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Ich habe schon ein paar mal Fasten-"Kuren" gemacht.
Beim Fasten muss man aber Unterscheiden zwischen rituellen(religiösen) Fasten und Diät-Fasten...
Mit ersterem habe ich Erfahrungen gesammelt, die äußert interessant waren:
- Man bekommt ein völlig anderes Körpergefühl
- Man braucht nach ca.1-2 Wochen Fasten 3-5 Wochen um sich wieder ans essen zu gewöhnen
- Spirituelle Reinigung des Körpers und des Geistes
ich faste z.Z. anlässlich des Fastenmonats Ramadan und habe gemerkt, dass das sehr positiv ist:
1. Fühle ich mich fitter
2. ich bleib schlank
3. lerne ich, meine Triebe zu kontrollieren
4. das gemeinsame Abendessen zusammen mit der ganzen Familie ,was ohne fasten nie zustande kommt
5. man wird gutmütiger zu armen und mittellosen Menschen, da man wieder das Gefühl des Hungers kennen
6. ich habe irgendwie mehr Zeit, da ich nur vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang esse
7. Es ist medizinisch bewiesen, dass man durch Fasten glücklicher und freundlicher wird, da der Körper beim fasten erhöht Seretonin (Glückshormone) produziert
8. man bekommt einen geregelten Tagesablauf, da man gezwungen ist, nur zu bestimmten Zeiten zu essen
Da wir uns gerade im muslimischen Fastenmonat Ramadan befinden, möchte ich auch ein paar Zeilen dazu schreiben. Wie Myron schon schreibt ist es zum einen eine spirituelle Erfahrung die man in der Fastenzeit macht, man lernt nämlich sein EGO kennen, dein Ego sagt dir, jetzt will ich aber einen Kaffee, Keks,..usw aber du mußt die Stärke aufbringen und sagen jetzt nicht mein guter, später. Diese Art des Fastens stärkt deine Willenskraft und erzieht dein Ego. Anderseits bekommst du mit was Hunger heißt und gehst respektvoller mit der Nahrung um. Dieser Monat dient aber auch um Gott näher zu kommen, speziell die letzten zehn Tage soll man sich zurückziehen und sich geistigen Übungen widmen. Dieser Monat ist eine Chance Gott näher zukommen, eine Zeit der spirituellen Höhenflüge.
also wenn "fasten your seatbelt" aufleuchtet schnall ich mich generell an ^^
aber wenig zu essen und den tisch mit hunger zu verlassen ist eigentlich nicht mein ding, da ich sowieso schon wenig esse (angeblich) und daher kommt es sicher nicht gut, noch weniger zu essen. Des weiteren kann ich mir vorstellen, dass sich der menschliche körper nicht unbedingt drüber freut, wenn man nahrung ausbleibt
Im Fastenmonat Ramadan (ca.30 Tage) ißt man nur nach Sonnenuntergang, und das in maßen. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fastet man, das beinhaltet, kein essen, trinken, Sex, rauchen, Blicke und Worte kontrollieren.
tja, also...ich habe das fasten nicht aus religiösen gründen, sondern aus diät gründen gemacht...und musste auch feststellen, dass ich alles um mich herum vollkommen anders wahrgenommen habe.
angefangen vom eigenen geisteszustand, den ich für einiges wacher empfand bis hin zu viel ausgeprägteren geruchs und geschmacksnerven (schon mal an schokolade gerochen, wenn man monatelang nicht süsses mehr gegessen hat?? WAHNSINN!!! ebenso obst...man nimmt gerade den geschmack süsse ganz anders auf)
allerdings hab ich mich doch dafür entschieden, mich die meiste zeit dem überschwenglichen genüssen hinzugeben......denn ich habe doch gemerkt wie diese zeit mir doch arge entbehrungen mitbrachten, die all die sinneseindrücke auf dauer nicht aufwiegen.
wollte im feber eine fasten woche einlegen.
hat schon jemand erfahrung damit und kann ungefähr einen plan vorschlagen.
hab schon einiges gefunden z.b.:
http://www.gesundheitsfoerderung.at/fasten/welcome.php die seite ist eigentlich recht seriös, aber ist es gesund sich einem einlauf beim fasten zu unterziehen, wenn man es nicht wegen dem abnehmen macht? verliert man dabei nicht zuviel flüssigkeit?
wäre die dort beschriebene fastenkur zu empfehlen?
werds mir gerne durchlesen. laut den zur zeit gelesenen artikeln sollte richtiges heilfasten immer unter ärztlicher aufsicht geschehen. was ich so im sinn habe ist eher fasten für gesunde (wird so auf div. seiten genannt)
z.b.
Kombiniertes Fasten nach Buchinger mit Obst- und Gemüsesäften
Diese Fastenart wird speziell für den Hausgebrauch empfohlen. Sie ist durch die Bücher von Dr. Hellmut Lützner, die im Gräfe & Unzer Verlag erschienen sind, bekannt geworden und fußt auf den Erfahrungen von Dr. Buchinger. Auch hier wird nur flüssige Nahrung zu sich genommen, und zwar morgens Kräutertee, der evtl. mit etwas Honig gesüßt ist, mittags ca. ¼ Liter Gemüsebrühe ohne Salz oder Gemüsefrischsaft, nachmittags wiederum ein Kräutertee, evtl. mit etwas Honig gesüßt, und abends ^ Liter Gemüsebrühe ohne Salz oder ein Obstbzw. Gemüsesaft. Die Gemüsebrühe wird nach genauer Rezeptur aus verschiedenen Gemüsen gekocht, wobei man in erster Linie die Tatsache nutzt, daß sich in dem Kochwasser die Mineralstoffe aus dem Gemüse lösen. Die festen Bestandteile des Gemüses werden nicht mitgenommen. Bei dieser Fastenart erfolgt durch die erwähnten Säfte eine geringe Energiezufuhr, ebenso werden Vitamine und Mineralstoffe durch diese Säfte zugeführt. Es wird empfohlen, zusätzlich den Saft von 1-2 Zitronen pro Tag zu verzehren, um ein Gegengewicht gegen eine evtl. auftretende Hyperurikämie (Harnsäureanreicherung im Blut) zu setzen. Ganz wichtig ist auch bei dieser Fastenart die gründliche Darmreiniguriig vor Beginn des Fastens mit Glaubersalz und nachfolgende Reinigung während des Fastens durch Einläufe. Sehr empfohlen werden weiterhin eine heiß-feuchte Leibauflage in der Lebergegend, die täglich kombiniert werden sollte mit einer Mittagsruhe nach dem „Mittagessen".
Bin mir nicht sicher ob man meine Abmagerungsversuche dazu zählen kann oder doch eher nicht, da Fasten an sich ja meistens irgendwelche spirituell angehauchten Motivationen trägt oder mindestens andere Gründe als Gewichtsreduktion hinter sich stehen hat.
Ich mache das ja nur ohne solche Anlässe zu haben dafür.
Bei mir sind das eben mehrmonatige Phasen, in denen ich nur Flüssiges zu mir nehme ( darunter dann durchaus auch Üppiges wie frische Kuhmilch / Ziegenmilch und Suppenbrühen ) und gleichzeitig -- wenn sich das einrichten lässt -- auf Walkabout oder bei Bekannten weile, wo ich dem üblichen Ernährungsmuster aus dem Weg gehen kann.
Außer dem Effekt der Gewichtsabnahme, der für mich das Wichtigste ist, gibt es dabei aber auch noch einen Fitnessboost und es scheint auch befreiend oder entschlackend zu wirken, wenn man das so sehen kann nicht nur 'rein körperlich', man hat nach einigen Wochen den Kopf freier, ist ausgeglichener, fühlt sich weniger verspannt oder weniger einseitig.
Sowas mache ich aber auch mal für 1 Tage immer mal wieder, wenn es sich anbietet oder ohne nervtötende Hungergefühle vonstatten geht, ich habe einfach das Ansinnen so auch mal ein körperliches Entschlacken zu fördern, die Systeme auszuspülen oder wie man will. Ob das sich wirklich nachweislich so auswirkt weiß ich ja nicht, aber man fühlt sich danach insgesamt wieder frischer, wohler, belebter.
Versucht habe ich auch schon eine mehr oder weniger vegetarische Lebensweise und damit Verzicht auf Fleisch von Fisch, Schwein, Rind, Geflügel, Lamm usw., allerdings nur kurze Zeit, denn es lag mir nicht, ich habe was vermisst, fühlte mich eher schlapper, ausgelaugt und weniger leistungsfähig dabei und danach.
Kann aber auch davon gekommen sein, dass ich keine speziellen Vitaminpräparate oder Ersatznahrungsmittel für Fleisch zu mir nahm, sondern eben das was die Familie, bei der ich damals wohnte, auch zu sich nahm.
Fasten - wenn's dazu führt, das körperliche Gleichgewicht (meine jetzt nicht Gewichtsreduktion) herzustellen, dann ja. Doch wer sich vollwertig ernährt, der braucht normalerweise keine "Fastenzeit"
Aus religiösen Gründen würde ich dem ebenfalls nicht zustimmen, jeder Verzicht auf Nahrung - zumal wenn der betroffne Körper schon unterversorgt ist - erhöht das Defizit an essentiellen Stoffen und verstärkt dann zwangsläufig den schleichenden Prozess der Mangelernährung, die in den bekannten "sogenannten" Zivilisationskrankheiten endet.
Die Beobachtung, während des Fastens "wacher" zu sein, sollte man daher nicht unbedingt positiv sehen, denn die diese Wahrnehmung ist m. E. nur die animalische Reaktion des Körpers auf einen Mangel = Jagdinstinkt!
Meine Empfehlung ist immer eine ausgewogene Ernährung, da stellen sich positive Effekte - wie z. B. beim Heilfasten - genau so selbstverständlich ein. Deshalb immer an das alte Sprichwort denken:
Ich habe in den letzten 10 Jahren zweimal eine Woche lang gefastet.
Nur Wasser getrunken und den Darm mit Glaubersalz ausgespült. War immer ne tolle Erfahrung: nach 2 Tagen verschwindet das Hungergefühl vollständig und am Ende der Woche konnte ich sämtliche Wassersorten unterscheiden
Da wird einem klar, wie viele (Fett?)Reserven der Körper besitzt.....
Muss ich demnächst wieder mal ausprobieren
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