EU verschärft Urheber Recht

Starsucker

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EU verschärft Urheberrecht
(10.03.2004)

Das Europaparlament hat gestern eine weit reichende Verschärfung des Urheberrechts nach nur einer Lesung verabschiedet. Verbraucherverbände beklagen, dass damit Tauschbörsen-Nutzer wie Schwerverbrecher behandelt werden könnten. Den deutschen Phonoverbänden geht das Regelwerk dagegen nicht weit genug.

Die Direktive soll die Durchsetzung bestehender Urheberrechte in den einzelnen EU-Staaten erleichtern. So sollen beispielsweise Hausdurchsuchungen, Kontosperrungen und Beschlagnahme leichter möglich sein als zuvor. Ursprünglich waren diese Bestimmungen in erster Linie auf kommerzielle Piraterie und Produktfälschungen ausgelegt. Private Piraterie sollte dagegen nur mit ähnlichen Methoden verfolgt werden, wenn ein nachhaltiger Schaden für den Urheber nachgewiesen werden konnte. Diese Unterscheidungen sind jedoch im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens aus dem Regelwerk verschwunden.

Verbraucherschützer und kritische Informationswissenschaftler befürchten deshalb jetzt, dass die Direktive letztlich dazu genutzt werden soll, Tauschbörsen-Nutzer zu kriminalisieren. So befürchtet man, dass Internet-Anbieter in der gesamten EU bald gezwungen sein könnten, Urhebern die persönlichen Daten ihrer Nutzer auch ohne richterlichen Beschluss zu übermitteln. Vom Grünen-nahen Netzwerk Neue Medien heißt es dazu: "Wieder einmal wurde die Balance zwischen den Interessen der Rechteinhaber und den Interessen der Gesellschaft verschoben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die ersten Hausdurchsuchungen und Kontosperrungen bei Jugendlichen kommen. Hier wurde vollkommen unverhältnismäßig eine Richtlinie auf den Weg gebracht, die ihren ursprünglichen Zweck aus den Augen verloren hat und jugendliche Tauschbörsen-Nutzer mit dem Organisierten Verbrechen gleichsetzt. Dabei werden den Rechteinhabern Instrumente der Selbstjustiz zur Verfügung gestellt, die den Datenschutz aushebeln und Internetprovider zu Hilfspolizisten machen."

Ganz anders die Reaktion der Musikwirtschaft auf die Verabschiedung. Die deutschen Phonoverbände begrüßen diesen Schritt, auch wenn sie sich eigentlich mehr gewünscht hätten. Phonoverbands-Vorsitzender Gerd Gebhardt dazu: "Wir hatten uns zwar noch bessere Schutzmaßnahmen erhofft, sind jedoch zufrieden damit, dass die Richtlinie nicht auf Jahre hinaus verzögert wurde. Entscheidend ist jetzt, dass unmittelbar nach der endgültigen Verabschiedung der Richtlinie die Verbesserungen der rechtlichen Rahmenbedingungen schnell in deutsches Recht umgesetzt werden. Hierfür haben wir zusammen mit dem Forum der Rechteinhaber detaillierte Vorschläge unterbreitet, die im Rahmen der Beratungen über den zweiten Korb einer Urheberrechtsnovelle aufgegriffen werden sollten." (jr)

Links:
www.nnm-ev.de
www.phono.de


Man muss sich do wirklich mal fragen wie weit das noch gehen soll und in welchem Verhältnis die Strafen stehen. Habe ich eine "illegale" MP3 Datei auf meinem Rechner werde ich mit Geldsummen bestraft, die für mich einen unüberwindlich Schuldenberg bedeuten würde, wodurch mein Leben ruiniert werden würde. Sollte mich jedoch der Boss der Firma dem die Rechte gehören vor seinem Firmensitze niederschlagen, kommt der mit vielleicht 10.000 $ davon. Jetzt muss ich doch ernsthaft mal fragen wo das größere kriminelle Potential liegt und schädlicher für die Gesellschaft ist.
Es mag sein dass es der Plattenindustrie im Moment nicht so gut geht, was mich aber ärgert, ist dass in diesem Zusammenhang nie von einer schwachen Konjunktur gesprochen wird. Alles ist immer das Netz schuld und die P2P Börsen. Ich denke der Plattenindustrie wird hier schon eine Art Selbstjustiz eingeräumt, die es in diesem Land so mit Sicherheit nie geben darf.
Es ist doch auch schon fast verständlich dass Tauschbörsen so beliebt sind. Zum einen finde ich die Musik die auf den Markt kommt ist unerträglich. Es gibt vielleicht 1,2 gute Songs auf einem Album für die ich nicht 15€ oder bezahlen möchte. Zum anderen liest man immer was diese Popstars so bezahlt bekommen (also hier meine ich mal diese Superstars wie Robby Williams und anderer), wo doch der ein oder andere schnell auf die Idee kommen könnte mit einem Download wird er schon nicht schaden.
Die Musikindustrie sollte wie ich finde auch mal verstehen, dass die "fetten" Jahre einfach vorbei sind, wie in allen anderen Industrien auch.
Wie wäre es denn mal mit einer Senkung der CD-Preise wie es in den USA gemacht worden ist bzw. gemacht werden sollte. Es wären bestimmt wieder mehr Leute bereit zu kaufen, denn eine Original CD mit richtigem Cover und Booklet ist doch immer noch was anderes als eine gebrannte CD.
Wie wäre es denn einfach mal mit einem weltweiten Internetaufruf zu einer Protestaktion. So wie einen Tag sollten weltweit keine Tonträger gekauft werden oder ähnliches.
Das Verhalten der Industrie ist mir echt ein Dorn im Auge und ich bin der Dumme der weiterhin die Platten kauft. Eins sei noch gesagt. Würde es keine MP3's im Netz geben würde ich heute eine ganze Menge Bands geben die ich noch nicht endeckt und gekauft hätte.
Eindeutig ist dass die Musikindustrie es schlichtweg versäumt hat sich mit dem Thema MP3 u beschäftigen und jetzt mit aller Macht versucht den Schaden zu minimieren. Dabei kommt es meiner Meinung nach zu einer unverhältnismäßigen Kriminaliesierung der Internet User, zu dem haöte ich die technische Seite der Verfolgung für äußerst schwierig und bedenkenswert.
 

haruc

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Richtig So!!!
als aktiver Musiker kann ich euch ein Liedlein davon singen, wenn man darauf angewiesen ist, eine bestimmte Menge an MCs/Cds zu verkaufen, aber niemand eine kauft, weil man sie sich ja als Kopie irgendwo besorgen kann, oder irgendein Depp die ins Netz stellt.
 

k_c

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richtig so!
schön wenn irgend ein profitgeiles unternehmen vom ende der welt meinen namen kennt, sich aus meinem geldbeutel bedient und die farbe meiner socken kennt. :twisted:

im ernst - nur weil die musikindustrie nicht in der lage ist einen gescheiten kopierschutz zu entwickeln bzw. den verbrauchern mal gescheite preise für ihre cds anzubieten sehe ich nicht ein wieso wir hier als gläserne menschen behandelt werden sollte.
 

trashy

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EU-Parlament gibt Jagd auf Filesharer frei

Das Europäische Parlament hat mit großer Mehrheit eine umstrittene Richtlinie über den Schutz geistigen Eigentums verabschiedet. Verbraucherschützer und Bürgerrechtler warnen vor einer Jagd auf private Nutzer von P2P-Börsen.

Die "Richtlinie über die Maßnahmen und Verfahren zum Schutz der Rechte an geistigem Eigentum" sollte ursprünglich Munition im Kampf gegen Produktpiraten und professionelle Urheberrechtsverletzer liefern. In der jetzt verabschiedeten Fassung geraten aber auch nicht-kommerzielle Nutzer von Musiktauschbörsen ins Visier. Entsprechende Änderungsvorschläge, etwa von den Grünen, wurden gestern im EU-Parlament mit etwa 300 zu 150 Stimmen abgelehnt.

Die Änderungswünsche betrafen unter anderem Formulierungen, die nur "Rechsverletzungen zu gewerblichen Zwecken" ahnden wollten oder nur Verstöße, die zu einem "nachhaltigen Schaden" für die Rechteinhaber führen würden.

Bürgerrechtler malen jetzt ein düsteres Bild von der Zukunft europäischer Musiktauscher. Markus Beckedahl vom "Netzwerk neue Medien" etwa glaubt: "Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die ersten Hausdurchsuchungen und Kontosperrungen bei Jugendlichen kommen." Er spricht von "Instrumenten der Selbstjustiz" für die Rechteinhaber und sieht "Internetprovider zu Hilfspolizisten" bestellt.

Erfreut über die Richtlinie ist dagegen die Musikindustrie. Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände: "Wir hatten uns zwar noch bessere Schutzmaßnahmen erhofft, sind jedoch zufrieden damit, dass die Richtlinie nicht auf Jahre hinaus verzögert wurde." Allein Musikpiraterie, also sämtliche Formen der unautorisierten Verwertung von Musikaufnahmen (offline wie online), verursache Schäden von rund einer Milliarde Euro für die deutsche Wirtschaft, teilte der Verband mit.

Schon am Donnerstag könnte die Richtlinie vom EU-Ministerrat abgesegnet werden. Die Regierungen der einzelnen Staaten der Union müssen sie dann in nationale Gesetze gießen. Eine letzte Schonfrist bleibt deutschen P2P-Nutzern also noch.
link: http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,289875,00.html
 
G

Guest

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Starsucker schrieb:
Die Musikindustrie sollte wie ich finde auch mal verstehen, dass die "fetten" Jahre einfach vorbei sind, wie in allen anderen Industrien auch.

Die "fetten" Jahre kommen doch jetzt erst noch wenn die erste verklagewelle rollt.
 
G

Guest

Guest
Starsucker schrieb:
Die Musikindustrie sollte wie ich finde auch mal verstehen, dass die "fetten" Jahre einfach vorbei sind, wie in allen anderen Industrien auch.

Die "fetten" Jahre kommen doch jetzt erst noch wenn die erste verklagewelle rollt.
 

_Dark_

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oh mann, ich glaub ich höre jetzt ebdgültig auf zu sharen.

ich denke schon, dass ich beim sharing auf jeden fall ein delikt begehe. schließlich kann ich ja auch nicht in den laden gehen und die platte kaufen.
allerdings denke ich auch dass ca. 80% der mp3s die runtergeladen werden, nicht im laden gekauft werden.
da ist einfach auch jede menge sammeltrieb und so was dabei.
ich kenne leute, die habe über tausend lieder in ordnern, die sie nur deshalb haben, weil sie sie haben wollen.
man kann ja eh keine 2000 songs auf dem pc anhöhren, das meiste hat man sich halt mal runtergeladen, so wie viele bekannte sagen.
das mit der konjunktur stimmt vollkommen, vor allem deshalb weil keine alte sau außer bei topfilmen noch bereit ist, zum beispiel ins kino zu gehen, weils einfach zu teuer ist.
ich halte es aber für eine totale sauerei, dass jugendlich, die halt mal sharen, aber damit weder allzu großen schaden anrichten, da sie sich die platten so eh nicht leisten könnten, zur zielscheibe gemacht werden.
das ist vor allem deshalb absolut verantwortungslos, weil damit menschen, die manchmal echt keine ahnung von der materie haben, ihr ganzes leben lang auf einem schuldenberg sitzen, und sich so ihr leben versaut haben.

da wird dem profit, der sowieso nicht durch diese gruppe verursacht wird, praktisch ein menschenleben geopfert.
das ist nicht ok.

wer das aber kommerziell betreibt, der gehört schon bestraft.
 

geschmackloss

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ich sehs auch so über 90% von dem was ich mir runterlade würde ich sowieso nich kaufen, sondern lads blos runter ums zu haben oder manchmal läd man ja auch einen track mehrmals runter weil man ihn gelöscht hat oder die cd kaputt ist oder ausversehen.
Im endeffekt können die mit dem Gesetz eh nichts errreichen denn wenn die das durchziehen würden würden wahrscheinlich 90 der unter 40 jährigen Geldstrafen zahlen müssen und die dadurch erheblich verminderte Kaufkraft würde unsere Konjunktur zerstören und als 2. schritt der Klagewelle würde eine Pleitwelle folgen 100000de würden arbeitslos werden.......

also ich kenn z.b. jemanden der hat über 100 gb mp3s (verkauft die jetz aber nich) nur für sich hat die aber z.b. auf festplatten liegen die schon über 2 jahre ausgebaut sind
 

_Dark_

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@geschmakloss

ja wie schon gesagt, des wäre echt zu krass wenn die des so durchziehen würden.

allerdings reicht es ja auch wenn die so drei vier leute verklagen, so auf 300000€, dann hört eh jeder auf zu saugen, weil man zu viel schiss bekommt.

also dass die jeden verklagen glaube ich net, da hätten sie viel zu tun
:lol:

des mit den 100gb is allerdings schon echt krass, ich mein das ist nur noch sammeltrieb und absolut keine bewusste schädigung gegenüber der musikindustrie.

.....gott wurde geboren 20.2.'78
:lol: :lol: :lol: :wink:
 

MrMister

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Das können die garnicht anständig durchziehen. Mal im Ernst: Wer von den unter 30 Jährigen hat noch nie was runtergeladen? Die könnten mal eben 98% aller Jugendlichen verklagen, was erstens nicht durchführbar ist und zweitens Wirtschaftsschädigend ist, wie ja schon gesagt wurde.
 

Inuyasha

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Geistiges Eigentum. Urheberrecht.... Eine Virtuelle Angelegenheit, mit der sich eher esoterische Kreise beschäftigen können.

Freies Wissen für eine freie Welt!

Wenn wir mit solchen Dingen anfangen, Haarspalterei zu betreiben, ist bald niemand mehr vor einer Klage sicher. Ein falscher Schritt, ein falsches Wort und schon landet man vor dem Kadi.
 

Danie

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k_c schrieb:
im ernst - nur weil die musikindustrie nicht in der lage ist einen gescheiten kopierschutz zu entwickeln bzw. den verbrauchern mal gescheite preise für ihre cds anzubieten sehe ich nicht ein wieso wir hier als gläserne menschen behandelt werden sollte.
Du wirst ja nicht wegen den CD Preisen als gläsener mensch behandelt sondern weil jemand unter Umständen auch du etwas illegales macht.
Es ist unerheblich ob die Musikindustrie keinen vernünftigen Kopierschutz hat oder die Cd's zu teuer sind.
Nur weil etwas zu teuer ist oder weil man es kopieren kann bedeutet das nicht das das ne Rechtfertigung ist Gesetze zu brechen.
 

k_c

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Danie schrieb:
Du wirst ja nicht wegen den CD Preisen als gläsener mensch behandelt sondern weil jemand unter Umständen auch du etwas illegales macht.
das ist es ja grade: unter umständen. wenn das so weiter geht reicht ein verdacht auf filesharing um an über den provider an die daten des users zu kommen.

Es ist unerheblich ob die Musikindustrie keinen vernünftigen Kopierschutz hat oder die Cd's zu teuer sind.
Nur weil etwas zu teuer ist oder weil man es kopieren kann bedeutet das nicht das das ne Rechtfertigung ist Gesetze zu brechen.
nein, natürlich ist es keine rechtfertigung. aber es ist eine trotzreaktion, die die musikindustrie ruhig in ihre überlegungen miteinbeziehen könnte.
die musik ist ein rieseiges profitgeschäft und die preise sind zum größten teil einfach unverschämt.
dabei haben diverse versuche wie die musik-börse von apple ja gezeigt, dass die verbraucher zu vernünftigen preisen durchaus bereit sind, die lieder zu kaufen.
 

melajik

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:D ...ja ja ja ich kann mir keinen porsche leisten... wieso klau ich mir keinen...? Ups! Illegal und irgendwie auch verständlich oder? Das die nicht alle verklagen werden die raubkopien haben ist verständlich. Wenn sie aber deinen Kumpel aus der Nachbarschaft hochnehmen, wirst du der erste sein der damit aufhört denke ich und darauf hat es die Musikindustrie abgesehen. Abschreckung. Und das man mit den paar Raubkopien niemanden schadet halte ich für ein Gerücht. Die Film- und Plattenbosse werden immer reicher? Natürlich denen schadet auch kein Mensch mehr... Auch wenn alles einbricht haben diese hohen Tiere ihre Schäfchen im Trockenen. Die Kleinen müssen erstmal dran glauben. Der Plattenladen um die Ecke, die kleine Videothek am Ende der Strasse? Wieviel Arbeitsplätze werden da drauf gehen? Es ist immer wieder erstaunlich wie Filesharer ihr kriminelles(?)Verhalten rechtfertigen. Mal ehrlich... Vor dem Eselboom hat man sich doch auch nur die CD´s gekauft, die einem gefallen haben. Der Müll ist im Laden liegengeblieben. Filesharer würden sich das Zeug eh net kaufen, daß sie runterladen? Hmmm... wozu brauchen Sie die Files dann?
Kino ist zu teuer? Die Leute schreien nach Special Effects, guten Schauspielern und wenn es noch geht alles fürn Euro.... Vielleicht reagier ich über habe aber durch die ganze Raubkopiererei meinen Job verloren... mit mir noch 20 andere Kollegen, teilweise mit Familien.
Who cares? Filesharer schaden doch niemandem.... http://www.ivd-online.de/download/raubkopieninfo.pdf
 

_Dark_

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k_c schrieb:
die musik ist ein rieseiges profitgeschäft und die preise sind zum größten teil einfach unverschämt.
dabei haben diverse versuche wie die musik-börse von apple ja gezeigt, dass die verbraucher zu vernünftigen preisen durchaus bereit sind, die lieder zu kaufen.

korrigiere
ich denke nicht dass das ein recht viel besseres konzept ist, da man jauch für ein album , das meinetwegen 12 lieder hat, auch 12€ zahlt, denn so weit ich weiß, kostet ein lied einen euro.

deshabl wundert mich auch dieser erfolg.

melajik schrieb:
Vor dem Eselboom hat man sich doch auch nur die CD´s gekauft, die einem gefallen haben. Der Müll ist im Laden liegengeblieben. Filesharer würden sich das Zeug eh net kaufen, daß sie runterladen? Hmmm... wozu brauchen Sie die Files dann?

wie schon gesagt: sammeltrieb

das ist genau das selbe, wie wenn einer 10000 kugelschreiber hat, wozu braucht er die??
es tut mir leid dass du deinen job deswegen verloren hast.
aber ich denke dass es eine anmassung ist, teenager wegen dem sharing auf millionen zu verklagen.
 

melajik

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8O ... zugegeben es wird nichts bringen teenies auf millionen zu verklagen ( ist doch nur in amerika so?)... Mich stört aber im allgemeinen das in vielen Foren an den Tag gelegte Unrechtsbewusstsein.
"...die haben doch Milliardenumsätze, ich schade doch niemandem..." Das aber nicht nur einer diese Umsätze macht sondern, eine ganze Industrie mit Millionen Arbeitsplätzen wird großzügig übersehen.
Ich befürworte die Preispolitik der Musikbranche nicht... im Gegenteil.
Anbieter wie Apple haben gezeigt, daß auch andere Wege zum Erfolg führen können.
 

arius

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Musikindustrie versöhnt sich mit dem Internet

Musikindustrie versöhnt sich mit dem Internet

Legaler Musikabsatz legt stark zu
Die Musikbranche zeigt sich nach Jahren erheblicher Verluste durch Internetpiraten erstmals wieder zuversichtlicher. Immer mehr Leute laden legal Musiktitel herunter oder spielen sie auf ihren Handys ab. Das brachte den Plattenfirmen im vergangenen Jahr nach Angaben des Internationalen Verbands der Phonoindustrie (IFPI) zusätzliche Einnahmen von «mehreren hundert Millionen Dollar».

Die vom Internet lange Zeit gebeutelte Musikindustrie scheint sich aufgefangen zu haben...

mehr: http://www.nzz.ch/2005/01/19/wi/page-newzzE45IINWZ-12.html
 

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