gott?warum?

gibt es gott?

  • ja

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  • nein

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  • ich möchte ja dran glauben, aber ich habe meinen glauben bereits verloren

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  • ich weiß es nicht

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  • Umfrageteilnehmer
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Hilda

Großmeister
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Wir sind Gott!
Denn wir lassen den Horror zu der weltweit passiert!
Wir haben einen freien Willen!
Wenn wir alle zu einer einheit werden würden und begreifen würden, dass wir göttlich sind und unsere Einheit 'Gott' ist ,
erst dann wären wir imstande Gott zu sehen!

Viele verlangen nach beweisen, den beweis findet man in seinem herzen und in der natur !

Das ist Gott!
 

ironimo

Meister
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Gottesbeweise von Aquin: (Quelle: http://home.t-online.de/home/099191080-0002/mgm/thomas_von_aquin.htm)

Von Bewegung ausgehend:
Durch Sinneserfahrungen erkannt, dass Bewegung in Welt vorkommt (bewegen = etwas aus seinen Möglichkeiten überführen in entsprechende Wirklichkeiten) => nur ein Sein, das schon in der Wirklichkeit steht, kann ein anders bewegen.

=> jede Bewegung geht von einem Anderen aus => wenn Bewegendes selbst in Bewegung ist, wird es von anderem bewegt =>Fortspinnung ins Unendliche unmöglich, da sonst kein erstes Bewegendes (spätere bewegen nur in der Kraft des Ersten ) => ein erstes unbewegtes Bewegendes =>Gott

Wirkursache:
In sichtbarer Welt Ordnung der wirkenden Ursachen, aber nicht festgestellt und nicht möglich, dass etwas eigene Wirk- und Entstehungsursache, da sonst früher da als es selbst =>nicht ins Unendliche fortschreiten =>erste Wirk- und Entstehungsursache =>Gott

Zufälliges u. Notwendiges:
Zurückverfolgen der Ordnung, die aufweist, woher Notwendiges Notwendigkeit hat, nicht bis ins Unendliche =>etwas, das seine Notwendigkeit aus sich selbst und gleichzeitig Ursache für Notwendigkeit allem anderen Notwendigem => Gott

Unterschiedliche Seins-/Wertstufen der Dinge:
Aus Erfahrung feststellbar: Es gibt Dinge , die mehr oder weniger gut, wahr, edel sind ; nur insofern beschreibbar, als an einem Absoluten, Höchstguten, Höchstedlen gemessen => etwas, das in höchstem Grade gut, edel, Sein ist und zugleich Ursache für menschliches Streben nach Sein, Gutsein, Seinsvollkommenheit => Gott

Weltordnung:
Dinge ohne Erkenntnis streben trotzdem nach Ziel (kontinuierlich Gleiches tun, Bestes erreichen) =>Ziel nicht zufällig sondern absichtlich erreicht =>da vernunftlos, nur insofern auf Ziel ausgerichtet, als Leitung durch erkennendes geistiges Wesen => Gott

=>an Aristoteles angelehnt
 

Gestreift

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choke schrieb:
...Ich lasse kein elend zu, ich versuche menschen so vernünftig behandeln wie es nur geht.
wenn es einen gott gibt der einen menschen ins leben rufen kann, dann kann er einem das leben auch entreißen (meine meinung), warum macht er das, wenn man trotzdem bittet einen sehr nahestehenden menschen, für den einfach noch nicht die zeit gekommen ist, noch nicht zu holen? werden die wünsche nicht erhöhrt?oder gibt es einfach keinen gott?
...

Das ehrt dich, wenn versuchst mit den Leuten vernünftig umzugehen. Trotzdem bin der Meinung, dass das alleine nicht ausreicht, um deine Kritik an Gott, wenn es einen solchen denn gibt, zu rechtfertigen. Jedesmal, wenn Du eine Ungerechtigkeit siehst, müsstest du dagegen vorgehen. Jedesmal wenn du siehst, wie Kinder in der Dritten Welt verhungern musst du hinfahren und ihnen helfen. Erst wenn du alles getan hast, was in deiner Macht steht und immer noch Missstände existieren, dann hättest du eventuell einen Grund dich zu beschweren.

Wer weiß denn, wann die Zeit für einen gekommen ist? Wer will das Bestimmen? Möchtest du einen Gott haben, der deine Gebete erhört? Möchtest du einen Gott haben, der es nicht zulässt, dass einem nahestehende Menschen nicht sterben? Wenn ja, dann willst du keinen Gott, sondern einen Dschinn aus der Öllampe, so wie aus den Märchen.

...Ich glaube nun mal nicht an Religionen, das ist keinesfalls aggressiv gemeint....

Ok, dann habe ich dich missverstanden. Ich würde es trotzdem besser finden, wenn du da den Ball etwas flacher halten würdest, wenn es um die Bewertung solcher Punkte geht.

...erklär mir, was du damit meinst? bist du auch der meinung, dass gott nur eine erfindung der menschen ist?...

Ich habe bereits gesagt, dass ich Agnostiker bin. Ich glaube nicht an Gott, bin aber auch nicht jemand, der sagt, dass Gott nicht doch existieren könnte. Das die Religion von Menschen erschaffen wurde, steht für mich fest. Allerdings halte ich es für möglich, dass ein Gott auch dann existieren kann, wenn niemand an ihn glaubt. Es kann aber auch sein, dass es wirklich nur eine Erfindung der Menschen ist.

...wenn es nur scheinbar viele götter sind, was bringt es dann gott in so vielen verschiedenen formen aufzutreten?...

Nun, wenn wir hier von einem allmächtigen Gott sprechen, dann ist es zunächst mal grundsätzlich möglich, dass ein Gott mehrere Formen annehmen kann. Warum er das tut ist eine andere Frage. Möglicherweise bringt es ihm nichts und er tut es trotzdem. Vielleicht unterscheiden sich göttliche Motive total von den Motiven des Menschen, so dass es uns nicht möglich ist, den Handlungsgrund eines Gottes nachzuvollziehen.

...na tolle antwort!nein...
es steht in dem testament: du sollst nicht töten..was für ein gott setzt diese regel in die welt und erschafft immer und immer wieder neue religionen die sich im endeffekt, bekriegen.
...

Was erwartest du von einem Haufen domestizierter Primaten? Das sie sich nicht bekriegen? Gott ist doch nicht der Grund für Krieg. Man benützt ihn nur ganz gerne um einen solchen zu rechtfertigen. Die wahren Gründe dürften vielmehr in den Abgründen des menschlichen Bewusstseins liegen. Gefühle wie Angst, Habgier usw. führen zum Krieg. Nicht der Glaube an einen Gott.

...ich finde viele fragen dienen der eigenen identität und selbstfindung, diese mit gott zu erklären finde ich einfach nur schade....

Das klingt auch nicht viel spannender als an einen Gott zu glauben. Ich wünsche dir viel Glück, falls du einen Weg findest, dich selbst zu finden, ohne an einen Gott zu glauben.

...das ein gott nicht exisitiert, und religionen nur ausgedacht sind, modernes beispiel: sekten, diese werden auch nicht anerkannt wie einst die schriften und gedanken mohammeds......

Nur weil Sekten nicht als Religionsgemeinschaft im Sinne des Gesetzes anerkannt werden, kann du daraus nicht zwingend schlussfolgern, dass deren Glaube nicht doch richtig ist. Auch Minderheiten können manchmal recht behalten. Das Religionen nur ausgedacht sind, ändert nichts daran, dass es trotzdem einen Gott geben kann.
 

truth-searcher

Großmeister
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591
choke schrieb:
...
Meine fragen:
warum sollte ein gott soviel elend zu lassen?

Gott hat Menschen einen freien Willen gegeben. Also muss er auch die sich aus dem Willen ergebenden Konsequenzen zulassen, selbst wenn die schmerzhaft sind.

warum lässt er mütter sterben für die man gebetet hat, das sie es nicht tun?

Alles biologische Leben vergeht und entsteht neu. Dazu gehören auch Mütter. Wenn der entgegenstehende Wille der Kinder den Tod von Müttern verhindern könnte, wären wohl im Ergebnis die meisten Frauen unsterblich, und das System käme aus dem Gleichgewicht.

Ich bin der meinung: Jesus ist genauso eine erfindung wie Mohamed...in meinen augen geisteskranke die an götter glaubten und das was sie mit der welt vorhatten als werk gottes verkleidet haben. und heute gibt es soviele leute die sich daran halten bzw sich danach richten...

Es gibt historische Beweise für die Existenz von beiden. Dass soviele Menschen sich an deren Lehren schon seit so langer Zeit halten (oder es versuchen), spricht meines Erachtens eher gegen Geisteskrankheit.

Im übrigen hat Deine Meinung hier einen logischen Fehler: Wenn die beiden nur erfunden waren, können sie ja auch keine Geisteskranken mit Weltformungsabsichten gewesen sein, weil sie nie existierten!

was war vor gott? wer hat ihn denn erschaffen?

Nichts und Niemand. Gott ist die schöpfende Kraft, der Ursprung allen Seins.

Die Frage was war vor Gott, stellt sich in Wirklichkeit gar nicht!
Der Begriff "vor" stellt eine zeitliche Relation zu einem anderen Ereignis dar. Als absoluter Schöpfer hat Gott aber auch die Zeit geschaffen! Vor Schöpfung der Zeit gab es auch kein "vor" oder "danach"! Da wir als Menschen daran gewohnt sind, zeitlich linear zu denken, und uns eine Existenz ausserhalb der Dimension Zeit nicht vorstellen können, fällt vielen diese Erkenntnis schwer.

Wenn es eurer meinung nach viele verschiedene götter gibt (gott ala dann die götter der inder etc.) , kann es doch logischerweise nicht sein, das es sowas überaupt gibt.

Meiner Meinung nach gibt es nur einen Gott.

Ich glaube, dass die "Götter" aus den polytheistischen Religionen, wie z.B. dem Hinduismus, eigentlich Umschreibungen verschiedener Energien und physikalische Prinzipien sind.

So stellt z.B. ein Fruchtbarkeitsgott einfach nur die Personifizierung des biologischen Prinzips der Vermehrung und Fruchtbarkeit dar.

Wenn es aber nu einen gott gibt, warum sollte EIN GOTT so viele religionen in die welt setzen, deren anhänger sich bekriegen, was sind seine motive so ein elend zu verursachen?

Du wirst bei einem inhaltlichen Vergleich der wichtigsten Religionen feststellen, dass es bei allen Unterschieden doch immer gewisse gemeinsame Grundwerte gibt, zu denen insbesondere auch der innere und äussere Frieden zählt.
Kriege entstehen nicht, weil Menschen sich an die in den Religionen enthaltene Botschaft halten, sondern weil sie das gerade nicht tun!

Meiner meinung nach ist „gott“ einfach nur da, damit sich naive menschen nicht so viele fragen über die welt stellen müssen, auf fragen die sie zu lange beschäftigen würden, für die sie ja in ihrem schweren alltags/arbeits leben keine zeit haben sagen sie dann "gott war das" "gott hat uns erschaffen"
Ich finde es ist ganz simpel der volle ausdruck ihrer naivität, sozusagen eine ausgeburt ihrer blindheit gegenüber der offensichtlichkeit...

Das habe ich auch eine lange Zeit lang gedacht. Und gerade weil ich nicht naiv bin, habe ich immer weiter gefragt und gesucht. Dabei bin ich allerdings am Ende zu dem Ergebnis gekommen, dass doch mehr dahintersteckt, als jahrhunderte langer Massenselbstbetrug.

Es gab bei mir auch kein schlimmes persönliches Ereignis oder Trauma, was mich zu dem Ergebnis gebracht hat. Bei vielen Menschen bewirken nämlich oft seelische oder emotionale Traumata, dass sie sich , je nach Person, von Gott ab- oder Gott zuwenden.

Es gibt einen spirituellen Aspekt der Existenz, und es lohnt sich, dem nachzugehen. Jeder auf seinem eigenen Weg.


Grüsse,
truth-searcher
 

DaJ23

Meister
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SentByGod schrieb:
Gott kann daher nicht zur Verantwortung für das Handeln der Menschen gezogen werden, da er ihnen ja die Möglichkeit gab Leid zu sähen oder nicht.

Wenn Du das ernst meinst, wäre ein Programmierer auch nie für ein Programm verantwortlich wenn er dem Programm die Freiheit geben würde (hyptothetisch) zu entscheiden was es wolle. Ich finde das sehr gewissenlos und was viel Schlimmer ist. Ein Programmierer kann wenigstens beweise seiner Existenz für ein Programm hinterlassen.

Kann mich nicht erinnern das ich jemals wirklich mit Gott gechattet oder irgendeinen eindeutigen Beweis erhalten habe. Eher bringen wir Menschen uns nur gegenseitig durcheinander. So, das wollte ich nur noch mal kurz loswerden.

Ich hab btw. "ich möchte ja dran glauben, aber ich habe meinen glauben bereits verloren" gewählt, weil ich selbst noch in dem guten Glauben aufgewachsen bin und auch jedem weiter Wünsch daran glauben zu können dem es gut damit geht und Ihn so besser durch das Leben führt. Ich pers. fühle mich Mitlerweile mehr als betrogen.

mfg DaJ23
 

Philipp

Meister
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Meiner Meinung nach ist Gott einfach ein Synonym für nicht wissen können. Der Begriff Gott hat viele Schritte hinter sich.

Am Anfang unsere Entwicklung war fast alles Gott, Tiergott, Baumgott, Feuergott usw. Gott war in diesem Stadium greifbar da er alles durchflutete. Da auch kaum was erklärbar war.

Mit jeder Entdeckung und jeden Schritt Richtung Entwicklung und Aufgeklärtheit verschwand Gott ein wenig.

Am Anfang der Antike waren es zwar auch noch Götter jedoch verschwanden sie in nicht greifbare Orte. Der Sinn z.B. eines Baumgottes wurde obsolvent als die Menschen begriffen warum Bäume wachsen.

Dann wurde den Menschen dieser Vielgötterglaube auch durch die Änderung der sozialen Strukturen (größere beständige Staatsgebilde)
aufgezwungen. Wenn es einen weltlichen Herrscher gibt dann sollte es auch nur einen Gott geben, alleine schon bezüglich der Stärkung des Weltlichen Herrschers der sich meist als Gottgeborener ausgab. diese Entwicklung basierte also auch auf der Entwicklung des Menschen.

Im Mittelalter wurde Gott wieder greifbarer. Da er von den Mächtigen als Instrument genutzt wurde die Menschen zu unterdrücken. Nur durch das zurückhalten von Wissen (Latein und griechisch als Sprache des Wissens) Bücher waren teuer und deren Verbreitung wurde Monopol mäßig von der Kirche kontrolliert und blieben im Besitz der Öligarchen (weltlich und religiös).

Mit der Erfindung des Buchdrucks (der Zusammenhang liegt somit direkt auf der Hand) veränderte sich auch die Gesellschaftsstruktur. Jeder konnte die Bibel lesen. Bücher wurden immer verbreiteter, Reformer kämpften für einen gerechten Gott der nicht dazu diente den Menschen zu versklaven. Somit veränderte sich Gott ein weiteres mal. In der Zeit der Aufklärung und Industrialisierung wurde Gott immer weiter in Bereiche gedrängt die sich unserem Wissensstand entsprachen, dem tot und bestimmten Lebens- und Wissensbereichen die uns nicht erklärbar waren.

In der Jetzigen Zeit verlieren die meisten Menschen ihren glauben in die Religion da sie Bereiche umfast (Evolution, Entstehung der Welt/Universum) für die die meisten Menschen die "Wahrheiten" der Wissenschaft akzeptieren und Gott (Katholisch usw.) immer weniger
Platz hat.

Die Göttlichkeit rutsch in Bereiche der Quantentheorie, der Sterblickeit, des Schicksals oder des Urknalls.

Ich bin stark der Ansicht das Gott einfach nur da ist um uns von Problemen des Unverständnisses unserer Umwelt abzulenken. Wenn eine Umstand für mich als Mensch einfach nicht erklärbar ist er trotzdem da. Diese Paradoxon zu lösen ist der Glaube an Gott.

Göttlichkeit ist Unerklärbarkeiht gepaart mit der Unfähigkeit diese aufzuklären. Wer kann schon akzeptieren, dass alles was uns umgibt, einfach besteht ohne ersichtlichen Grund. Wenn Menschen in ihrer Denkweise immer einen Grund/Motiv haben. Wir suchen Antworten auf Fragen die nie gestellt wurden.

Jetzt zu diskutieren das es Gott doch gibt ist hinfällig es gibt ihn, jeder Mensch trägt Gott in sich dieser Gott ist die Antwort auf Fragen die uns verschlossen bleiben. Somit ist Gott ein wichtige Triebfeder der Menschen ,dass streben nach wissen, sicher auch durch die in Frage Stellung dieses Gottes immer weiter in ihrer Entwicklung kommt.
 

deLaval

Erleuchteter
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choke schrieb:
ich bin der meinung:
es gibt keinen gott und jesus gab es auch nicht...bin aber trotzdem auf meinungen die das gegenteil beweisen, es mir näher bringen können sehr gespannt bzw sehr interessiert daran.
Das Gegnteil zu beweisen ist bisher noch niemandem gelungen. Falls es mal jemandem gelingen sollte, dann melde sich der bitte umgehend bei mir :wink:

Zu deiner Meinung: Frage dich einmal auf welchem Gottesbild (das du dir ja eigentlich gar nicht machen darfst :wink: ) deine Meinung sich aufbaut!

Daß Gott ein besoffenes Rosa Känguru ist wußtest du sicher nicht :wink:

Warum Gott soviel Elend zuläßt?

Darum! Meiner Definition nach steht Gott über der Menschlichen Dualität und ist damit nicht an unsere subjektiven Wertigkeiten gebunden.

Ich bin der meinung: Jesus ist genauso eine erfindung wie Mohamed...in meinen augen geisteskranke die an götter glaubten und das was sie mit der welt vorhatten als werk gottes verkleidet haben. und heute gibt es soviele leute die sich daran halten bzw sich danach richten...
Wieder eine Meinung, die es Wert ist mal hinterfragt zu werden. Worauf baut sich diese Meinung auf?

was war vor gott? wer hat ihn denn erschaffen?
Kannst du dir etwas unendliches vorstellen? Welche ist die größte bzw die kleinste existierende Zahl? Wie, da gibt es keinen Anfang und kein Ende?

Wenn es eurer meinung nach viele verschiedene götter gibt (gott ala dann die götter der inder etc.) , kann es doch logischerweise nicht sein, das es sowas überaupt gibt.
Wen meinst du mit "euch"?
Die Existenz mehrerer Götter macht in der Tat nur Sinn bei einer anderen Definition von "Gott". Der christliche Gott ist nicht auf der gleichen Stufe zu verstehen, wie z.B. die Götter der Griechischen Mythologie.

Wenn es aber nu einen gott gibt, warum sollte EIN GOTT so viele religionen in die welt setzen, deren anhänger sich bekriegen, was sind seine motive so ein elend zu verursachen?
Religionen sind soweit ich weis immer noch von Menschen gemacht, die zwar versucht haben "Gottes Willen" zu entsprechen, aber eben nur "versucht haben". Menschen haben nun mal unterschiedliche Meinungen (Subjektive Dualität).

Meiner meinung nach ist „gott“ einfach nur da, damit sich naive menschen nicht so viele fragen über die welt stellen müssen, auf fragen die sie zu lange beschäftigen würden, für die sie ja in ihrem schweren alltags/arbeits leben keine zeit haben sagen sie dann "gott war das" "gott hat uns erschaffen"
Religiöse Dogmen sind dafür da, das "naive Menschen" sich nicht so viele Gedanken machen müssen. Wie gesagt, kläre mal deinen Gottesbegriff!

Wie gesagt ich bin sehr interessiert an euren antworten, schon mal danke im voraus
Worauf willst du mit dieser Frage eigentlich hinaus? Was ist deine Absicht dahinter?

adfag[/quote]
 

DaJ23

Meister
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Hm.. mal was ganz anderes... gerade weil ich das Posting von deLaval gelesen habe!

Wer ist hier eigentlich wem Rechenschaft schuldig?

Wenn ein Gläubiger versucht die Welt anderen so zu erklären wie er sie sieht und damit die anderen Menschen in ihrem handeln, bestärken, einschränken oder kurzum "kontrollieren" will. Dann frag ich mich immer ob der Atheist oder Nihilist der die Welt einfach so nimmt wie Sie ist nicht eher ein Anrecht darauf hat das seine Meinung die Richtige ist als ein Gläubiger... gut das ist meine Meinung. Im Endeffekt könnte man dann ja auch eine Grundsatzdiskussion führen welches Rechtssystem besser ist. Das wo jeder angeschuldigt werden kann und derjenige seine Unschuld beweisen muss oder das System in dem das Opfer beweise gegen den anderen finden muss damit es klagen kann.

Hmm.. nur so eine kleine Überlegung am Rande! :?
(Wie seht Ihr das?)

Ich kann bezüglich Jesu Christi auch immer nur wieder auf folgenden Link hinweisen :arrow: Der historische Jesus: Julius Cäsar als Religionsstifter der besonderen Art

mfg DaJ23
 

Ismael

Erleuchteter
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mal ne zuisammenffassung von 2 posts vonmir aus nem nachbarhtread :

gott ( die schöpfung ) beinhaltet beides....gesetz und willkür

stellt euch einen felsen vor....auf den ersten blick total starr und hart
betrachtet man das molekular ist da richtig action und bewegung

was die dunkelheit an geht ( satan )

freier wille ja ....dazu brauch man aber auch was zum wählen

wenn wir davon aus gehen alle ein teil gottes zu sein ( alle aus einer quelle ) dann sind wir alle licht

wie können wir aber licht erfahren wenn es nur licht gibt ?
genau es geht nicht denn wir hätten nichts zu wählen...also erschuf gott über die schöpfung die illusion...die dunkelheit

anders gesagt gott = liebe = alles was ist
dunkelheit = nichts , weil das gegenteil von allem

um es in einem englischen satz zusammenzufassen :

"how you can see the light if you never seen the darkness?"

a im grunde gibt es auch nichts böses , da es erschaffen wurde damit wir überhaupt etwas
erfahren können....

denn selbst wenn wir alle WISSEN das wir licht sind können wir es noch lange nicht ERFAHREN was licht ist...denn dazu muss man licht wählen können was aber nicht geht da es nur licht gibt

die SCHÖPFUNG wurde von ALLEM ( gott ist grösser als die summe seiner teile) geschaffen in der es auch das gegenteil von licht gibt aufgrund dessen das wir erfahren können was licht ist

wenn wir dann hierher kommen (erde als beispiel bzw materiell welt , illusion das "nichts")
aber immer noch WISSEN würden das wir NUR lICHT sind , dann würden wir das "erfahrungsspiel" gar nicht erst mitmachen da wir ja WISSEN das wir licht sind..und auch WISSEN das licht das höchste ist ...daher müssen wir mit dem eintritt ins "Nichts" VERGESSEN das wir licht sind um uns durch erfahrungen wieder zu ERINNERN um dann wieder nach hause zu unser aller vater zurückzukehren

woher ich diese these habe ? hmm
habe mich im laufe der zeit mit vielen dingen beschäftigt..
shamanismus, die werke des buddha , die bibel ( at und nt ) und den qur'an
dazu noch die bücher gespräche mit gott

obiges erscheint mir am plausibelsten die schöpfung bzw den schöpfungsprozess zu beschreiben , also den grossen plan gottes

das vieles schwer für uns MENSCHEN zu fassen ist auch klar denn wir haben nur ein begrenztes potenital zur verfügung ...und ob ihrs glaubt oder nicht
es gibt geheimnisse bzw wissen das nicht komplett von menschenerfasst werden KANN und sicher auch nicht SOLL.

ein gesetz zu obiger beschreibung ....kein wesen kann für sich entscheiden für IMMER und EWIG im nichts zu sein...(also immer böse) das kann nicht fkt.
denn das würde bedeuten das wenn sich ALLE dafür entscheiden würden die möglichtkeit bestehen würde das sich ALLES in NICHTS auflöst
darum wird unser aller vater niemals müde uns immer wieder den weg der wahrheit ( weg vom nichts ) nahezubringen über propheten , lehrer usw....aber eben immer mit der möglichkeit jedes mal neu zu wählen

irgendwo hab ich mal gelesen das gott eh alles verzeiht und es ja dann egal wäre...nun...
das stimmt nur halb...ich bin sicher gott bestraft selbst niemanden , denn er gab uns ja die möglichkeit auch die dunkelheit zu wählen...ABER wenn wir wieder in die lcihtwelt eintreten nach dem verweilen im nichts und uns dann BEWUSST wird was wir in der dunkelheit aufgrund NICHTwissens getan , gesagt , gefühlt haben dann werden WIR SELBST erkennen wie weit wir vom licht weg waren und uns sicherlich slebst dafür bestrafen bis uns unser vater die selbstkasteiungspeitsche aus der hand nehmen wird ... (reinsymblosich natürlcih !)

in dem sinne

friede sei mit euch ALLEN


edit : gebe zu ging im anderen htread mehr um satan undob er eine erfindung gottes ist...aber im grunde passt das ja auchhierher ;)
 

DaJ23

Meister
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Und wieder ein Mensch der mit Absoluten und Ultimaten arbeitet...

macht euch eure eigenen Grenzen, warum sollte man die auch überwinden wollen... :?
(siehe vorherige Postings)

mit kopfschüttelnden Grüssen

DaJ23
 

deLaval

Erleuchteter
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DaJ23 schrieb:
Hm.. mal was ganz anderes... gerade weil ich das Posting von deLaval gelesen habe!

Wer ist hier eigentlich wem Rechenschaft schuldig?

1. wer hat denn rechenschaft gefordert?

2. In welchem Zusammenhang stehe ich mit deinem Gedanken vom "Kontrollieren wollen"?

3. Solange jeder Beweis oder Nichtbeweis einer Gottesexistenz fehlt gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen einem "Gläubigen" und einem "Atheisten".

4. Ich bin kein "Gläubiger"...
 

DaJ23

Meister
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deLaval schrieb:
1. wer hat denn rechenschaft gefordert?
Niemand, es war auch nur eine hypothetische Annahme...
was besser wäre :)
Beim Glauben wie bei der Phantasie kann quasi nieman recht oder unrecht haben. Nur gibt es viellerlei Beispiele das Menschen sich aus dieser Rechthaberei gegenseitig versucht haben umzubringen.
Dafür wollte ich etwas finden wie man jenes aushebeln kann ;)

deLaval schrieb:
2. In welchem Zusammenhang stehe ich mit deinem Gedanken vom "Kontrollieren wollen"?

Du nicht... aber es viel mir selbst dabei ein als ich deinen Post gelesen hatte. Das Religion im Endeffekt (oder Glaube) eine art von Kontrolle und wenn halt nur Selbstkontrolle ist (was auch durchaus positiv zu bewerten ist ;))

deLaval schrieb:
3. Solange jeder Beweis oder Nichtbeweis einer Gottesexistenz fehlt gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen einem "Gläubigen" und einem "Atheisten".

siehe zu Punkt 1 :)
Ich denke da stimmen wir einander überein, nur scheint das nicht allen Menschen in Ihrem Glauben klar zu sein.

deLaval schrieb:
4. Ich bin kein "Gläubiger"...
Wäre für mich auch nicht schlimm wenn Du einen definierten Glauben hättest ;) 8)

Ich mag nur keine Menschen mit Blinden Glauben die darauf versuchen Ihr Leben auszurichten. Regeln und Werte sollten eigentlich aus ganz anderen Bereichen kommen, aber genau dieses Wissen ist uns denk ich über die Jahre hinweg immermehr abhanden gekommen.
(Wer wäre in bestimmter Hinsicht nicht auch wieder viellieber ein Kind?)

mfg DaJ23
 

Gaara

Erleuchteter
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7. Mai 2002
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Komisch, irgendwie gibt es ungefähr alle zwei Wochen so einen Thread. Ehrlich gesagt habe ich keine Lust mehr zu antworten. Es kommen immer die gleichen Fragen und so weiter.
 

Ismael

Erleuchteter
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1. Januar 2004
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und selbst ein riesenpost mit neuen denkansätzen wird nichtmal kopmmentiert

aber sagte jesus nicht auch "sie haben augen zum sehen und sehen doch nicht , und si ehaben ohren zum hören und hören doch nicht..."
 

Sonam

Geselle
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14. November 2002
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Gott ist tod, und wenn nicht ...

ist er ein Saddist !!! (vollde Reim ehhhh..:twisted: )


*lölundaufdetischhau*

ich bin ja nicht gerade das Postmonster aber lese das Forum schon mehr als ein Jahr. Manchmal widerholen sich einfach Themen zu oft.

Meine Antworten habe ich im Buddhismus gefunden. Jedoch hat jeder hier auf Erden die möglichkeit seine eigenen Antworten zu finden. desswegen möchte ich jetzt nicht auf irgedwelche interptetationen von "es giebt ihn oder es giebt ihn nicht..blabla" eingehen.
 

Sonam

Geselle
Registriert
14. November 2002
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... wenigstens fällt das nicht nur mir auf (die ehwigen widerhohlungen!)

Nicht das es kein interessantes Thema währe, aber es läst sich einfach besser handhaben mit einem Glas Rotwein und einer echten Person gegenüber. So kann man wenigstens einfühlsam auf andere Ansichten und Glaubensansätze reagieren. Irgendwie ist das Thema einfach zu komplex und zu verschieden. Bei all den Gedanken die mir hochkommen könnte ich die Tastratur ja zu Tode schreiben. Aber da ich eine gewisse Beziehung zu meiner Tastratur plege.. möchte ich sie nicht verletzen.
 

TobilMelefon

Neuling
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26. März 2004
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1
JA!

ich würde schon sagen das es einen gott gibt. die frage warum gott den menschen "leid zufügt", steht im buch hiob in der bibel.
MFG TobilMelefon
 

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