Ferngesteuerte Tiere

DrCrank

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Das ganze ist nur eine Idee von mir, also bitte nicht so ernst nehmen - ich schreibe es hier ins Forum um Anregungen und Infos von euch zu bekommen:

Ist es nicht möglich durch Anzapfen des Zentralen Nervensystems eines Lebewesens wie einem Tier dieses zu steuern. Das zentrale Nervensystem leitet Stromschläge weiter, die die Muskeln erreichen und diese kontrahieren sich dann. Eigentlich müsste doch auch ein Computer ein Tier steuern können, indem es gezielte Stromschläge an das zentrale Nervensystem abgibt. Das kann man sich so vorstellen, wie im Film "The 5th Element" in dem eine Person eine Grille fernsteuert, die mit einer Kamera und einem Mikrophon ausgerüstet ist (ziemlich am Anfang des Films).

Schreibt rein was ihr davon haltet

Bis dann

DrCrank
 

DieToteMutter

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wenn das möglich ist, ließen sich Computer und menschliche bzw. tierische Organe Kombinieren, zu Cyborgs..
 

forcemagick

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tja also wirst lachen...

es gibt da einen parasiten der das genau so macht... und zwar ist das... war mal ... ich glaub ein wurm...

der befällt glaub ich gern so viecher wie ameisen oder grashüpfer... nun ist das bei dem lustigen wurm so, dass er einen mehrstufigen entwicklungszyklus hat... und dazu gehört dass er in einem teich eines seiner weiteren stadien erreicht...

nun.. und dieses vermaledeite vieh läßt sich von seinem auf dem landlebenden wirt aufnehmen.. ist dort eine zeitlang parasitär und übernimmt dann mithilfe von biochemie etc ( soweit ich das richtig in erinnerung habe ) den wirt .... der wirt wird daraufhin dazu getrieben das nächste tümpelchen aufzusuchen und sich dort das leben zu nehmen... das ermöglicht es dem parasiten im wasser seiner weiteren metamorphose entgegenzusehen ...

nun.. zumindest ist das im groben eine kleine kuriosität aus der biologie... sollte relativ leicht nachzuprüfen sein...

aber frag mich jetzt nicht wo... ich hab das jedenfalls mal in einer doku gesehen...
 

dkR

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forcemagick schrieb:
tja also wirst lachen...

es gibt da einen parasiten der das genau so macht... und zwar ist das... war mal ... ich glaub ein wurm...

der befällt glaub ich gern so viecher wie ameisen oder grashüpfer... nun ist das bei dem lustigen wurm so, dass er einen mehrstufigen entwicklungszyklus hat... und dazu gehört dass er in einem teich eines seiner weiteren stadien erreicht...

nun.. und dieses vermaledeite vieh läßt sich von seinem auf dem landlebenden wirt aufnehmen.. ist dort eine zeitlang parasitär und übernimmt dann mithilfe von biochemie etc ( soweit ich das richtig in erinnerung habe ) den wirt .... der wirt wird daraufhin dazu getrieben das nächste tümpelchen aufzusuchen und sich dort das leben zu nehmen... das ermöglicht es dem parasiten im wasser seiner weiteren metamorphose entgegenzusehen ...

nun.. zumindest ist das im groben eine kleine kuriosität aus der biologie... sollte relativ leicht nachzuprüfen sein...

aber frag mich jetzt nicht wo... ich hab das jedenfalls mal in einer doku gesehen...

Damit ist ja wohl der Schafbandwurm gemeint :)

Das befallene Schaf scheidet die Wurmeier aus, dir gelangen irgendwie in die Ameise und veranlassen diese, auf die Spitze vom Grasshalm zu klettern und sich dort festzubeissen. Dann kommt das Schaf, frist den Grashalm mit Ameise/Parasiten und der Parasit entwickelt sich im Schaf zur Geschlechtsreife.

na gut, doch nicht der Schafbandwurm. Aber sowas ähnliches.
Hat der Parasit seinen Wirt, wird er diesen nicht mehr freiwillig verlassen sondern dort eifrig Eier produzieren und ausscheiden lassen.



Man hat aber schon Elektroden in Kakerlacken eingepflanzt und die armen Tierchen so ferngestuert. Insekten haben ja ein relativ primitives ZNS:
 

MadCow

Großmeister
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aber nicht so wie du willst :)
dazu brauchst du schon batterien

stellt euch vor, das geht sogar beim mensch 8O
 

Hugh

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14
dkR schrieb:
forcemagick schrieb:
tja also wirst lachen...

es gibt da einen parasiten der das genau so macht... und zwar ist das... war mal ... ich glaub ein wurm...

der befällt glaub ich gern so viecher wie ameisen oder grashüpfer... nun ist das bei dem lustigen wurm so, dass er einen mehrstufigen entwicklungszyklus hat... und dazu gehört dass er in einem teich eines seiner weiteren stadien erreicht...

nun.. und dieses vermaledeite vieh läßt sich von seinem auf dem landlebenden wirt aufnehmen.. ist dort eine zeitlang parasitär und übernimmt dann mithilfe von biochemie etc ( soweit ich das richtig in erinnerung habe ) den wirt .... der wirt wird daraufhin dazu getrieben das nächste tümpelchen aufzusuchen und sich dort das leben zu nehmen... das ermöglicht es dem parasiten im wasser seiner weiteren metamorphose entgegenzusehen ...

nun.. zumindest ist das im groben eine kleine kuriosität aus der biologie... sollte relativ leicht nachzuprüfen sein...

aber frag mich jetzt nicht wo... ich hab das jedenfalls mal in einer doku gesehen...

Damit ist ja wohl der Schafbandwurm gemeint :)

Das befallene Schaf scheidet die Wurmeier aus, dir gelangen irgendwie in die Ameise und veranlassen diese, auf die Spitze vom Grasshalm zu klettern und sich dort festzubeissen. Dann kommt das Schaf, frist den Grashalm mit Ameise/Parasiten und der Parasit entwickelt sich im Schaf zur Geschlechtsreife.

na gut, doch nicht der Schafbandwurm. Aber sowas ähnliches.
Hat der Parasit seinen Wirt, wird er diesen nicht mehr freiwillig verlassen sondern dort eifrig Eier produzieren und ausscheiden lassen.



Man hat aber schon Elektroden in Kakerlacken eingepflanzt und die armen Tierchen so ferngestuert. Insekten haben ja ein relativ primitives ZNS:

Es ist nicht der Schafwurm, sondern der kleiene Leberegel (Dicrocoelium dendriticum) und ist kein Bandwurm (Cestoda) sondern ein Saugwurm (Trematoda). Die Ameise beinflusst er direkt an ihrem Cerebralganglion (wie ein Gehirn anzusehen) und lässt sie ihre Kiefer verkrampfen das die Blattschneideameise nicht mehr vom Blatt ablassen kann (sieht sehr lustig aus, wenn die Ameise versucht ihre Beiserchen zu lösen und schafft es nicht). Damit bezweckt der kleine Parasit, daß die Ameise nicht weg kann und mit dem Blatt, an dem sie hängt, von einem Schaf gefressen wird. In dem Schaf geht dann seine Entwicklung weiter.

An unserer Uni hat ein Prof. Katzen erforscht. Nach Untersuchungen von Gehirnarealen, die für den Schlaftrieb verantwortlich sind (nicht schwer bei einer Katze ;D ) konnte er diese mit Elektroden reizen und *simsalabim* die Katze pennt.

Mir ist da auch der furchteinflößende Gedanke an Soldaten mit Elektrodenhelmen gekommen, die willenlos jedem Impuls folgen. Könnte gezielter eingesetzt werden als psychoaktive Substanzen. Da sind Stormtroopers nix gegen. Wuaaahhhaaaaaa
 

Tominaitor

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Wenn man z. B. die Kakeabgabe des Tieres beeinflußen könnte,(Hunde, Katzen...) man immer einen sauberen Teppich haben *kicher*

:oops: :lol:
 

Tominaitor

Erleuchteter
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achja, mann könnte die Katze(z.B.) so "programmieren, das sie zu einer bestimmten Zeit zu Hause wäre, das würde mich freuen *g* :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
 

dkR

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Hugh schrieb:
dkR schrieb:
forcemagick schrieb:
tja also wirst lachen...

es gibt da einen parasiten der das genau so macht... und zwar ist das... war mal ... ich glaub ein wurm...

der befällt glaub ich gern so viecher wie ameisen oder grashüpfer... nun ist das bei dem lustigen wurm so, dass er einen mehrstufigen entwicklungszyklus hat... und dazu gehört dass er in einem teich eines seiner weiteren stadien erreicht...

nun.. und dieses vermaledeite vieh läßt sich von seinem auf dem landlebenden wirt aufnehmen.. ist dort eine zeitlang parasitär und übernimmt dann mithilfe von biochemie etc ( soweit ich das richtig in erinnerung habe ) den wirt .... der wirt wird daraufhin dazu getrieben das nächste tümpelchen aufzusuchen und sich dort das leben zu nehmen... das ermöglicht es dem parasiten im wasser seiner weiteren metamorphose entgegenzusehen ...

nun.. zumindest ist das im groben eine kleine kuriosität aus der biologie... sollte relativ leicht nachzuprüfen sein...

aber frag mich jetzt nicht wo... ich hab das jedenfalls mal in einer doku gesehen...

Damit ist ja wohl der Schafbandwurm gemeint :)

Das befallene Schaf scheidet die Wurmeier aus, dir gelangen irgendwie in die Ameise und veranlassen diese, auf die Spitze vom Grasshalm zu klettern und sich dort festzubeissen. Dann kommt das Schaf, frist den Grashalm mit Ameise/Parasiten und der Parasit entwickelt sich im Schaf zur Geschlechtsreife.

na gut, doch nicht der Schafbandwurm. Aber sowas ähnliches.
Hat der Parasit seinen Wirt, wird er diesen nicht mehr freiwillig verlassen sondern dort eifrig Eier produzieren und ausscheiden lassen.



Man hat aber schon Elektroden in Kakerlacken eingepflanzt und die armen Tierchen so ferngestuert. Insekten haben ja ein relativ primitives ZNS:

Es ist nicht der Schafwurm, sondern der kleiene Leberegel (Dicrocoelium dendriticum) und ist kein Bandwurm (Cestoda) sondern ein Saugwurm (Trematoda). Die Ameise beinflusst er direkt an ihrem Cerebralganglion (wie ein Gehirn anzusehen) und lässt sie ihre Kiefer verkrampfen das die Blattschneideameise nicht mehr vom Blatt ablassen kann (sieht sehr lustig aus, wenn die Ameise versucht ihre Beiserchen zu lösen und schafft es nicht). Damit bezweckt der kleine Parasit, daß die Ameise nicht weg kann und mit dem Blatt, an dem sie hängt, von einem Schaf gefressen wird. In dem Schaf geht dann seine Entwicklung weiter.

An unserer Uni hat ein Prof. Katzen erforscht. Nach Untersuchungen von Gehirnarealen, die für den Schlaftrieb verantwortlich sind (nicht schwer bei einer Katze ;D ) konnte er diese mit Elektroden reizen und *simsalabim* die Katze pennt.

Mir ist da auch der furchteinflößende Gedanke an Soldaten mit Elektrodenhelmen gekommen, die willenlos jedem Impuls folgen. Könnte gezielter eingesetzt werden als psychoaktive Substanzen. Da sind Stormtroopers nix gegen. Wuaaahhhaaaaaa


Ich bin doch erst im ersten Semester!!! :D
 

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