Hugo de la Smile
Großmeister
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http://www.pds-chemnitz.de/Wir/Der-klare-Blick/2002/11/minute.htm
kein respekt vor den gedanken anderer.
kein respekt vor den gedanken anderer.
biowolf schrieb:Ich bin nicht Arthuro,Arrogant seit ihr,die alle Argumente und Gegenbeispiele einfach ignoriert,ach wir wissen sowieso besser Bescheid.
Ach ja,wenn einen nichts mehr einfällt beleidigt man einfach seinen Opponenten,was?Provakativ,arrogant,wo trifft das auf mich den zu?
Stimmt auch wieder,Lösung?-Saddam muss weg!!
Bekämpfe die Ursachen,nicht die Symptome
Sagt dir jeder Arzt.
Reicht erstmal.
Aber ich kann auch beleidigend werden,möchtest du das?Ich kann übrigens an Beleidigungen viel kreativer sein als du,willst es ausprobieren?
biowolf schrieb:Erstens basiert die moderne Medizin auf Vorbeugung. Erst dann kommt das bekämpfen der Ursachen. Aber egal. Die Ursache ist also Saddam? Und was ist die Ursache für Saddam? Das weiß glaub ich jeder. Die Amerikaner sollten mal an eine vernünftige Vorsorge denken, das heißt ihre ungerechte machtgeile
1)Bei der Vorbeigung wurden Fehler begangen,die hat net geklappt,soll man jetzt nach deiner Logik nichts mehr unternehmen,od?
2)Du bist so schlau jetzt,aber die Fehler wurden vor gut 20 Jahren begangen,da konnte man nicht genau die jetzige Situation vorhersehen,ach was man konnte nichteinmal den Zusammenbruch der SU in absehbarer Zeit vorhersehen.
@Borg:wenn einem nix mehr einfällt,geht man einfach auf den Diskussionspartner los,od?
LOL....nee, is klar....habe nur 3 Jahre mit welchen zusammengearbeitet...daher kenne ich natürlich auch keine Amis!....Aber das Du hier der Chef bist und von Allem den Riesenplan hast, hab ich gleich gemerkt.
Mit wievielen hast du gearbeitet,2,3 od 10?Können sie representativ sein für die Usa?Was für Arbeit war denn das?
Kurz zu Info:Hab ein Jahr als Austauschschüler in den Usa verbracht,in einer Amifamilie,umgeben nur von Amis,hoffe dass mich dieser Umstand berechtigt ,über die USA mitzureden.
Soll ich etwa auch in die Beleidigungskiste greifen?Ich kann das wirklich viel,viel besser als du.Beispiel erwünscht?Aber das Du hier der Chef bist und von Allem den Riesenplan hast, hab ich gleich gemerkt.
Ich meine, DU bist hier reingeplatzt und hast einen auf Allwissend gemacht, nicht ich.
Was für ein geiles Posting..... Erstens habe ich zwei Jahre in den USA gelebt und gearbeitet. Bedeutet für Dich im Klartext, dass ich wahrscheinlich mehr Amis kenne, als Du aufzählen kannst. Davon mal abgesehen, hab ich gegen die amerikanisch Bevölkerung auch nichts, oder habe ich das jemals geschrieben???War übrigens während meiner Schulzeit auch für ein Jahr drüben...also erzähl mir bitte nichts.
Dann musst du dich ja selbst hassen ,kleiner Scherz,bitte nicht ernst nehmenIch mag es einfach net, wenn einer meint, er hätte den Durchblick und hat ihn selber net.
Der gute Mann bringt es auf den Punkt.spiegel schrieb:"Es ist kein Krieg gegen Saddams Mikroben," schreibt der in Hannover geborene israelische Publizist und Friedenskämpfer Uri Avnery, "es ist ganz einfach ein Krieg um Weltherrschaft, wirtschaftlich, politisch, militärisch und kulturell."
biowolf schrieb:@Hans,
Apropos ARD und Sonstige..
HAst du am Sonntag Sabine Christiansen gesehen?Ein Arzt aus Irak der nach D geflohen ist und Scholl-Latour waren eingeladen:
Der Arzt erzählte,er sei Kurde,seine Familie lebt in Nordirak,er wollte sie dort besuchen,rief an(oh die haben sogar Sat-telephone und Internet,unter dem Imbargo leidet man wirklich schlimm)und fragte besorgt ob er Medikamente,etc mitbringen soll,sie haben ja nichts wegen dem Imbargo.Die Verwandten haben nur gelacht und gesagt,dass obwohl Nordirak nur 13% des Erlöses von Oil for Food Programmes bekommt,sie alles,wirklich alles an Medikamenten haben,was man braucht.
Genauso hat der Restirak genügend Medikamente,und ......
Irak-Embargo: Missbrauch des "Sanktionsrechts" zum Schaden der Zivilbevölkerung
Vortrag von Dr. Eva-Maria Hobiger, Fachärztin für Radioonkologie, Wien
Den folgenden Vortrag hielt Eva Maria Hobiger auf dem Irak-Kongress am 2. November 2002 in Berlin.
Während der letzten zwei Jahre war ich mehrmals im Irak, zuletzt erst vor wenigen Wochen, im September, es handelte sich durchwegs um Reisen mit medizinischem Schwerpunkt, in deren Verlauf ich etwa 10 irakische Krankenhäuser in Bagdad und Basra, zum Teil wiederholt, besucht habe. Ich möchte von meinen Erfahrungen, die ich vor Ort gewonnen habe, einige Punkte herausgreifen und versuchen, Ihnen hier eine möglichst sachliche Darstellung der Situation zu geben, so wie ich sie als Augenzeugin erlebt habe.
Die medizinische Versorgungslage ist einer der bedeutendsten Sozialindikatoren eines Landes. Sie haben vorhin von Herrn Prof. Gottstein gehört, dass der Irak bis 1990 das beste Gesundheitssystem der Region besaß, das sich durchaus mit westlichen Maßstäben messen konnte und dieses Gesundheitssystem stand der Bevölkerung kostenlos zur Verfügung. Aus allen arabischen Ländern reiste man in den Irak, um sich behandeln zu lassen. Im Bewusstsein dieser Tatsache sind die Erfahrungen der katastrophalen medizinischen Versorgung im heutigen Irak umso erschütternder. Den einstmals guten medizinischen Standard kann man teilweise auch noch an den funktionslos umherstehenden medizinischen Geräten ablesen, funktionslos deswegen, weil es an Ersatzteilen und Servicemöglichkeiten handelt.
Das Groteske an der Situation im Irak ist die Tatsache, daß dieses Land heute aufgrund seines Prokopf-Einkommens zu den fünf ärmsten Entwicklungsländern dieser Erde zählt und zugleich aufgrund seiner natürlichen Ressourcen ein ungeheuer reiches Land ist, das aber diesen Reichtum aufgrund der Sanktionen nicht nützen kann. Ein etwas fragwürdiges Experiment, das da im Namen der internationalen Gemeinschaft durchgeführt wird, wenn ich mir diese unsachliche Bemerkung erlauben darf.
Um ein Argument, dass man hier in Europa immer wieder hört, nämlich man sieht im Irak nur das, was einem die irakischen Begleiter zeigen, zu entschärfen: meine Besuche in den irakischen Spitälern waren teilweise angemeldet und teilweise unangemeldet, weil sie sich spontan aus einer Situation aufgrund meines Wunsches ergeben haben. Ich habe dabei sicher den Vorteil meines Berufes als Ärztin gehabt und ich habe es selbst erfahren, dass es Journalisten diesbezüglich ungleich schwieriger haben.
Defekte Gebäude, mangelnde Hygiene, fehlendes Reinigungs- und Pflegepersonal, Mangel an medizinischen Einrichtungen, Mangel an Medikamenten, fehlende Wartungsmöglichkeiten für Geräte - das Bild gleicht sich in nahezu allen irakischen Spitälern. Der Anstieg der Kindersterblichkeitsrate unter 5 Jahren ist der höchste von allen Ländern, die durch die Unicef untersucht wurden: 160 % innerhalb der letzten 12 Jahre. Laut Unicef-Bericht sterben täglich 167 Kinder als unmittelbare Sanktionsfolge. Die Ursachen sind offensichtlich, auch wenn man sich nur kurz in irakischen Spitälern aufhält: schlechte Trinkwasserqualität, ganz besonders im Süden des Landes, Mangel- und Fehlernährung sowie schlechte medizinische Versorgung.
Die Mutter eines der unterernährten Kinder, die ich auf den Dias zeige, hat uns gebeten, ihr Kind mit nach Europa zu nehmen, denn da würde es sicher überleben, in Basra aber sterben. Ich glaube, Sie alle wissen, dass Kinder in der muslimischen Gesellschaft den höchsten Stellenwert haben und können damit vielleicht ermessen, wie groß die Verzweiflung dieser Frau sein muß.
Ein ganz besonders krasses Beispiel für die Verschlechterung der Lebensbedingungen habe ich bei unserer letzten Reise im Irak beobachtet: Die Tropenerkrankung Kala Azar, durch Parasiten verursacht und durch Fliegen übertragen gilt als typische Armutserkrankung und kommt in den Elendsvierteln dieser Welt vor, in Indien und Sudan z.B. Sie galt als ausgerottet im Irak, da es vor dem Golfkrieg ein breitflächig angelegtes Mückenbekämpfungsprogramm gegeben hat. Aufgrund der Sanktionsbestimmungen gelten Insektizide als "dual use", d.h. militärisch nutzbar - was manche von ihnen aufgrund ihrer chemischen Inhaltsstoffe tatsächlich wären. Nur frage ich Sie: rechtfertigt das die Tatsache, dass zur Zeit 3000 irakische Kleinkinder an Kala Azar erkrankt sind? Eine Erkrankung, die in 100 % innerhalb weniger Monate zum Tode führt, wenn sie nicht behandelt wird. Und in 100 % geheilt werden kann, wenn sie behandelt wird. Und Kala Azar kann im Irak nicht behandelt werden, denn das wichtigste und preisgünstigste Medikament für die Behandlung ist im Land nicht verfügbar. Wir haben in Bagdad tagelang versucht, es auf dem Schwarzmarkt aufzutreiben und sind gescheitert.
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Wegen der mittlerweile von UNO-Behörden auf über eine Million geschätzten Todesopfer der ursprünglich von den USA im UNO-Sicherheitsrat durchgesetzten Wirtschaftsanktionen war vor zweieinhalb Jahren der Ire Denis Halliday von seinem Posten als UNO-Koordinator für humanitäre Hilfe für den Irak zurückgetreten. Auch sein deutscher Nachfolger, Hans von Sponeck, verließ im vergangenen Jahr unter Protest seinen Posten. Beide bezeichneten die Auswirkung des Embargos als Völkermord. Eine Gruppe von kritischen Abgeordneten des US-Kongresses verglich die von Washington über elf Jahre hinweg verfochtene Beibehaltung der Irak-Sanktionen sogar mit dem Einsatz einer Massenvernichtungswaffe, die in ihrer Wirkung schlimmer sei, als die auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfenen Atombomben.
Das konservative britische Wirtschaftsmagazin The Economist schrieb einmal zu den Sanktionen: »Wenn die UNO jahrein, jahraus systematisch irakische Kinder durch Bombenabwürfe töten würde, dann hätten westliche Regierungen diese Politik längst für unerträglich erklärt, egal aus welch noblen Gründen auch immer eine solche Politik verfolgt würde. Sie sollten ihre gegenwärtige (Embargo-)Politik ebenso unannehmbar finden
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Denn wer Sat Telefon, Internet und alle möglichen Medikamente hat, der stirbt wohl kaum einen Hungertot. Das wäre ja wie Rolce Royce fahren und unter der Brücke schlafen.
Ich spreche aber von Kindern, die an Krankheiten sterben, die mit Medikamenten ohne weiteres heilbar wären.
ROFL...Wo steht bei mir was von Hungertoten?Die gibt es doch überhaupt nicht in Irak
nö, ich nicht. und VIELE andere auch nicht.dass geben alle zu sogar die grössten Feinde Saddams.
Antibiotiker
1. lol!?Die irak.Kinder trinken verschmutztes Wasser,weil keine Kläranlagen vorhanden sind,weil Saddam lieber Waffen und Paläste baut,sie kommen mit Infektionen ins Krankenhaus,werden mit Antibiotiker behandelt,werden gesund,kommen nach Hause,trinken wieder das gleiche vers.Wasser-wieder Krankenhaus-bis die Antibiotiker bei ihnen nicht mehr wirken und sie nicht mehr geheilt werden können-Folge Kindertod(es ist nur ein Beispiel von vielen)
biowolf schrieb:Erzählt mir bloss nicht,dass wenn er wollte er keine kriegen könnte,er ist einer der reichsten Männer der Welt(geschätzt 2Milliarden Privatvermögen),der kann alles kaufen,bzw kriegen,bzw sich leisten,sei es über Schwarzmarkt od Mittelsmänner wie bei z.B seinen Waffen
weil ich selber mod bin? nein, schwamm drüber; im ernst: menschenverachtend war das gerade nicht! menschverachtend wäre, wenn ich eine der beiden gruppen über die andere setze! ich will, das die opfer des welthandels mit den opfern des welthandelszentrums gleichgesetzt werrden! jedes leben zählt gleich viel, niemand ist wertvoller als ein anderer! da hast du mich wohl falsch verstanden! ganz schön viele ausrufezeichen in dem text hier...!biowolf schrieb:@Yoda:
Du schreibst menschenverachtendes Zeug,was haben die Officeangestellten schon getan um brutal getötet zu werden?Od die Passagiere in den Flugzeugen,Kinder,etcwer den opfern des welthandelszentrum gedenken will, sollte erstmal den opfern des welthandels gedenken
Sag mal spinnst du?
Wieso machen die Moderatoren nichts?