Wenn ihm die Entwicklung des Computers irgendwann einmal das Leben rettet, dann gehörte es ganz bestimmt zu seinen Aufgaben.HamsterofDeath schrieb:ja, der mensch hat die freiheit zu tun, wozu auch immer er sie nutzen will. seine aufgabe war auch nicht sojawürstchen zu produzieren. computer ebensowenig. eigentlich ist die einzige aufgabe zu überleben.
(Und das tut er jeden Tag auf unseren Straßen z.B. in Fahrzeugsicherheitssystemen)
Ich meinte damit nur, daß ich mich nicht darauf verlasse, von diesen Zusatzstoffen optimal versorgt zu werden. Ich esse lieber die Originalfrucht als irgendeinen Saft aus getrocknetem Getränkekonzentrat zu trinken.wenn du von irgendwelchen zusätzen nichts hälst, dann kauf nur noch obst aus öko-anbau.
Mein Obst und Gemüse (Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Pflaumen, Kirschen, Erdbeeren, Johannisbeeren, Bohnen, Tomaten, Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln, Zucchinis, Kürbisse, u.v.m.) stammen übrigens zumindest in Sommer und Herbst aus Eigenanbau.
Im Gegensatz selbst zum Öko-Anbau weiß ich genau, was in meinen Sachen drinsteckt.
Ein vermeidbares Problem der industriellen Landwirtschaft und der freien Marktwirtschaft. Ich bin auch kein Freund der intensiven Landwirtschaft.in so gut wie allem, was du im supermarkt kaufst, sind irgendwelche zusatzstoffe drin. farbstoffe, konservierungsstoffe, duftlockstoffe etc. etc.
Ja, ich weiß. Aber auch Schokolade, Tee und Kaffee besitzen Suchtpotential (Schlechter Vergleich, aber Suchtstoff ist eben ein sehr weiter Begriff).rauchst du ? dürfest du nicht. sind zig süchtigmachende zusatzstoffe drin (absichtlich übrigens).
Ich esse nicht bei McDoof. Glutamatbrötchen, die meinem Gehirn sagen, daß es nach Fleisch schmeckt, gefallen mir nichtmcdonalds ? todsünde. mehr zusatz als fleisch.
Ich denke, das Wichtigste ist, daß man bewußt isst, egal ob vegetarisch oder nicht. Solange man es nicht übertreibt, lebt man auf die eine und die andere Art gesund.
Ich verstehe nur manchmal nicht, warum ein Vegetarier z.B. keine Nudelsuppe isst, nur weil in der Brühe ein wenig Hühnerfett steckt. Bringt ihn das um? Verrät er damit seine Ideologie und sich selbst?
Jedem das Seine, aber ich halte nichts von solchen dogmatischen Einstellungen ("Iiieh, Tier, alles giftig!").
Ich denke, die Für- und Gegenargumente heben sich in beiden Fällen auf. Zumindest glaube ich nicht, daß ein Vegetarier grundsätzlich länger und/oder gesünder lebt, als ein bewußt(!) essender Nicht-Vegetarier.hier ist übrigens wieder ein psychologisches phänomen im gange :
was neu und unbekannt ist, wird erst einmal verschmäht.
erst hat man die meinung, dann werden argumente gesucht.
anstatt, wie es richtig rum wäre, erst pros und contras sammeln, und dann schlüsse ziehen.
Solange ich mich gesund fühle, sehe ich keinen dringenden Bedarf, grundsätzlich auf Fleisch zu verzichten.