- Registriert
- 9. April 2002
- Beiträge
- 2.343
- Administration
- #1
Wie Heise.de berichtet plant Innenminister Schäuble unser Land immer weiter in einen Überwachungsstaat zu treiben.
Nach Bundestrojaner, Bundeswehr im Inneren, Killerspielen, RFID und Fingerabdruckaus nun also die nächste Attacke.
Bisher sammelte jedes Land Fingerabdrücke und DNA Saten für sich selbst. Das solle sich ändern meint Innenminister Schäuble, denn schliesslich habe man bereits in den ersten sechs Wochen des "automatisierten Informationsabgleich" mit Österreich 1500 Treffer erzielt.
Sehr schön Herr Schäuble - was will uns das denn nun sagen? Doch lediglich, dass diese Menschen sowohl in Deutschland als auch Österreich katalogisiert wurden? Ihrem Ziel Straftaten im Vorfeld zu verhindern kommt man damit wohl kaum näher.
Was Schäuble wirklich beabsichtigt ist etwas was seit Jahren in Großbritannien praktiziert wird. Dort sind bereits 7,5% der Bevölkerung in einer Gendatenbank hinterlegt. Bei einer Straftat werden erstmal jedem im Umfeld Proben entnommen - bei Feststellen der Unschuld sollten die Daten eigentlich wieder gelöscht werden, doch dass wird nicht gemacht.
Mehr dazu: http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/03.11.2006/2874490.asp
Zum Risiko von Datenbanken und deren Nutzern vielleicht noch etwas aus Deutschland. In Darmstadt gelangten die Einsatzprotokolle der Polizei ins Internet. Ein Rechtsanwalt fand diese beim Recherchieren mit Google - der Grund:
Der Bericht kann übrigens immer noch abgerufen werden:
Google Suche
Schöne neue Datenwelt!
Nach Bundestrojaner, Bundeswehr im Inneren, Killerspielen, RFID und Fingerabdruckaus nun also die nächste Attacke.
Bisher sammelte jedes Land Fingerabdrücke und DNA Saten für sich selbst. Das solle sich ändern meint Innenminister Schäuble, denn schliesslich habe man bereits in den ersten sechs Wochen des "automatisierten Informationsabgleich" mit Österreich 1500 Treffer erzielt.
Sehr schön Herr Schäuble - was will uns das denn nun sagen? Doch lediglich, dass diese Menschen sowohl in Deutschland als auch Österreich katalogisiert wurden? Ihrem Ziel Straftaten im Vorfeld zu verhindern kommt man damit wohl kaum näher.
Was Schäuble wirklich beabsichtigt ist etwas was seit Jahren in Großbritannien praktiziert wird. Dort sind bereits 7,5% der Bevölkerung in einer Gendatenbank hinterlegt. Bei einer Straftat werden erstmal jedem im Umfeld Proben entnommen - bei Feststellen der Unschuld sollten die Daten eigentlich wieder gelöscht werden, doch dass wird nicht gemacht.
Mehr dazu: http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/03.11.2006/2874490.asp
Zum Risiko von Datenbanken und deren Nutzern vielleicht noch etwas aus Deutschland. In Darmstadt gelangten die Einsatzprotokolle der Polizei ins Internet. Ein Rechtsanwalt fand diese beim Recherchieren mit Google - der Grund:
Quelle: http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=424744Karlheinz Treusch, Leiter des Präsidialbüros im Polizeipräsidium Südhessen, bedauert den Fehler und räumt ein: „So etwas darf nicht vorkommen.“ Die Datei, erst in der vergangenen Woche entdeckt, sei durch einen falschen Knopfdruck fehlgeleitet und so öffentlich geworden.
Der Bericht kann übrigens immer noch abgerufen werden:
Google Suche
Schöne neue Datenwelt!