hi Trasher
)
trasher schrieb:
Und trotzdem ist die Frage noch nicht gelöst, warum manche Krankheiten nur ein einziges Mal auftreten (Windpocken). Der Körper kennt dann das Virus, und genau dieses Bekanntmachen mit dem Virus halte ich bei anderen Krankheiten schon im Kindesalter für wichtig (Tetanus!)
Tetanus gehört nicht zu diesen Erkrankungen. Es ist lebensgefährlich und die impfung davor schützt nicht ein ganzes Leben lang.
Die Bekanntmachung des Körpers mit dem Virus halte ich auch für wichtig. Aber bei den Kinderkrankheiten halte ich es persönlich für besser sie im Kindesalter auch wirklich durchzumachen und nicht nur eine impfung zu bekommen. Das ganze Immunsystem reift an der Krankheit.
Merkwürdig ist, das es in den letzten Jahren des öfteren Wiedererkrankungen von Leuten gibt. Die eine Kinderkrankheit schon mal hatten oder gegen sie geimpft wurden. Bei Mumps ist mir das aufgefallen und bei Scharlach (wobei Scharlach keine Virenerkrankung ist sondern eine Bakterieninfektion, aber auch normalerweise eine lebenslange immunität gegen erneuten Scharlacherkrankungen mit sich bringen soll.)
Und ich frage mich woran das liegt?
Wenn du jetzt wieder mit dem Argument Hygiene kommst, dann ....
Es kann auch damit zusammmenhängen das die Veränderungen der Viren und die Unfähigkeit des Körpers sich darauf einzustellen, ein Hinweis darauf sind, dass Impfungen den Körper eben nicht in der gleichen Art immunisieren wie die Erkrankungen.
trasher schrieb:
Daß ein Virus aber in der Ursachenkette bei der Entstehung einer Virusgrippe der Hauptverursacher ist, steht meiner Meinung nach ausser Frage.
*grübel*
Was ist wenn der erste und allerwichtigste Faktor für die Entstehung die
seelische Verfassung des Menschen ist?
Unter anderem auch deswegen, weil sie eine vernünftige Immunreaktion erst möglich macht.
Unser Körper ist ständig mit Viren und Bakterien infiziert. Wir tragen jede Menge davon in uns ohne daran dauernd zu erkranken und sind ständig damit konfrontiert.
(Deswegen stimmt ich dir ja auch in dem Punkt "Übertriebene Hygiene macht krank " zu. Da unser Körper ohne diese ständige Konfrontation nur noch leichter erkankt.)
Für mich ist dies aber auch ein Hinweis darauf
das Krankheiten mehr psychisch bedingt sind als es im allgemeinen geglaubt wird.
In dem Moment unterliegt mein Körper im dauernd tobenden Immunkampf, wenn ich psychisch angeknackst bin .... wenn ich gekränkt bin von etwas ....wenn ich mit einem für mich nicht lösbaren Konflikt konfrontiert bin.
Trasher schrieb:
Sicher. Aber was ist kostengünstiger für die Kasse, hundert Grippeimpfungen oder ein mehrtägiger stationärer Aufenthalt?
Ich habe in den 32 Jahren die ich auf der Welt bin noch keinen bewußt kennengelernt der wegen Grippe einen mehrtägigen Aufenthalt im Krankenhaus hatte.
Es würde mich mal interessieren wie häufig so etwas wirklich vorkommt.
trasher schrieb:
Es gibt einige Präventionsmassnahmen und Therapien bei denen Krankenkassen erheblich Geld sparen würden.
wo sie dann aber teure Behandlungen und Mittelchen bezahlen.
In meinen Augen sehr unverständlich und dadruch bin ich in meinem Vertrauen was die Krankenkassen betrifft etwas erschüttert.
z.B.?
Da gibt es ne Menge Sachen die ich im Laufe der Jahre bei Menschen mitbekommen habe mit denen ich zu tun hatte ...von z.B. Leuten die Bluthochdruck haben .... die dann gleich ein Mittel verschrieben bekommen und das müssen sie jetzt ihr leben lang nehmen ... statt das ursächlich behandelt wird ... bei manchen würden Entspannungstechniken viel mehr helfen.
Menschen die bei Osteoporose zwar von der Krankenkasse die Mittel bezahlt bekommen aber nicht die Bewegungstherapie. Obwohl alle wissen die damit zu tun haben, dass es einer der wichtigsten Pfeiler einer Osteoporosetherapie die Bewegungstherapie ist.
Cholsterinsenkende Mittel ..statt eine vernünftige Ernährungsaufklärung.
Ich kann jetzt gar nicht so viele Details aufzählen wie ich sie schon bei kranken Menschen erlebt habe.
Insgesamt wird weniger dafür gezahlt .... z.B. mit einem eingehenden Gespräch die ursachen herauszufinden ... als gegen die symptome ein Rezept ausgesstellt wird
Es wird von den Krankenkassen mehr Geld für Salben und Mittelchen bezahlt als für die Honorare von Ärzten. Und da mag ich mir die Größenordung gar nicht vorstellen ...
Trasher schrieb:
Glaubst du, weil ein Institut Geld bekommt, ein unsicheres, billiges Mittel zu entwickeln, schalten die ihre Köpfe aus? Man kann nicht alle einweihen, manipulieren und umpolen.
Du stellst mit deiner Ansicht die komplette medizinische Forschung in Frage. Viel eher stehen die Institute aber in Konkurrenz untereinander. Nur wer zeigt, daß etwas neues auch funktioniert, kann neue Technologien und natürlich Geld etablieren.
Geld ? ähhh hast du das in unserer Gesellschaft noch nicht so erlebt das es den Firmen nur um ihren Profit geht. Und die Pharmaindustrie soll da eine Ausnahme machen?
Vielleicht kennst du ja persönlich eine/n Phramareferenten/in.
Die können dazu eine Menge erzählen .... aber meist erst wenn sie nicht mehr in dem Bereich arbeiten
Auch in diesem Bereich der Geschäftswelt ...geht es in erster Linie um eins ....Geld.....
manipulation?
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite595.htm
Geld wichtiger als Menschen? Geschäfte mit Medikamenten in der "dritten Welt"
http://www.epo.de/bukopharma/
http://www.medicusmundi.ch/bulletin/bulletin8411.htm
Es gibt viele Links die ich jetzt posten könnte was die Pharmaindustrie betrifft, aber ich will mich nicht verfransen ...sonst müssen wir einen neuen threat aufmachen "Pharmindustrie - auch dort Verschwörungen die es aufzudecken gibt" *g*
Wollte nur anregen ...das dein Argument .... "man kann nicht alle einweihen, manipulieren und umpolen" vielleicht auch einfach auf mangelnden informationsfluß zurückzuführen ist.
Die breite Masse lässt sich schon recht einfach manipulieren.
Trasher schrieb:
Man kann die Fehlwirkung eines Medikamentes meiner Meinung nach gar nicht vertuschen. Irgendeiner wir den Skandal immer entdecken.
Ich bin erstaunt über dein Vertrauen in die Pharmaindutstrie
Denkst du das wir alle Skandale mitbekommen ?
Im normalen persönlichen Umfeld ist der Informationshorizont doch recht begrenzt.
Und der der den skandal aufzudecken versucht ... ??
Der wird vielleicht von den medien in unseren Augen nur als irgendein Spinner der verrückte Theorien verbreitet hingestellt?
zum Beispiel so einer wie dieser (übrigens ein ehemaliger Arzt):
http://www.pilhar.com/Hamer/referat.htm
schnell ist ein relativer Begriff. Es wird zum Beispiel noch immer in den meisten Fraueartzpraxen für Hormonpräperate nach der Menopause geworben und sie werden auch noch immer fleißig verschrieben.
Größtenteils ohne bestimmte Indikation einfach nur als Vorsorge ...dabei gibt es schon seit jahren begründete Kritik
http://212.227.33.34/bv/bundesvb/presse/tba/medizin/972712361958375424.html
Erfahrungen von einem Psychologen .... Pharmaindustrie
http://www.rosapillenknick.de/rypsyfisher.htm
Buchempfehlung ... Pharmaindustrie
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS..._prod_1_1/302-3072907-4056028&tag=ask12020-21
sorry ....aber gerade bei der Pharmaindustrie sträuben sich mir die Nackenhaare ...
Das ist ein knallharter Markt in dem es um Geld geht!!
Und meines Erachtens ist blindes Vertrauen da nicht angesagt.
trasher schrieb:
Das böse NatriumChlorid kann auch einen Menschen töten und trotzdem rettet es dir bei Blutverlust in Form einer Infusion das Leben.
Das böse NatriumClorid ist Kochsalz und die Infusion ist pysiologische Kochsalzlösung. Beides in keiner Form giftig
Ich denke das ist ein Unterschied zu Quecksilberverbindungen.
die schon in kleinen Mengen schädlich für den organismus sind ..so wie zum beispiel auch Formaldehyd
trasher schrieb:
;o) ich bin wach.
Deswegen lasse ich mir auch nicht Quecksilber als Kochsalz verkaufen *zwinker*
trasher schrieb:
An die Dosis denken, denn erst die Dosis macht das Gift!
Wenn man etwas direkt in den Blutkreislauf injeziert ist das eine ganz andere "Dosierung" als wenn du es zum beispiel über die schleimhäute der darmwände oder Atemwege aufnimmst.
Damit ist etwas direkt ins Blut gespritzt schon mal eine hohe Dosis.
und wer kann schon sagen welche Dosis hoch ist ?
Jahrzentelang hat man Amalgamzahnfüllungen gemacht und gesagt das es überhaupt nichts ausmachen würde, bis man jetzt langsam geschnallt hat das es doch ein Irrtum war.
trasher schrieb:
Und wieder: Dosis beachten! Die Kausalkette:
Impfung enthält Thiomersal&co. => Thiomersal&co. ist Gift => Impfung ist Gift
stimmt so grob gesagt einfach nicht!
Diese Kausalkette hat so auch keiner so
grob aufgestellt. War schon etwas differenzierter.
Aber wir reden hier von einer Quecksilberverbindung ... und da kann ich nur noch mal auf die Amalgamfüllungen hinweisen. Hat auch lange gedauert bis die Zahnärzte es teilweise doch einsehen das es anscheinend doch nicht unschädlich ist. Aber da die neueren Impfungen sowieso ohne Thiomersal hergestellt können wir das in unserer Diskussion vielleicht auch vernachlässigen.
Trasher schrieb:
Auch eine Zeckenimpfung schützt nur vor einer schweren Hirnhautentzündung, nicht aber vor den sonstigen Begleiterscheinungen.
In akuter Gefahr bekommst du Antikörper gespritzt, ansonsten wirst du aber natürlich erstmal eine Grippe bekommen, trotz Impfung. Denn dein Körper schleppt ja nicht ständig Unmassen an Antikörpern mit sich herum, sondern bildet sie erst, wenn sie gebraucht werden.
Bei einer zeckenimpfung bekommst in der Regel nach dem Biss eine passiv Impfung während eine Grippeimpfung meines Wissens nach eine AktivImpfung ist.
Aktiv Impfungen sollten eigentlich den Zweck haben das sie die Krankheit verhindern.
trasher schrieb:
Impfungen sind immer ein Eingriff in unseren Organismus und daher immer unter einer Nutzen/Riskiko-Abschätzung zu betrachten. Das bestreite ich ja gar nicht. Ich halte aber die grundsätzliche Ablehnung von Schutzimpfungen für falsch.
Das ist doch schon mal eine kleine gemeinsame Basis für uns
*g*
Welche Impfungen würdest du befürworten? und welche nicht?
trasher schrieb:
Für mich ist auch nichts bewiesen, aber ich kenne in meinem Umfeld nun mal keinen, der je einen bemerkenswerten Impfschaden davongetragen hat.
Kannst du denn einen Impfschaden erkennen? Worin unterscheiden sich eine z.B. eine Depression, Hauterkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und stoffwechselstörungen oder Migräne wenn sie "einfach so" oder durch eine Impfung hervorgerufen wurden?
wie wirkt sich das ganze auf das immunsistem der folgenden Generationen aus?
ich finde es ungemein schwer das zu differenzieren und auszuschließen was ein Impfschaden ist und was nicht.
trasher schrieb:
Und, um die alten Zeiten mal wieder herauszukramen: In der DDR wurde wirklich umfangreich geimpft, jeder hatte sein Büchlein, wo jeglicher Impfschutz vermerkt wurde.
Das hattest du schon mal erwähnt
interessant fand ich auch die Erwähnung das es in der DDR kaum allergien gab. Ist das Fakt oder nur subjektive wahrnehmung ?
Das finde ich auch aus anderen Gründen interessant ... wenn es tatsächlich so sein sollte, dass die allergierate sprunghaft angestiegen ist seit der wiedervereinigung.
trasher schrieb:
Hast du dich weitergehend über Framycetinsulfat, Humanalbumin, Natriumdihydrogenphosphat informiert? Die Seiten heben zwar den Zeigefinger, gehen meiner Meinung nach aber viel zu undifferenziert mit Dosen und Wirkungen um.
soweit ich weiß ist Framycetinsulfat ein Enzym
Humalbumin .... ein Eiweiß
Natirumdihydrogenphosphat .. eine chemische verbindung *grübel* wüßte ich aber im moment keine schädlichkeit
da diese drei sachen einen bestimmten sinn im stoffwechselgeschehen haben und ohne zusammenhang weder gift noch gut sind.
mit dem undifferenziert auf der seite ....gebe ich dir teilweise recht, aber deswegen sind nicht alle Argumente unbegründet. Und es ist zumindest ein Anfang sich kritisch damit auseinanderzusetzten und darüber nachzudenken ........ die Verantwortung für die eigene Gesundheit nicht nur der Pharmaindustrie in die Hände zu legen.
Gruß Lilly