Seit den groß angelegten Kampagnen der 90er Jahren ist HIV in Vergessenheit geraten und eine neue Generation ist gerade dabei, sich unwissend ins Verderben zu ficken. Gut das es da solche Global Player wie "H&M" gibt, die zusammen mit angesagten Stars ein bisschen Wohlfühlaufklärung betreiben:
Aber "H&M" kümmert sich natürlich nicht nur um unsere zahlungskräftigen "westlichen" Jugendlichen! Nein! "H&M" denkt auch an die armen Kinder in Usbekistan - darauf machte ein schwedischer TV-Bericht im November 2007 aufmerksam:
Ach ja - man will ja fair sein: im Juli 2009 unterstützt "H&M" die Unicef auf einmal bei ihren "Anstrengungen (...), den Lebensalltag von Kindern in Usbekistan zu verbessern.
Holla die Waldfee! 150.00 USD für die Unicef! Dem steht ein Umsatz von 1,25 Milliarden EURO alleine im ersten Quartal 2008 gegenüber. Sehr großzügig.
Quelle: http://www.fashionunited.de/News/Leads/H&M_weiter_auf_der_Sonnenseite_200803304064/
Es ist ja toll, dass "H&M" überhaupt etwas sozialverträgliches tut, aber dem Konzern geht es um Imageerhalt und nicht darum irgendwelchen Menschen zu helfen - und das ist mal wieder Heuchelei auf globalem Niveau.
Quelle: http://www.feschsamma.de/50226711/fashion_against_aids.phpErneut schafft es H&M mit der Neuen Kampanie "Fashion against Aids" die Menschen, und vor allem Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15-24 (welche auch die Altersspanne ist, in der sich die Meisten mit HIV anstecken)aufmerksam zu machen.
Die Mode- und Musikwelt staunt und greift zu, denn: Stars und Sternchen aus der Musikszene schritten an die Designer-Tische und entwarfen T-Shirts.
Rihanna, Chicks on Speed, Good Charlotte, Henrik Vibskov, Jade Jagger, Justice, Katharine Hamnett, My Chemical Romance, Rufus Wainwright, Scissor Sisters, The Cardigans, Tiga, Timbaland und Ziggy Marley haben für den guten Zweck designed.
"Supporting the Fashion Against AIDS campaign was a great way to encourage my fans to join me in the fight against HIV/AIDS. I love that H&M is providing a fashionable and easy way for young people all over the world to get involved in this worthy cause, " sagt Rihanna.
Aber "H&M" kümmert sich natürlich nicht nur um unsere zahlungskräftigen "westlichen" Jugendlichen! Nein! "H&M" denkt auch an die armen Kinder in Usbekistan - darauf machte ein schwedischer TV-Bericht im November 2007 aufmerksam:
Quelle: http://www.stern.de/lifestyle/mode/:H&M-Produkte-Baumwolle-Kinderhand/603979.htmlEin schwedischer TV-Bericht bezichtigt den Bekleidungskonzern H&M, von Kinderarbeit zu profitieren: Demnach kaufen Lieferanten des Unternehmens Baumwolle, die in Usbekistan von Kindern gepflückt wird.
Die Jüngsten sind gerade einmal sieben Jahre alt, aber ihre Hände sind bereits genauso zerstochen wie die der Erwachsenen. 450.000 Kinder ziehen jeden Herbst in Usbekistans Felder, um Baumwolle zu pflücken. Nicht freiwillig, sondern weil das autoritäre Regime des zentralasiatischen Staates kostengünstige Hilfe bei der Ernte seines "weißen Goldes" braucht.
Ach ja - man will ja fair sein: im Juli 2009 unterstützt "H&M" die Unicef auf einmal bei ihren "Anstrengungen (...), den Lebensalltag von Kindern in Usbekistan zu verbessern.
Quelle: http://www.hm.com/at/unternehmerisc...tztunicefinusbekistan__projectsarticle7.nhtmlH&M unterstützt UNICEF in Usbekistan
Seit Juli unterstützt H&M die Anstrengungen der UNICEF, den Lebensalltag von Kindern in Usbekistan zu verbessern. Auf diese Weise möchte H&M zum Kampf gegen Kinderarbeit in der usbekischen Baumwollindustrie beitragen.
Das von H&M geförderte Projekt zielt darauf ab, eingehend über die Rechte von Kindern und die UN-Kinderrechtskonvention zu informieren und die Kinder in Usbekistan verstärkt vor Ausbeutung zu schützen. Zu diesem Zweck wurde teils eine Informationskampagne ins Leben gerufen, die sich an die Allgemeinheit richtet, teils werden alle relevanten Behördenvertreter informiert und geschult. Für die erste Phase, die sich bis zum Sommer 2009 erstreckt, spendet H&M 150 000 USD für den UNICEF-Einsatz in Usbekistan.
Holla die Waldfee! 150.00 USD für die Unicef! Dem steht ein Umsatz von 1,25 Milliarden EURO alleine im ersten Quartal 2008 gegenüber. Sehr großzügig.
Quelle: http://www.fashionunited.de/News/Leads/H&M_weiter_auf_der_Sonnenseite_200803304064/
Es ist ja toll, dass "H&M" überhaupt etwas sozialverträgliches tut, aber dem Konzern geht es um Imageerhalt und nicht darum irgendwelchen Menschen zu helfen - und das ist mal wieder Heuchelei auf globalem Niveau.