Eugenik - Was ist daran so schlimm?

antimagnet

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
9.676
Jay-Ti schrieb:
Wenn du mir jetzt noch den Zusammenhang zwischen deiner Kritik und unseren bisherigen Überlegungen zeigen würdest, könnte ich dir vielleicht auch folgen.

also, euer thema ist eugenik/gene enhancement, mein thema war das auch... sorry, zu mehr zusammenhang hab ich grad keine lust...

Bis dahin bleibt mir nichts weiter übrig, als den Beitrag im Ordner: Hervorgeschossene emotionale Assoziation, abzulegen. Ein Grund warum ich das Wort Eugenik nicht benutzen wollte.

aber exactemundo! du hast nen anderen begriff gewählt, um die emotionen nicht so hoch kochen zu lassen. nix anderes wollte derjenige, der das wort ethnische säuberung erfunden hat. das wort völkermord hätte die emotionen zu hoch kochen lassen. du betreibst hier rhetorische verkleisterung. nimmst einfach ein anderes wort. warum?


force schrieb:
ich denke das ziel dieses gedankenexperiment sollte nicht zuletzt sein bedingungen zu finden und prämissen zu finden für eine anwendung der gentechnik am menschen.... dass wir uns dabei des kleinen kniffs bedienen in die rollen von mitgliedern einer un-kommision zu schlüpfen, die entscheidungen treffen über die durchführung eines solchen projektes ist dabei denke ich ganz konstruktiv.

versteh es als eine art brainstorming über die zukunft der gentechnik....

damit kann ich schon besser leben... aber ich frage mich, ob du mich nicht grad rhetorisch überlistet hast... :D
 

forcemagick

Forenlegende
Registriert
12. Mai 2002
Beiträge
6.038
antimagnet schrieb:
force schrieb:
ich denke das ziel dieses gedankenexperiment sollte nicht zuletzt sein bedingungen zu finden und prämissen zu finden für eine anwendung der gentechnik am menschen.... dass wir uns dabei des kleinen kniffs bedienen in die rollen von mitgliedern einer un-kommision zu schlüpfen, die entscheidungen treffen über die durchführung eines solchen projektes ist dabei denke ich ganz konstruktiv.

versteh es als eine art brainstorming über die zukunft der gentechnik....

damit kann ich schon besser leben... aber ich frage mich, ob du mich nicht grad rhetorisch überlistet hast... :D

;) antimagnet wenn ich dich damit rethorisch überlistet haben sollte hätte ich zuvor mich selbst rethorisch überlistet ;)

nein ich beteilige mich in der tat an diesem experiment aus genau diesem grund

greetings
 

Jay-Ti

Erleuchteter
Registriert
2. August 2002
Beiträge
1.414
Wollt ja nicht für deine Unlust sorgen Antimagnet, echt sorry.
Aber du hast doch sicherlich ganz bewußt den Schreckenskatalog der Nazis gelistet, dieser wiederrum steht meiner Meinung nach in keinem Zusammenhang mit unseren Überlegungen.. zumindest wurden diese noch von keinem Mitglied hervorgebracht.
Uns geht es nicht um Überlegungen wie: "Wie sollte mein Kind aussehen, damit es ein Popstar werden kann?", "Welche Hautfarbe meines Kindes passt zu meiner Handtasche?".. Absurde Überlegungen? Schrecklich vielleicht?
Ja!
Doch darum ging es mir nicht. Weiterhin führtest du den Begriffswechsel (von Eugenik zu Genenhancement) gegen mich aus. Das kann man machen, ja, wenn man von einer schlechten Absicht ausgeht sogar sicherlich. Meine Absicht lag aber darin, eine Diskussion losgelöst von den Aufgeladenen Emotionen zu führen. Das ich kein brauner Politiker bin, ging hoffentlich mittlerweile aus meinen diversen Threads heraus. Nur kenn ich das beklemmende Gefühl über Eugenik vorurteilsfrei zu reden von mir selber und schloß gleichermaßen auf die Meisten hier, womit ich scheinbar recht hatte, und wählte diese Erleichterung.
Weiterhin soll hier nicht wirklich ein Komitee gegründet, keine Scheinwelt erschaffen, keine Welle losgetreten werden. Wie forcemagick es bereits nannte halte ich das Verfahren für reichlich konstruktiv und, ja vielleicht geboren aus einer spontan verspielten Idee, sollte es in Anbetracht eines Art Rollenspieles zu Neuen Ideen führen und den einen oder anderen aus seiner sonstigen Rolle lostreten..
Bei mir hat es zumindest gewirkt und ich freue mich bereits jetzt auf weitere Post.
 

antimagnet

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
9.676
hi jay-ti,


dass du nicht aus der braunen ecke kommst (auch nicht latent), davon bin ich ausgegangen und davon geh ich weiterhin aus. meine direkte "empörung" hat sich ja auch gelegt. noch aber kurz was zu deinem post (kurz deshalb, weil ich gleich raus in park geh):

Uns geht es nicht um Überlegungen wie: "Wie sollte mein Kind aussehen, damit es ein Popstar werden kann?", "Welche Hautfarbe meines Kindes passt zu meiner Handtasche?"

genau darum gings den braunen eugenikern ja auch nicht. sondern darum, wie man die menschheit gesünder und gestählter für die zukunft machen kann. ein tausendjähriges reich, mit gesunden und kräftigen bürgern, friedlich und produktiv. das war das ziel, der weg war schrecklich. und jetzt? selbes ziel, anderer weg? ist der weg wirklich anders? können wir das schon vorher sehen? ist man nicht immer hinterher schlauer?

etwas off-topic, aber es hat was damit zu tun:
das kotzt mich an, an dem aus-der-geschichte-lernen:
wenn jemals wieder eine böse regierung an die macht kommt, dann müssen wir sie mit allen mitteln stoppen. das ist das, was wir aus der geschichte gelernt haben. und das ist naiv, und bei weitem nicht das, was wir aus der geschichte lernen sollten. hitler & co. waren die guten, zumindest glaubte man das. die guten könen sich im nachhinein als die bösen herausstellen, das sollte man aus der geschichte lernen. gut gemeint ist nicht gut gemacht.

anyway, schönen tag euch allen! ich wollte nicht persönlich werden - hoffe, ich habs auch nicht getan. ich wollte (und will) das thema angreifen...
 

Don

Ehrenmitglied
Registriert
10. April 2002
Beiträge
3.077
Moin,

das Problem sind die Begrifflichkeiten. Wenn man nun den Begriff des "Gutmenschen" betrachtet springe ich allleine beim Denken dieses Wortes an die Decke. Andere widerherum sehen das Wort als das was es ist, eben ein Wort.

Ebenso das Thema hier, das Thema alleine ist brisant - die verwendeten Begrifflichkeiten sorgen hierbei zu einer Erhöhung der emotionalen Spannung.

Aber ich denke das hier das Thema ohne "Säuberungsgedanken" gedacht und behandelt wird - und ich denke man sollte diese Thematiken nicht vom Tisch fegen und "totschweigen", denn ein Anderer mag sich dann dieser angeblich toten Themen eines Tages mal "bemächtigen". Und dann wird maulafffeil da gesessen und gestaunt. Und sprachlos ist man auch, denn Argumente zu den Theman konnte man ja nicht sammeln.

Sollte sich hier allerdings eine braunes Geschwür melden, bitte ich die Moderatoren doch bitte jenes SOFORT und ohne Warnung zu beseitigen.


In diesem Sinne hoffe ich doch auf einen interessanten Meinungsaustausch.


mfg Don
 

hives

Ehrenmitglied
Registriert
20. März 2003
Beiträge
3.651
Schon der Ansatz "Lassen wir mal alle biologischen Probleme und Unwägbarkeiten außen vor" zeugt vom fehlenden Bezug dieser Diskussionsrunde zur Realität - das größte Problem von Gentechnik und Eugenik sind eben vor allem die Unwägbarkeiten:


1) Das Zusammenspiel von Genen, Phänen, Liganden, Retrotransposons etc. ist noch nicht ansatzweise geklärt. Die Versuche folgen weitgehend dem trial-n-error- Paradigma. Korrelationen können oft nicht berücksichtigt werden, da sie nicht bekannt sind.
Dies gilt sowohl für Eingriffe im Kontext von PIDs als auch für spätere in-vivo-Veränderungen (die noch etwas dauern werden).


2) In der Gentechnik wird nicht mit toter Materie, sondern mit autopoietischen Lebewesen hantiert: Veränderung können sich verbreiten, Gene ausscheren und sich durch natürliche Vektoren übertragen.
Gentechnische Veränderungen werden bereits kurz nach Testbeginn noch kilometerweit von den betreffenden Gen-Feldern in anderen Pflanzen gefunden. Auf den Menschen bezogen ergibt sich das Problem imo vor allem in puncto gen-engineering: neu entwickelte / veränderte Gene werden in den gen-pool integriert, obwohl ihr Zusammenspiel mit dem Körper, Langzeitwirkungen etc. noch nicht geklärt ist.


3) Selbst wenn es um sehr begrenzte Mutationen handelt, ist ein Ausmerzen der mutierten Gene nicht immer vorteilhaft, da auch Krankheiten bzw. Unregelmäßigkeiten positive Effekte haben können.
Ein einfaches beispiel:
Hat hier schon mal jemand etwas von der Sichelzellanämie und dem Zusammenhang mit Malaria gehört?
Menschen, die unter Sichelzellanämie leiden, werden nicht von Plasmodien befallen, da sie sich in den sichelförmigen Erythrozyten offenbar nicht vermehren können. Hätten wir nun ein "gen-enhancement-programm" zu Austilgung der Sichelzellanämie initiiert, und nach dessen Erfolg würde aus irgendwelchen gründen (sagen wir mal genetische Mutation von plasmodium malaria) die Malaria zu einer Krankheit werden, welche die Menschheit in ihrer Existenz gefährdet, würde es ziemlich düster für uns aussehen. Natürlich könnte man vielleicht durch in-vivo-Veränderungen noch ein paar Menschen retten, aber die Gefahr, die selbst mit scheinbar einfachen Krankheitsaustilgungen verbunden ist, wurde vielleicht einigermaßen verständlich...

4) auf meinen zu Beginn vorgebrachten prinzipiellen Einwurf bzgl. der Verkleinerung des gen pools (der auch von Biologen geteilt wird), ist bisher auch niemand eingegangen - obwohl es sich hierbei um ein fundamentale Sujet handelt...



Mir stellt sich die Frage: wenn ihr hier nciht über die biologischen Probleme diskutieren wollt, und gleichzeitig humanistische Fundamentalkritik an der Eugenik bzw. dem "gen-enhancement" nicht hören wollt... was wollt ihr hier dann eigentlich noch großartig besprechen?

Wollt ihr euch gegenseitig versichern, wie klasse doch eine sozialverträgliche Eugenik wäre, die mit den reellen Möglichkeiten und Bedingungen nichts zu tun hat?

Falls ja, wünsche ich noch eine angenehme Tagung :wink:



Jay-ti schrieb:
Weiterhin führtest du den Begriffswechsel (von Eugenik zu Genenhancement) gegen mich aus. Das kann man machen, ja, wenn man von einer schlechten Absicht ausgeht sogar sicherlich. Meine Absicht lag aber darin, eine Diskussion losgelöst von den Aufgeladenen Emotionen zu führen. Das ich kein brauner Politiker bin, ging hoffentlich mittlerweile aus meinen diversen Threads heraus.

Naja..."kein brauner Politiker"... macht das alle Äußerungen gleich unproblematisch?
Oder sind zb. die israelischen Politiker, die Palästinensern Gen-Schäden unterstellen, "braune Politiker?"
Es gibt heute wohl nur noch recht wenige Politiker, die man wirklich als "braun" bezeichnen kann... dennoch werden viele braune Ideen weiterhin tradiert - unter vollkommen veränderten Vorzeichen versteht sich.

Die Menschheit versteht ihren gen-pool bisher noch nicht, deshalb sollte man - von allem humanistischen Aspekten abgesehen - sehr vorsichtig sein, was Bestrebungen angeht, denselben zu verkleinern....

Und was diese Diskussion angeht: Ich halte sie für ebenso problematisch wie unnnötig.
Die Ampeln stehen heutzutage auf grün für die Gentechnik - es gibt zwar noch Widerstände (und natürlich auch irrationale Ängste in der Bevölkerung), aber sie werden schwächer:
Ich sehe deshalb wenig Sinn darin, hier Eugenik zu propagieren - man sollte viel eher eine Diskussion über biologische Gefahren forcieren...

Die meisten Menschen haben wenig Ahnung von der Biotechnologie - man sollte sie dementsprechend aufklären, und nicht die - ohnehin durch viele Medien, Werbung, Autoren etc. forcierte - unkritische Akzeptanz von neuen, unzureichend erforschten Methoden und Veränderungen unterstützen...


antimagnet schrieb:
aber exactemundo! du hast nen anderen begriff gewählt, um die emotionen nicht so hoch kochen zu lassen. nix anderes wollte derjenige, der das wort ethnische säuberung erfunden hat. das wort völkermord hätte die emotionen zu hoch kochen lassen. du betreibst hier rhetorische verkleisterung. nimmst einfach ein anderes wort.

Ja, mich hat das Ganze auch gleich an die typischen Euphemismen wie "Kollateralschäden" oder auch "Endlösung" erinnert...


Die Eugenik kam nicht von den Nazis, sie haben sie aufgegriffen.
Auch die Zwangsterilisierungen von Behinderten gab es sowohl in Deutschland als auch den USA bereits vor den Nazis - in Deutschland sogar vermehrt in der Zeit nach der Befreiung.



mfg[/b]
 

forcemagick

Forenlegende
Registriert
12. Mai 2002
Beiträge
6.038
eben wegen der begrifflichen und historischen problematik haben wir ja versucht das thema entsprechend auch mit neuen begrifflichkeiten anzugehen... dass es nach wie vor kontrovers ist steht außer frage... dennoch halte ich das thema für interessant und im sinne dessen was ich weiter oben schon geschrieben habe für auch wichtig... gentechnik wird eines tages auf den menschen angewandt werden... ich denke das läßt sich nicht vermeiden.. wenn nicht hier in deutschland so wird es doch in einem anderen land beginnen... ( ich denke da vor allem an die usa ) und wenn es erst mal beginnt, dann wird es kein halten mehr geben... dann wird sich die anwendung auf den menschen weltweit durchsetzen....

darunter sind arbeiten, die einen sehr bitteren beigeschmack haben wie z.b. die rassisch angepasste therapie... es arbeiten in den usa forscher daran medikamente für bestimmte ethnische gruppen maßzuschneidern... hintergrund ist in dem fall der mir bekannt ist, dass nach aussagen einiger us-forscher schwarze männer mit einer so und so höheren wahrscheinlichkeit einen herzinfarkt haben sollen.... daraus leitet sich eine gewisse neigung der schwarzen bevölkerungsgruppe ab am herzinfarkt zu sterben... dafür verantwortlich nach weiteren forschungen und überlegungen eine ganz bestimmte genetische ausstattung der schwarzen für dieses leiden... dagegen eine speziell auf dieses problem hin maßgeschneiderte pille....

soweit so gut... doch wie verläßlich sind die daten? kann es soziale gründe geben für eine erhöhte herzinfarktneigung der afroamerikaner? vor allem aber implizieren solche forschungen und arbeiten eine art neue rassenlehre.. gibt es also doch verschiedene menschenrassen und unterscheiden sie sich genetisch dramatischer als bisher angenommen?

nun wenn man bedenkt, dass ( meines wissens ) asiaten eher schlecht mit milch klarkommen ( bin mir jetzt da nicht so sicher ), wenn man also sagen kann dass verschiedene ethnische gruppen verschiedene genetische dispositionen zu bestimmten krankheiten haben, dann steckt darin das risiko, dass im zuge der forschungen auch wieder ein rassismus formen annimmt, den man nicht will....

es gilt diese fakten ( sollten es denn fakten sein.... das eben muss die forschung verifizieren oder falsifizieren ) entsprechend in die öffentlichkeit zu integrieren.

dies nur als ein beispiel für gentechnik und genetische forschung ( die z.b. erweisen könnte, dass ethnische gruppen stärker genetisch divergieren als wir bisher angenommen haben ) die fakten in sich tragen könnte, die in verbindung mit unwissenheit und bösem willen als futter für neue vorurteile und dummheiten dienen könnte...

die genetik bietet viel sprengstoff und es ist wohl besser wenn man früh anfängt sich darüber gedanken zu machen was sich daraus entwickeln könnte...

natürlich ist diese diskussion hier weit davon entfernt irgendwelches braunes gedankengut aufzugreifen.... ich hoffe das ist jedem klar, der die derzeitigen hauptaktuere der diskussion in diversen anderen threads schon gelesen hat....
 

forcemagick

Forenlegende
Registriert
12. Mai 2002
Beiträge
6.038
hives schrieb:
Mir stellt sich die Frage: wenn ihr hier nciht über die biologischen Probleme diskutieren wollt, und gleichzeitig humanistische Fundamentalkritik an der Eugenik bzw. dem "gen-enhancement" nicht hören wollt... was wollt ihr hier dann eigentlich noch großartig besprechen?

Wollt ihr euch gegenseitig versichern, wie klasse doch eine sozialverträgliche Eugenik wäre, die mit den reellen Möglichkeiten und Bedingungen nichts zu tun hat?

nein wir wollen uns hier viel mehr mit der frage beschäftigen unter welchen bedingungen verlockend klingende modifikationen am genetischen code überhaupt möglich sein können und dürfen und welche sozialen probleme damit auch verbunden sein könnten..

ich denke um die biologischen aspekte hier angemessen zu diskutieren wäre es sinnig, wenn wir alle biologie studiert hätten... wir versuchen uns der problematik von einer anderen seite anzunähern....

es ist interessant für mich ( schließlich war ich auf seite eins auch noch sehr negativ eingestellt gegenüber dieser diskussion und habe mich eben wegen dem charackter dieser diskussion dazu entschieden unter gewissen prämissen eine andere perspektive einzunehmen.... ) jetzt diese position zu vertreten.... ;)

wie schon gesagt... letztlich geht es für mich um die frage welche regeln und voraussetzungen gefunden werden müssen in erwartung der irgendwann massiv werdenden gentherapeutischen maßnahmen und der vorgeburtlichen genetischen manipulationen.... ich begrüße es nicht unbedingt... aber die technologie ist da und sie wird wie ich schon mehrmals schrieb genutzt werden.... ich denke das werden wir kaum verhindern...

es spricht zu vieles auch dafür diese technologie zu nutzen und ich denke das hier in die diskussion eingebrachte verstärken des menschlichen immunsystems ( sollte das einst möglich sein ) wäre z.b so eine anwendung, die man kaum verhindern könnte... wie wollte man argumentieren wenn jemand sagt "willst du all die menschen, denen man damit helfen könnte sterben lassen?" ja es könnte eine preisgünstige methode sein um menschen gar nicht erst krank werden zu lassen.... ein ganz neuer ansatz des impfens unabhängig von der "drugware" der pharmaindustrie... hier würde nur einmal gezahlt... natürlich würde das auch zu widerständen von z.b. seiten der pharmaindustrie führen...

nun ja ein weites feld...

ich persönlich hoffe, dass das gedankenexperiment weitergeht und interessante kontroversen heraufbeschwört ;) ....

letztlich @hives @antimagnet finde ich es gut, wenn das thema eure kritik hervorruft
 

Jay-Ti

Erleuchteter
Registriert
2. August 2002
Beiträge
1.414
Obwohl ich langsam dazu geneigt bin es nicht mehr zu tun, werde ich im Folgenden nocheinmal die Diskussion an sich rechtfertigen.
Hihi, dass muss man sich auch einmal auf der Zunge zergehen lassen, dass nicht Gegenstände einer (bisher sehr sachlich geführten) Diskussion, sondern die Diskussion an sich rechtfertigen muss.

So halte ich persönlich die Diskussion weder für Zeitraubend, Zeitverschwendend noch für Realitätsfern. Sicherlich, die moderne Wissenschaft liefert uns lediglich Bruchstückchen an Informationen, aber gleichzeitig auch das Erstaunen über den Sprunghaft exponentialen Zuwachs dieser Häbchen. Allein das sollte jeglichen Tadler auf seinen Platz verweisen.
Natürlich könnten wir uns lange darüber auslassen, was die Biologie zulässt. Was nutzt mir das? Da kann ich über Liganden, Retrotransposons, Zusammensetzung von Phänen, Phasenverschiebungseinheiten der Subraumkoordinationsradikale im zweiten Quadranten der genomischen Aufschlüsselung lammentieren.. doch wozu?
Biologieforum? Ich glaube nein.
[vielleicht auch einen Hinweis an entsprechende Autoren, dass Fachinformationen auch zu erklären sind, sollten sie nicht nur zum Eindruckschinden dienen]

Also: Realitätsfern?
Vielleicht. Momentan. Sowie viele andere Dinge, über die man sich unterhält.
Und? Schlimm? Find ich nicht.
 

Jay-Ti

Erleuchteter
Registriert
2. August 2002
Beiträge
1.414
Meine Damen und Herren,
soeben erhielt ich folgende Meldung eines wissenschaftlichen Mitarbeiters aus Oxford.

++++GEN NEWSTICKER++++
Sehr geehrter Herr Ti,
Sie werden nicht glauben, welche bahnbrechende Entdeckung ich gerade machen konnte.
Zusammen mit vielen Interdisziplinaren Forschern gelang uns die Aufschlüsselung der perfekten täglichen Menge an Res-Inputs.
Mit Res-Inputs beschreiben wir alle materiellen Ressourcen, welche ein Mensch zu sich nehmen kann und muss. Bezeichnend wäre beispielsweise die täglich optimale Menge an einem bestimmten Vitamin.
Die o/t (optimalmenge je tag) wird dabei täglich Leistungsorientiert bestimmt, so wird ein Sportler andere Ressourcen (Mineralien, Vitamine, etc. etc.) zu sich nehmen müssen, als jemand, der sich an diesem Tag rein auf geistige Konzentration (bsp. beim Lernen) beschränken möchte.

Nach eben diesen individuellen Angaben, berechnet die Häusliche Res-Inputs Maschine die o/t und gibt drei geschmacksneutrale Pillen heraus, welche über den Tag verteilt genommen werden müssen. Eine weitere Zusichnahme von Nahrung ist nicht erforderlich.

Was haben wir damit erreicht Herr Ti? Ich sage Ihnen was!
Die Menscheit ist nicht mehr angewiesen auf diverse Nahrungsmittel, welche mühsam hergestellt, oft nicht Wirtschaftlich und vor allem absolute Mangelware sind!
Jeder Mensch sollte mit einer entsprechenden Maschine ausgestattet werden, welche wir bereits jetzt in einigen wunderbaren Designs anbieten können.
Störend ist nach einigen Test lediglich das immernoch vorhandene Hungergefühl hervorgerufen durch den Magendarm Trakt. Ich würde zwei Möglichkeiten vorschlagen.
1.) Die genetische Abschaffung des nun rudimentären (überflüssigen) Organs Magen, sowie Darm, welche durch eine entsprechendes Organ zur Verwertung der immernoch notwendigen Flüssigkeit ersetzt werden.
2.) Für Individuuen, welche aus traditionellen Gründen nicht auf den Genuss an Lebensmitteln verzichten wollen (ich fasse dieses Überflüssige Gehabe als reines Entertainment ab), werden wir Mahlzeiten herstellen, welche ohne Inhalts- lediglich mit Geschmacksstoffen versehen sind.

Die Vorteile noch einmal kurz zusammengefasst:
- Kostengüngstig
- Überall Anwendbar
- Unabhängigkeit von der Umwelt
- Beseitigung störender Nebeneffekte des Anbaus, wie zb Wüstenbildung, Auslaugung des Bodens etc.
- Niemand nimmt ab/zu, wenn er dies nicht wünscht
- Ein gesundes optimales Leben aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse

Ich wäre Ihnen sehr geneigt, wenn Sie die entsprechenden Punkt vor dem Komitee hervorbringen würden. Danke

++++ ++++

Interessant.. Ich sehe bereits jetzt eine erbauliche Diskussion.
Was halten Sie davon meine Damen und Herren?
 

hives

Ehrenmitglied
Registriert
20. März 2003
Beiträge
3.651
Jay-Ti schrieb:
Obwohl ich langsam dazu geneigt bin es nicht mehr zu tun, werde ich im Folgenden nocheinmal die Diskussion an sich rechtfertigen.
Hihi, dass muss man sich auch einmal auf der Zunge zergehen lassen, dass nicht Gegenstände einer (bisher sehr sachlich geführten) Diskussion, sondern die Diskussion an sich rechtfertigen muss.


Mir geht es nicht um die Rechtfertigung dieser Diskussion.
Ich frage mich jedoch, was von ihr übrig bleibt, wenn man den biologischen Teil ausblendet...

Wie erwähnt halte ich es es eben für wesentlich sinnvoller, Menschen über die konkreten Möglichkeiten und Gefahren aufzukären...


Jay-Ti schrieb:
[vielleicht auch einen Hinweis an entsprechende Autoren, dass Fachinformationen auch zu erklären sind, sollten sie nicht nur zum Eindruckschinden dienen]

Ich gebe mir Mühe, soweit es meine Zeit zulässt - im Lexikon sind schon einige diesbezügliche Einträge, zb.:

Gentechnologie
http://www.weltverschwoerung.de/redaktion/lex.php?id=182&first=G

Retrotransposons
http://www.weltverschwoerung.de/redaktion/lex.php?id=180&first=R

Telomere
http://www.weltverschwoerung.de/redaktion/lex.php?id=190&first=T

transgene Tiere
http://www.weltverschwoerung.de/redaktion/lex.php?id=187&first=T

reverse Transkriptase
http://www.weltverschwoerung.de/redaktion/lex.php?id=179&first=R


Aber danke für den Hinweis, es wäre vielleicht sinnvoll, öfter ein paar Links auf das Lexikon anzubringen, oder einige Begriffe sogar automatisch zu verlinken.

Da bisher niemand auf meine vier Punkte eingegangen ist, wundere ich mich jedoch schon ein wenig über diese Aufforderung - oder war das etwa alles nicht zu verstehen? :wink:




Also: Realitätsfern?
Vielleicht. Momentan. Sowie viele andere Dinge, über die man sich unterhält.
Und? Schlimm? Find ich nicht.


Ich finde es, wie bereits geschrieben, problematisch - denn die Diskussion, die geführt werden sollte, um den Selbstläufer Biotechnologie in einen demokratsichen Rahmen zu bringen, ist eben die um konkrete Möglichkeiten und Gefahren.
Gentechnik und Eugenik sind keine Fantasiekonstrukte, sondern ein Feld von Methoden, die unser aller Leben in den nächsten Jahrzehnten wesentlich beeinflussen bzw. verändern werden.
Um diesen Prozess nicht allein produzierenden, auf schnelle Anwendung bedachten Firmen, der Werbung und den Massenmedien zu überlassen müssen die konkreten Möglichkeiten und Probleme in den öffentlichen Focus gebracht werden, nicht die idealisierte Vorstellungeines "gen-enhancements".
 

Jay-Ti

Erleuchteter
Registriert
2. August 2002
Beiträge
1.414
Du hast in deinen Punk ja vollkommen recht, ehrlich gesagt besteht mein Bedenken zur Zeit eher darin, diese Komitees Diskussion, welche, so futuristisch sie auch sein mag, ich absolut interessant finde und die mir auch irgendwie Spaß macht.. [in diesem Fall vielleicht auch ein wenig Egoistisch von mir] aus dem Ruderlaufen bzw. in gewisser Maße total Offtopic werden zu lassen.
Wir wäre es in diesem Fall mit einem Kompromiss, nach welchem du einen neuen Thread eröffnet würdest, mit dem Ziel der Möglichkeiten der Aufklärung der Menschen herauszufiltern, und dieser Thread rein für unsere Sci-Fi anmutenden Gedankengänge bleibt? ;)
 

forcemagick

Forenlegende
Registriert
12. Mai 2002
Beiträge
6.038
nachdem die lauten protestveranstaltungen die kommision dazu zwangen ein kleines verhandlungspäuschen einzuhalten hoffen die beteiligten jetzt die teils berechtigten einwürfe der demonstranten verarbeiten zu können und zum teil der GEP-diskussion machen zu können ;)
 

Jay-Ti

Erleuchteter
Registriert
2. August 2002
Beiträge
1.414
Na dann los, die Newstickermeldung wurde hoffentlich nicht überlesen.
Ich bin gespannt.
 

hives

Ehrenmitglied
Registriert
20. März 2003
Beiträge
3.651
Nachdem Tränengasgeschütze, Wasserwerfer und ein Batallion gen- enhanceter Polizeihunde angekarrrt wurde, ziehen sich die an den Protesten beteiligten NGOs sowie underground resistance zurück - verbleiben jedoch bei ihren Forderungen.
Ein Vetreter lässt vernehmen: "Ihr könnt uns aussperren, die Begriffe verändern und unsere gene enhancen... aber unsere Redefreiheit könnt ihr uns nicht nehmen!"



Nee, ich bin auch mal gespannt, wie es hier weitergeht :wink:
 

forcemagick

Forenlegende
Registriert
12. Mai 2002
Beiträge
6.038
Res-Inputs Maschine

das hört sich faszinierend an...

diese maschine muss allerdings ja doch rohstoffe verarbeiten.... welche grundstoffe müssten dabei dann angebaut werden

natürlich wäre es schon wünschenswert wenn entsprechend lebensmittel synthetisiert werden könnten die den unterhaltsamen vorgang des essens weiter ermöglichen... auch wenn ich mir bewußt bin, dass mein magen-darm-trakt bald aufhören würde mit seiner peristaltik wenn ich nur lange genug nichts gegessen hätte.. so ist es doch höchst unterhaltsam auf einem steak herumzukauen und ich würde das nur ungern vermissen.... ;)

eine genetische manipulation dahingehend, dass der mensch z.b. generell keinen hunger mehr verspüren würde halte ich für nicht sinnvoll, da es ja auch weiterhin situationen geben mag, da sich menschen traditionell ernähren müssen.... es wäre doch höchst unpraktisch, wenn man sich dann nicht mehr mit seinem magen austauschen könnte ( auf den magen hören ) ... um festzustellen wann man was braucht ....

immerhin stellt sich die freiheit von hungergefühlen bei denjenigen, die sich der ernährung mit solchen pillen bereits unterworfen haben ganz von alleine ein...
 

morgenroth

Großmeister
Registriert
6. September 2003
Beiträge
805
Ich habe ja nicht allzuviel Ahnung von solchen Dingen, aber irgentein Gefühl sagt mir, dass die "Veredelung der Menschen" so nicht möglich ist.
Ich glaube dass die Natur die Menschen schon "veredelt" hat, oder zumindest dabei ist , es zu tun. So wie der Mensch ist, mit all seinen Macken, ist er schon "perfekt". Schliesslich ist er ja evolutionär so entstanden. Wenn man die Menschen in irgendeiner Weise verändern würde, hätte das wahrscheinlich Nebenwirkungen von unüberschaubaren Ausmaß. Ich glaube nicht, dass sich die Natur von uns Menschen in den Arsch treten lässt. Vielmehr habe ich Sorge, dass wir irgendwann in der Lage sind, organische Machinen zu bauen, die dann die "besseren Menschen" darstellen.
 

burschie

Anwärter
Registriert
30. Oktober 2003
Beiträge
21
also ich kenne mich auch nicht mit den ganzen kleinen einzelheiten in sachen genforschung aus..aber das muss man gar nicht um zu diesem thema etwas zu sagen...


also ich bin gegen Eugenik..dafür gibt es ganz einfache simple gründe:


wenn ein mensch geboren wird dann ist er so wie er ist..im nachhinein wird man ihn wohl genetisch nicht mehr ändern können.d.as ist wohl klar...d.h. man müsste die veränderungen bei der entstehung des menschen vornehmen..und ich finde den gedanken einfach grässlich dass dann andere menschen über dein schicksal BESTIMMEN und man keine wahre entscheidungskraft hat.
der einzige weg so etwas wie eugenik ind er gesellschaft durchzuführen wäre die erschaffung eines kastensystems in dem es elite menschen gibt , normale menschen und die kleinen maden die von geburt an dazu verdammt waren nur kleine maden zu sein.
wenn es in der welt nur elite menschen gäbe würde alles zusammenbrechen, das würe nicht funktionieren..deshalb ist die erschaffung "besserer Menschen" automatisch mit der benachteiligung anderer menschen verbunden!!!

na klar..ok im prinzip ist es im mometn genauso..nur das eben die "natur"
die entscheidung trifft wie unsre gene sein werden...aber wir sind dadurch nicht benachteiligt..jeder kann versuchen zu erreichen was er möchte...
aber in einer welt wie unserer würde eine verbreitung von eugenik--gedankengut dazu führen dass die schlechten einfach der strecke bleiben, die "besseren menschen" sich alles nehmen und die anderen für sich arbeiten lassen, und dass dies schon von geburt an fest stand..und allein dieser grund würde mich zum trotz bringen..wenn ich von geburt an zum handlanger verdammt werden würde, wäre es nur eine frage der zeit bis sich der menschliche verstand einschaltet und ich trotzen würde ..die folge wäre ein totler zusammenbruch der gesellschaft.
ausser man macht die unteren menschen dann automatisch etwas dümmer damit die immer brav gehorschen..und das finde ich einfach krank...wie gesagt..keine entscheidungsmöglichkeit..keine freiheit.

ausserdem stellt sich ein relativierender geist doch die frage:

WARUM NICHT EINFACH DEN MENSCHEN SO LASSEN WIE ER IST, UND DEN REST DIE NATUR ERLEDIGEN LASSEN....


seltsam..der mensch hat immer das bedürfniss noch weiter zu gehen noch schneller, und noch höher...

turm bau zu babel oda wat hehe;)

irgendwann gehen wir ja vielleicht wirklich zu weit und was schlimmes wird passieren..wer weiss das schon.
vielleicht wirds dann auch ne schöne neue fest geregelte welt gelle...

naja ich leb lieber in ner welt mit fehlern die mich aufgrund ihrer natürlichkeit faszieniert..als in einer "schönen" perfekten welt die meinem kleinen menschlichem verstand irgendwie unwirklich erscheinen würde...denn wir menschen können ja das "gute" bzw angenehme nur erfahren wenn wir auch das gegenteil erfahren...durch dieses prinzip der gegensätze definiert das gehirn unser wahrnehmungsvermögen...naja was soll ich lall eh nur...eugenik ist nicht aufzuhalten..irgendwann werden alle moralischen greznen fallen...ich hoff nur das ich das net mehr miterlebe...obwohl ich so sachen wie stammzellenforschung gut heisse solange damit schlimme krankheiten geheilt werden könnten...
 

burschie

Anwärter
Registriert
30. Oktober 2003
Beiträge
21
Was haben wir damit erreicht Herr Ti? Ich sage Ihnen was!
Die Menscheit ist nicht mehr angewiesen auf diverse Nahrungsmittel, welche mühsam hergestellt, oft nicht Wirtschaftlich und vor allem absolute Mangelware sind!
Jeder Mensch sollte mit einer entsprechenden Maschine ausgestattet werden, welche wir bereits jetzt in einigen wunderbaren Designs anbieten können.
Störend ist nach einigen Test lediglich das immernoch vorhandene Hungergefühl hervorgerufen durch den Magendarm Trakt. Ich würde zwei Möglichkeiten vorschlagen.
1.) Die genetische Abschaffung des nun rudimentären (überflüssigen) Organs Magen, sowie Darm, welche durch eine entsprechendes Organ zur Verwertung der immernoch notwendigen Flüssigkeit ersetzt werden.
2.) Für Individuuen, welche aus traditionellen Gründen nicht auf den Genuss an Lebensmitteln verzichten wollen (ich fasse dieses Überflüssige Gehabe als reines Entertainment ab), werden wir Mahlzeiten herstellen, welche ohne Inhalts- lediglich mit Geschmacksstoffen versehen sind.

Die Vorteile noch einmal kurz zusammengefasst:
- Kostengüngstig
- Überall Anwendbar
- Unabhängigkeit von der Umwelt
- Beseitigung störender Nebeneffekte des Anbaus, wie zb Wüstenbildung, Auslaugung des Bodens etc.
- Niemand nimmt ab/zu, wenn er dies nicht wünscht
- Ein gesundes optimales Leben aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse



ohhh gott..*kopfschüttel*
ich hoffe das solche gedanken niemand ernsthaft hägt...lol da würde einem ja jeglicher spaß am leben genommen werden...loool essen ist eine der geilsten sachen im leben!!!

fuck hahaha
total krank
 

hives

Ehrenmitglied
Registriert
20. März 2003
Beiträge
3.651
burschie schrieb:
wenn ein mensch geboren wird dann ist er so wie er ist..im nachhinein wird man ihn wohl genetisch nicht mehr ändern können.d.as ist wohl klar...

Nein, bisher ist das auf genetischer Ebene schwierig, aber mittelfristig sehr wohl vorstellbar: Durch Vektoren, künstliche/veränderte Viren etc.

Vielleicht weiß dkr dazu was aktuelles?




Am Rande des Themas, die Übersetzung eines der ältesten mir bekannten Texte zum Thema Behinderungen - Enki und Ninmach:

http://www.earth-history.com/Sumer/sumer-enki-ninmah.htm
 

Ähnliche Beiträge

Oben