soooo ... sorry, das ich nur entsprechende Artikel poste, hab aber leider grad nicht soviel Zeit:
Brüssel/MZ. Um seinen Beitritt zum Euro zu erreichen, hat Griechenland seine Etat-Zahlen in weit größerem Umfang als bisher bekannt gefälscht. Unmittelbar vor dem heutigen Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel wurde bekannt, dass auch die Daten für die Haushaltsjahre 1997 bis 1999 in zum Teil "dramatischer Weise" manipuliert wurden. Eine Athener Tageszeitung berichtete am Montag, dass das Staatsdefizit mit 6,44 (1997) und 4,13 Prozent (1998) deutlich über den Vorgaben von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) gelegen habe. (Anmerkung: max. 3%)
Die Griechen nutzten dem Europäischen Amt für Statistik (Eurostat) zufolge geschickt geltendes Recht aus. Eurostat gibt zwar die Vorgaben, wie die Zahlen zu berechnen sind, muss aber dann mit den Angaben arbeiten, die aus den Mitgliedsländern gemeldet werden. Eine Überprüfung der Zahlen durch die europäischen Statistiker ist nicht vorgesehen. Deshalb konnte die damalige griechische Regierung offenbar ungehindert Militärausgaben aus ihren Berechnungen heraushalten oder Mittel aus dem EU-Strukturfonds und andere Fördergelder falsch auflisten.
Während die Griechen dafür wohl nicht bestraft werden, gerät die EU-Kommission heftig unter Beschuss. Die hätte nämlich, so heißt es, durchaus die Zahlen genau und recht einfach prüfen können: Die griechische Zentralbank hatte nämlich in allen Jahren von 1997 bis 2003 stets die korrekte Verschuldung der Athener Regierung in ihren Jahresberichten aufgelistet. Aber die Berichte hat in Brüssel offenbar keiner gelesen.
Link - klick!
Griechenland kann mit Milde der EU rechnen:
Was haltet ihr von der ganzen Geschichte? Abgesehen von den dutzenden versch. Kulturen/Sprachen etc., aber hat die EU so überhaupt noch eine Zukunft?
ein m, ein f und ein g
trashy
Brüssel/MZ. Um seinen Beitritt zum Euro zu erreichen, hat Griechenland seine Etat-Zahlen in weit größerem Umfang als bisher bekannt gefälscht. Unmittelbar vor dem heutigen Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel wurde bekannt, dass auch die Daten für die Haushaltsjahre 1997 bis 1999 in zum Teil "dramatischer Weise" manipuliert wurden. Eine Athener Tageszeitung berichtete am Montag, dass das Staatsdefizit mit 6,44 (1997) und 4,13 Prozent (1998) deutlich über den Vorgaben von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) gelegen habe. (Anmerkung: max. 3%)
Die Griechen nutzten dem Europäischen Amt für Statistik (Eurostat) zufolge geschickt geltendes Recht aus. Eurostat gibt zwar die Vorgaben, wie die Zahlen zu berechnen sind, muss aber dann mit den Angaben arbeiten, die aus den Mitgliedsländern gemeldet werden. Eine Überprüfung der Zahlen durch die europäischen Statistiker ist nicht vorgesehen. Deshalb konnte die damalige griechische Regierung offenbar ungehindert Militärausgaben aus ihren Berechnungen heraushalten oder Mittel aus dem EU-Strukturfonds und andere Fördergelder falsch auflisten.
Während die Griechen dafür wohl nicht bestraft werden, gerät die EU-Kommission heftig unter Beschuss. Die hätte nämlich, so heißt es, durchaus die Zahlen genau und recht einfach prüfen können: Die griechische Zentralbank hatte nämlich in allen Jahren von 1997 bis 2003 stets die korrekte Verschuldung der Athener Regierung in ihren Jahresberichten aufgelistet. Aber die Berichte hat in Brüssel offenbar keiner gelesen.
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Griechenland kann mit Milde der EU rechnen:
Der Mittelmeerstaat hatte falsche Angaben zum eigenen Haushaltsdefizit gemacht und sich so die EU-Mitgliedschaft erschlichen. Die Finanzminister der EU fordern Athen auf, die Neuverschuldung so schnell wie möglich unter drei Prozent zu bringen
link: http://www.welt.de/data/2004/11/16/361308.html
Was haltet ihr von der ganzen Geschichte? Abgesehen von den dutzenden versch. Kulturen/Sprachen etc., aber hat die EU so überhaupt noch eine Zukunft?
ein m, ein f und ein g
trashy