bombaholik
Erleuchteter
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- 14. Oktober 2003
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Hallo,
Ich möchte mal eine Liste mit Beschreibungen erstellen über die Heidnischen Feste oder sogar rituale, die vom Christentum "benutzt" wurden.
Im Prinzip Verfälschungen im Christentum - egal welcher Wirkung.
„Die Geschichte des guten Jesus hab ich nun so satt, dass ich sie von keinem, außer von ihm selbst, hören möchte.“
(Johann Wolfgang Goethe, Dichter, 1749 – 1832)
Anfang:
Geschichte des Neujahrsfestes
Neujahr war und ist weniger ein kirchliches als ein weltliches Fest. In Rom fanden zu diesem Anlaß ausschweifende Feierlichkeiten mit Eß-, Trinkgelagen und Opfergaben statt. Von den Christen wurde dieses heidnische Treiben zunächst gänzlich abgelehnt. In der Bevölkerung blieben die römischen Neujahrsbräuche aber auch erhalten, als das Christentum im vierten Jahrhundert zur römischen Staatsreligion und damit zu einer Massenbewegung geworden war
http://www.silvestergruesse.de/1-0-silvester-neujahr-bedeutung/index.html
Die Adventszeit
Die Adventszeit ist die Zeit, in der man Tag für Tag dem kürzesten Tag und der längsten Nacht des Jahres näherkommt. Die Abende sind länger, oft hat man das Gefühl, die helle Zeit des Tages gar nicht richtig wahrgenommen zu haben. Draußen ist es kalt, stürmisch und oft schon verschneit. Der Aufenthalt im Freien kostet mehr Kraft als in der restlichen Zeit des Jahres. Der Körper und auch die Psyche nähren sich von den Reserven, die man während der Zeit der Fülle angehäuft hat.
Gleichzeitig aber zählt man die Tage bis zum Julfest, der Wiedergeburt des Lichtes. In der heutigen Zeit hat die christliche Kultur dazu das Ritual des Adventskalenders geschaffen, mit dem man die Tage bis Weihnachten zählt.
Der Nikolaus
Der christliche Nikolaus war ein gleichnamiger Bischof aus Myra im Lande Lykien, an der Südküste von Kleinasien, mit dem 6. Dezember als Todes- und Namenstag. Um ihn spann die Kirche wieder ihr altes Konzept, auf dem ihre ganze unnatürliche Weltanschauung beruht, nämlich die "Gehorsam-Guten" zu belohnen (hier mit materialistischen Geschenken) und die "bösen Sünder" zu bestrafen (hier mit der Rute durch Knecht Ruprecht).
Ruprecht ist aber ein verballhornter Name des ursprünglichen Hruodhpercht, Hruodprecht oder Hruod Percht (altnordisch: Ruhmglänzender, ruhmreicher Percht), und das ist niemand geringerer als Odin bzw. Wotan selbst. Er galt als der Lenker der Schlachten, des Schicksals, der Fruchtbarkeit und der Winde.
Odin schritt als Wanderer über die Erde zur Julzeit (Weihnachtszeit) und brauste mit seinem Gefolge durch den Himmel. Er kam mit seinem achtbeinigen Schimmel Sleipnir zu den Menschen, und nach alter Sitte stellte man ihm Stiefel mit Hafer für sein Pferd vor die Tür. Er belohnte die Menschen dann mit Nüssen und verjüngenden Äpfeln von Iduna (Göttin des Lebens, des Frühlings und der Fruchtbarkeit) als Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit.
Hruodhpercht hatte auch immer den Lebenszweig (Haselnußrute) mit Runen bei sich, und schlug damit leicht auf die Menschen und Vieh, um ihnen Fruchtbarkeit und neugeborenes Leben zu schenken. Der Lebens-Zweig Odins wurde zur Rute Knecht Ruprechts ("Knecht" ist schon ein Witz für sich; der Göttervater Odin in einer einem christlichen Bischof untergeordneten Stellung?)
Der Weihnachtsmann ...
...Thor war ein älterer Mann, herzlich und freundlich, stämmig gebaut und mit einem langen weißen Bart. Er fuhr in einem Wagen und sollte angeblich im Nordland leben . . . Sein Element war das Feuer, seine Farbe Rot. Die Feuerstelle eines jeden Hauses war ihm geweiht, und er sollte durch den Kamin zu ihr hinuntersteigen" (United Church Herald).
Ähnlich, wie die Erde sich im Verlaufe eines Jahres wandelt, wenn sie im Winter ruht, um im Frühjahr wieder zu ergrünen, so unterliegen auch wir Menschen diesem natürlichen Kreislauf und versuchen, uns dessen bewusst zu werden und die Kräfte der jeweils herrschenden Gottheiten aufzunehmen.
http://www.origo-ahnen.de/Unterseiten/Feste Dezember.htm
3. Könige
dann mal dieses falsche bild vom schwarzen 3. König
Aus der Dreizahl der im biblischen Bericht genannten Gaben (Myrre, Gold und Weihrauch) schloss man auf die Dreizahl der Magier im 3. Jht.;
Nach einem Text der Bibel handelt es sich jedoch nicht um Könige, sondern um Magier, Weise oder Sterndeuter aus dem Osten. Sie folgten einem besonderen Stern und gelangten so nach Bethlehem zum Jesuskind. In ihm erkannten sie den neugeborenen König der Juden und brachten kostbare Geschenke dar.
In frühchristlicher Zeit wurden die Drei als Herrscher dargestellt, symbolisierten sie "das Lebensalter" - Jüngling, Mann und Greis. Später kamen andere Symbole hinzu, wie aus 3 Erdteilen oder von 3 Rassen.
http://www.kirchenweb.at/
Weihnachten
Das Fest der Geburt Christi wurde damals von der christliche Kirche auf den 25. Dezember festgelegt, da die an diesem Tag gefeierten ausschweifenden Wintersonnenwendfeste (Mithras-Kult), das größte Fest des mithraischen Jahres war (Mithras = Sol, Helios) von heidnischem Brauchtum zum christlichen Glauben überleiten sollten. Dieser Übergang vollzog sich sehr schleichend.......
http://www.origo-ahnen.de/Unterseiten/Feste Dezember.htm
Das chritliche Glaubensbekenntnis
Das chritliche Glaubensbekenntnis, seit dem Konzil von Nikaia (Nicaea) i. J. 325 n. Chr. Spiegel der dogmatischen Glaubenskontroversen innerhalb des römisch-staaatlich anerkannten Christentums und ihrer konziliaren Enttscheidungen, ist zugleich ein Spiegel einer Vielzahl gemeinreligiöser Vorstellungen, die das Christentum mit nicht-christlichen Religionen und Philosophien der antiken Welt gemein hat. Die 'Wahrheiten' des christlichen Glaubensnbekenntnisses sind wie die anderer Religionen seiner Umgebung nicht solche empirischer Beobachtung oder wissenschaftlicher Theorie, sondern solche mythischer Art. Die zentrale Bedeutung des christlichen Glaubensbekenntnisses für die Orientierungen der Religion, der Geisteskultur, der politischen Ordnung und des Rechts im Mittelalter bedeutet also, daß antike religiöse Mythen in dieser mythischen Form in der geistigen Mitte der mittelalterlichen Gesellschaften christlichen Charakters fortleben und weiterwirken.....
http://www.tu-berlin.de/fb1/AGiW/Auditorium/BAntMyth/Kap9.htm
Gruss
Ich möchte mal eine Liste mit Beschreibungen erstellen über die Heidnischen Feste oder sogar rituale, die vom Christentum "benutzt" wurden.
Im Prinzip Verfälschungen im Christentum - egal welcher Wirkung.
„Die Geschichte des guten Jesus hab ich nun so satt, dass ich sie von keinem, außer von ihm selbst, hören möchte.“
(Johann Wolfgang Goethe, Dichter, 1749 – 1832)
Anfang:
Geschichte des Neujahrsfestes
Neujahr war und ist weniger ein kirchliches als ein weltliches Fest. In Rom fanden zu diesem Anlaß ausschweifende Feierlichkeiten mit Eß-, Trinkgelagen und Opfergaben statt. Von den Christen wurde dieses heidnische Treiben zunächst gänzlich abgelehnt. In der Bevölkerung blieben die römischen Neujahrsbräuche aber auch erhalten, als das Christentum im vierten Jahrhundert zur römischen Staatsreligion und damit zu einer Massenbewegung geworden war
http://www.silvestergruesse.de/1-0-silvester-neujahr-bedeutung/index.html
Die Adventszeit
Die Adventszeit ist die Zeit, in der man Tag für Tag dem kürzesten Tag und der längsten Nacht des Jahres näherkommt. Die Abende sind länger, oft hat man das Gefühl, die helle Zeit des Tages gar nicht richtig wahrgenommen zu haben. Draußen ist es kalt, stürmisch und oft schon verschneit. Der Aufenthalt im Freien kostet mehr Kraft als in der restlichen Zeit des Jahres. Der Körper und auch die Psyche nähren sich von den Reserven, die man während der Zeit der Fülle angehäuft hat.
Gleichzeitig aber zählt man die Tage bis zum Julfest, der Wiedergeburt des Lichtes. In der heutigen Zeit hat die christliche Kultur dazu das Ritual des Adventskalenders geschaffen, mit dem man die Tage bis Weihnachten zählt.
Der Nikolaus
Der christliche Nikolaus war ein gleichnamiger Bischof aus Myra im Lande Lykien, an der Südküste von Kleinasien, mit dem 6. Dezember als Todes- und Namenstag. Um ihn spann die Kirche wieder ihr altes Konzept, auf dem ihre ganze unnatürliche Weltanschauung beruht, nämlich die "Gehorsam-Guten" zu belohnen (hier mit materialistischen Geschenken) und die "bösen Sünder" zu bestrafen (hier mit der Rute durch Knecht Ruprecht).
Ruprecht ist aber ein verballhornter Name des ursprünglichen Hruodhpercht, Hruodprecht oder Hruod Percht (altnordisch: Ruhmglänzender, ruhmreicher Percht), und das ist niemand geringerer als Odin bzw. Wotan selbst. Er galt als der Lenker der Schlachten, des Schicksals, der Fruchtbarkeit und der Winde.
Odin schritt als Wanderer über die Erde zur Julzeit (Weihnachtszeit) und brauste mit seinem Gefolge durch den Himmel. Er kam mit seinem achtbeinigen Schimmel Sleipnir zu den Menschen, und nach alter Sitte stellte man ihm Stiefel mit Hafer für sein Pferd vor die Tür. Er belohnte die Menschen dann mit Nüssen und verjüngenden Äpfeln von Iduna (Göttin des Lebens, des Frühlings und der Fruchtbarkeit) als Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit.
Hruodhpercht hatte auch immer den Lebenszweig (Haselnußrute) mit Runen bei sich, und schlug damit leicht auf die Menschen und Vieh, um ihnen Fruchtbarkeit und neugeborenes Leben zu schenken. Der Lebens-Zweig Odins wurde zur Rute Knecht Ruprechts ("Knecht" ist schon ein Witz für sich; der Göttervater Odin in einer einem christlichen Bischof untergeordneten Stellung?)
Der Weihnachtsmann ...
...Thor war ein älterer Mann, herzlich und freundlich, stämmig gebaut und mit einem langen weißen Bart. Er fuhr in einem Wagen und sollte angeblich im Nordland leben . . . Sein Element war das Feuer, seine Farbe Rot. Die Feuerstelle eines jeden Hauses war ihm geweiht, und er sollte durch den Kamin zu ihr hinuntersteigen" (United Church Herald).
Ähnlich, wie die Erde sich im Verlaufe eines Jahres wandelt, wenn sie im Winter ruht, um im Frühjahr wieder zu ergrünen, so unterliegen auch wir Menschen diesem natürlichen Kreislauf und versuchen, uns dessen bewusst zu werden und die Kräfte der jeweils herrschenden Gottheiten aufzunehmen.
http://www.origo-ahnen.de/Unterseiten/Feste Dezember.htm
3. Könige
dann mal dieses falsche bild vom schwarzen 3. König
Aus der Dreizahl der im biblischen Bericht genannten Gaben (Myrre, Gold und Weihrauch) schloss man auf die Dreizahl der Magier im 3. Jht.;
Nach einem Text der Bibel handelt es sich jedoch nicht um Könige, sondern um Magier, Weise oder Sterndeuter aus dem Osten. Sie folgten einem besonderen Stern und gelangten so nach Bethlehem zum Jesuskind. In ihm erkannten sie den neugeborenen König der Juden und brachten kostbare Geschenke dar.
In frühchristlicher Zeit wurden die Drei als Herrscher dargestellt, symbolisierten sie "das Lebensalter" - Jüngling, Mann und Greis. Später kamen andere Symbole hinzu, wie aus 3 Erdteilen oder von 3 Rassen.
http://www.kirchenweb.at/
Weihnachten
Das Fest der Geburt Christi wurde damals von der christliche Kirche auf den 25. Dezember festgelegt, da die an diesem Tag gefeierten ausschweifenden Wintersonnenwendfeste (Mithras-Kult), das größte Fest des mithraischen Jahres war (Mithras = Sol, Helios) von heidnischem Brauchtum zum christlichen Glauben überleiten sollten. Dieser Übergang vollzog sich sehr schleichend.......
http://www.origo-ahnen.de/Unterseiten/Feste Dezember.htm
Das chritliche Glaubensbekenntnis
Das chritliche Glaubensbekenntnis, seit dem Konzil von Nikaia (Nicaea) i. J. 325 n. Chr. Spiegel der dogmatischen Glaubenskontroversen innerhalb des römisch-staaatlich anerkannten Christentums und ihrer konziliaren Enttscheidungen, ist zugleich ein Spiegel einer Vielzahl gemeinreligiöser Vorstellungen, die das Christentum mit nicht-christlichen Religionen und Philosophien der antiken Welt gemein hat. Die 'Wahrheiten' des christlichen Glaubensnbekenntnisses sind wie die anderer Religionen seiner Umgebung nicht solche empirischer Beobachtung oder wissenschaftlicher Theorie, sondern solche mythischer Art. Die zentrale Bedeutung des christlichen Glaubensbekenntnisses für die Orientierungen der Religion, der Geisteskultur, der politischen Ordnung und des Rechts im Mittelalter bedeutet also, daß antike religiöse Mythen in dieser mythischen Form in der geistigen Mitte der mittelalterlichen Gesellschaften christlichen Charakters fortleben und weiterwirken.....
http://www.tu-berlin.de/fb1/AGiW/Auditorium/BAntMyth/Kap9.htm
Gruss