forschung so fokusiert auf Erreger war, dass jeder andere Forschungsansatz im Keim erstickt wurde.

Warum Kinderlähmung nur noch in Asien und Afrika häufig vorkommen?
mit den allgemeinen hygenischen Bedinungen, verunreinigetes und damit infiziertes Wasser, der Ernährungssituation und damit der gesundheitlichen Verfassung der Menschen in den Ländern hat das deiner MEinung nach also nichts zu tun? :roll:
Warum es 1922 175.885 Fälle von Diphterie in Deutschland gab und 1998 einen?

Warum es 1962 noch 503.282 Fälle von Masern gab und 1998 89?

Warum es 1998 noch 47.745 Fälle von Röteln gab, 1998 aber nur 345?

Glück? Zufall?
Woher hast du eigentlich diese Zahlen?
Masernfälle nur 89 in ganz Deutschland halte ich für zu wenig. Denn 2001 waren es mehrere tausend.
Übrigens ist die Statistikerhebung gerade bei Masern recht fragwürdig.
In einem Kindergarten werden zum Beispiel die ersten Fälle noch labortechnisch untersucht und der Rest wird einfach auch als Masernfall gewertet ohne genauere Untersuchung in der Statistik mitgeführt.
Ein Beispiel aus der DDR zeige jedoch, wie unzuverlässig ein solches Vorgehen sei. So seien einmal mehr als 7.000 Masernverdachtsfälle labortechnisch untersucht worden. Das Ergebnis: Nur zehn Prozent der Kinder hatten wirklich Masern. Der Rest war an Röteln, Ringelröteln oder Herpes erkrankt.

Ich spreche Impfung nicht generell eine Wirkung auf das Immungsystem ab, aber ich sehe den Nutzen sehr kritisch im Verhältnis zu den Schäden die es auch hervorruft. Außerdem wird in der Diskussion von Seiten der Pharma eine Menge nicht ehrlich auf den Tisch gelegt.
Außerdem finde ich es fahrlässig, wir mit Impfschäden in Deutschland umgegangen wird. Es gab bis 2001 keine zentrale Stelle an die alle Impfschäden gemeldet werden mußten. Da konnte sehr viel gemauschelt werden. Außerdem ist die Anerkennung von Impfschäden auch recht eigenartig. Da gibt es eine Liste von Impfschäden die bekannt sind und wenn etwas anderes auftaucht, dann wird das erstmal nicht zur kenntnis genommen.

Ist dir eigentlich bewußt, dass es mittlerweile viel mehr Erwachsene und viel schwerere Formen von Kinderkrankheiten gibt als früher, als noch nicht geimpft wurde?
Gerade bei den Kinderkrankheiten finde ich es gruselig, wie die hochgepuscht werden.
Masern und Röteln sind in normalen Kindesalter nicht so eine gefährliche Krankheit, wie sie heute hingestellt wird.
Außerdem bietet eine durchgemachte Erkrankung einen lebenslangen Schutz, während eine Impfung nur einige Jahre Schutz gibt und deswegen mit dazu führt, dass es immer mehr Erkrankungen gibt die schwerer verlaufen, weil sie in einem anderen Alter stattfinden.
Dann sind die Verlaufsformen in den letzten Jahren immer diffuser und unterschiedlicher geworden. Was ich persönlich auch mit der Impfpraxis in Verbindung bringe.
Wer sich nicht impfen läßt, handelt unverantwortlich und gefährtet seine Mitmenschen. Deshalb bin ich nicht nur fürs impfen, sondern auch für die Pflicht, sich impfen zu lassen!

Erst neulich gab es wieder einen größern Vorfall von Masern in Duisburg! Es gab zumindest ein totes Kind! Grund? Impffaulheit! Soetwas ist völlig unverantwortlich![/b]
Mit Faulheit hat das gar nichts zu tun, wenn man seine Kinder nicht einfach so impfen läßt und versucht Pharma nur wenn wirklich nötig einzusetzen.
Deine Schuldzuweisungen kannst du dir sonstwohin stecken.


Hier sind meiner meinung nach einige Punkte gut zusammengefaßt, warum gerade Masernimpfung nicht nur bejubelt werden kann (abgesehen von Impfkomplikationen mit bleibenden Nebenwirkungen die meines Wissens im Verhältnis zu ca 1:200.000 und mit anschließender Todesfolge 1:500.000 auftreten):
http://www.individuelle-impfentscheide.de/stellungnahme/stellungnahme1.htm
1. Wir sind keine Impfgegner aber halten eine differenzierte Auseinandersetzung der Eltern und Ärzte mit jeder empfohlenen Impfung und einen darauf basierenden individuellen Impfentscheid für dringend geboten.

2. Wir halten es für notwendig, im Rahmen unserer umfassenden Aufklärung auch auf die folgenden Aspekte hinzuweisen:
- Die breite Einführung von Impfungen gegen Masern führt zu einer Veränderung, möglicherweise auch zu einer Verschlimmerung von Krankheitsverläufen bei Ungeimpften. Diese Menschen erkranken u. U. später an Masern und sind daher eher in der Gefahr, Komplikationen zu entwickeln. Gerade impfkritische Eltern sollten von Ärzten über diesen Zusammenhang aufgeklärt werden.
- In den vergangenen Jahren haben Geimpfte durch den Kontakt mit Masernerkrankten immer wieder einen neuen Schutz („Boosterung“) erhalten. Im Rahmen der flächendeckenden Impfung gegen Masern ist diese Situation immer weniger gegeben.
- Säuglinge von gegen Masern geimpften Müttern haben ggf. einen nur unzureichenden Nestschutz und sind daher nicht sicher gegen Masern geschützt.
- Aus Sicht von namhaften Epidemiologen ist es offen, ob sich die Masern wirklich per Impfung weltweit eliminieren lassen. Da keine Vorerfahrungen bestehen, ist unklar, was geschieht, wenn in 20 – 30 Jahren die Masern in Bevölkerungen eingeschleppt werden, die zwar geimpft aber zunehmend weniger geschützt sind.
- Nur die natürlich durchgemachten Masern garantieren einen lebenslangen Schutz vor der Erkrankung.

3. Wir sehen uns in der Pflicht, die Eltern über die öffentlichen Impfempfehlungen aufzuklären. Eine Impfentscheidung ist – auch im Sinne der Ottawa-Charta – immer von den Eltern zu treffen. Es gilt, die Eltern

so umfassend als nur irgend möglich ärztlich zu beraten. Ihre Entscheidung ist von uns Ärzten zu respektieren. Sollte ihre Entscheidung von den öffentlichen Empfehlungen abweichen, so werden wir dies entsprechend dokumentieren.

4. Wir halten eine lückenlose Erfassung und Dokumentation von Masernerkrankungen und deren Verlauf für sinnvoll und notwendig, um gerade bei einem individuellen Impfentscheid Nutzen und Risiken auch in Zukunft genau definieren zu können.

5. Wir halten es für ein Gebot ärztlicher Ethik, Eltern mit Kindern, bei denen keine Masernimpfung durchgeführt wurde oder die an Masern erkrankt sind, nicht zu diskriminieren, wie dies leider immer wieder geschieht.
Namaste
Lilly
 

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