Linkspartei-Politiker Hans Modrow laut "Bild"-Zeitung"Erstmals seit fast 55 Jahren gibt es in Ländern der ehemaligen alten Bundesrepublik wieder kommunistische Fraktionen."
Linke soll kommunistisch werdenLinkspartei-Chef Oskar Lafontaine plant, Passagen aus dem Kommunistischen Manifest in das künftige Parteiprogramm der Linken aufzunehmen. "Die Sätze des Kommunistischen Manifestes sind doch hochaktuell".
IMplo schrieb:@agentp:
Genau das ist es ja.
Wie vehement vertritt die FDP die Bürgergeld-Angelegenheit denn?
Mag an mir liegen, aber wenn ich in letzter Zeit mal politische Talks mit FDP-Beteiligung, auch zum Thema Arbeitslosigkeit sehe, spricht da kein Mensch von, aber gleichzeitig wird sich gerne über irgendwelches Hartz 4 Zeug gestritten.
Genau das ist es ja: die großen Reformen werden nicht angegangen, es wird erklärt, was man so schön fände, aber dafür kämpfen?
Greetz!
IMplo
Ich habe kein Problem damit, wenn eine Partei kommunistischen Hintergrund hat. Muß ich sie denn wählen?
Was ist das für eine Demokratie, die sowas nicht verträgt?
Es ist immer der an der Misere schuld, der das Ruder in der Hand hat.Eine mit noch einigen Mio Arbeitslosen und einer Finanzkrise mehr? Sind das auch die Kommunisten schuld?
Der Kommunismus mag real nie funktioniert haben, aber das tut der Idee keinen Abbruch.
Das Menschenbild des Kommunismus ist zudem nicht unbedingt ein schlechtes, es begnügt sich jedenfalls nicht damit, daß der Mensch nur ein egoistisches Wesen darstellt.
Das Menschenbild des Kommunismus ist zudem nicht unbedingt ein schlechtes, es begnügt sich jedenfalls nicht damit, daß der Mensch nur ein egoistisches Wesen darstellt.
Offenbar waren einigen in der SPD (nämlich den 4 Abweichlern) persönliche Posten wichtiger als die Ablösung des politischen Gegners. Ich finde tatsächlich, dann haben die nichts mehr in der SPD zu suchen und sollen gerne in Kochs Partei eintreten.
A: allesamt nur ihrem Gewissen gehorchen würden, nicht der Parteiräson.
B: bei Nichteinhaltung von Wahlversprechen nach Ablauf der Periode lebenslanges Berufsverbot erhalten, denn NEIN, es ist eben nicht egal, ob man das Volk bescheißt oder nicht![/qoute]
Ich glaube, dass man bei Wahlversprechen etwas unterscheiden muss. Wie gesagt, es gibt Versprechen, deren Einhaltung irgendwann nichtmehr sinnvoll ist. Jedoch solch ein Versprechen wie das der SPD in Hessenwahlkampf, darf unter keinen umständen gebrochen werden, weil von vorn herein jedem klar ist, dass dies ein versprechen ist, das man unter allen umständen halten kann.
Für mich sind wahlversprechen eher eine Art orientierung. Ich erwarte in einigen Fällen einfach nicht, dass die Partei das Versprechen hält, es dient eher zur Standortbestimmung.
Und Politiker sollte eh kein Berufsbild sein
Ja, irgendwie hab ich den Eindruck, dass es in Zeiten, als es keine Berufspolitiker gab, die Politik besser funktioniert hat. (nicht vom Ergebnis her aber als "Organismus" an sich).
Naja, sie ist ziemlich pleite ... ;-)Oder kommt jemandem unsere Hauptstadt irgendwie kommunistisch vor?