Bei "Naturvölkern", vor allem in Afrika und Amerika, sind Geheimbünde ein wesentliches Element der kulturellen Tradition.
Sie stehen trotz Geheimhaltung im Zentrum des Stammeslebens, ganz im Gegensatz zur westlichen Welt, wo man sich mit einer Mitgliedschaft eher von der Masse abzugrenzen versucht und die Geheimgesellschaten oft der sozialen, intellektuellen und finanziellen Elite vorbehalten bleiben.
Einer Theorie zufolge bilden diese ausschliesslich Männern vorbehaltenen Geheimbünde bei den Naturvölkern eine Art Gegengewicht in diesen - zumindest ursprünglich - oft matriarchalisch ganisierten Kulturen. Die soziale Funktion der Geheimbünde kann mit der der Kirchen in höheren Kulturen verglichenen werden.
Die Freimaurer behaupten, die "Freimaurerei sei schon immer gewesen", auch wenn sie offiziell erst um 1717 gegründet worden ist.
Diese Aussage soll wohl klarstellen, dass der Geheimbund an sich ein fundamentaler Grundstein menschlicher Kultur ist. Seit der Mensch sich zu Stämmen zusammengeschlossen hat, war er gezwungen, sich auf organisatorischer/hierarchischer Ebene zu organisieren. Doch warum in einem Geheimbund?
Für Geheimbünde gelten üblicherweise folgende Regeln:
1. Sie sind nicht allen zugänglich. In Stammesreligionen ist meist die ganze erwachsene männliche Bevölkerung Mitglied.
2. Initiation/Ritual. Wer neu aufgenommen wird, hat meist eine symbolische Reise zu durchlaufen. Wir kennen das auch, sei es von den Pfadfindern oder Kommunion/Konfirmation in der katholischen und reformierten Kirche welche eigentlich Aufnahme-Rituale darstellen.
3. Geheimzeichen. Die Mitglieder der Geheimgesellschaft geben sich untereinander durch Wort, Zeichen und Griff zu erkennen.
4. Geheimbünde sind ein Hort des Wissens von den Überlieferungen von den Alten, sie sind die Bewahrer von Tradition. Tatsächlich bestehen Verbindungen zur Entwicklung der Mysterienreligionen.
In ethnographischen Material finden sich Belege dafür, dass Geheimbünde ihren Sonderstatus gegenüber Nichtmitgliedern und anderen oft durch den Einsatz paranormaler Fähigkeiten demonstrieren.
Ich frage nochmals: warum haben sich die Menschen in ALLEN Kulturen stehts zu Geheimbünden zusammengeschlossen? Das setzt doch voraus, dass ein Wissen existieren muss, dass nicht allen zugänglich gemacht werden kann. Oder ist es bloss wie oben beschrieben, dass sich die unterdrückten Männer der vorzeitlichen Matriarchate gegen die Emanzen zur wehr setzen wollten?
M.E. waren die Bünde des Altertums tatsächlich Horte des Wissens. Wer vor einigen tausend Jahren mit den Wissenschaften betraut war, also Astronomie, Geometrie, Biologie & Physik (Alchemie) usw., war unglaublich mächtig. Wollten die weisen Alten uns nur vor uns selbst schützen? Wollten sie durch ihr Wissensmonopol verhindern, dass der geistig unreife Mensch einst Waffen entwickelt, die den ganzen Planeten zerstören können? "Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist."
Tubal Cain war übrigens gemäss Bibel der erste Erz- und Eisenschmied. Sozusagen der Oppenheimer des Alten Testaments. Und die ganze Entwicklung hat ihm schwer zu schaffen gemacht. Tubal Poem
Sie stehen trotz Geheimhaltung im Zentrum des Stammeslebens, ganz im Gegensatz zur westlichen Welt, wo man sich mit einer Mitgliedschaft eher von der Masse abzugrenzen versucht und die Geheimgesellschaten oft der sozialen, intellektuellen und finanziellen Elite vorbehalten bleiben.
Einer Theorie zufolge bilden diese ausschliesslich Männern vorbehaltenen Geheimbünde bei den Naturvölkern eine Art Gegengewicht in diesen - zumindest ursprünglich - oft matriarchalisch ganisierten Kulturen. Die soziale Funktion der Geheimbünde kann mit der der Kirchen in höheren Kulturen verglichenen werden.
Die Freimaurer behaupten, die "Freimaurerei sei schon immer gewesen", auch wenn sie offiziell erst um 1717 gegründet worden ist.
Diese Aussage soll wohl klarstellen, dass der Geheimbund an sich ein fundamentaler Grundstein menschlicher Kultur ist. Seit der Mensch sich zu Stämmen zusammengeschlossen hat, war er gezwungen, sich auf organisatorischer/hierarchischer Ebene zu organisieren. Doch warum in einem Geheimbund?
Für Geheimbünde gelten üblicherweise folgende Regeln:
1. Sie sind nicht allen zugänglich. In Stammesreligionen ist meist die ganze erwachsene männliche Bevölkerung Mitglied.
2. Initiation/Ritual. Wer neu aufgenommen wird, hat meist eine symbolische Reise zu durchlaufen. Wir kennen das auch, sei es von den Pfadfindern oder Kommunion/Konfirmation in der katholischen und reformierten Kirche welche eigentlich Aufnahme-Rituale darstellen.
3. Geheimzeichen. Die Mitglieder der Geheimgesellschaft geben sich untereinander durch Wort, Zeichen und Griff zu erkennen.
4. Geheimbünde sind ein Hort des Wissens von den Überlieferungen von den Alten, sie sind die Bewahrer von Tradition. Tatsächlich bestehen Verbindungen zur Entwicklung der Mysterienreligionen.
In ethnographischen Material finden sich Belege dafür, dass Geheimbünde ihren Sonderstatus gegenüber Nichtmitgliedern und anderen oft durch den Einsatz paranormaler Fähigkeiten demonstrieren.
Ich frage nochmals: warum haben sich die Menschen in ALLEN Kulturen stehts zu Geheimbünden zusammengeschlossen? Das setzt doch voraus, dass ein Wissen existieren muss, dass nicht allen zugänglich gemacht werden kann. Oder ist es bloss wie oben beschrieben, dass sich die unterdrückten Männer der vorzeitlichen Matriarchate gegen die Emanzen zur wehr setzen wollten?
M.E. waren die Bünde des Altertums tatsächlich Horte des Wissens. Wer vor einigen tausend Jahren mit den Wissenschaften betraut war, also Astronomie, Geometrie, Biologie & Physik (Alchemie) usw., war unglaublich mächtig. Wollten die weisen Alten uns nur vor uns selbst schützen? Wollten sie durch ihr Wissensmonopol verhindern, dass der geistig unreife Mensch einst Waffen entwickelt, die den ganzen Planeten zerstören können? "Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist."
Tubal Cain war übrigens gemäss Bibel der erste Erz- und Eisenschmied. Sozusagen der Oppenheimer des Alten Testaments. Und die ganze Entwicklung hat ihm schwer zu schaffen gemacht. Tubal Poem