Hussein vor dem Haftrichter!

Winston_Smith

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@theunknown

Wie bitte?! Hussein wurde demokratisch gewählt? Das ist mir neu.


@Er4z3r

Es ist Fakt, daß GWB gewählt wurde. Und das sogar noch demokratsich. Du solltest dich vielleicht bei dieser Aussage nicht auf Michael Moore stützen, sondern einfach mal etwas über das Wahlsystem der USA lesen.

Wenn die Wahl ungültig wäre, warum hat die demokratische Partei denn keinen Protest eingelegt? Es wäre doch ein prima Wahlkampfthema.

WS
 

Gurke

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Glaube er meint, Saddam wurde auch durch eine Wahl bestätigt. Ähnlich wie in der Zone, hats ja auch Wahlen gegeben. Hatte man die Wahl zwischen ruhigem Leben oder baldigen Problemen.
Demokratisch ist wohl nur ein Wortspiel im Blick darauf, wie Bush junior an die Macht kam.
 

osiris1806

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Richter Barbara Salesch, heute Livegast, Saddam Hussein.....

alles so ziemlich suspekt, wirklich....

ob das der richtige saddam ist?

mit drogen kann man vieles erreichen, was meint ihr was die dem alles so reingepumpt haben, deswegen die zeitweise zerstreutheit..


was sich hinter dem ganzen theater verbirgt, werden wir wohl niemals erfahren.

außerdem wird er doch physisch von den Amis gefangengehalten, sonst müsste man doch angst haben das er einiges aus dem Nähkästchen plaudert.

Oder meint ihr wirklich die Verhandlung ist öffentlich..
:lol:
Propaganda ist die beste Waffe...

übrigens Rumänien war Cauzesko und seine Frau, kurzer Proßez und anschließende Exukution durch erschießen. Damals war das Land drunter und drüber, da gab es auch niemand like USA der sich um die "Menschenrechte" in Rumänien gekümmert hat....
There is no Business like Showbusiness, frag George Bush :lol:
 

Danie

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TheUnknown schrieb:
Saddam ist auch demokratisch gewählt worden! Zwar nicht durch Wahlkarten die nicht gelesen und dadurch nicht ausgezählt werden konnten aber er ist mit 99% mehrheit gewählt worden. Macht in eine 99%iges Ergebnis aber zum Diktator?
Das kommt darauf an wie das Ergebnis zustande gekommen ist.

Seitdem Saddam Hussein 1979 auch offiziell das Amt des Präsidenten inne hat, erreicht er regelmäßig bei den sogenannten Wahlen 99,9% der Stimmen (die Differenz zu 100% soll ausdrücken, dass Saddam Hussein sich nicht selbst wählt) bei einer Wahlbeteiligung von durchschnittlich über 90%, da nicht Wählen als offener politische Widerstand gegen das Regime angesehen wird.
http://krisen-und-konflikte.de/irak/geschich.htm

Ich finde so ein Wahlergebnis ist etwas zu gut.

TheUnknown schrieb:
Er hat SEIN VOLK grausam unterdrückt??
Wie würdest du es denn beschreiben?


Ob das jetzt ein Doppelgänger ist oder der echte Saddam unter Drogen,
ich denke mal Bush wird alles versuchen das Saddam nicht plaudert, zumindest nicht über gewisse Themen.
Aber wenn die Verhandelung nicht öffentlich ist kann man das ja eh gut zensieren.
 

Er4z3r

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@Er4z3r

Es ist Fakt, daß GWB gewählt wurde. Und das sogar noch demokratsich. Du solltest dich vielleicht bei dieser Aussage nicht auf Michael Moore stützen, sondern einfach mal etwas über das Wahlsystem der USA lesen.

Wenn die Wahl ungültig wäre, warum hat die demokratische Partei denn keinen Protest eingelegt? Es wäre doch ein prima Wahlkampfthema.

Ich sage nicht, dass die Wahl ungültig war, das sagt Micheal Moore...
Ich sage, dass aufgrund der Mehrheit an Wahlmännern Bush zum Präsidenten werden konnte (einige Staaten stellen mehr Wahlmänner als andere, du kennst ja, so wie sich dein Post liest, das amerikanische Wahlsystem), obwohl eigentlich die Mehrheit des Volkes für Gore gestimmt hat. Du verstehst? Das ist völlig gültig, nur sollte man sich fragen, ob dieses Wahlsystem nicht geändert werden sollte, denn es ist schließlich nicht der Wille der Mehrheit des Volkes gewesen.
 

Lilith

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Moin,

also tut mir leid... Saddam (wenn ers denn nu wirklich ist ;-)) kam mir nicht zerstreut, sondern eigentlich recht wach vor... - und trotzig obendrein.
Fasst es auf wie Ihr wollt, aber bei dem Satz, daß GW Bush der wahre Verbrecher ist musste ich unwillkürlich grinsen...

liebe GRüße
Lilith
 

JimmyBond

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samhain schrieb:
deine meinung wird in den oberen rängen bestimmt äusserst wohlwollend aufgenommen. wie einfach es doch ist...
wenn deine aussage nicht ironisch gemeint war, dann bist du der perfekte bürger, der alles frisst, was man ihm hinwirft.
wenn man dir ein feindbild vorgibt, dann ist das eben so. selber denken macht zuviel mühe oder was?

du wirst es wahrscheinlich nicht verstehen, aber mein beruf (und ich nehme ihn sehr ernst) erlaubt es mir nunmal nicht, diese entscheidung in frage zustellen.. ich tue das was man mir sagt. meine meinung spielt dabei keine rolle.
 

_Dark_

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also

Samhain schrieb:
wer ist denn "wir"?
also, auch an die anderen:
ich nehme das wort wir für das kollektive interesse deutschlands. das schließt ein: unternehmen, menschen oder auch werte...
die einzelne meinung geht darin unter, weil es nicht darum geht, was für einen gut ist, sondern darum, was für deutschland als komplexes gebilde gut ist...


TheUnknown schrieb:
Er hat SEIN VOLK grausam unterdrückt?? Welches Volk meinst du da? Das Volk das sich mit dem Amerikanern verbünden wollte um in zu stürzen?? SEIN VOLK, das irakische Volk, wurde von den AMERIKANERN durch Embargos jahrzehntelang unterdrückt!!
ja, ich meine das irakische volk. ich persönlich denke eher auf eine andere weise, aber ich wollte diese das irakische volk wurde von einem diktator befreit floskel nur mal posten, dass es auch erzwungene moralische gründe gibt, die für eine invasion gesprochen haben. das irakische volk litt schwer unter den embargos, die im nachhinein ein schrecklicher irrtum waren. besser wäre es gewesen, saddam gleich nach golf krieg I zum teufel zu jagen...

und dass saddam demokratisch gewählt worden ist, ist mir auch neu...


Eraser schrieb:
Naja, wenn mans so sieht hat auch Saddam nur seine Interessen vertreten...
ja, das hat er auch. da hast du vollkommen recht. nur sind diese interessen früher oder später schädlich für die unseren, weshalb er ausgeschaltet werden musste.

@todesstrafe
ich habe keine moralischen bedenken bei der todesstrafe, in bestimmte fällen würde ich sie populistischer weise sogar sehr begrüßen...
außerdem halte ich aktionen wie die von amnesty gegen doe todesstrafe in mali unterschreiben für echt sinnlos.
ich finde die todesstrafe ist ein ritual das die tierischen triebe des menschen irgendwie befriedigt, ich mag das nicht. wie gesagt: sehr vulgär und irgendwie massenfähig..
 

MacMannus

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_Dark_ schrieb:
Eraser schrieb:
Naja, wenn mans so sieht hat auch Saddam nur seine Interessen vertreten...
ja, das hat er auch. da hast du vollkommen recht. nur sind diese interessen früher oder später schädlich für die unseren, weshalb er ausgeschaltet werden musste.

Na dann sollten wir aufpassen, daß nicht eines Tages wir den Interessen von jemandem im Wege stehen, sonst werden wir am Ende noch ausgeschaltet?!?

Oder kann uns das im moralisch unfehlbaren Westen nicht passieren?

Wir sollten die Nase bei solchen Themen nicht zu hoch tragen...
 

Winston_Smith

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@Er4z3r

Uuuups! Sorry, ich hatte Dich erst für einen Moore-Jünger gehalten. Nochmals Entschuldigung.


Das mit den Wahlmännern stimmt schon. Allerdings werden diese Wahlmänner nach der Bevölkerung des jeweiligen Bundesstaates aufgestellt. Sie repräsentieren somit schon prozentual die Bevölkerung. Das System der Wahlmänner stammt noch aus der Zeit, als die Entfernungen in den USA so groß waren, daß eben nur ein Teil nach DC fahren konnte um den Präsidenten zu wählen. (Wenn man es ganz streng nimmt, ist evtl. auch unser System so. Immerhin wählen wir unseren Kanzler auch nur Mittelbar.)

Sicherlich kann man über dieses System streiten. Allerdings ist es die Unwahrheit, wenn man sagt, GWB ist nicht gewählt worden. Dies behauptet nur Moore und seine Jünger. Jeder Wissenschaftler, der in diese Richtung arbeitet kann dies widerlegen. (Und sogar der "normale" Mensch, der sich nur mal ein bißchen informiert.)

Nochmals Entschuldigung.

WS
 

Er4z3r

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Allerdings werden diese Wahlmänner nach der Bevölkerung des jeweiligen Bundesstaates aufgestellt. Sie repräsentieren somit schon prozentual die Bevölkerung.

Nur, nehmen wir an, dass eine Partei 51% bekommt, somit darf diese doch die kompletten Wahlmänner des Staates stellen...
Wenn man nun in den großen Staaten knapp gewinnt, kann es also somit sein, dass man gewinnt, obwohl eigentlich die Gesamtzahl der Bevölkerung die andere Partei gewählt hat. So war es doch soweit ich mich erinnere bei Bush. Und mittlerweile könnte man doch das Wahlsystem mal ändern... :roll:
 

Danie

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Er4z3r schrieb:
Wenn man nun in den großen Staaten knapp gewinnt, kann es also somit sein, dass man gewinnt, obwohl eigentlich die Gesamtzahl der Bevölkerung die andere Partei gewählt hat.
"Knapp gewinnen" und "Gesamtzahl der Bevölkerung die andere Partei gewählt hat" beißt sich irgendwie, auch im Amerikanischen Wahlsystem.
 

Er4z3r

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Knapp in einzelnen großen Staaten... du weißt was ich meine?
Nicht in den ganzen USA...
 

Danie

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Er4z3r schrieb:
Knapp in einzelnen großen Staaten... du weißt was ich meine?
Nicht in den ganzen USA...
Ich weiß schon was du meinst.
Wollte nur darauf hinweisen das es meiner Meinung nach "Mehrheit" und nicht "Gesamtzahl" heißen müsste.

Was den Rest betrifft,
diese Art Wahlsystem hat natürlich so seine Tücken, das steht außer Frage.
 

Pfeifenkopf

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Bei dem Betrug ging es einzig und allein um Florida, traditionell demokratisch (grosser schwarzer Bevölkerungsanteil), durch Bevölkerungsbewegungen in der Gegenwart aber etwa halb-halb. Bevölkerungsmässig der viertgrösste Bundesstaat der USA, Gouverneur Jeb Bush. Hier ein kurzer Ausschnitt aus einem sehr lesenswerten Buch:

James H. Hatfield schrieb:
Die Rechtsverstöße, die begangen wurden, als Bush ins Weiße Haus geputscht wurde, sind fast zu zahlreich, um sie aufzulisten, aber einige Dinge sollten für die Geschichte festgehalten werden, bevor es den großen Medien gelingt, sämtliche Spuren der schmutzigen Ereignisse wegzuwaschen, die im November und Dezember 2000 Tag für Tag in Florida stattfanden. [...]
Erinnern wir uns an James Baker III. und seine Behauptung, maschinelle Stimmenauszählungen seien verläßlicher als die Auszählung durch Menschen, obwohl jedermann, einschließlich der Menschen, die fehlbare Maschinen herstellen, zugibt, daß sie nur wegen ihres rascheren Tempos verwendet werden und daß Handauszählungen zuverlässiger sind. Baker wußte, daß er log. [...]
Tatsächlich veränderten die Maschinen in Florida die Ergebnisse der Stimmenauszählung nachweislich zugunsten der Republikaner. Von den 174.000 Stimmen, die in Florida bei der maschinellen Auszählung als ungültig gewertet wurden, fiel die weitaus größte Zahl in den ärmeren Bezirken mit traditionell den Demokraten zuneigender Wählerschaft an, wo die alten Lochkartenmaschinen verwendet wurden, nicht in den wohlhabenden, republikanisch wählenden Bezirken, die optische Scanner verwendeten. Die durchschnittliche Fehlerrate bei Lochkartenmaschinen liegt bei zwei bis fünf Prozent. Der Abstand zwischen den beiden Kandidaten in Florida betrug 0,02 Prozent. In einigen Countys in Palm Beach wurden durch die Lochkartenmaschinen bis zu zehn Prozent der Stimmen ungültig gewertet, während die optischen Scanner nur 0,2 Prozent ungültig werteten. Das ist ein Verhältnis von fünfzig zu eins. Wenn der Abstand zwischen den Kandidaten 200.000 Stimmen betragen hätte, wären die Maschinen vielleicht gerade noch genau genug gewesen. Die Notwendigkeit einer Handauszählung war offensichtlich. [...]
Es gab eine ganze Reihe verschiedener Unregelmäßigkeiten, die beinahe immer zum Vorteil der Republikaner ausschlugen. Bei den meisten von ihnen hätte schon jede für sich die hauchdünne Mehrheit der Republikaner zunichte machen können. Es gab Stimmen von Wählern, die sich zum Zeitpunkt der Wahl nicht in den USA aufhielten, die für die Republikaner gewertet wurden, nicht aber für die Demokraten. Es gab Stimmen von außerhalb der USA stationierten Militärangehörigen, die nicht den rechtlichen Standards entsprachen, aber dennoch gezählt wurden, weil sie mehrheitlich republikanisch waren, während auf die demokratischen Stimmen andere Standards angewendet wurden. Gore gab bei den Stimmen der Militärangehörigen nach, weil er nicht den Eindruck erwecken wollte, er wolle Stimmen ungültig machen. Die Republikaner hatten keine solchen Hemmungen.
Schwarze Bürger Floridas wurden auf vielfaltige Weise vom Wählen abgehalten. Viele wurden fälschlich wegen Vorstrafen von den Wählerlisten gestrichen, obwohl sie gar nicht vorbestraft waren. Anderen gab man zu verstehen, sie dürften nur nach Vorlage eines Ausweises wählen, was nicht der Wahrheit entspricht. Einige Wahlbüros in schwarzen Bezirken wurden sogar in letzter Minute verlegt. Schwarze, die zusammen im Auto zur Wahl unterwegs waren, wurden von der Polizei angehalten und sollten einen Taxischein oder eine Erlaubnis zur Personenbeförderung vorzeigen. So gut wie jeder Trick, für den man die alten Zählmaschinen einsetzen konnte, wurde genutzt, um zu verhindern, daß demokratische Stimmen gezählt würden. Wann immer möglich, wurden die Ressourcen der Staatsregierung von Florida eingesetzt, um George W. Bush die Präsidentschaft zu verschaffen.
Katherine Harris, die Beamtin, die die Wahl in Florida leitete, war eine der republikanischen Vorsitzenden der Kampagne Bushs in Florida und sehr eng mit George Ws Bruder, dem Gouverneur von Florida, Jeb Bush, befreundet. Sie stand in ständigem Kontakt mit den Bushs und setzte bei jeder Gelegenheit all ihre Machtmittel ein, um das Voranschreiten der Handauszählungen zu verhindern, und erklärte dann Hunderte von bereits ausgezählten Stimmen für ungültig, weil sie neunzig Minuten nach dem von ihr willkürlich festgesetzten letztmöglichen Zeitpunkt gezählt worden waren. Der Mitarbeiter von Fox News Channel, der Fox dazu veranlaßte, als erster Sender Bush zum Sieger zu küren, war der Cousin der berüchtigten Gebrüder Bush und hatte den Tag über etliche Male mit George und Jeb am Telefon konferiert. [...]
Alle Bemühungen der Republikaner zielten darauf ab, die Stimmenauszählung bei jeder Gelegenheit zu stoppen, weil die Republikaner wußten, daß mit jeder ausgezählten Stimme die Wahrscheinlichkeit wuchs, daß der wahre Wille der Bevölkerung zum Vorschein käme. Sämtliche statistischen Maßstäbe, sämtliche Trends zeigten, daß sich in Florida eine fast ebenso deutliche Mehrheit abzeichnete wie es auf nationaler Ebene der Fall gewesen war, wo Al Gore mit mehr als einer halben Million Stimmen Vorsprung gewonnen hatte.

aus: James H. Hatfield "Das Bush-Imperium - Wie George W. Bush zum Präsidenten gemacht wurde, 2002

Das offizielle Wahlergebnis in Florida:

Bush Wählerstimmen 2.912.790
Gore Wählerstimmen 2.912.253
Grüne Wählerstimmen 97.488
Sozialisten 622
Sozialistische Arbeiter 562

P.S. ganz schön OffTopic ;)
 

samhain

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@JimmyBond

samhain hat folgendes geschrieben::

deine meinung wird in den oberen rängen bestimmt äusserst wohlwollend aufgenommen. wie einfach es doch ist...
wenn deine aussage nicht ironisch gemeint war, dann bist du der perfekte bürger, der alles frisst, was man ihm hinwirft.
wenn man dir ein feindbild vorgibt, dann ist das eben so. selber denken macht zuviel mühe oder was?


Zitat JimmyBond:

du wirst es wahrscheinlich nicht verstehen, aber mein beruf (und ich nehme ihn sehr ernst) erlaubt es mir nunmal nicht, diese entscheidung in frage zustellen.. ich tue das was man mir sagt. meine meinung spielt dabei keine rolle.

da kann ich nur sagen, das sich genau damit auch die kleineren und größeren rädchen u.a. im NS-regime herausgeredet haben.
und: nein, ich verstehe es nicht.
wahrscheinlich ist bei mir das "obrigkeits/untertan-gen" nicht so zum zuge gekommen.

du wirst es wahrscheinlich nicht verstehen, aber meine innerste überzeugung (und ich nehme sie sehr ernst) war mir schon immer wichtiger als irgendeine karriere bzw. irgendeinen job, der dieser zuwider läuft.
 

samhain

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@Pfeifenkopf

P.S. ganz schön OffTopic

aber ganz und gar nicht.
dein beitrag hat doch ganz deutlich gemacht, mit welchen nicht-rechten dingen es bei dieser wahl zuging, in die noch zu viele eine korrektheit hinein halluzinieren.
merci dafür :wink:
 
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