FARC wollte Bush töten (?)

Plaayer

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Einen gemütlichen Advent allerseits!

Wies aussieht ist unser Freund Mr. Bush angeblich einem Anschlag in Kolumbien entgangen. Die FARC (marxistisch, "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens") wollte ihn angeblich umnieten.
siehe: :arrow: http://onnachrichten.t-online.de/c/28/81/44/2881442.html

Also aus meiner Sicht ist das wieder nur ein Gerücht um rechte zu bekommen wo militäriche Hilfe zu leisten (hüstel) und um den Kommunismus/ Sozialismus allgemein anzugreifen.

FUCK BUSH
 

trashy

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mh ... weiß jetzt nicht ob das hier gut reinpasst ... ich posts einfach mal.

offensichtlich hat die ganze familie n kleines sicherheitsproblem ... so wollte daddy george bush in ecuador eine rede halten, das Flugzeug welches ihn dort hinbringen sollte stürzte aber vorher ab. Dabei kamen 3 Menschen ums Leben.

hier die meldung:

Houston (AP) Ein Privatflugzeug, das den früheren US-Präsidenten George Bush in Houston abholen sollte, ist am Montag kurz vor dem Flughafen der texanischen Stadt in dichtem Nebel abgestürzt. Alle drei Menschen an Bord kamen ums Leben. Die Maschine vom Typ Gulfstream G-1159A ging in unbebautem Gebiet drei Kilometer südlich des Flughafens nieder. Der Sprecher Bushs, Tom Freschette, sagte in Houston, das Flugzeug sei in Dallas gestartet und habe den Expräsidenten, ihn selbst und einen Geheimdienstbeamten nach Ecuador bringen sollen. Dort wollte Bush eine Rede halten.
link: http://de.news.yahoo.com/041122/12/4b11e.html
 

Tino

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Es ist immer wieder lustig zu beobachten, das die linke und rechte politische Gesinnung in extremo gerne zu den Waffen greift. Mord und Totschlag sind eben doch in den Betonköpfgen geistig engstirniger Menschen nur die "fortführung der Politik mit anderen Mitteln".

Wann merkt eigendlich sowohl links wie rechts, dass sie sich beim Einsatz solcher Mittel in das genaue Spiegelbild ihrer Feinde verwandeln.

Gruß Tino
 

Don

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Tino schrieb:
Wann merkt eigendlich sowohl links wie rechts, dass sie sich beim Einsatz solcher Mittel in das genaue Spiegelbild ihrer Feinde verwandeln.


Einfache Frage, einfache Antwort. NIE. Sie werden es nie merken, und ein Mensch der politisch was zu melden hat und während seiner Laufbahn ermordet wird mutiert zum Märtyrer. Das ist dann die Höchstmögliche Effizenz beim Verwerten eines politischen"Zwischenfalls".

mfg Don
 

Plaayer

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Wenn Links und Rechts zu den Waffen greifen und die dann schlimm sind, wo ordnen wir Herrn Bush dann ein? Links bestimmt nicht. Rechts etwa?
 

Don

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Das mit dem rechts und links ist eine Krux. Aber nennen wir alle Nationalextremen mal rechts und die Komunistisch-sozialistisch Extremen mal llinks.

Dann steht Bush definitiv rechts, als Führer eines Staates der seine Regierungsform (und nein, das ist keine Demokratie mehr......) mit Gewalt überall in der Welt als die einzig wahre definiert.

mfg Don
 

streicher

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Aber nunmal ehrlich: welches Verhalten der USA hätte es nach sich gezogen, wenn die FARC ihren Anschlag tatsächlich durchgeführt hätte? Nach Bush würde kein Präsident folgen, der dann die FARC mit Samthandschuhen behandeln würde.
 

Plaayer

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Stimmt, allerdings würden sie in den Blick der Welt kommen ("mir ist egal wie die Leute über mich sprechen, hauptsache sie sprechen über mich"), außerdem hätten sie (wenn es einen Einmarsch gegen die FARC gäbe) aus der ganzen Welt unterstützung erhalten (zumindest von "Terrors").
Also meine Sympatie hätten sie... :twisted:
 

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Die freuen sich wahrscheinlich darüber, dass ein Gerücht sie ins Gespräch gebracht hat. Ein tatsächlicher Anschlag, auch ein nicht erfolgreicher im Sinne der Terroristen, hätte eine Eskalation der so oder so schon extremen Lage in Kolumbien zur Folge gehabt, die sich nun etwas beruhigt (Scharmützel, Gefechte, Entführungen gehören noch zur Tagesordnung). Was Schlimmeres will man der Bevölkerung nicht zumuten, nur etwas Besseres. Nach Bush würden die Republikaner den nächsten Hardliner folgen lassen. Und der hätte es wohl nicht schwer, vor dem eigenen Volk eine (noch) härtere Gangart durchzudrücken. So ein Skandal wie in Abu Ghraib wäre auch so etwas wie vorprogrammiert. Das Land nennt sich ja Kolumbien.
 
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