haikus
wenn ich erwache
erinnere dich wieder
die lust frisst geduld
ein riss im leben
lachen vom wind getragen
nebel fällt lautlos
licht zerrt am wahnsinn
krähen schreien am abend
ein reptil blutet
meine stimme schwebt
lachen vom wind getragen
jetzt traumverloren
der mensch kommt zur welt
und stirbt
zwischen tag und nacht
nebel fällt lautlos
stille sucht kraft im sterben
runen lachen laut
die lust frisst geduld
stille sucht kraft im sterben
wenn ich erwache
ein moment der sucht
die rote flamme ist klar
dunkelheit und lust
fieberlos und nass
verlieren worte
ihren samen
leben tanzt wortlos
loser regen, kein wein
jetzt traumverloren
mauerlosigkeit
sprache ist der staub der welt
kraftlose stunden
mondlicht färbt das blut
eine graue wolke sucht
den schlangengesang
gefangen
im dämmerschein
erwacht
traumverloren
der tag
als gewitter
wenn ich erwache
erinnere dich wieder
die lust frisst geduld
ein riss im leben
lachen vom wind getragen
nebel fällt lautlos
licht zerrt am wahnsinn
krähen schreien am abend
ein reptil blutet
meine stimme schwebt
lachen vom wind getragen
jetzt traumverloren
der mensch kommt zur welt
und stirbt
zwischen tag und nacht
nebel fällt lautlos
stille sucht kraft im sterben
runen lachen laut
die lust frisst geduld
stille sucht kraft im sterben
wenn ich erwache
ein moment der sucht
die rote flamme ist klar
dunkelheit und lust
fieberlos und nass
verlieren worte
ihren samen
leben tanzt wortlos
loser regen, kein wein
jetzt traumverloren
mauerlosigkeit
sprache ist der staub der welt
kraftlose stunden
mondlicht färbt das blut
eine graue wolke sucht
den schlangengesang
gefangen
im dämmerschein
erwacht
traumverloren
der tag
als gewitter