Trestone
Großmeister
- Registriert
- 12. April 2002
- Beiträge
- 887
Hallo,
seit Hume hat die Ursache-Wirkungsbeziehung ja einen etwas schwereren Stand,
doch ich möchte ihr hier zumindest hypothetisch eine Lanze brechen.
Was wäre wenn es eine eigene Dimension für Ursache-Wirkung gäbe,
also neben Raum und Zeit noch eine (fünfte) Kausalitätsdimension?
Ich stelle mir diese als diskret (also in ganzzahligen Stufen) und gerichtet vor,
also stets von kleineren Stufen (Ursachen) zu größeren (Wirkungen) und nie zurück.
Genauer sind es die Ereignisse und Eigenschaften, die sich in dieser Dimension nur in eine Richtung „bewegen“ könnten.
Eine Regel wäre, dass Wirkungen stets eine höhere Stufe als ihre Ursachen hätten.
Dafür könnten wir die Zeit von ihrer Gerichtetheit befreien, was ja z.B. in der Quantentheorie schon länger etwas stört.
Natürlich gibt es Zusammenhänge zwischen der Zeit und Raum und unserer neuen Dimension,
denn wir sind ja gewohnt, dass Ursachen meist zeitlich vor den Wirkungen übertragen werden
und dass Ursachen meist lokal Wirkungen hervorrufen.
Aber das sollten wir vorherst noch offen halten und uns nicht zu schnell festlegen.
Mit der neuen Dimension könnten wir z.B. Zeitreisen betrachten:
Besucht jemand (aus Stufe k+2) seinen Großvater (in Stufe k) zu Zeit vor seiner eigenen Geburt,
so könnte er den Großvater nicht verändern (oder gar töten),
da dieser einer niedrigeren Stufe angehört und Wirkungen nur aufwärts möglich sind.
„Stufenreisen“ zurück in niedrigere Stufen wären nicht möglich, aber nicht wegen der abgelaufenen Zeit,
sondern wegen der durchlaufenen Wirkungsketten bzw. Stufen.
In der Quantentheorie wäre wohl jede Messung mit einem „Stufensprung“ verbunden.
Vielleicht hat ja jemand Lust, das ganze noch etwas „auszuspinnen“?
Gruß
Trestone
seit Hume hat die Ursache-Wirkungsbeziehung ja einen etwas schwereren Stand,
doch ich möchte ihr hier zumindest hypothetisch eine Lanze brechen.
Was wäre wenn es eine eigene Dimension für Ursache-Wirkung gäbe,
also neben Raum und Zeit noch eine (fünfte) Kausalitätsdimension?
Ich stelle mir diese als diskret (also in ganzzahligen Stufen) und gerichtet vor,
also stets von kleineren Stufen (Ursachen) zu größeren (Wirkungen) und nie zurück.
Genauer sind es die Ereignisse und Eigenschaften, die sich in dieser Dimension nur in eine Richtung „bewegen“ könnten.
Eine Regel wäre, dass Wirkungen stets eine höhere Stufe als ihre Ursachen hätten.
Dafür könnten wir die Zeit von ihrer Gerichtetheit befreien, was ja z.B. in der Quantentheorie schon länger etwas stört.
Natürlich gibt es Zusammenhänge zwischen der Zeit und Raum und unserer neuen Dimension,
denn wir sind ja gewohnt, dass Ursachen meist zeitlich vor den Wirkungen übertragen werden
und dass Ursachen meist lokal Wirkungen hervorrufen.
Aber das sollten wir vorherst noch offen halten und uns nicht zu schnell festlegen.
Mit der neuen Dimension könnten wir z.B. Zeitreisen betrachten:
Besucht jemand (aus Stufe k+2) seinen Großvater (in Stufe k) zu Zeit vor seiner eigenen Geburt,
so könnte er den Großvater nicht verändern (oder gar töten),
da dieser einer niedrigeren Stufe angehört und Wirkungen nur aufwärts möglich sind.
„Stufenreisen“ zurück in niedrigere Stufen wären nicht möglich, aber nicht wegen der abgelaufenen Zeit,
sondern wegen der durchlaufenen Wirkungsketten bzw. Stufen.
In der Quantentheorie wäre wohl jede Messung mit einem „Stufensprung“ verbunden.
Vielleicht hat ja jemand Lust, das ganze noch etwas „auszuspinnen“?
Gruß
Trestone