Europäer?

nicolecarina

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Abschaffung der Nationalstaaten macht auch Sinn. Es ist effizienter direkt Europa zu regieren als das jeweils immer in Nationales Recht umzuwandeln.
Lokalkultur kann so ebenfalls viel besser gefördert werden.

also an Frankreich sind die Vor- und Nachteile einer zentral gesteuerten Politik ja deutlich abzulesen und auch, wie effektiv die Menschen in parisfernen Gebieten - auch symbolisch gemeint für z.B. die "lokale Agrarkaultur" - dabei wegkommen... :?

Grade von den Franzosen können andere wie ich finde in Sachen individuellem, gewachsenem Selbstbewusstsein einiges lernen. Und das äußert sich meistens in erfreulich gesundem Menschenverstand. Konkret: die lassen sich nicht alles gefallen, was ihnen vorgeschrieben wird. Wir hecheln ja wirklich blind allen "Reformen" hinterher, egal wie sinnvoll sie tatsächlich sind :roll:

Auch die "Arbeitshaltung" in z.B. Polen ist wie ich gehört habe real eine andere als die in Deutschland. Aber das können die abgewanderten Firmen ja dann selbst regeln...
 

Trasher

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Habe gestern hier im deutsch-tschechischen Grenzgebiet einige Deutsche mit Europa-Flaggen am Rucksack umherlaufen sehen und es kam mir teilweise so vor, als wären diese froh, ein neues Identifikationssymbol gefunden zu haben nachdem das Schwenken der deutschen Flagge ja seit langer Zeit relativ unpopulär ist.

Trasher
 

tsuribito

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@nicolecarina
Zentralismus meinte ich nicht. Brüssel soll ja nicht nen neues Rom werden.
Dezentrale Verwaltung ist schon wünschenswert aber nicht auf Basis von Souveränen Nationalstaaten.

@Trasher
Ja interessante Wendung, dass "Nationalismus" plötzlich in sein kann ^^
Würde man sagen, man hat 10 neue Staaten heim ins Reich Europa geholt, wäre der Aufschrei da
 

nicolecarina

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Würde man sagen, man hat 10 neue Staaten heim ins Reich Europa geholt, wäre der Aufschrei da

deshalb sagts die EU-Pr-Abteilung ja so auch nicht, obwohl ich die Erweiterung schon genau dafür halte - und ganz klar: nicht, damit die armen Ostler endlich warm in Abrahams Schoß aufgenommen werden :wink:
 

semball

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tsuribito schrieb:
GLEICHBEHANDLUNG STATT GLEICHMACHUNG
Eine Europäische Sprache ist logisch. Wie sollen sich die Leute als Europäer fühlen, wenn sie sich nicht verstehen?

Es ist genauso "logisch" mittels Gentechnik alle Menschen mit einer schwarzen Hautfarbe zu versehen, damit sie sich gleich fühlen und es keinen Rassismus mehr gibt.
Wie gesagt: einfach menschenverachtend.

Eine Zweitsprache reicht da ja schon aus.
Ja, das glaub ich dir auf s Wort...
Hauptsache künstlich.
Und eine neue Religion bitte, die nur für Europäer zugelassen ist.

Abschaffung der Nationalstaaten macht auch Sinn. Es ist effizienter direkt Europa zu regieren als das jeweils immer in Nationales Recht umzuwandeln.
So leicht kommst du mir nicht davon!
Du hast explizit von der Auslöschung der europäischen Völker und ihrer Kulturen gesprochen.
Versuch bloß nicht, jetzt auf das Bürokratie-Pferdchen umzusatteln. Du willst die Nationalstaaten nicht abschaffen um die Verwaltung effizienter zu machen (was ja ok wäre), sondern um die Identiäten der europäischen Völker zu terminieren, dass hattest du vorher so verkündet:


Eine Nation Europa mit Europäischer Sprache (...) und Europäischem Volk.


Der Europa-Gedanke soll doch Gleichberechtigung und Versöhnung der europäischen Völker herbeiführen und keinen kulturellen Holocaust.



Lokalkultur kann so ebenfalls viel besser gefördert werden.
Indem du einen großen Einheitsbrei fabrizierst willst du lokale Besonderheiten besser fördern????????

Grade in Grenzgebieten sind Kulturräume nicht mit Landesgrenzen identisch.
Du hast nicht von der Harmonisierung der Kulturräume, sondern von der Abschaffung der Kulturräume gesprochen hast.

Hört man auf Bayer zu sein, wenn man Deutscher ist.
Wen einen nichts mehr von anderen Deutschen unterscheidet, dann schon.

Hört man auf Deutscher zu sein, wenn man Europäer ist?
Nein,
es sei denn, man setzt deine Vorstellungen in die Tat um.

gruss semball
 

nicolecarina

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Code:
kulturellen Holocaust.

das ist ein 1A-Schlagwort
muss ich mir merken...

und zum weiterdenken: wie im kleinen so im großen,
damit meine ich

Individuum => Familie=>Ortsansässiger=>Landkreisbürger=>Angehöriger eines Bundeslandes=>Deutscher=>Europäer

entlang dieser Kette vom Anfang zum Ende, oder von dort auch wieder zurück, sollte "Politik", also das Umsetzen allgemeingültiger Verordnungen, meiner Meinung nach geplant und verwirklicht werden
 

tsuribito

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Ich meinte es so, dass man sich als Europäer fühlt. Heute sagt man: Ich bin Deutscher, ich bin Franzose. In 10 Jahren wäre es schön wenn man sagt: Ich bin Europäer.

Es ist genauso "logisch" mittels Gentechnik alle Menschen mit einer schwarzen Hautfarbe zu versehen, damit sie sich gleich fühlen und es keinen Rassismus mehr gibt.
Du wirst mir zustimmen, dass die Veränderung der Sprache und des Erbgutes zwei paar Schuhe sind.

Hauptsache künstlich.
Und eine neue Religion bitte, die nur für Europäer zugelassen ist.
Religion? Wie wäre es mit dem Christentum. Alles erfunden, alles künstlich und seit 1000 Jahren sehr europäisch.
Wer redet von einer Kunstsprache? Wenn wir festlegen, dass jede Europäische Schule Französisch oder Spanisch, meinetwegen auch Latein unterrichtet und diese Sprache dann offizielle Amtssprache wird, neben der Landessprache und in 50-100 Jahren dann allein.


Du hast explizit von der Auslöschung der europäischen Völker und ihrer Kulturen gesprochen.
Ich sprach von der Schaffung einer Europäischen Nation, einer Europäischen Nationalität. Daran halte ich auch fest. Neben Regierungsvorteilen ist es der logische Schritt aus einer Währungszone, einer Gesetzeszone einer Sprachzone einen Staat zu machen

Indem du einen großen Einheitsbrei fabrizierst willst du lokale Besonderheiten besser fördern????????
In der BRD scheint Lokalkultur gut zu funktionieren. Warum soll das in einem grösseren Rahmen unmöglich werden?

Du hast nicht von der Harmonisierung der Kulturräume, sondern von der Abschaffung der Kulturräume gesprochen hast.
Staaten sind keine Kulturräume. Wenn Deutsch in der BRD nicht mehr alleinige Amtssprache ist, ist das doch egal. Sie wird ja nicht verboten

Hört man auf Deutscher zu sein, wenn man Europäer ist?
Nö. Braucht man dazu nen deutschen Staat? Doppel nö
 

MrMister

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Ich schließe mich tsuributo an. Wir brauchen so etwas wie eine europäische Identität, die uns über unsere kleinlichen Konflikte wegsehen lässt. Die BRD ist dafür doch ein tolles Beispiel: Sicher machen wir mal hin und wieder ein paar Witzchen über die Bayern, und die Bayern über uns, aber im Grunde genommen haben wir uns doch alle ganz gern. Kein Bayer würde, lokale Identität hin oder her, sagen, dass Bayern jetzt in den Krieg zieht, sondern Deutschland. Wenn wir nun einfach Europa als den Gipfel sehen würden wäre dadruch unsere Kultur nicht zerstört, sie wäre nur unter einer anderen Regierung. Und mal ganz ehrlich: Wer möchte schon die gleiche Kultur wie die Engländer haben? :twisted:
 

forcemagick

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ich denke ein noch viel schöneres beispiel dafür wie europa vielleicht sein sollte ist die schweiz..

mehrsprachig.. und föderal...
 

nicolecarina

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Und mal ganz ehrlich: Wer möchte schon die gleiche Kultur wie die Engländer haben?

auch falls sie keiner haben will, ist sie zumindest für die Engländer erhaltungswürdig und weil die offenbar auch drüber nachdenken, was mit ihnen in der EU passiert, machen sie auch nicht alles mit glaube ich.

wie sollen denn nützliche und lang bewährte lokale und regionale Eigenarten und Traditionen erhalten werden von einem gigantischen Verwaltungsapparat, der über kurz oder lang zu Gleichmachung und anonymen, abstrakten Entscheidungen gezwungen ist?

Siehe USA: dort sieht doch fast jede Großstadt, jede mittlere Stadt und jede Kleinstadt fast identisch aus. Und selbst eine amerikanische Bekannte meinte nach einem ihrer ganz seltenen Besuche in Deutschland: "Weshalb lasst ihr das zu? Frankfurt wird ja Little-Chicago. Wuäh...." Und ich vermute einfach mal, wenn manche nicht dagegensteuern, oder sich für die Erhaltung der eigenen Kultur einsetzen, setzt sich dieser Trend durch ein immer größer werdendes Europa erst recht fort - gerade weil es die europäische Identität nicht gibt, sondern eben diese vielzähligen Teilidentitäten der einzelnen Länder.

Europa wird meiner Meinung nach erst dann als einzigartig und wirklich erfolgreich gelten, wenn diese Identitäten erhalten bleiben und trotzdem unter dem gemeinsamen europäischen Dach friedlich und in Wohlstand koexistieren.
 

macmensa

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Europa wird meiner Meinung nach erst dann als einzigartig und wirklich erfolgreich gelten, wenn diese Identitäten erhalten bleiben und trotzdem unter dem gemeinsamen europäischen Dach friedlich und in Wohlstand koexistieren.

  • Und genau das ist es ja, was wir in Zukunft erreichen sollten, sprich worauf wir hinarbeiten müssen. Nicht die Gleichmachung und Abschaffung nationaler Identitäten, sondern die Implementierung dieser in ein gemeinschaftliches Projekt, die EU, ohne Aufgabe nationalen Bewusstseins.

    Ich finde allerdings, das das Beispiel der USA etwas hinkt. Denn nicht umsonst wurden wir als "Das alte Europa" tituliert. Traditionen und Kultur sind hier weit länger und intensiver verankert als in Amerika. Während ein Aufbau dort erst begann, hatte Europa schon diverse Kriege und kulturelle Revulotionen hinter sich.

    Wenn ich aus dem nichts etwas aus dem Boden stampfe, richte ich mich dabei nach einer Vorgabe und einem System, das eine gemeinsame Basis hat. Das war in Amerika der Fall. Auf der einen Seite sind zwar etliche Kulturen und Nationalitäten mit eingeflossen, aber auf der anderen Seite wurden Städte ähnlich hochgezogen.
Wimasong... Mac
 

nicolecarina

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wie ist das eigentlich organisatorisch geregelt:

reduziert sich die Bunderegierung dann und wird eine Art Landesregierung?

Wenn das EU-Recht gilt, wird ja eigentlich auch das Grundgesetz hinfällig und die deutschen Politiker haben dann eher Durchschleuß- bzw. Umsetzungsfunktion 8O 8)
 

semball

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forcemagick schrieb:
ich denke ein noch viel schöneres beispiel dafür wie europa vielleicht sein sollte ist die schweiz..

mehrsprachig.. und föderal...

Bravo! Ein Königreich für einen forcemagick :D

@MrMister:

MrMister schrieb:
Ich schließe mich tsuributo an.

MrMister schrieb:
Wir brauchen so etwas wie eine europäische Identität, die uns über unsere kleinlichen Konflikte wegsehen lässt. Die BRD ist dafür doch ein tolles Beispiel: Sicher machen wir mal hin und wieder ein paar Witzchen über die Bayern, und die Bayern über uns, aber im Grunde genommen haben wir uns doch alle ganz gern. Kein Bayer würde, lokale Identität hin oder her, sagen, dass Bayern jetzt in den Krieg zieht, sondern Deutschland. Wenn wir nun einfach Europa als den Gipfel sehen würden wäre dadruch unsere Kultur nicht zerstört, sie wäre nur unter einer anderen Regierung. Und mal ganz ehrlich: Wer möchte schon die gleiche Kultur wie die Engländer haben?

Diese beiden Teile sind unvereinbar. tsuributo hat meiner Ansicht nach deutlich gemacht, dass er nicht, wie du und ich, eine zusätzliche europäische Identiät haben will, sondern dass er alle Identitäten des weiten Europas zuerst beseitigt sehen möchte um anschließend eine totalitäre EU-Identität aus der Retorte über die entseelten Völker (bzw. die gesichtslose Masse Mensch die übrig geblieben ist) zu kippen.

@tsuribito:
Es ist doch wie mit der Schweiz: Die Schweiz ist eine Willensnation, sie braucht keine Einheitsuniform um felsenfest zusammenzuhalten. Und nochmals möchte ich den phantastischen Sprachföderalismus der Schweiz erwähnen: Ein Hoch auf die Eidgenossenschaft!
Das wäre doch politisch der beste Weg für Europa: Einigkeit in Vielfalt. Symbiose zwischen alter und neuer Identität statt Zwangskollektivierung.
Schließlich sind wir Menschen und keine verdammten Maschinen, denen man mir nix dir nix ein neues Betriebssystem einprügeln kann.

Wäre tragisch, wenn ich deine Auffassung jetzt falsch wiedergegeben hätte, aber deine Postings wirken recht unmissverständlich und direkt.

Und nein, ich brauche keinen Staat Deutschland, aber ich brauche eine Nation Deutschland genauso wie ein Franzose seine Nation Frankreich bräuchte.

ich empfehle dir "Die Macht der Identität", ein Buch des Soziologen Manuel Castells.

gruss semball
 

tsuribito

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Ich scheine mich wirklich schlecht auszudrücken.Ich vermute mal ich werfe mit Nation und Staat um mich, ohne immer genau einer Definition zu folgen.

Für mich bringt die Schaffung einer Europäischen Nationalidentität nicht die völlige Zerstörung der einzelnen Kulturellen Identitäten mit sich Das man einen Teil aufgeben muss, ist klar. Es wird wahrscheinlich das deutschsein weniger ausgeprägt sein als zuvor, aber nicht in einem Kulturlosen Europa enden. .

Die Schweiz wäre im Bezug auf die Identität als Beispiel gar nicht schlecht. Die deutschsprachigen Schweizer sehen sich nicht als "deutsche", sondern als Schweizer. Ebenso die französischsprachigen etc..
Du wirst mir auch zustimmen, dass es sowas wie Schweizer Kultur gibt.
Das Sprachkonzept mag mit 3,4 Sprachen noch aufgehen. In Europa gibt es aber fast so viele Sprachen wie es Mitgliedsländer gibt. Da ist eine Einheitssprache als Verständigungsgrundlage schon wünschenswert.
 

forcemagick

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in manchen foren die ich regelmäßig besuche gehts zum teil schon sehr europäisch zu.... da sind spanier und engländer, italiener und polen... und wir reden ein englisch zusammen dass es der alten sau graust.. aber es funktioniert... und während man selbst ein bisschen spanish polnisch und italienisch aufschnappt kommuniziert man so wie man kann...

sicherlich eine lingua franka, die von den meisten am besten jedoch von allen beherrscht werden muss ist schon nötig... und ich denke englisch hat sich bereits etabliert...

aber ich muss sagen, dass ich es interessant finde auf einem französischem forum aufzukreuzen, mich durch die fremdsprachliche registratur zu fummeln und dann auf englisch eine diskussion zu starten...

ich staune, wenn ich in einem fremdsprachigen forum gewisse schlüsselwörter wiederfinde und weiß im groben ob ich dort richtig bin...

naja...

was in der schweiz klappt, kann denke ich auch im großen rahmen funktionieren... in grenzgebieten werden die menschen wahrscheinlich zunehmend auch die sprache des nachbarn erlernen.. und praktisch dreisprachig sein... deutsch englisch und französisch z.b. an der polnischen grenze ersetzt polnisch das französische.... ich denke das wird ganz natürlich kommen.... und im größeren rahmen wirds dann wohl englisch tun müssen....
 

nicolecarina

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in manchen foren die ich regelmäßig besuche gehts zum teil schon sehr europäisch zu.... da sind spanier und engländer, italiener und polen... und wir reden ein englisch zusammen dass es der alten sau graust.. aber es funktioniert... und während man selbst ein bisschen spanish polnisch und italienisch aufschnappt kommuniziert man so wie man kann...

das find ich auch ne gute Sache - ob ich dazu unbedingt den Rahmen und die Verträge einer EU brauche ist ja die Frage. Falls sich die Kontake dadurch wirklich erleichtern - wunderbar
 

forcemagick

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naja schon richtig... eine eu braucht man dafür nicht.... und die kontakte wären wohl auch ohne ein brüssler verwaltungsungetüm zustande gekommen...

ich habe allerdings die hoffnung, dass sich durch eine europäische union solche dinge häufen ... vielleicht bekommt dadurch der ein oder andere mal die lust auf seiten seiner fremdsprachlichen nachbarn vorbeizurutschen....

ich denke für die zukunft der eu könnten solche kontakte auch irgendwo richtungsweisend sein...

naja vielleicht bin ich da zu idealisitisch... trotz all meiner kritik an der eu bin ich doch eigentlich ein freund der vorstellung eines gemeinsamen europa....
 

MrMister

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naja vielleicht bin ich da zu idealisitisch... trotz all meiner kritik an der eu bin ich doch eigentlich ein freund der vorstellung eines gemeinsamen europa....

Sehe ich ganz genau so - Jahrhunderte lang hatten wir konkurierende Einzelstaaten, und es ist verdammt in die Hose gegangen. Vielleicht ist dieser neue Weg Mist, aber wir haben es wenigstens versucht...
 

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