Bramanti
Meister
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arius schrieb:Odbänder
Superstrings!
arius schrieb:Odbänder
arius schrieb:
Gestreift schrieb:Trestone schrieb:Meine Ansicht zu einem dritten Zustand ist aus der Physik und Logik angeregt: In der Quantentheorie nehmen z.B. Teilchen nur diskrete Zustände ein, wechseln sie diese, so sind sie dazwischen nicht einmal Teilchen sondern ein anderer Prozess (Welle).
Teilchen wechseln ihren Zustand mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Eher wechselt der Beobachter seine Perspektive bei der Betrachtung der Teilchen. Mal nimmt er die Welleneigenschaft mal nimmt er die Teilcheneigenschaft. Der Quantenkörper selbst bleibt vermutlich der gleiche.
Wenn der Teilchen-Welle-Dualismus überhaupt noch aktuell ist und nicht schon längst ein Relikt aus den Anfängen der Quantenphysik, dann dürften Quantenkörper immer Teilchen und Welle sein.
Das was deine Ansicht angeregt hat, ist vermutlich schon verkehrt. Denk am Besten noch mal drüber nach.
Sollte ich mich entgegen meiner Annahme irren, dann bin ich für konstruktive Kritik offen.
Trestone schrieb:...Genaugenommen reden wir ja nicht von Gott, Teilchen oder Kühen - sondern von unseren Gott-/Teilchen-/Kuh- Wahrnehmungen bzw. Vorstellungen bzw. Theorien - kurz Erfahrungen...
Trestone schrieb:In der Quantenphysik gilt meines Wissens weiter der Dualismus bzw. die Komplementarität bzgl. Teilchen und Welle (hab aber nur Bibliotheks- und Googl-Wissen zur Quantenphysik), d.h. heißt wir können Teilcheneigenschaften und Welleneigenschaften nie zugleich messen (und auch nur Unschärfe-genau).
Trestone schrieb:...Zur Metaphysikkritik: Kann man "Physik" bzw. metaphysikfrei" definieren, ohne metaphysische Begriffe schon implizit zu benutzen? (Z.B. hat meines wissens noch niemand ohne Metaphysik den begriff "Materie" oder "Wirkung" befriedigend erklärt...)...
Tarvoc schrieb:...Oder kurz: "Sum".
Das ist freilich kein Beweis mehr, sondern nur noch eine Behauptung...
spriessling schrieb:Unsere Gesetze der Logik und Physik dürften für Gott, wenn es ihn denn nun gibt, wohl kaum gelten.
Vishtaspa schrieb:Aber im Grunde gilt es doch nur, die Naturgesetzgesetzmäßigkeiten herauszufinden, die sich mit einer Gottesvorstellung "gerecht - gnädig - oder allwissend und andere Attribute die man dem Göttlichen zuschreibt "
wiederspruchslos vereinbaren lassen.
Vishtaspa schrieb:Nun, das ist in erster Linie eine Frage der Definition des Gottesbegriffes.
Ich orientiere mich dabei lediglich an die gültige sprachliche Definition
des monotheistischen Gottesbegriffes.
Ein höheres Wesen als der Mensch
Der Schöpfer und Ursprung allen Lebens
...etc....
Wenn Du den Begriff anders definierst, dann bist doch genau genommen Du derjenige der sich von der Denkrichtung her erklären müßte.
Ellinaelea schrieb:Kurz und gut lautet also meine Antwort: Was immer das Göttliche auch sein mag, es ist für uns Homo Sapiens nicht definierbar.