Hat Sarrazin nicht ev. doch Recht?

erdal5

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@vonderoder:
immer noch keine antwort auf meine fragen, egal, keine antwort ist auch eine antwort... siehst du, deshalb ist es so schwer sich hier 100% integriert zu fühlen, egal wie gut man ist, man ist nie richtig "deutsch".
@wintrow: na geht doch, du kannst ja auch normal sein. und natürlich müssen alle hier deutsch sprechen, was denn sonst, hat ja auch erdogan gesagt. wie will man denn ohne deutsch hier vorwärtskommen?
und wie simpleman schon sagte: wir werden hier immer weniger und anatolische analphabeten kommen doch schon seit jahren nicht mehr. die türkischen akademiker aus brd gehen in die türkei "zurück", die inder kommen erst gar nicht (lieber kinder als inder) und die schlauen asiaten gehen in die usa.
also muss man das potential hier nutzen und das passiert eben nicht. jones worte sind falsch, es kommen nicht mehr looser. das problem ist, die looser hier - aus allen volksgruppen - vermehren sich und bringen kinder hervor: und um die geht es: bilden wir sie aus oder verlieren wir sie zu ubahnschlägern.
 

vonderOder

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Simple Man schrieb:
Zumal Netto mehr Leute ab-, als zuwandern ... mit anderen Worten: liebe Leute, im Grunde wandert hier keiner ein, wir werden immer weniger
in dem Falle wäre dann wohl zu erwarten, daß die Arbeitslosenzahlen real sinken. denn dann müsste ja wieder genügend Arbeit da sein. und die meißten Menschen wären nicht mehr auf auf staatliche Gelder angewiesen.
 

Simple Man

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Die Arbeitslosenquote sinkt dann sicherlich ... der demographische Trend ist da eh der Silberstreif, wird so doch die Arbeitslosenquote von Seiten der Erwerbspersonenpotentialentwicklung gesenkt ... so richtig sinnig ist das imhO aber nicht unbedingt ...
 

vonderOder

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erdal5 schrieb:
@oder:
wäre mesut auch ein deutscher für dich, wenn er dir auf der strasse entgegenschlurft, deine frau anbaggert und dich "abzieht"?
meinst Du diese? er ist ein deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund.
(Migrationshintergrund ist ein Ordnungskriterium der deutschen amtlichen Statistik zur Beschreibung einer Bevölkerungsgruppe, die aus seit 1950 eingewanderten Personen und deren Nachkommen besteht. Internationalen Definitionen zufolge umfasst die „Bevölkerung mit Migrationshintergrund“ alle Personen, deren Eltern im Ausland geboren sind, unabhängig von Ihrer Staatsangehörigkeit.)
lass mal, in Österreich und in der Schweiz hätte ich als dort lebender Deutscher auch einen Migrationshintergrund. ja und?

aber ist dieses für Dich O.K.?
oder dieses, von was in diesem Artikel der berichtet wird?
 

erdal5

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natürlich ist das für mich o.k. ich kanns kaum abwarten, die sharia hier einzuführen und alle echten deutschen zu unterwerfen. deine antwort kommt spät und bestätigt alles. vielen dank.
ich habe mich schon so oft zu assi-ausländern hier auf diesem forum geäußert, da habe ich keinen bock mehr drauf. du solltest meine posts etwas genauer lesen oder gar nicht.
ich wünsch dir noch einen schönen tag.
 

Themis

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vonderOder schrieb:
aber ist dieses für Dich O.K.?
oder dieses, von was in diesem Artikel der berichtet wird?




Deutsche wollen nicht neben Türken wohnen - viele Türken aber sehr gerne neben deutschen: Eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen gibt auf die angebliche "Deutschenfeindlichkeit" eine ganz eigene Antwort.
hier der ganze Text
Du solltest weniger BILD lesen, ich glaube, dass das Deiner Psyche nicht gut bekommt.
 

Simple Man

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Das dürften wohl die besagten Studien sein, falls es jemanden interessiert:
http://www.kfn.de/Forschungsbereich...fragungen/Schuelerbefragung_200708_FoB_II.htm
http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/fb107.pdf
http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/fb100.pdf

Von Lehrern fühlen türkische Schüler sich stärker benachteiligt als alle anderen. Jeder fünfte (22 Prozent) gab an, er sei an der Schule schon diskriminiert worden.
Wobei das natürlich nichts darüber aussagt, ob sie auch stärker benachteiligt werden ... wenn man Türken eher eine gewisse Empfindlichkeit zuspricht, kann es auch sein, dass sie eigentlich normales soziales bzw. schulisches Verhalten als Diskriminierung wahrnehmen ... sprich: wenn der Lehrer dem türkischstämmigen Schüler nen Tadel verpasst, denkt der, das liege daran, dass er Türke sei ... wenn der Lehrer dem italienischstämmigen Schüler nen Tadel verpasst, denkt der, das liege daran, dass er scheiße gebaut hat ...
 

vonderOder

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Themis schrieb:
Du solltest weniger BILD lesen, ich glaube, dass das Deiner Psyche nicht gut bekommt.
also 1. habe ich den Bericht über Domitian E. in einer Fersehsendung gesehen und habe Bild genommen weil der TV-Beitrag dort z.Z. noch abzrufen ist und Bild nix anderes schreibt, als das was in diesem TV-Bericht zu hören ist.
und 2. geht es in dem Artikel der
kUXor.gif
nicht um eine Studie von Christian Pfeiffer, sondern um einen Bericht des Hauptschullehrers Norbert Gundacker auf der GEW-Tagung, dessen einer der Initiatoren er war.

ich glaube eher, andere sollten sich um ihre Psyche kümmern.
 

Cybergreen

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antimagnet schrieb:
also selbst ausgedacht.

Ja, ich habe unverschämter Weise angenommen das die Fussballfans im Stadion mehr oder weniger die Meinung in der Gesellschaft widerspiegeln. Dass nur Prolls ins Stadion gehen ist, denke ich, (Gott sei Dank) vorbei. Wenn du aber forderst, dass ich erst eine Erhebung mache, dann können wir die Diskussion gleich lassen.
 

wintrow

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@erdal5
Na klar kann ich normal sein...ist aber manchmal schwierig bei Reizthemen. Wir sind der gleichen Meinung das das Potential hier in Deutschland genutzt werden sollte, egal ob die Menschen Migrationshintergrund haben oder nicht.
 

Helika

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Ja ist denn schon Wahlkampf?!?


Erst Sarrazin aufgrund seiner Äußerungen abschießen und dann nach dem Feststellen, dass der Mittelstand Sarrazins-Aussagen in nicht unerheblichen Teilen zustimmt, selbst auf den Zug aufspringen. Applaus für Mutti Merkel. :don:
 

vonderOder

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dkR schrieb:
Hö? Was ist denn nu kaput?
Kaputt? Wieso kaputt, das war doch noch nie heil.

weil, wie schrieb Stefan Luft in der Zeitung vom 17.01.2008
...die meisten Länder, die den Multikulturalismus in den 70er und 80er Jahren zur Staatsdoktrin erhoben haben, stehen vor den Scherben einer Politik, die die Gräben vertiefte.
Weil sie nicht auf die Gemeinsamkeiten setzte, sondern auf die Andersartigkeit, weil sie nicht die unverzichtbaren Anpassungsleistungen von Zuwanderern ins Zentrum stellte, sondern die Bewahrung von Herkunftsidentitäten. Das musste im Desaster enden...
Die „Konstruktionsfehler“ liegen unter anderem begründet in der Orientierung an der „kulturellen Identität“ der Zuwanderergruppen und in der Idealisierung und Romantisierung der Herkunftskultur. Der Multikulturalismus legt Zuwanderergruppen auf eine Identität fest. Er unterstellt, Identitäten seien unwandelbare Gehäuse, aus denen sich Zuwanderer nicht befreien könnten. So verstanden bestimmt die Herkunftskultur menschliches Handeln so weit, dass einzelne Gerichte Tätern türkisch/arabischer Herkunft mildernde Umstände aufgrund ihrer Einbindung in die Herkunftskultur zubilligen. Dabei wird verkannt, dass Zuwanderer neue Identitäten entwickeln (müssen).
Wer sich erfolgreich in eine moderne Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft integrieren will, muss erhebliche Anpassungsleistungen erbringen und kommt nicht umhin, seine „Herkunftsidentität“ in wesentlichen Teilen abzulegen: Dazu gehören das Erlernen der Sprache des Aufnahmelandes, die Akzeptanz des staatlichen Gewaltmonopols, der Rechtsnormen, auch wenn sie den Ehrvorstellungen der Herkunftsregion widersprechen...
 

Themis

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Oh, wie schön ist Kanada

Deutsche Politiker wettern gegen Immigranten, dabei braucht die Wirtschaft dringend Fachkräfte. Kanada macht es besser: Das Land wirbt gezielt um Einwanderer - und kennt keine Integrationsprobleme.
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vonderOder

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Themis schrieb:
Oh, wie schön ist Kanada
Deutsche Politiker wettern gegen Immigranten, dabei braucht die Wirtschaft dringend Fachkräfte. Kanada macht es besser: Das Land wirbt gezielt um Einwanderer - und kennt keine Integrationsprobleme.
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darüber, über Punktesysteme etc., wurde in diesem Forum auch schon diskutiert.
aber schön, die Herrschaften in Regierungskreisen scheinen so langsam den Schleier ihrer Traumwelt zu lüften, und wagen es in die reale Welt zu schauen. na ja, einige jedenfalls.
aber es ist ja nicht nur Kanada. da gibt es noch Australien, Neuseeland, die USA und einige andere Staaten die sich die Leute die auf dauer ins Land wollen nach Bedarf auswählen. es gibt aber wohl auch eine Arbeitslaubnis deren Dauer beschänkt ist.

Fakt ist aber eins, holt man von woanders gut ausgebildete Arbeitskräfte her, können sie in deren Heimatländern fehlen. und wenn das dann sogenannte Entwiklungsländer sind, dann wird da wieder Geld reingepumt. ist also auch nicht so besonders.
 
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