Wenn ich die Frage in den Raum gestellt habe, ob Haider eigentlich rechts oder links ist, dann war das natürlich mehr ein Joke und spießt die betonharte Festlegung politischer Ausrichtung gleich mit auf.
Bei Haider könnte ich auch sagen: Der ist so weit rechts, dass er beinahe schon wieder links ist und wenn er noch ein bisschen Gas gibt ist er bald in der Mitte angekommen und damit sowas von klar ein Liberaler ;-)
Zum Etikett Nationalist wäre zu bedenken, dass man Kärnten nicht so ganz als Nation bezeichnen kann. Alleine die Ereignisse in den 20ern, als es um Südtirol ging, haben das verhindert. Andererseits, wenn es um Nationalismus geht: Wer sagt eigentlich, dass das komplett scheiße ist und warum denn im Detail und vor allem im Vergleich mit was? Zur Wahl steht ja kaum noch was, angeblich ist ja Demokratie ultragut, speziell die parlamentarische, selbst Monarchie wird belächelt und man weiß nicht wirklich, warum denn nur. Also den überzeugenden Beweis hat dieses bug-behaftete Betriebssystem "Windows Democracy" bis jetzt mal nicht so recht erbracht. Ist eher ziemlich crashy und braucht permanente Updates ...
Zurück zu Haider. Der Mann hat´s ja auch allmählich mit dem Alter. Die Politkarriere dümpelt so vor sich hin, in Sachen Weltpolitik hat er nicht wirklich tolle Freunde mit Einfluss, von Saddam mal abgesehen. Was soll er jetzt also noch reißen. Traditionell helfen bei einer derartigen politischen Talsohle markige Worte, bei denen der ansonsten eher zurückhaltende Mitbürger in die Hände klatscht und laut Bravo ruft, alleine deshalb, weil der Mann ein F-Word gesagt hat. Gehaltlose Komplimente vom Schlage "der sagt wenigstens seine Meinung" haben schon Franz-Josef Strauß zu Ruhm und Ehre verholfen, zumindest in der Provinz und dort auf alle Fälle an den Stammtischen spätestens nach der 2. Maß Bier. Aber nach 2 Liter Bier finden frustrierte Mitmenschen ja auch eine Kellnerin absolut hinreißend, die bei Tageslicht betrachtet eher schreckschraubig ist.
Somit wären Haiders Worte nicht mehr Wert als der berühmte Sack Reis in China. Obwohl, China. Da geht in letzter Zeit richtig viel. Die klammern sich gerade heftig an Euroland. Da sollte er vielleicht mal Freundschaften machen. Mit schlecht gewarteten Fallschirmen endet man bei denen eh nicht, man wird höchstens beim nächsten Mega-Staudamm-Projekt gleich mit geflutet, sofern einen nicht das mobile Hinrichtungskommando bereits erwischt hat, weil man nicht brav genug war.
Bei Haider könnte ich auch sagen: Der ist so weit rechts, dass er beinahe schon wieder links ist und wenn er noch ein bisschen Gas gibt ist er bald in der Mitte angekommen und damit sowas von klar ein Liberaler ;-)
Zum Etikett Nationalist wäre zu bedenken, dass man Kärnten nicht so ganz als Nation bezeichnen kann. Alleine die Ereignisse in den 20ern, als es um Südtirol ging, haben das verhindert. Andererseits, wenn es um Nationalismus geht: Wer sagt eigentlich, dass das komplett scheiße ist und warum denn im Detail und vor allem im Vergleich mit was? Zur Wahl steht ja kaum noch was, angeblich ist ja Demokratie ultragut, speziell die parlamentarische, selbst Monarchie wird belächelt und man weiß nicht wirklich, warum denn nur. Also den überzeugenden Beweis hat dieses bug-behaftete Betriebssystem "Windows Democracy" bis jetzt mal nicht so recht erbracht. Ist eher ziemlich crashy und braucht permanente Updates ...
Zurück zu Haider. Der Mann hat´s ja auch allmählich mit dem Alter. Die Politkarriere dümpelt so vor sich hin, in Sachen Weltpolitik hat er nicht wirklich tolle Freunde mit Einfluss, von Saddam mal abgesehen. Was soll er jetzt also noch reißen. Traditionell helfen bei einer derartigen politischen Talsohle markige Worte, bei denen der ansonsten eher zurückhaltende Mitbürger in die Hände klatscht und laut Bravo ruft, alleine deshalb, weil der Mann ein F-Word gesagt hat. Gehaltlose Komplimente vom Schlage "der sagt wenigstens seine Meinung" haben schon Franz-Josef Strauß zu Ruhm und Ehre verholfen, zumindest in der Provinz und dort auf alle Fälle an den Stammtischen spätestens nach der 2. Maß Bier. Aber nach 2 Liter Bier finden frustrierte Mitmenschen ja auch eine Kellnerin absolut hinreißend, die bei Tageslicht betrachtet eher schreckschraubig ist.
Somit wären Haiders Worte nicht mehr Wert als der berühmte Sack Reis in China. Obwohl, China. Da geht in letzter Zeit richtig viel. Die klammern sich gerade heftig an Euroland. Da sollte er vielleicht mal Freundschaften machen. Mit schlecht gewarteten Fallschirmen endet man bei denen eh nicht, man wird höchstens beim nächsten Mega-Staudamm-Projekt gleich mit geflutet, sofern einen nicht das mobile Hinrichtungskommando bereits erwischt hat, weil man nicht brav genug war.