Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

fumarat

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silly lilly schrieb:
du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen das du daran zweifelst das die Menschen früher behaarter waren ??

meintest du das? :lol:
oder hab ich was übersehen?

Grüße fumarat
 

sillyLilly

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Worauf Wissenschaftler das begründen?
Also zum einen kannst du das selber auch erleben (falls du den Funden der Wissenschaftler nicht glauben solltest und auch ein Museum dir nicht glaubwürdig genug erscheint *ggg*)...wenn dir kalt ist ...stellen sich deine feinen Häärchen auf. Das sieht ohne Fell recht unsinnig aus.... aber mit mehr Haaren macht das durchaus Sinn. *g*
Auch wenn man Angst hat ... um sich auzuplustern ... und dem eventuellen Feind einen schrecken einzujagen .... ist es durchaus zweckmäßig.
nein im nächsten posting
 

fumarat

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oups, Entschuldigung muß mir irgendwie entgangen sein. :oops:

Was muß ich mir denn im Museum genau angucken um das endlich zu begreifen?
Gut das mit den Häärchen ist ein Argument. Es ließe uns vermuten, daß wir vielleicht mal ein Fell hatten. Aber es damit zu behaupten halte ich für übertrieben. Auch Federn lassen sich so einstellen. Konnten wir vielleicht mal fliegen? Davon hab ich als Kind immer geträumt. Obwohl, eigentlich träume ich jetzt immer noch davon... Ach ja und wenn alle Menschen immer vom Fliegen träumen, warum hat uns dann die verdammte Evolution noch keine Flügel beschert. :) Oder müssen unsere Kinder noch Jahrmilliarden darauf warten? Wie gesagt ich glaub nicht an den Zufall. Also glaub ich auch nicht, daß unser Planet zufälligerweise die nächsten Jahrmilliarden nicht mit einem gewaltigen Meteoren kollidiert und sich all unsere Träume in Staub auflösen. :(

Grüße fumarat

Grüße fumarat
 

sillyLilly

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ich habe nicht gesagt das du endlich was begreifen mußt. Das brauchst du nicht.
ich wollte dir nichts begreiflich machen ...sondern versuchen einen Konsens zu finden.
Letztendlich habe ich auch nicht so große Lust dir Beweise zu suchen ....nur damit du sie zum jonglieren benutzt. Das ist arbeitsintensiv für mich und lustig für dich *g*
Am Ende kannst du immer sagen ... dies als reicht mir aber nicht als 100% Beweis.*g*
Ok ... aber ich wollte hier auch keine Doktorarbeit schreiben .... mit einer erschlagenden Fülle an Beweisen, bei denen wir uns dann im Detail verlieren können ... und völlig den Überblick verlieren zur eigentlichen Fragestellung.

Für deine Theorie kommen gar keine Beweise von deiner Seite.
Auch keine Konkretisierungen wie du das mit der Schubkraft meinst oder mit anderen Andeutungen.


Ich habe versucht mich dem anzunähren, indem ich "Göttliche Kraft" versucht habe in Beziehung zu setzen zu den wissenschaftlichen Thesen und einen Anfang gemacht habe die Thesen zu verknüpfen
Und ich habe dir auch Fragen dazu gestellt die du schwammig beantwortest.

Insofern bleibt mir deine Sicht der Dinge bis jetzt noch immer verschlossen .... und ich weiß im Moment nicht wie wir zusammenkommen können. :roll:
Namaste
Lilly

P.S. das mit den Feder ist nur ein Witz oder ? das ist dir doch wohl klar das Haarwuchs und Federwuchs sich unterscheiden:wink:
Auch wenn du wieder sagst .... das würde dir als Beweis nicht ausreichen .....zusammen mit der embryonalen Entwicklungsphase in der jeder Mensch am ganzen Körper behaart ist .... könnte man schon sagen die Beweislage verdichtet sich. :wink:
 

agentP

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Wäre meinerseits wohl besser gewesen ich hätte diesen Aspekt nicht eingebracht, da solche Diskussionen im allgemeinen sehr unfruchtbar sind.

Zumal wenn man den konkreten Punkt des Postings auslässt und sich dann rausredet, daß man über eine ohnehin rhetorische Frage nicht diskutieren kann / will. So kann man sich auch drücken.
Ich finde das sehr schade: Du windest Dich wie ein Aal aus jeder fruchtbaren Diskussion heraus. Polemische Einwürfe, aber auf ein konkrete Argumente warte ich nun seit 15 Seiten. Sehr schade !
 

Franziskaner

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agentp schrieb:
Du windest Dich wie ein Aal aus jeder fruchtbaren Diskussion heraus. Polemische Einwürfe, aber auf ein konkrete Argumente warte ich nun seit 15 Seiten. Sehr schade !

Und sich dann wundern, wenn man irgendwann schräg angemacht wird... :evil:
 

milktoast

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@fumarat
Gut dann habe ich dich eben missverstanden. ;-)
Aber ekläre mir doch bitte trotzdem wie die Evolutionstheorie anti-Religiös wirkt. Und erkläre mir was ich für Nachteile durch sie habe, bzw. welche Vorteile ich haben würde wenn ich an eine Schöpfung glauben würde.
Mein letztes Posting hatte auch weniger den Zweck, dich zu "entlarven" als dich dazu zu provozieren mal wirklich damit rauszurücken, was dich an der ET so missfällt. Naja natürlich hattest du das Recht einfach zu sagen das ich deine Worte verdrehe, es stimmt ja. Nur verstehe ich deine Beweggründe leider wirklich nicht.
Und im übrigen habe ich kein Weltbild das religiös oder materialistisch ist. Man könnte mich als suchenden Agnostiker bezeichnen wenn man mich einordnen will. Ich halte die Grundlage der wissenschaftlichen Theorien für sehr vernünftig, deshal halte ich mich dran. Eine Theorie ist solange richtig bis sie wiederlegt ist oder nicht richtig funktioniert. Wenn Sie mal nicht mehr funktioniert muß man sie halt modifizieren (wenns reicht), oder eben eine Neue finden. Das heißt ich nehme die Theorien nicht als letzte Wahrheit, sondern als das was sie sind: Bilder.
Das ist auch der Grund warum ich nicht an einen Schöpfungsmythos glaube, weil der sich völlig gegensätzlich zur wissenschaftlichen Theorie verhält. Es wird solange an den Fakten herumgedoktort bis sie zum Mythos passen, und nicht der Mythos an die Fakten angepasst. Das wird nur gemacht wenn es wirklich nicht mehr anders möglich ist, und es sind selbst dann immer noch starke Verrenkungen nötig. Beispiel: Kugel Erde, Heliozentrik usw.
Also erzähle mir bitte nichts von Unvoreingenommenheit, dafür habe ich bisher zu wenig über meinen Hintergrund erwähnt.

cu milktoast
 

milktoast

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@fumarat
Warum hast du bei Glauben an Gott nicht Jahrtausende dazugeschrieben? Warscheinlich wäre es dann zu offensichtlich gewesen, daß ich bei dieser Frage nicht gewinnen kann. Obwohl ich auch nicht gewinnen will. Es geht nicht ewig darum wer denn die Bösen sind und wer mehr Opfer gebracht hat.

OK dann anders gefragt wer hat in den letzten 2 Jahren mehr Opfer gebracht.
Und du hast die Diskussion um das Böse aufgebracht.

Ich will nicht behaupten, daß der Glauben keine Opfer gebracht hat,

Wär ja auch noch schöner

allerdings will ich auch nicht behaupten, das die Evolutionstheorie (und das daraufbauende Gedankenmodell) keine Opfer gebracht hat.

Ach ja was schreit der Selbstmodattentäter? "Für Allah!" oder "für die Evolutionstheorie!"?
Und welche Gedakengänge bringen die Täter direkt von der Schöpfungstheorie zum Genozid. Hitler war nicht unbedingt ein Atheist.
Er wurde sogar von der Kath. Kirche anfangs ganz gerne gesehen weil er die atheistischen Russen aus Europa raushielt.
Und ganz aktuelle (nicht im Mittelalter) Menschenrechtsverletzungen werden im Namen der Religion begangen. Beschneidungen, Steinigungen etc etc.
Bring mir auch nur ein Beispiel wo der Atheismus direkt(!) für solche Taten verantwortlich ist.

Wäre meinerseits wohl besser gewesen ich hätte diesen Aspekt nicht eingebracht, da solche Diskussionen im allgemeinen sehr unfruchtbar sind.

Ja das wäre echt besser gewesen weil wie du selbst weißt es ein absolut blödsinniges Argument war. Und die Brutalität die von Religionen ausgeht eher gegen sie als für sie spricht. Also erspare es uns "Materialisten" das du uns Verbrechen in die Schuhe schiebst mit denen wir nichts zu tun haben. Im übrigen sind solche Diskussionen als solche schon fruchtbar, es mag sein das sie dir nicht gefallen, weil die Gläubigen dabei eine recht große Angriffsfläche bieten.
Im übrigen finde ich deine Stil ab und zu unter aller Sau. Du kannst nicht immer irgendwelche Argumente einwerfen und dann die Antworten als unfruchtbar bezeichnen um die Diskussion abzuwürgen, weil sie sich in eine Richtuing entwickelt die dir nicht gefällt. Wenn du diskutieren willst dann tu es und wenn nicht dann las es.
cu milktoast
 

sillyLilly

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milktoast
Das heißt ich nehme die Theorien nicht als letzte Wahrheit, sondern als das was sie sind: Bilder.
Jepp Stimme ich mit dir überein. Schönes Beschreibung :)
Letztendlich sind es theorien ... nicht mehr und nicht weniger.
Ich denke es gibt viele Beweise oder Indizien(das kann materieller oder auch mystischer Natur sein), die sich wie Puzzleteile zusammensetzen lassen ... und es ergibt ein Bild. Vielleicht nähert man sich mit diesem Bild der Wahrheit, vielleicht aber auch nicht :wink: (aber Puzzleteile einfach weglassen gilt nicht *g*)
Ich bin offen für neue und andersartige zusammensetzung der puzzleteile ... und damit für ein neues Bild.
Namaste
Lilly
 

Angel of Seven

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@franziskaner

Warum beispielsweise ist die menschliche Wirbelsäule dermassen ungeeignet für eine dauernd aufrechte Haltung oder gar sitzende Position? Ich meine, hat dieser Obermufti damals nicht schon gewusst, dass wir heute dank seiner Fehlkonstruktion mit Rückenbeschwerden als Volkskrankheit Nummer 1 zu kämpfen haben?
Warum gibt es immer mehr Fehlsichtigkeit? Die Augäpfel der Menschen neigen immer mehr zu Deformationen, was sich in Kurz- oder Weitsichtigkeit bemerkbar macht. Hätte sich Gott da nicht etwas mehr anstrengen können?
Warum gibt es Blinde / Taube / Stumme? Warum Erbkrankheiten? Warum eingewachsene Zehennägel? Warum werden künftige Staatsoberhäupter nicht schon klug, gebildet und weise geboren?
Ich meine, wenn die Begründung dafür, das etwas ist, wie es ist, lautet "dann hat Gott das halt so erschaffen", dann wundert mich diese Fehleranfälligkeit doch stark. Als Autohersteller jedenfalls würde sich Gott nicht lange im Geschäft halten, bei so vielen "Montagsmodellen". Klingt das nach allmächtig?

Da mußte ich richtig schmunzeln als ich das gelesen hab! :p
Ist Dir vielleicht schon mal in den Sinn gekommen das unser Bild von einer perfekten Welt, mit dem Bild einer perfekten Welt eines "allmächtigen Gottes" so ganz und gar nicht übereinstimmt bzw. ja gar nicht übereinstimmen kann? Alleine die Zielsetzung, also der "Sinn" den die erschaffene Welt hat, ist mit menschlichen Denkweisen kaum zu erfassen. Was nützt eine materielle Welt die annähernd perfekt ist wo aber durch Ausschluß von Krankheit, Gewalt, Unvollkommenheit usw. absolut kein spiritueller/seelischer Lernprozeß mehr möglich ist?
Klar, wenn man eh nicht an einen Leben nach dem Tode glaubt ist dieser spirituelle/seelische Lernprozeß absolut sinnlos, und genau das ist es was einen Atheisten zu denken geben sollte!!!! Eine Welt die nur nach der Evolutionstheorie gestrickt wäre (also Unperfektheit wird nach und nach ausgeschlossen weil biologischer Körper sich an die natürliche Umwelt perfekt anpasst) ginge nämlich in Deine beschriebene perfekte Richtung!


lichtvolle Grüße


Angel of Seven

(warum nennst Du Dich eigentlich Franziskaner? Der Name und Dein Avatar passen überhaupt nicht zu dem was Du schreibst!?) :roll:
 

milktoast

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@lilly
Jepp Stimme ich mit dir überein. Schönes Beschreibung
Letztendlich sind es theorien ... nicht mehr und nicht weniger.
Danke
Ich denke es gibt viele Beweise oder Indizien(das kann materieller oder auch mystischer Natur sein), die sich wie Puzzleteile zusammensetzen lassen ... und es ergibt ein Bild. Vielleicht nähert man sich mit diesem Bild der Wahrheit, vielleicht aber auch nicht (aber Puzzleteile einfach weglassen gilt nicht *g*)

Auch schön gesagt.
Nur ab und zu muss man so ein Puzzleteil mal zur Seite legen und warten bis man einen Platz dafür gefunden hat.
Man darf nur nicht vergessen das man eigentlich weiß das man noch nicht mal alle Teile kennt bzw. ob auch wirklich alle Teile zum Puzzle gehören oder man vielleicht einen Fehler gemacht hat. Insgesamt ein Puzzle mit vielen Dimensionen und Fallen, dessen schwierigkeitsgrad unseren Horizont wahrscheinlich bei weiten übersteigt.

Ich bin offen für neue und andersartige zusammensetzung der puzzleteile ... und damit für ein neues Bild.

Ja wenn man nur ein wenig Ehrgeiz hat dann ist man mit seinem Bild nie zufrieden und malt immer mal mehr und mal weniger daran rum. Und fertig wird es wahrscheinlich nie, das macht aber nichts, man will das Bild schließlich nicht verkaufen, und malen macht ja auch Spaß.
Dafür darf man allerdings nie zu sehr von seinen Bild überzeugt sein, sonst macht man Dinge wie auf die Bilder anderer Leute rießige Sonnen zu malen die alles verdecken, da das eigene Bild ja das einzig richtige ist.

mal bildlich gesprochen milktoast.
 

milktoast

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@Angel of Seven
Was nützt eine materielle Welt die annähernd perfekt ist wo aber durch Ausschluß von Krankheit, Gewalt, Unvollkommenheit usw. absolut kein spiritueller/seelischer Lernprozeß mehr möglich ist?

Das ist die Argumentation der Kirchen. Diese soll dazu dienen das Leiden zu versüßen. Die Wahrheit ist aber das man durch Leid leidet und es nur sehr wenige positive Effekte verursacht.
Ein spirituelle Lernprozess ist etwas sehr persönliches und hat wenig mit dem Leid der Welt zu tun.
Ich bin nicht gewillt in den Leid etwas positives zu sehen. Ich sehe es so wie es ist: Es verursacht Schmerz bei den Betroffenen.
Das Kind mit den Hungerbauch denkt nicht an den lieben Gott der so großzügig war es zu erschaffen, sondern hofft schlicht und ergreifend darauf das es etwas zu essen bekommt bevor es zu Grunde geht.

Klar, wenn man eh nicht an einen Leben nach dem Tode glaubt ist dieser spirituelle/seelische Lernprozeß absolut sinnlos, und genau das ist es was einen Atheisten zu denken geben sollte!!!!

Damit kannst du das besagte Kind ja trösten, wahrscheinlich leide ich nur zu wenig.

Du unterstellst hier fröhlich das die ET "Gläubigen" Atheisten wären. Das ist schlicht falsch. Es gibt eine Menge gläubiger Leute die die ET für glaubwürdig halten, wahrscheinlich mehr als Kreatonisten.
Auserdem hat das Leben nach dem Tod nicht im geringsten mit der ET zu tun. Oder kannst du mir eine Publikation zur ET nennen die zum Schluss kommt das es das Leben nach dem Tod nicht gibt.

Eine Welt die nur nach der Evolutionstheorie gestrickt wäre (also Unperfektheit wird nach und nach ausgeschlossen weil biologischer Körper sich an die natürliche Umwelt perfekt anpasst) ginge nämlich in Deine beschriebene perfekte Richtung!

Du hast die ET nicht verstanden. Sie führt nicht zu einer perfekten Anpassung, sondern zu einer "besseren" oder "anderen".

(warum nennst Du Dich eigentlich Franziskaner? Der Name und Dein Avatar passen überhaupt nicht zu dem was Du schreibst!?)

Nur weil er gegen Kreatonismus argumentiert?

cu milktoast
 

sillyLilly

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@milktoast
*pinselsammlungsortier*:wink:

@angel
Eine Welt die nur nach der Evolutionstheorie gestrickt wäre (also Unperfektheit wird nach und nach ausgeschlossen weil biologischer Körper sich an die natürliche Umwelt perfekt anpasst)

Entschuldigung aber da muß ich heftig protestieren.

Keiner der hier für die Evolutions Theorie argumentiert, hat gesagt das es damit eine Perfektionierung gibt. Denn die Bedingungen der Umwelt ändern sich auch ständig. Somit ist die Anpassung nur eine Dynmik die es Lebewesen möglich macht zu überleben und das über Generationen.
Die anpassung gilt für die gegebenen Umstände, die gerade herrschen in der sich dann diejenigen fortpflanzen die sich am besten angepaßt haben .... weil sie eben nicht so schnell sterben ... oder besser einen Partner finden.
Diese umstände und die anpassung kann auch temporär begrenzt sein.
Zum Beispiel waren die "Anpassungsparameter" in den Zeiten und gebieten .... als Gruppen als jäger und Sammler unterwegs waren, ganz andere .....
als die Zeiten und gebiete wo die Menschen sich niedergelassen haben und Ackerbau betrieben haben.
In unserer heutigen Welt z.B. scheinen mir leider die Anpassungsparameter alles andere als perfekt.
(Ellbogen, Besitzstreben, Machtgier...) :(

Ein interessantes Beispiel für die Dynamik der Anpassung sind zum Beispiel auch Schleimpilze ... in der vorletzten Geo glaube ich war ein sehr interessanter Bericht darüber.
Eine art von diesen mikroorganismen war derart anpassungsfähig, das sie sich je nach nahrungsangebot angepaßt haben.
Wenn es genug nahrung gab .... haben sich als einzelne Mikroorganismen im Futter gesuhlt *g* ... aber wenn das Nahrungsangebot erschöpft war ... war die nächste Generation in der Lage sich zu einem Zusammenschluß von Organismen zusammenzutun ... und sich fort zu bewegen, bis zu einem Ort wo dann das Nahrungsangebot wieder besser war. hier waren die Abkömmlinge der mikroorganismen dann wieder mit anderen "Talenten" ausgestattet .... und der temporäre Zellstaat ist beendet gewesen.
Namaste
Lilly
 

Angel of Seven

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milktoast schrieb:
@Angel of Seven
Was nützt eine materielle Welt die annähernd perfekt ist wo aber durch Ausschluß von Krankheit, Gewalt, Unvollkommenheit usw. absolut kein spiritueller/seelischer Lernprozeß mehr möglich ist?

Das ist die Argumentation der Kirchen. Diese soll dazu dienen das Leiden zu versüßen. Die Wahrheit ist aber das man durch Leid leidet und es nur sehr wenige positive Effekte verursacht.
Ein spirituelle Lernprozess ist etwas sehr persönliches und hat wenig mit dem Leid der Welt zu tun.
Ich bin nicht gewillt in den Leid etwas positives zu sehen. Ich sehe es so wie es ist: Es verursacht Schmerz bei den Betroffenen.
Das Kind mit den Hungerbauch denkt nicht an den lieben Gott der so großzügig war es zu erschaffen, sondern hofft schlicht und ergreifend darauf das es etwas zu essen bekommt bevor es zu Grunde geht.

Ähh, der spirituelle Lernprozeß beinhaltet den Reinkarnationsgedanken dh. ZB. das man das Leid das man jemanden zufügt garantiert zurückgespiegelt bekommt und an diesem Prozeß "die Seele" reift. Deshalb kann das niemals die Argumentation der Kirche sein, weil christliche Kirchen allgemein den Reinkarnationsgedanken ablehnen! Die Argumentation der Kirchen besagt das Gottes Weisheit unendlich ist und das das mit dem Leid schon seine Richtigkeit hat, vereinfacht ausgedrückt (mit dem netten Nebeneffekt das die Leidenden Trost in der Kirche suchen)
Das Leid nur sehr wenige positive Effekte verursacht ist nicht die Wahrheit, die Menschen sind größtenteils so dumm das sie nur durch Leid eine gewisse Lernfähigkeit bewahren.
Der spirituelle Lernprozeß ist in der Tat etwas sehr persönliches, ob er was mit dem Leid dieser Welt zu tun hat liegt deswegen logischerweise an jeweiliger Person die diesen Prozeß vollzieht und kann man deswegen nicht allgemein verneinen. "Leid dieser Welt" ist eine Syntax die ich nicht benutzt habe, Dir scheint dieses Leid allerdings sehr am Herzen zu liegen und unbewußt machst Du Gott dafür verantwortlich, ohne zu sehen das das "Leid dieser Welt" Menschenwerk ist. Ebenso das Kind mit dem Hungerbauch, was dieses Kind denkt und wie es leidet können nur Vermutungen Deinerseits sein und das es anschließend zugrunde gehen muß ist gar nicht gesagt, vielleicht kommt ja ein netter Mensch der nicht so hoffnungslos wie Du denkt und gibt ihm was zu Essen? :lol:

Angel of Seven schrieb:
Klar, wenn man eh nicht an einen Leben nach dem Tode glaubt ist dieser spirituelle/seelische Lernprozeß absolut sinnlos, und genau das ist es was einen Atheisten zu denken geben sollte!!!!

Damit kannst du das besagte Kind ja trösten, wahrscheinlich leide ich nur zu wenig.

Wenn ich das besagte Kind trösten könnte würde ich ihm sein Leid lindern und keine esoterischen Weisheiten präsentieren.
Warum Du selbst behauptest wahrscheinlich zu wenig zu leiden kann ich mir nicht erklären? :roll:


Du unterstellst hier fröhlich das die ET "Gläubigen" Atheisten wären. Das ist schlicht falsch. Es gibt eine Menge gläubiger Leute die die ET für glaubwürdig halten, wahrscheinlich mehr als Kreatonisten.

Sorry, aber ich schrieb:

Angel of Seven schrieb:
Klar, wenn man eh nicht an einen Leben nach dem Tode glaubt ist dieser spirituelle/seelische Lernprozeß absolut sinnlos, und genau das ist es was einen Atheisten zu denken geben sollte!!!!

Einen Bezug Atheismus=Evolutinsanhänger kann ich nicht entdecken, zumal ich als "Gläubiger" selbst Teile der Evolutionstheorie für glaubhaft halte. Es war als Anspielung auf Franziskaners offensichtliche Einstellung zu einen "Schöpfergott" gedacht.

Auserdem hat das Leben nach dem Tod nicht im geringsten mit der ET zu tun. Oder kannst du mir eine Publikation zur ET nennen die zum Schluss kommt das es das Leben nach dem Tod nicht gibt.

Nochmals, das "Leben nach dem Tode" bezog sich auf Atheisten allgemein.

Angel of Seven schrieb:
Eine Welt die nur nach der Evolutionstheorie gestrickt wäre (also Unperfektheit wird nach und nach ausgeschlossen weil biologischer Körper sich an die natürliche Umwelt perfekt anpasst) ginge nämlich in Deine beschriebene perfekte Richtung!

Du hast die ET nicht verstanden. Sie führt nicht zu einer perfekten Anpassung, sondern zu einer "besseren" oder "anderen".

Na, wer hier was nicht verstanden hat lasse ich mal dahingestellt! :lol:

Angel of Seven schrieb:
(warum nennst Du Dich eigentlich Franziskaner? Der Name und Dein Avatar passen überhaupt nicht zu dem was Du schreibst!?)

Nur weil er gegen Kreatonismus argumentiert?

cu milktoast

Nein, "zu dem was Du schreibst" bedeutet nicht "weil Du gegen den Kreatismus argumentierst" sondern ist eine persönliche allgemeine Feststellung von mir und bezog sich auf mehrere Beiträge von Franziskaner.

lichtvolle Grüße

Angel of Seven
 

Angel of Seven

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sillyLilly schrieb:
@angel


Eine Welt die nur nach der Evolutionstheorie gestrickt wäre (also Unperfektheit wird nach und nach ausgeschlossen weil biologischer Körper sich an die natürliche Umwelt perfekt anpasst)

Entschuldigung aber da muß ich heftig protestieren.

Keiner der hier für die Evolutions Theorie argumentiert, hat gesagt das es damit eine Perfektionierung gibt. Denn die Bedingungen der Umwelt ändern sich auch ständig. Somit ist die Anpassung nur eine Dynmik die es Lebewesen möglich macht zu überleben und das über Generationen.

Ähh, das habe ich auch keinem unterstellt, für mich ist es allerdings eine Perfektionierung. Schau mal, wenn ich mir eine Gorillaherde in den Bergen Afrikas anschaue, so ist der einzelne Gorilla perfekt an seiner Umwelt angepaßt, alle leben glücklich und zufrieden und ich persönlich (mit meiner unzulänglichen Vorstellungskraft) kann mir keinen besseren Gorilla vorstellen. Die Dynamik von der Du sprichst, ist eine Dynamik die über zigtausende von Jahren in Erscheinung tritt und ich maße mir nicht an dieses zeitgebundene Evolutionsprodukt als unperfekt zu titulieren. Nur weil ein paar Forscher in den letzten paar Jahrhunderten (von zigmillionen ) eine Dynamik/Entwicklung im Naturreich aufgrund von Knochenfunden bzw. durch die Beobachtungen einer lokalen Insel entdeckt haben, sind für mich die vielseitigen Naturerscheinungen nicht unperfekt.
Aber das soll jeder halten wie er will, ich persönlich betrachte die Natur höchstwahrscheinlich mit anderen Augen.


lichtvolle Grüße


Angel of Seven
 

Franziskaner

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Angel of Seven schrieb:
Da mußte ich richtig schmunzeln als ich das gelesen hab!

Ist es nicht schön, mit welch geringen Mitteln ich ein Lächeln auf dein Gesicht zaubern konnte? :wink:

Ist Dir vielleicht schon mal in den Sinn gekommen das unser Bild von einer perfekten Welt, mit dem Bild einer perfekten Welt eines "allmächtigen Gottes" so ganz und gar nicht übereinstimmt bzw. ja gar nicht übereinstimmen kann? Alleine die Zielsetzung, also der "Sinn" den die erschaffene Welt hat, ist mit menschlichen Denkweisen kaum zu erfassen. Was nützt eine materielle Welt die annähernd perfekt ist wo aber durch Ausschluß von Krankheit, Gewalt, Unvollkommenheit usw. absolut kein spiritueller/seelischer Lernprozeß mehr möglich ist?

Du unterstellst,

a) das es sich um eine geschaffene Welt handelt, und nicht um eine, die sich aus einer eigenen Dynamik heraus entwickelt hat und

b) das es (für Menschen, nehme ich mal an) eine Zielsetzung bzw. einen Sinn gibt, der über die reine Arterhaltung hinaus geht.

Beides kann sein, muss aber nicht. Nur weil zig Prozent der Weltbevölkerung einen Sinn und einen Sinngebenden brauchen, um sich nicht für minderwertig oder überflüssig zu halten, bedeutet das nicht, das es das geben muss. Es KÖNNTE so sein, muss aber nicht. Und ich muss das so sagen, für mich ist der Beweis weder der Schöpfung, noch des höheren Sinns bisher erbracht.

Klar, wenn man eh nicht an einen Leben nach dem Tode glaubt ist dieser spirituelle/seelische Lernprozeß absolut sinnlos, und genau das ist es was einen Atheisten zu denken geben sollte!!!!

Warum? Ich hab' kein Problem damit, nach dem Tod einfach locker vor mich hinzumodern. Ich hab' auch kein Problem damit, wenn's nicht so ist. Heisst das, Atheisten sind seelisch / spirituell nicht lernfähig. Sorry, aber wenn ich mir so einige strenggläubige und gottesfürchtige Heuchler ansehe, glaube ich nicht, dass ich mich da verstecken muss.

Eine Welt die nur nach der Evolutionstheorie gestrickt wäre (also Unperfektheit wird nach und nach ausgeschlossen weil biologischer Körper sich an die natürliche Umwelt perfekt anpasst) ginge nämlich in Deine beschriebene perfekte Richtung!

Geht davon aus, dass diese Welt und wir nur zu einem Zweck da sind: Im diesseitigen Leben zu arbeiten, zu leiden und zu beten, damit es uns im jenseitigen Leben besser gehen möchte. Ich wiederhole mich gerne: Es KÖNNTE so sein, aber auch ganz anders. Beweis steht aus.


(warum nennst Du Dich eigentlich Franziskaner? Der Name und Dein Avatar passen überhaupt nicht zu dem was Du schreibst!?)

Mein Name passt hervorragend zu einem der besten Dinge, die katholische Mönche je geleistet haben: Franziskaner Weissbier aus München, mit der Frische der Alpen! :lol:

Das mit dem Avatar mag dir so erscheinen, jedoch kennst du die Assoziation dahinter nicht. Im übrigen finde ich ihn so passend oder unpassend wie andere Namens-/Avatar-Kombinationen auch.

Wie hätte ich mich denn nennen sollen? Ketzer und als Avatar 'nen Scheiterhaufen? Fände ich persönlich doof...
 

Vondenburg

Großmeister
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Angel of Seven schrieb:
Ähh, der spirituelle Lernprozeß beinhaltet den Reinkarnationsgedanken dh. ZB. das man das Leid das man jemanden zufügt garantiert zurückgespiegelt bekommt und an diesem Prozeß "die Seele" reift. Deshalb kann das niemals die Argumentation der Kirche sein, weil christliche Kirchen allgemein den Reinkarnationsgedanken ablehnen! Die Argumentation der Kirchen besagt das Gottes Weisheit unendlich ist und das das mit dem Leid schon seine Richtigkeit hat, vereinfacht ausgedrückt (mit dem netten Nebeneffekt das die Leidenden Trost in der Kirche suchen)
Sorry, dass ich mich hier einmische, aber da ist glaube ich ein Denkfehler. Nach der christlichen Kirche wird das Leid, dass man jemanden zufügt nach dem Leben zurückgespiegelt. Oder anders ausgedrückt: Wenn ein Mensch Leid verursacht, dann landet er (je nach christlicher Denkart) in der Hölle oder im Fegefeuer, wo er für seine Fehler büssen muss. Nach Deinem Schreiben ist das dann ähnlich wie beim Reinkarnationsgedanken, bei dem Du auch nach dem Tod für Deine bösen Taten büsst. Das heisst, dass der von Dir genannte spirituelle Lernprozess auf das Leben nach dem Tod beschränkt wird.
Für mich wäre das nichts. Wenn ich jemanden schlagen würde, dann beginnt bereits danach mein Lernprozess, weil mich dann mein Gewissen plagen würde, egal, ob ich im "Recht" war oder nicht und egal, ob mich ein nächstes Leben erwartet oder nicht. Wenn ich an einem hungernden Kind vorbeilaufen würde, dann würde ich auch aus Mitleid seinen Hunger stillen. Auch da brauche ich keine Rückspiegelung auf ein nächstes Leben.
Wenn mich ein Schicksalschlag (bei denen viele sowieso selbstverschuldet wären) treffen würde, dann würde ich auch versuchen, wie ich am besten mit der Situation zurecht kommen würde. Da hätte ich Freunde, die mir unabhängig davon, ob es einen Gott gibt oder nicht, aus Freundschaft und vielleicht auch aus Mitleid helfen würden. Brauche ich dafür einen Gott? Nein. Brauchst Du dafür einen Gott oder den Reinkarnationsgedanken? Das ist Deine Sache. Du musst mir (oder Milktoast) aber zugestehen, dass ich (oder Milktoast) diesen spirituellen Lernprozess (was auch immer Du darunter Dir vorstellst) auch ohne Gott oder dem Reinkarnationsgedanken durchmachen kann. :)
 

sillyLilly

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angel
so wie du es ausgedrückt hast ...das die unperfektheit ... sich perfektioniert laut ET-gläubiger :wink: ist dann aber recht missverständlich gesagt

Weil ich diese Theorie nicht in der ET sehe das sich irgendetwas perfektioniert oder auch weniger perfekt ist.

Das sind wertungen die überhaupt nichts mit wissenschaft zu tun haben.

Für mich sind die Dinge perfekt oder auch nicht ....
du hast aber dieses Argument ins spiel gebracht ... und deswegen habe ich mich davon distanziert, die Lebewesen in irgendeiner Art zu werten nach perfektioniesmus oder nicht.
Neutrale Betrachtung ist die Wissenschaftliche Grundlage .....

Mit den Fakten kann man sich dann wertsysteme aufbauen ... aber unsere Intention hier ist ja erstmal die ET zu analysieren. Die Wertsysteme die sich danach aufgebaut haben und hier immer wieder mit ins gespräch gebracht werden ...erschweren das ganze sehr.


Namaste
Lilly

P.S. kommt euch eure Nickdiskussion nicht selber albern vor ? :wink:
 

milktoast

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@Angel of Seven
Ähh, der spirituelle Lernprozeß beinhaltet den Reinkarnationsgedanken dh. ZB. das man das Leid das man jemanden zufügt garantiert zurückgespiegelt bekommt und an diesem Prozeß "die Seele" reift.

Dein Spiritueller Lernprozess beinhaltet das vielleicht. Meiner nicht.
Ich glaube nicht an ein persönliches Karma. Ich glaube nicht an die übergeordnete Persönlichkeit.
Ich glaube das jede Handlung eine Reaktion provoziert. Ich glaube aber nicht das die Reaktion den Akteur betreffen muß.

Beispiel: Krieg
Sorgt für jede Menge schlechter Energie (Leid). Ganz unmittelbar ohne irgendwelchen Spirituellen Prozesse. Nur der Verantwortliche wird nicht unbedingt mit den Folgen konfrontiert(weder Sadam noch Georg werden ein Bein abgeschossen bekommen). Man sorgt also für schlechte Energie und muß ganz unmittelbar in einer schlechteren Welt leben.
Man verletzt sich also nur indirekt.

Für mich existiert auf spiritueller Ebene kein Induvidium, alles ist das selbe. Mann kann also nicht sich selbst oder anderen Schlechtes oder Gutes tun. Es betrifft immer jeden. Daraus folgt das ich nicht will das es jemanden schlecht geht weder mir noch sonst jemanden. Aus purem globalen Egoismus :twisted: .

Deshalb kann das niemals die Argumentation der Kirche sein, weil christliche Kirchen allgemein den Reinkarnationsgedanken ablehnenen!
Darauf hat Vondenburg schon so geantwortet wie ich es auch getan hätte. Es mag sein das du nicht mit den Kirchen übereinstimmst was das Leben nach dem Tod angeht, benutzt aber die gleiche Versüßung des Leides.

Die Argumentation der Kirchen besagt das Gottes Weisheit unendlich ist und das das mit dem Leid schon seine Richtigkeit hat, vereinfacht ausgedrückt (mit dem netten Nebeneffekt das die Leidenden Trost in der Kirche suchen)
Das ist schlicht und ergreifend nicht richtig. Stichwort: "Die letzten werden die Ersten sein".
Man redet das Leiden schön in dem man auf ein späteres Leben hinweist und Verspechungen macht. Ob das jetzt der Himmel ist oder die Reinkarnation als König der Welt ist, ist das selbe in Grün.

Das Leid nur sehr wenige positive Effekte verursacht ist nicht die Wahrheit

Doch das ist sie!
Frag doch mal jemanden der leidet. Wenn es nich irgend ein verblendeter religiöser Fanatiker ist dann wird er sich sicher nicht darüber freuen.

die Menschen sind größtenteils so dumm das sie nur durch Leid eine gewisse Lernfähigkeit bewahren.

Wer dumm ist muß leiden?

. "Leid dieser Welt" ist eine Syntax die ich nicht benutzt habe, Dir scheint dieses Leid allerdings sehr am Herzen zu liegen und unbewußt machst Du Gott dafür verantwortlich, ohne zu sehen das das "Leid dieser Welt" Menschenwerk ist.

Ich weiß nicht ob es dir am Herzen liegt, aber du hast Recht, mir liegt es am Herzen! Und ich werde sicher keinen Gott dafür verantwortlich machen, da ich sehr wohl weiß das wir selbst dran schuld sind.

Ebenso das Kind mit dem Hungerbauch, was dieses Kind denkt und wie es leidet können nur Vermutungen Deinerseits sein und das es anschließend zugrunde gehen muß ist gar nicht gesagt, vielleicht kommt ja ein netter Mensch der nicht so hoffnungslos wie Du denkt und gibt ihm was zu Essen?

Ich weiß das wenn ich nur ein wenig Hunger habe was essen will. Ich weiß auch das ein Mensch normalerweiße nicht sterben will. Ich weiß auch das ich wenn ich Schmerzen habe will das diese aufhören. Deshalb denke ich das auch ein Kind so denkt.
Deshalb erspare ich mir das Gelabere von wegen das alles Leid auch positive Seiten hat.
Und das heißt nicht das ich hoffnungslos wäre.
Im übrigen kommt nur selten der liebe Mensch der den Kind was zum Essen gibt.

Wenn ich das besagte Kind trösten könnte würde ich ihm sein Leid lindern und keine esoterischen Weisheiten präsentieren.

Aber wieso das denn? Das Leid bringt ihn doch näher an die Spirituelle Wahrheit.
Also ich würd ihn auch was zum Essen geben, aber ich finds ja auch nich irgendwie gut das er leidet.

Warum Du selbst behauptest wahrscheinlich zu wenig zu leiden kann ich mir nicht erklären?

Weil ich die Weißheit vom erleuchtenden Leiden nicht verstehe.

Du hast die ET nicht verstanden. Sie führt nicht zu einer perfekten Anpassung, sondern zu einer "besseren" oder "anderen".
Na, wer hier was nicht verstanden hat lasse ich mal dahingestellt!

Klär mich auf was verstehe ich nicht?
Ist die Welt jetzt doch perfekt? Ich dachte sie sollte nicht perfekt sein. Ich verstehe vor allem nach deinen Posting an Lilly echt nicht mehr was du meinst.

cu milktoast
 

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